Insgesamt traten 24 Mannschaften bei der Weltmeisterschaft an. Titelverteidiger der letzten Austragung von 2019 war Ägypten.[1]
Die ägyptische Mannschaft wurde, ohne eine einzige Einzelpartie zu verlieren, erneut Weltmeister. Die Ägypter zogen als Sieger ihrer Vorrundengruppe in die Finalrunde ein, in der sie nacheinander Südafrika, Schottland und die Schweiz, der mit dem letztlich dritten Platz ihr bestes Ergebnis bei einer Weltmeisterschaft gelang, mit jeweils 2:0 bezwangen. Gegner im Finale war wie schon 2019 England, dessen Spieler wie die Ägyptens bis zum Endspiel ohne Niederlage blieben. Im Finale selbst brachte Mostafa Asal Ägypten mit 1:0 in Führung, als er Marwan Elshorbagy in drei Sätzen besiegte. Der Weltranglistenerste Ali Farag sorgte mit seinem 3:2-Erfolg gegen Mohamed Elshorbagy für die Vorentscheidung zugunsten Ägyptens, sodass das letzte Einzel zwischen Mazen Hesham und Patrick Rooney nicht mehr ausgetragen wurde. Auf ägyptischer Seite blieb Youssef Soliman ohne Finaleinsatz, bei England komplettierte Adrian Waller den Kader.[2]
Die teilnehmenden Mannschaften wurden gemäß ihrer Setzung in acht Gruppen einander zugelost, die Gruppengröße betgrug dabei drei Mannschaften. Innerhalb der Gruppen wurde im Round-Robin-Modus gespielt, die beiden bestplatzierten Mannschaften erreichten die Finalrunde, die im K.-o.-System ausgetragen wurde. Bei dem Turnier wurden alle Plätze ausgespielt.
Alle Mannschaften bestanden aus mindestens drei und höchstens vier Spielern, die in der Reihenfolge ihrer Spielstärke gemeldet werden mussten. Pro Begegnung wurden drei Einzelpartien bestritten. Eine Mannschaft hatte gewonnen, wenn ihre Spieler zwei der Einzelpartien gewinnen konnten. Die Spielreihenfolge der einzelnen Partien war unabhängig von der Meldereihenfolge der Spieler.