Ein Schutzpatron ist in der katholischen Kirche, den orthodoxen Kirchen, der anglikanischen Kirche und in manchen islamisch geprägten Gegenden Kleinasiens[1] ein Heiliger, der in bestimmten Anliegen bevorzugt angerufen wird. Der Grund dafür leitet sich meist aus der Lebensgeschichte oder der Art des Martyriums des oder der Heiligen her. Seinem Patronat unterstellt man ein bestimmtes Objekt oder einen bestimmten Ort, im Fall des Namenstages spricht man vom Namenspatron.
Bei der folgenden Liste der Schutzpatrone[2] muss man berücksichtigen, dass die Patronate der Heiligen regional und international sehr unterschiedlich vergeben wurden und darüber hinaus einem starken zeitlichen Wandel unterworfen waren.[3][4][5] Der Wechsel von Landesherren oder die Reformation konnten alte Stadtpatrone völlig in den Hintergrund drängen.
Kritisch wird gegen gängige Listen von Schutzpatronen bzw. Schutzheiligen der katholischen Kirche eingewendet, dass diese häufig willkürlich scheinen. Studien zu Stadtpatronen haben ergeben, dass die immer wieder abgeschriebene Kompilation von Dieter Heinrich Kerler, Die Patronate der Heiligen, Ulm 1905, die keine Quellen angibt, unzuverlässig ist.[6] Daher sind auch viele Angaben nur mit Vorsicht verwendbar. Andererseits greift man auch in neueren Studien als Vergleichsbasis darauf zurück.[7][8]
Apostel Andreas, Schutzpatron der Stadt Brügge, Falkensteiner RetabelGudula, Schutzpatronin Brüssels, 15. Jahrhundert
Marienschrein der Schutzpatronin des Bistums Aachen im Aachener Dom, 1238Fidelis von Sigmaringen, Schutzpatron des Bistums Feldkirch, Wandmalerei, Filialkirche St. Venantius, Pfärrenbach, Gemeinde HorgenzellOdilia, Schutzpatronin des Bistums Straßburg, Kloster Mont Sainte-Odile, Elsass
Szenen aus dem Leben der Radegunde, Schutzpatronin der Leprakranken, 11. Jahrhundert, Manuskrip 250. Bibliothèque municipale de PoitiersStatue des Rochus von Montpellier, Schutzpatron der Pestkranken, der charakteristisch für seine eigene überwundene Pesterkrankung auf sein Wundmal am Oberschenkel hinweist. Uggiate-Trevano, Lombardei
Hans-Jürgen Becker: Stadtpatrone und städtische Freiheit… In: Gerd Kleinheyer, Paul Mikat (Hrsg.): Beiträge zur Rechtsgeschichte – Gedächtnisschrift für Hermann Conrad. Paderborn 1979, S. 44.
Wilfried Ehbrecht: Die Stadt und ihre Heiligen. Aspekte und Probleme nach Beispielen west- und norddeutscher Städte. In: Ellen Widder, Mark Mersiowsky, Peter Johanek (Hrsg.): Vestigia Monasteriensia. Westfalen – Rheinland – Niederlande. Bielefeld 1995, S. 197–261.
Klaus Graf: Maria als Stadtpatronin in deutschen Städten des Mittelalters und der frühen Neuzeit mit Anhang: Vorläufige Liste der Stadtpatrone in katholischen deutschen Städten der Neuzeit. In: Klaus Schreiner, Marc Müntz (Hrsg.): Frömmigkeit im Mittelalter. Politisch-soziale Kontexte, visuelle Praxis, körperliche Ausdrucksformen. Fink, München 2002, ISBN 3-7705-3625-8, S. 125–154 (online).
Peter Johanek: Die Mauer und die Heiligen. Stadtvorstellungen im Mittelalter. In: Wolfgang Behringer und Bernd Roeck: Das Bild der Stadt in der Neuzeit. 1400–1800. München 1999, S. 34–38.
Dieter Heinrich Kerler: Die Patronate der Heiligen. Ulm 1905 (online).
Hans Conrad Preyer: Stadt und Stadtpatron im mittelalterlichen Italien. Zürich 1955.
Reinhard Rinnerthaler: O Gott, wer hilft mir? – Heilige Fürsprecher bei Liebesg’schichten, Helfer der Kranken und Berufspatrone. Verlag St. Peter, Salzburg 2001.
Paul W. Roth: Soldatenheilige. Verlag Styria, Graz / Wien / Köln 1993, ISBN 3-222-12185-0.
Stefan Samerski, Krista Zach: Die Renaissance der Nationalpatrone: Erinnerungskulturen in Ostmitteleuropa im 20./21. Jahrhundert. Böhlau, Köln 2007, ISBN 978-3-412-20004-6.
Barbara Stein: Die Heiligen in Österreich. Andreas & Dr. Müller Verlag, Salzburg 2004, ISBN 3-902397-52-7.
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↑ abHeinrich Rennings, Martin Klöckener (Hrsg.): Dokumente zur Erneuerung der Liturgie. Band 1. Butzon & Bercker, Kevelaer 1983, S. 1260.
↑Gabriela Signori: Männlich-weiblich? Spätmittelalterliche Stadtheilige im wechselhaften Spiel von Aneignung und Umdeutung. In: Traverse 1994/2, S. 90–108.
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↑ abcJoseph Maria von Radowitz: Ikonographie der Heiligen: ein Beitrag zur Kunstgeschichte. Hrsg.: F. Dümmler. Berlin 1834, S.8 (google.de [PDF]).
↑ abcdeJoseph Maria von Radowitz: Ikonographie der Heiligen: ein Beitrag zur Kunstgeschichte. Hrsg.: F. Dümmler. Berlin 1834, S.2 (google.de [PDF]).
↑Dies ist zum Teil strittig; vgl. Klaus Schreiner, Marc Müntz: Frömmigkeit im Mittelalter: politisch-soziale Kontexte, visuelle Praxis, körperliche Ausdrucksformen. Fink, München 2002, S. 127.
↑vgl. Wilfried Ehbrecht: Konsens und Konflikt. Skizzen und Überlegungen zur älteren Verfassungsgeschichte deutscher Städte. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2001, S. 17.
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↑ abJoseph Maria von Radowitz: Ikonographie der Heiligen: ein Beitrag zur Kunstgeschichte. Dümmler 1834, S. 12.
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↑Kai Detlev Sievers: Die Parabel vom reichen Mann und armen Lazarus im Spiegel bildlicher Überlieferung. Ludwig, Kiel 2005, S. 16.