Oberwangen BE

Oberwangen
Wappen von Oberwangen
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis: Bern-Mittellandw
Einwohnergemeinde: Könizi2
Postleitzahl: 3173
Koordinaten: 594050 / 195938Koordinaten: 46° 54′ 52″ N, 7° 21′ 38″ O; CH1903: 594050 / 195938
Einwohner: 1354 (2021[1])
Website: www.oberwangen-bern.ch
Oberwangen im Wangental
Oberwangen im Wangental
Karte
Karte von Oberwangen
Karte von Oberwangen
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Oberwangen oder postalisch Oberwangen b. Bern/BE ist eine Ortschaft in der Gemeinde Köniz bei Bern.

Einwohner, Geographie, Verkehr

Oberwangen hat 1354 Einwohner[1] und erstreckt sich über eine Fläche von 6,14 Quadratkilometern. Es liegt südwestlich von der Hauptstadt Bern. Verkehrstechnisch ist die Ortschaft gut verbunden mit direkten Zugsverbindungen nach Bern.

Geschichte

Die erste Eisenbahnlinie durch das Wangental wurde 1860 durch die Chemin de fer Berne-Fribourg-Lausanne eröffnet. Erst 1928 wurde die Bahnstation Oberwangen, auf Druck der Bevölkerung, eingeweiht.[2] Die Autobahn (A12) durchquert das Wangental seit 1978.

1914 wurde die erste Postablage in Oberwangen errichtet, zuvor war die Postablage in Thörishaus auch für Oberwangen zuständig. Durch viele Wechsel der Posthalter änderte sich im Laufe der Jahre auch stets wieder der Standort des Postbüros.[3] Im Juni 2009 wurde in Oberwangen an der Stelle der ehemaligen Post ein Lebensmittelladen eröffnet, der mit einer Postagentur erweitert wurde.[4]

In Oberwangen befinden sich der Hauptsitz der Firma Gilgen Logistics, die E-Bike-Firma Mystromer sowie ein grosses Kieswerk.[5]

Sehenswürdigkeiten

Commons: Oberwangen BE – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Zahlen & Fakten. Gemeinde Köniz, abgerufen am 24. Januar 2020.
  2. Geschichte Oberwangen. Ortsverein Oberwangen, abgerufen am 21. Juli 2017.
  3. Post-199 A 0003 Poststellenchronik KPD Bern, 1849-1997 (Serie). PTT-Archiv, archiviert vom Original am 27. April 2017; abgerufen am 26. April 2017.
  4. 3173 Oberwangen. Gemeinde Köniz, abgerufen am 26. April 2017.
  5. Geschichte. Messerli Kieswerk AG, 11. Dezember 2017, abgerufen am 18. Oktober 2020.