Fernsehturm St. Chrischona
Fernsehturm St. Chrischona Sendeanlage St. Chrischona | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Ort: | Bettingen | |
Kanton: | Basel-Stadt | |
Staat: | Schweiz | |
Höhenlage: | 492 m | |
Koordinaten: 47° 34′ 18,6″ N, 7° 41′ 13,3″ O; CH1903: 618691 / 269045 | ||
Verwendung: | Fernmeldeturm, Rundfunksender, Wasserturm | |
Zugänglichkeit: | Sendeturm nach Voranmeldung zugänglich | |
Besitzer: | Swisscom | |
Turmdaten | ||
Bauzeit: | 1980–1983 | |
Betriebszeit: | seit dem 2. August 1984 | |
Letzter Umbau (Turm): | 1996 | |
Gesamthöhe: | 250.57 m | |
Aussichtsplattform: | 137.6 und 140.8 m | |
Gesamtmasse: | 23'000 t | |
Daten zur Sendeanlage | ||
Letzter Umbau (Sender): | November 2007 | |
Wellenbereich: | UKW-Sender | |
Rundfunk: | UKW-Rundfunk | |
Sendetypen: | DVB-T, DAB, Richtfunk | |
Positionskarte | ||
Der Fernsehturm St. Chrischona, auch: Sendeanlage St. Chrischona, ist ein 250 Meter hoher Fernsehturm der Betreibergesellschaft Swisscom in der Gemeinde Bettingen nordöstlich von Basel. Abgesehen von begrenzten Führungen für Besuchergruppen ist der Sendeturm für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Der topographisch günstige Standort auf dem Basler Hausberg St. Chrischona macht den Turm zum wichtigsten Baustein in der Sendeversorgung der Nordwestschweiz. Bereits seit Mitte der 1950er Jahre wird der Standort für Sendeanlagen genutzt.
Der weithin sichtbare Turm mit einer markanten Dreibeinkonstruktion und polygonalem Schaft wurde von 1980 bis 1983 errichtet und ist das höchste freistehende Gebäude der Schweiz bzw. das zweithöchste Bauwerk nach der Staumauer Grande Dixence. Im Jahr der Inbetriebnahme 1984 galt er aufgrund vieler technischer Sonderlösungen als der modernste Fernsehturm Europas. Neben dem regulären Sendebetrieb für Funk und Fernsehen dient er auch als Wasserturm und verfügt über Messinstrumente, beispielsweise für die Wettervorhersage.
Geschichte
Vorgängersendeanlagen
St. Chrischona war bereits seit dem 23. April 1954[1] Standort eines Sendeturms, der damals das Schweizer Fernsehprogramm übertrug und es in der Region Basel einführte.[2] Damit gehört der Sendestandort St. Chrischona zusammen mit dem Standort Uetliberg (seit 1953) und dem Standort Bern-Bantiger (seit 1954) zu den drei ältesten Standorten für Fernseh- und UKW-Ausstrahlung in der Schweiz.[3]
Dieser erste 30 Meter hohe Stahlgittermast hatte nur zwei Antennen und war experimenteller Natur; er strahlte tageweise für wenige Stunden das Programm aus. Im Jahr 1954 gab es im Raum Basel 76 Fernsehgeräte. 1956 wurden die ersten Sendungen des Radio DRS über die UKW-Sendestation verbreitet. Die Sendeapparatur war damals in einem Holzhäuschen am Fusse des Sendemastes untergebracht.[4] Bereits nach wenigen Jahren machten neue Kommunikationsbedürfnisse eine Erweiterung der Anlage notwendig.[2]
Ab 1962 diente als Sendeturm auf St. Chrischona ein 136 Meter hoher gebrauchter Stahlfunkturm als Antennenmast. Es handelte sich um einen in Beromünster abgebauten und in St. Chrischona wieder aufgebauten Turm. Er trug zuvor zusammen mit dem Reservesendeturm Beromünster eine T-Antenne, welche vormals für den Landessender Beromünster für Mittelwelle sendete. Ab 1968 strahlte der Sender nach dem Farbfernsehsystem PAL aus.
Projektierung
Nachdem der alte Beromünster-Turm die Bedürfnisse auch nicht mehr decken konnte, lobte die PTT als Vorläufergesellschaft der Schweizer Post und der Swisscom in den Jahren 1973/1974 einen Architekturwettbewerb für einen Fernsehturm aus, der die Region mit drei Fernseh- und zwei UKW-Programmen versorgen sollte. Gleichzeitig wurde die Frage erörtert, ob der Turm zusätzlich ein Wasserreservoir aufnehmen und als Turmrestaurant mit öffentlicher Besucherplattform dienen sollte.
Fünf Projektgruppen legten ihre Modelle vor. Den Zuschlag erhielt das Basler Büro Aegerter & Bosshardt, dessen Entwurf von dem sonst üblichen „Röhrenschema“ abwich und einen hexagonalen Querschnitt vorsah. Es war mit damals veranschlagten ohne die technischen Installationen 15.2 Mio. Schweizer Franken sogar das billigste. Auf der mittleren Höhe des Turmkorbs auf 94 Metern war ein französisches Restaurant und ein Selbstbedienungsrestaurant für jeweils 200 Personen geplant. Für das Publikum sollte eine zusätzliche Aussichtsplattform auf 145 Meter Höhe errichtet werden. Die Aufteilung der einzelnen Räumlichkeiten hätte auf verschiedene Turmkörbe verteilt werden sollen.[5]
Die für den Turmbau Verantwortlichen entschieden bereits damals, bewusst auf den Publikumsverkehr zu verzichten. Die Jury begründete das damals so:[6]
„Das Preisgericht kommt […] zum Schluss, dass eine zusätzliche Belastung durch eine Publikumsattraktion wie Aussichtsterrasse oder gar Restaurant dem Sinn und Zweck einer Erholungslandschaft widerspricht. So sollen Autos möglichst ferngehalten und Menschenansammlungen vermieden werden. Eine Vermischung der rein technischen Anlage mit Publikum bringt betriebliche Nachteile. Diese Überlegungen bedingen den Verzicht auf den Einbau eines Restaurants und einer öffentlichen Aussichtsterrasse […]“
Um private Empfangsantennen nicht neu ausrichten zu müssen oder neue Richtstrahl-Gegenstationen einzurichten, entschied man sich für die Beibehaltung des Standortes, so dass man nur 85 Meter nordwestlich[7] des alten provisorischen Turms den neuen platzierte.[8]
Bau des Fernsehturms St. Chrischona
Bei Sondierungsgrabungen im Jahr 1979 für das Fundament legte man ein Fragment eines Mammutstosszahns frei.[9] Nachdem im selben Jahr der PTT-Verwaltungsrat den Baukredit in Höhe von 27.3 Mio. Franken bewilligt hatte, konnte nach Vorliegen der Baugenehmigung im Juli 1980 mit den Arbeiten begonnen werden.[8]
Für die Gründung des Fundaments in 17 Metern Tiefe wurden Böschungen im 60-Grad-Winkel ausgehoben, die durch eine Abdeckung aus Spritzbeton geschützt wurden. Zusätzlich war eine Unterpallung – wie eine Unterfütterung zwischen dem Erdboden und der Sohlenkonstruktion genannt wird – mit Verankerungen in der Erde für die drei Fundamente notwendig. Die Konstruktion des Sockelbaus selbst war konventioneller Natur. Eine bautechnische Herausforderung stellten aber die drei sich neigenden Stützpfeiler dar. Das Zusammentreffen der senkrechten Stäbe der mittleren Säule mit den Stäben der Stützpfeiler sowie der waagerechten Spannleiste erforderte ein sehr präzises Vorgehen. Für die Konstruktion der Stützpfeiler verwendete man ein auskragendes Gerüst, das in acht Segmente zu je 2.90 Meter Höhe aufgeteilt war. Um die Bauzeit zu verkürzen, wurden der Schaft und die drei Stützpfeiler gleichzeitig errichtet.[10] Im November 1981 erfolgte ihr Zusammenschluss.[11] Der Turmschaft wurde über eine mechanisch mitwachsende Betonschaltung hochgezogen. Insgesamt 51 Anhübe von 2.90 Meter bis 3.05 Meter waren notwendig, um den gesamten Schaft zu betonieren. Für die Errichtung des Schafts brauchte eine Baumannschaft aus zehn bis zwölf Arbeiter etwa ein Jahr.[12]
Die Bauzeit des Turmschaftes, der mit einer Kletterschalung errichtet wurde, dauerte bis zum Dezember 1983. Die Tragwerksplanung übernahm die Basler Firma Aegerter & Bosshardt. Für den architektonischen Entwurf war das Büro Vischer und Weber verantwortlich. Für die Bauarbeiten formierte sich ein Konsortium aus den Firmen Stamm AG, Stehlin + Vischer AG, Ed. Züblin + Cie AG und der BBG Basler Baugenossenschaft.[7] Das Betonbauwerk wurde ebenso wie der Rohrmast für die Antennen mit einem mitwachsenden Turmkran realisiert. Die technischen Installationen wurden von Januar 1983 bis Juli 1984 vollzogen, so dass am 2. August 1984 der Turm in Betrieb genommen werden konnte und damit den ausgedienten Stahlfunkturm von 1962 ersetzte. Die Baukosten beliefen sich insgesamt auf rund 50 Mio. Franken.
Seit Inbetriebnahme
Nach der Inbetriebnahme des neuen Fernsehturms – damals offiziell als Mehrzweckanlage St. Chrischona bezeichnet – wurde der 136 Meter hohe Stahlfunkturm abgetragen. Das Bauwerk ist mit 250 Metern Höhe bis heute (2025) der höchste Fernsehturm der Schweiz. Er strahlte seit dem 29. August 1984 aufgrund eines Abkommens zwischen dem deutschen Bundespostministerium und der Schweizer Postverwaltung auch das 1. und 3. Rundfunkprogramm des damaligen Südwestfunks (SWF) aus, um die Versorgungslücke in der Region Hochrhein zu schliessen.[13] Mittlerweile strahlt der Turm alle vier Programme des Südwestrundfunks aus, dem Nachfolger des SWF. Aufgrund vieler technischer Speziallösungen galt der Sendeturm zur Zeit seiner Inbetriebnahme als modernster Europas.[14]
Im Jahr 1996 wurden Instandsetzungsarbeiten an den Stahlterrassen-Ankerplatten des Turms durchgeführt. Im Jahr 2006 wurde der Fernsehturm St. Chrischona auf die Ausstrahlung des digitalen Fernsehens umgerüstet und die Abstrahlung der analogen Programme am 26. November 2007 eingestellt.
Beschreibung
Lage und Umgebung
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Der Fernsehturm St. Chrischona befindet sich in der nordwestlichen Ecke der Schweiz. Er steht am Ostrand des Kantons Basel-Stadt knapp 7 km Luftlinie nordöstlich der Basler Innenstadt und befindet sich auf dem als Naherholungsraum genutzten Berg St. Chrischona (522 m ü. M.), der zum Gebiet der Schweizer Gemeinde Bettingen gehört, auf 492 Meter Höhe etwas unterhalb der Bergspitze. Der Bettinger Gemeindeteil St. Chrischona liegt nahe dem östlich am Rande eines Waldstücks stehenden Turm. Bis zur deutschen Grenze nach Wyhlen-Rührberg sind es etwa 150 Meter Luftlinie bzw. 200 Meter Fussweg. Südwestlich des Fernsehturms befindet sich die Reha-Klinik des Bürgerspitals Basel.
- Blick vom Fernsehturm auf die Gemeinde St. Chrischona
- Zufahrtsstrasse zum Turm
- Sicht von Norden
Besonderheiten der Architektur und Bautechnik
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Der Fernsehturm St. Chrischona hat einige architektonische Besonderheiten und weicht beträchtlich von vergleichbaren Turmbauwerken aus den 1970er und 1980er Jahren ab. Auffällig ist, dass er von einer markanten Dreibeinkonstruktion getragen wird und im Gegensatz zu den meisten Fernsehtürmen keinen runden, sondern, ähnlich dem CN Tower in Toronto, im Querschnitt hexagonal gestalteten Turmschaft besitzt. Die drei Stelzen stützen den Turmschaft bis auf eine Höhe von 24 Metern[15] und tragen auch statisch das Gewicht des Turmbauwerks. Maßgeblich beteiligt an diesem Konstruktionsprinzip war der Architekt Florian Vischer (1919–2000).[16]
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Eine Dreibeinkonstruktion wurde bereits Mitte der 1960er Jahre beim ersten Fernsehturm Avala realisiert sowie bei seinem Wiederaufbau 2009. Auf Grund des Abreisskanteneffektes ist er damit aerodynamisch günstiger und ermöglicht asymmetrische Ausbauten. Die drei Stelzen haben darüber hinaus noch weitere Vorteile: die Turmkonstruktion erhöht signifikant die Gesamtsteifigkeit, was für die Übertragungsqualität beim Richtfunk wichtig ist. Auch die Führung der dicken und empfindlichen Übertragungskabel von den Senderäumen im Sockelbau durch die Stelzen bis zur Antenne wird damit vereinfacht. Ausserdem erlauben die tragenden Schaftwände eine wirtschaftliche Flachgründung zur Abtragung von vertikalen Bauwerkslasten.[17] Da die Gesamtmasse von 25.000 Tonnen nur etwas höher als der abgeführte Aushub ist, resultiert eine höhere Bodenpressung mit niedriger Setzung von etwa drei Zentimetern.[18]
Neben den praktischen Erwägungen greift diese Formgebung die Randlage an der Grenze zu Deutschland auf[19] und lässt den Turm optisch schlanker und feinmassstäblicher wirken.[17] Dies resultiert aus dem scharf gezeichneten Licht- und Schattenpartien, die sich aus der eckigen Form ergibt.[20] Die etwas höhere Windbeanspruchung fällt aufgrund der anderen Turmteile kaum ins Gewicht.[5] Zur Reduzierung der Windbeanspruchung weist die Aussenseite des Betonschafts windbrechende Oberflächenstreifen auf.[21]
Bauliche Hauptdaten
Die Gesamtmasse des 250.57 Meter hohen Bauwerks beträgt 23'000 Tonnen, wovon 13'500 Tonnen auf den Unterbau und 9'500 Tonnen auf den Turm selbst entfallen. Der Materialaufwand des Betons beträgt insgesamt 10'000 Kubikmeter. Die Kubatur des gesamten Bauwerks von 35'000 Kubikmeter verteilt sich auf den Sockelbau mit 23'000 Kubikmeter und 12'000 Kubikmeter für den Turm und seine Ausbauten.[22]
Für das Armierungsstahl des Turms benötigte man 1'330 Tonnen und für den Stahlrohrturm 135 Tonnen. Die Antennenterrassen bestehen aus 120 Tonnen Stahl und 90 Tonnen Spannstahl.[23]
Unterbau, Fundament und Basis
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Der Turm steht auf einem monolithischen Sockelbau mit drei Untergeschossen, die betriebstechnische Einrichtungen für die Stromversorgung, Ventilation, Luftschutzräume, Wärmerückgewinnung, Personalräume, Sendesäle, Diensträume und Werkstätten beherbergen. Darüber hinaus verfügt der Bau über eine Verladerampe mit Lastwagenzufahrt und drei Parkplätze. Die oberen zwei Ebenen haben eine Grundfläche von je 1'600 Quadratmeter. Das dritte Untergeschoss wird teilweise als Dieseltreibstoff-Tanklager für zwei Stromerzeugungsaggregate (→ Stromversorgung und Notfallsysteme) mit je 270 kW genutzt.[18] Der Grundriss des Sockelbaus ist ein gleichseitiges Dreieck mit einer Kantenlänge von 54,40 Meter.[24] Um die Standsicherheit zu erhöhen, sind Teile des Sockels wabenförmig errichtet worden.[25] Das erste Untergeschoss des Sockelbau ist über eine Rampe für Betriebspersonal und Berechtigte mit Fahrzeugen direkt befahrbar.
Weil am Standort des Turms zwei Schollen des Erdbebengebiets der Oberrheinischen Tiefebene zusammentreffen, musste dieser zusätzlich für Erdbebenlasten dimensioniert werden. Der Turm soll bei Beben bis zu einer Stärke von 8 auf der Richterskala standsicher bleiben. Dazu besteht der Baugrund teilweise aus Keupermergel. Für das Fundament war ein Aushub von 25'000 Kubikmetern nötig, was aufgrund des schlechten Baugrunds mehr als das Turmgewicht beträgt. Die Hohlfundamente reichen bis 13 Meter in die Tiefe.[26] Das Bauwerk gründet auf drei Flachfundamenten von je 225 Quadratmetern.[27]
Die Verbindung zwischen Sockelunterbau und dem Y-förmigen Turmschaft wird mit Personen- und Warenlift, einer Nottreppe und Kabelschacht hergestellt. Der innere Schaftquerschnitt bleibt auf der ganze Länge konstant, während sich Aussenwände von 1.75 Meter auf 0.4 Meter verjüngen;[17] sind zwischen 12 Meter und 152.21 Meter – der Gesamthöhe des Betonschaftes – vertikal vorgespannt.
Bei Windgeschwindigkeiten bis zu 100 km/h kommt es nicht zu nennenswerten Beeinträchtigungen, da die Schwankung des Turms kaum messbar ist. Auf der Aussichtsplattform schwankt selbst bei starkem Wind (160 km/h) der Turm nur bis zu 30 Zentimeter, was halb so viel wie bei konventionell errichteten Türmen ist.[14] Der Schweizer Bauingenieur Bruno Thürlimann wirkte als Berater an den Messungen im Windkanalversuch mit. Die Antennenspitze in runder Bauweise kann dagegen bis zu 2.5 Meter schwanken. Während des Orkans Lothar 1999, bei dem Windgeschwindigkeiten bis zu 220 km/h auftraten, hatte der Turmschaft Auslenkungen von lediglich 40 Zentimeter.
Turmkorb
Der Turmkorb besteht aus zwei Stockwerken, die über ein Treppenhaus und zwei Lifte zu erreichen sind. Der Grundriss des Korbs weist eine unregelmässige, sechseckige Form auf, die nach Süden ausgerichtet ist. Das untere Geschoss des Turmkorbs befindet sich auf 137.63 Meter Höhe. Es wurde zu Beginn für temporäre und Reportage-Richtstrahlverbindungen genutzt. Aus diesem Grund bestehen die Fenster in diesem Stock aus hochfrequenzdurchlässigem Kunststoff.[28] Das obere Stockwerk im 47. Stockwerk auf 140.88 Meter Höhe wird als Sitzungs- und Veranstaltungsraum vermietet. In diesem Geschoss ist die Ausrüstung für den Sprechfunk zwischen mobilen und festen Sprechstellen untergebracht. Während die untere Etage im Turmkorb mit einem durchgehenden Fensterband in alle Himmelsrichtungen ausgestattet ist, verfügt die zweite Etage grossflächige Fenster nur zur Südseite. Über diesem Stockwerk befindet sich eine Wartungsplattform unter freiem Himmel.
Auf dem Dach des Turmkorbs ist ein 2-Tonnen-Hebezeug angebracht, das für Reinigungs- und Wartungsarbeiten sowie für die Montage der Richtfunkantennen verwendet wird. Der Antennenkran lässt sich auf einer kreisförmigen Laufschiene um den Turm bewegen und jeden Punkt der Antennenterrassen ansteuern. Der Kran kann entweder von der Terrasse, auf der er steht, bedient werden oder über eine Steuerstation vom Erdgeschoss.[29]
Ebenfalls auf dem Dach ragen die letzten beiden Geschosse des Turmschaftes heraus. In der oberen Hälfte der 48. Etage − einem Zwischengeschoss − befindet sich der Maschinenraum für den Warenaufzug, in der 49. Etage ist der Maschinenraum für den Personenaufzug untergebracht. Im 50. und letzten Geschoss befindet sich die konische Verankerung des Antennenträgers sowie der Aufgang dorthin.[30]
Antennenträger und Installationen
Die Richtfunkantennen des Fernsehturms St. Chrischona befinden sich auf fünf Terrassen, die sich zwischen 98 Meter und 131 Meter Höhe befinden. Die meisten sind in südliche Richtung in die Schweiz gerichtet. An seiner Nordseite kragt eine rucksackähnliche Konstruktion aus, welche auf 103,45 Meter Höhe zwei Trinkwassertanks zu je 100 Kubikmeter für den Bettinger Gemeindeteil St. Chrischona enthält. Während des Baus musste das Gewicht des Wassers in die Spannung des Turms mit eingerechnet werden, weshalb er vor der Befüllung leicht gegen Süden geneigt stand. Auf einer Ebene unterhalb des Wasserreservoirs befindet sich eine weitere nach Süden ausgerichtete Richtfunk-Terrasse. Die über 30 Richtfunkantennen auf St. Chrischona senden zwischen 2 GHz und 13 GHz, das entspricht Wellenlängen zwischen 15 Zentimeter und 2 Zentimeter. Wegen der starken Bündelung der Signale kommt der mechanischen Stabilität der Antennenträger eine grosse Bedeutung zu.[28] Die Durchmesser der Parabol- und Muschelantennen variieren zwischen 1.50 Meter und 4.30 Meter.[22] Die Apparaturen für den Richtfunk befinden sich im 39. Stockwerk (116 Meter) in dem fensterlosen Apparateraum (dem „Rucksack“) über dem Wasserspeicher, der vollständig mit Blech ausgekleidet ist, um als Faradayscher Käfig die Geräte gegen die elektromagnetischen Felder des Antennenmastes abzuschirmen.[13]
Auf dem Turmschaft ist die 98.36 Meter hohe Antenne aufgesetzt. Sein Durchmesser beträgt an der Basis 2.60 Meter und verjüngt sich bis zur Spitze hin auf 1.60 Meter. Aus Flugsicherungsgründen ist der Antennenträger weiss-rot bemalt und besitzt in 245.50 Meter Höhe einen Blitzring, ab 229,55 Meter sind Neon-Hindernisleuchten angebracht[23] und an der Spitze ein Drehfeuer. Der Antennenmast wurde aus 20 einzelnen Stahlrohren zusammengeschraubt, deren oberster Abschluss aus einem 14 Meter hohen glasfaserverstärkten Kunststoffzylinder besteht, der als UHF-Rundstrahlantenne verwendet wird. Der gesamte Mast ist innen über eine senkrechte Leiter begehbar und bietet an drei Stellen eine Ausstiegsmöglichkeit nach aussen. Dort befinden sich Podeste und eine Aussenleiter, um Wartungsarbeiten bewerkstelligen zu können.[31] Um witterungsbedingte Schwankungen des fast 100 Meter hohen Mastes zu verringern ist dieser statt mit einem Schwingungstilger mit einer sogenannten Scruton-Wendel versehen, einer schraubenähnliche Windungen, die als Störkörper fungiert.[32]
Betrieb und Technik
Bedienung und Infrastruktur
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Die Mehrzweckanlage St. Chrischona wird grundsätzlich fernüberwacht und -gesteuert. Betriebspersonal vor Ort wird lediglich für Wartungsarbeiten und zur Behebung von Störungen benötigt. Wenn sich Mitarbeiter im Turm aufhalten, ermöglichen zwei Alarmzentralen im Gebäude den Überblick über den Schalt- und Betriebszustand. Ansonsten werden die Informationen zum Radio- und Fernsehdienst an eine Leitstelle der Fernmeldekreisdirektion Basel übertragen.[12] Innerhalb des Turmschafts verkehren ein Personen- und ein Warenaufzug. Der Personenaufzug für bis zu acht Personen bewegt sich mit einer Fahrtgeschwindigkeit von 4 m/s und bewältigt die 150 Meter Höhendifferenz in rund 40 Sekunden. Der Warenaufzug für bis zu 2 Tonnen Fracht benötigt für dieselbe Strecke 94 Sekunden.[22]
Rund 60 % der zugeführten elektrischen Energie an die Leistungssender fallen als Abwärme an.[33] Aufgrund der Wärmerückgewinnung entfiel die Installation einer Öl- oder Gasheizung. Die etwa 55° Celsius warme Abluft der UKW- und Fernsehsender wird zur Heizung des Räume im Sockelbau verwendet. Die übrigen Räume im Sockelbau werden über einen Wärmetauscher geheizt, der die Abwärme nutzt. Die Geschosse im Turmkorb werden wegen zu grossen Wärmeverlusts des Schaftes im Bedarfsfall nur elektrisch geheizt. Die Wasserversorgung im Bauwerk wird über das eigene Reservoir gewährleistet.[12]
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Zur Infrastruktur der Sendeanlage gehören zwei Systeme für Ventilation der Räume und Sendeanlagen. Die Raumventilation hält innerhalb vorgegebener Grenzen die Temperatur ein, wogegen die Senderventilation direkt an die Anlagen angeschlossen ist und die unterschiedlich anfallende Wärme abführen muss. Aus Optimierungsgründen ist die Senderventilation unterhalb der Sendeanlagen im 2. Untergeschoss angebracht.[34] Die restlichen Räume in den Untergeschossen erhalten Aussenluft oder die Abluft wird vor der Emission nochmals zur Lufterneuerung verwendet.[35] Im Aussenbereich auf dem Sockelbau befinden sich drei rote Lüftungsrohre der Lüftungsanlage.
Da Bauwerke dieser Höhe, dazu noch auf so einer exponierten Lage, jährlich mehrfach Blitzschlägen ausgesetzt sind, ist ein besonderes Blitzschutzkonzept notwendig. Da der Turm aus Stahlbeton erbaut wurde, leitet er bei einem Einschlag den Strom automatisch ab. Über verschweisste Betonarmierungen und ein einwandfreies Erdnetz hätte es für den Personenschutz ausgereicht. Allerdings mussten zusätzlich hochsensible Anlagen vor Blitzeinschlägen geschützt werden. Ohne weitere Schutzmassnahme würde bei einem Einschlag eine Spannung zwischen dem Unter- und Obergeschoss zwischen 5 kV und 10 kV induziert werden, was die Apparaturen beschädigen würde. Aus diesem Grund wurde eine Reihe von Schutzkonzepten durchgeführt. Dazu gehört eine entsprechende Metallummantelung der kabelführenden Schächte und Räume.[36]
Stromversorgung und Notfallsysteme
Der Fernsehturm wird über das öffentliche Stromnetz mit zwei 6-KV-Leitungen versorgt. Zwei Transformatoren von je 630kVA wandeln die Spannung auf 380 V bzw. 220 V um. Die Gesamtleistung aller Sender und Hilfseinrichtungen beträgt rund 550 kW.[37]
Bei Stromausfall übernehmen zwei 270-kW-Dieselnotaggregate die Stromversorgung. Da diese einige Sekunden benötigen, um betriebsbereit zu sein, sorgen zur Überbrückung zwei parallelgeschaltete Akkumulator-Batterien von je 800 Ah Kapazität und eine 48 Volt Gleichrichteranlage für die lückenlose Aufrechterhaltung der Stromversorgung. Die Versorgungssicherheit des Sendebetriebs wird auch dadurch sichergestellt, dass alle Sender doppelt vorhanden sind.[12] Zu den Sicherheitsvorkehrungen gehört auch eine bauliche Massnahme für den Katastrophenfall. Bei extremem Winddruck oder heftigen Erderschütterung ist oberhalb einer definierten Stelle am Turmschaft eine Sollbruchstelle einkalkuliert, die das Bauwerk oberhalb dieser Stelle abbrechen lässt. Unterhalb der Stelle befinden sich Notfallantennen für die Rundfunkversorgung damit diese auch in so einem Fall sichergestellt werden kann. Der Turm soll Druckwellen standhalten, die von einer fünf Kilometer entfernt einschlagenden Atombombe verursacht werden; über die Stärke der Bombe wurde allerdings nichts gesagt.[32]
Nutzung
Überblick
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Der Fernmeldeturm St. Chrischona wird mit seinen Sendeanlagen für die Abstrahlung von Fernseh- und Radioprogrammen und zur Übertragung von Funk- und Telefonwellen genutzt. Der Sprechfunk der Kantonspolizei Baselland wird über die Sender des Turms ebenso abgewickelt wie die des internationalen Rheinfunks.[12] Der Sendeturm St. Chrischona stellt damit den Bedienungsbereich für den Binnenschifffahrtsfunk zwischen Breisach und Rheinfelden her.
Ebenfalls sind an der Turmspitze Messinstrumente für Wettervorhersage[38] und Lufthygiene angebracht. Im Katastrophenfall kann der Turm als Notrufsender eingesetzt werden. Ausserdem dient er im Rahmen der Wasserversorgung durch die IWB als Wasserturm für die Gemeinde Bettingen. Der Turm auf St. Chrischona ist dabei einer von insgesamt 14 Pumpstationen und Reservoirs im Kanton Basel-Stadt.[39]
Die rund 100 Meter lange rot-weisse Antenne ist in vier Abschnitte unterteilt. Von unten nach oben sind es die Abschnitte für die Abstrahlung von UKW ab 152.21 Meter Höhe, Funkdienst, digitales ab 174.75 Meter Höhe. Das analoge Fernsehen wurde ab 213.05 Meter Höhe ausgestrahlt.
Der Sendeturm diente anfangs auch als Schaltstation für Ferngespräche, die per Richtfunk weitergeleitet wurden. Verbindungen dafür bestanden über das Jungfraujoch nach Zürich, über Chasseral nach Bern, über den Sender Feldberg zum Fernmeldeturm Waldenbuch bei Stuttgart sowie über den Sender Hochrhein nach St. Blasien, zum Sender Donaueschingen und zum Sendeturm Mulhouse-Belvédère in Frankreich.[13] Gegenwärtig bestehen Richtfunkverbindungen in die Stadt Basel (9 km), Liestal (12 km), Sendeanlage Nods Chasseral (68 km), Les Ordons (41 km), Mettau (34 km), Jungfraujoch (116 km), Titlis (105 km), Säntis (130 km), Rodersdorf (20 km), Ziefen (16 km), Zeiningen (14 km) sowie zum Sender Blauen (23 km) und Feldberg (41 km) in Deutschland.[40]
Analoger Hörfunk (UKW)
Frequenz (MHz) |
Programm | RDS PS | RDS PI | Regionalisierung | ERP (kW) |
Antennendiagramm rund (ND)/gerichtet (D) |
Polarisation horizontal (H)/vertikal (V) |
---|---|---|---|---|---|---|---|
90.6 | DRS 1 | DRS_1_BS _DRS_1__ |
47B1 (regional), 43B1 |
Basel | 33 | D (90–260°) | H |
99.0 | DRS 2 | _DRS_2__ | 43B2 | – | 33 | D (90–260°) | H |
103.6 | DRS 3 | _DRS_3__ | 43B3 | – | 33 | D (90–260°) | H |
94.5 | Radio X | Radio_X_ | 40FF | – | 0,9 | D (190–260°) | V |
101.7 | Energy Basel | ENERGY__ | 4F0E | – | 4 | D (100–250°) | V |
107.6 | Radio Basilisk | BASILISK | 4F05 | – | 4 | D (100–250°) | V |
87.9 | SWR1 Baden-Württemberg | SWR1_BW_ | D301 | – | 5 | D (20–110°) | H |
92.0 | SWR2 | __SWR2__ | D3A2 | – | 5 | D (20–110°) | H |
98.3 | SWR3 | __SWR3__ | D3A3 | – | 5 | D (20–110°) | H |
89.5 | SWR4 Baden-Württemberg | SWR4_LO_ | D604 | Lörrach | 5 | D (20–110°) | H |
Digitales Radio (DAB)
DAB wird in vertikaler Polarisation und im Gleichwellenbetrieb mit anderen Sendern ausgestrahlt.
Block | Programme | ERP (in kW) |
Antennendiagramm rund (ND), gerichtet (D) |
Gleichwellennetz (SFN) |
---|---|---|---|---|
12C SRG SSR Deutschschweiz (SUI0001A) |
DAB-Block der SRG SSR idée suisse:
|
10 | D | Vorlage:DAB Deutschschweiz 12C SFN |
7D SMC Deutschschweiz (SUI0001F) |
DAB-Block der SwissMediaCast:
|
4,6 | D | Vorlage:DAB Deutschschweiz 7D SFN |
Digitales Fernsehen (DVB-T)
Seit dem 26. November 2007 werden keine analogen Fernsehprogramme mehr vom Fernsehturm St. Chrischona abgestrahlt.
Kanalnummer | Programmname | ERP (kW) |
---|---|---|
31 | SF 1, SF zwei, SF info, RTS Un, RSI LA 1 | 8 |
Analoges Fernsehen (PAL)
Vor der Umstellung auf DVB-T diente der Sendestandort weiterhin für analoges Fernsehen.
Kanal | Frequenz (MHz) |
Programm | ERP (kW) |
Sendediagramm rund (ND)/ gerichtet (D) |
Polarisation horizontal (H)/ vertikal (V) |
---|---|---|---|---|---|
11 | 217.25 | SF 1 | 38 | ND | H |
46 | 671.25 | TSR 1 | 105 | ND | H |
49 | 695.25 | SF zwei | 105 | ND | H |
Das italienische Fernsehprogramm der Schweiz TSI 1 kam vom deutschen Standort Obertüllingen in Lörrach.
Literatur
- Erwin Heinle, Fritz Leonhardt: Türme aller Zeiten – aller Kulturen., (3. Ausgabe), Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart (Deutschland) 1997, ISBN 3-421-02931-8, S. 249.
- R. Egloff, J. Frei, J. Kalak: Fernmeldeturm St. Chrischona, Basel (Schweiz). In: IABSE PERIODICA, 2/1985, S.36.
- Johannes Maier, Markus Baumann, Bruno Thürlimann: Messungen am Fernmeldeturm St. Chrischona, Birkhäuser 1989, Basel. ISBN 3-7643-2404-X.
- Projekt für den Fernsehturm St. Chrischona, Basel. In: Werk - Archithese, Band 62 Nr. 9, Bund Schweizer Architekten 1975, Seite 797. (hier online)
- Hans Rudolf Riner: Mehrzweckanlage St. Chrischona, Hauszeitung Fernmeldekreisdirektion Zürich, 16 (1985-09), S. 3-7.
- Anton Haldemann: PTT-Mehrzweckanlage St. Chrischona = Installation à usages multiples des PTT de St-Crischona, Technische Mitteilungen PTT. Bern. 62 (1984) 8, S. 272-284.
- Georg-Ludwig Radke: Frisch gefunkt in St. Chrischona: Turmbau zu Basel in: Funkschau, Zeitschrift für Unterhaltungselektronik und Kommunikationstechnik. München. (1984) 23, S. 78-80.
- Armin de Toffol: Der eleganteste Riese der Schweiz = Le géant le plus élégant de Suisse = Il colosso più elegante di tutta la Svizzera, PTT-Zeitschrift. Bern. 57 (1984) 8, S. 20-24.
- Anton Haldemann: Die Mehrzweckanlage St. Chrischona = L’installation à usages multiples de St-Chrischona, Technische Mitteilungen PTT. Bern. 59 (1981) 9, S. 340-342, 369.
- Eric Montandon: Blitzschutzkonzept für das PTT-Mehrzweckgebäude St. Chrischona = Mesures de protection contre la foudre pour le bâtiment à usages multiples des PTT de St-Chrischona, Technische Mitteilungen PTT. Bern. 59 (1981) 9, S. 343-356.
Weblinks
- Pflichtangabe
Typ
und/oderID
fehlt, siehe Doku - Fotos vom Sender St. Chrischona
- Zahlen und Fakten zur Sendestation St. Chrischona (pdf; 583 kB) – Broschüre des Betreibers swisscom
Einzelnachweise
- ↑ Basler Stadtbuch, Ereignisse des Jahres 1954, zuletzt abgerufen am 12. Oktober 2012
- ↑ a b Haldemann: PTT-Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 272
- ↑ Haldemann: Die Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 340
- ↑ RADIOJournal 8/1994: 10 Jahre Sendeturm Sankt Chrischona, abgerufen am 3. Oktober 2012
- ↑ a b Projekt für den Fernsehturm St. Chrischona, Basel. In: Werk - Archithese, Band 62 Nr. 9, Bund Schweizer Architekten 1975, Seite 797
- ↑ Günther Kühne: Keine Röhre, Ein Fernsehturm für Basel in: Bauwelt 43, 65. Jahrgang (18. November 1974), Seite 1401
- ↑ a b Riner: Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 5
- ↑ a b Haldemann: PTT-Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 273
- ↑ Historischen und Antiquarischen Gesellschaft zu Basel (Hrsg.): Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde, Basel 1980, Band 80
- ↑ Joseph Kalak: Telecommunications tower of St. Chrioschona, Switzerland, IABSE proceedings, 2/1986, S. 84/85
- ↑ Haldemann: PTT-Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 276
- ↑ a b c d e Riner: Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 6
- ↑ a b c Radke: Frisch gefunkt in St. Chrischona : Turmbau zu Basel, S. 79
- ↑ a b Radke: Frisch gefunkt in St. Chrischona : Turmbau zu Basel, S. 78
- ↑ Joseph Kalak: Telecommunications tower of St. Chrioschona, Switzerland, IABSE proceedings, 2/1986, S. 78
- ↑ Tec21: Florian Vischer zum Gedenken, Band 127 (2001), Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
- ↑ a b c Egloff, Kalak: Fernmeldeturm St. Chrischona, Basel (Schweiz), IABSE structures, 2/1985, S. 36
- ↑ a b Haldemann: PTT-Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 274
- ↑ Fernsehturm St.Chrischona, Bettingen
- ↑ Haldemann: PTT-Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 272
- ↑ Schweizer Ingenieur und Architekt, Band 108, Jahrgang 1990, Seite 11, zuletzt abgerufen am 13. Oktober 2012
- ↑ a b c Riner: Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 7
- ↑ a b Zahlen und Fakten zur Sendestation St. Chrischona (pdf; 583 kB) – Broschüre des Betreibers swisscom, zuletzt abgerufen am 12. Oktober 2012
- ↑ Joseph Kalak: Telecommunications tower of St. Chrioschona, Switzerland, IABSE proceedings, 2/1986, S. 81
- ↑ Joseph Kalak: Telecommunications tower of St. Chrioschona, Switzerland, IABSE proceedings, 2/1986, S. 85
- ↑ z'Rieche 1979, Jahrbuch der Gemeinde Riehen, 1979, abgerufen am 3. Oktober 2012
- ↑ Egloff, Frei, Kalak: Fernmeldeturm St. Chrischona, Basel (Schweiz), IABSE structures, 9/ 1985, S. 36, zuletzt abgerufen am 13. Oktober 2012
- ↑ a b Haldemann: PTT-Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 280
- ↑ Haldemann: PTT-Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 284
- ↑ Montandon: Blitzschutzkonzept für das PTT-Mehrzweckgebäude St. Chrischona, S. 345 (Fig. 2)
- ↑ Haldemann: PTT-Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 278
- ↑ a b Radke: Frisch gefunkt in St. Chrischona: Turmbau zu Basel, S. 80
- ↑ Haldemann: PTT-Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 279
- ↑ Haldemann: Die Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 342
- ↑ Haldemann: PTT-Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 283
- ↑ Montandon: Blitzschutzkonzept für das PTT-Mehrzweckgebäude St. Chrischona, S. 343-356
- ↑ Haldemann: PTT-Mehrzweckanlage St. Chrischona, S. 282
- ↑ Daten der Wetterstation auf dem Turm St. Chrischona, zuletzt abgerufen am 17. Oktober 2012
- ↑ Das Basler Trinkwasser-Leitungsnetz, abgerufen am 3. Oktober 2012
- ↑ Zahlen und Fakten zur Sendestation St. Chrischona