Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen/Grand-Duc

Frage

Hallo Grand-Duc, erstmal danke für deine Bereitschaft! Damit diese Seite nicht leer bleibt, dann eine Frage: "Ein Administrator für die Vandalismusmeldung würde ich nicht sein." Warum nicht? Klar, es gibt auch viele andere Aufgabenbereiche, aber du schreibst ja auch, bei stressigen Aufgaben ruhig bleiben zu können; das ist doch ideal für VM. Nicht, dass ich deinen Wunsch nicht respektiere, nur vielleicht nochmal ein paar Sätze von dir zur Erläuterung. Danke :-) Gruß, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 00:41, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich sehe mich einfach nicht als Spezialisten für zwischenmenschliche Konflikte, so dass ich nicht ehrlich sagen kann, dass mein Schwerpunkt bei der VM-Bearbeitung läge. Mit einem argumentenbasierten Diskurs (auch im "Löschhöllen-Duktus") kann ich meiner Meinung nach deutlich besser umgehen, auch, wenn dabei oder danach ein impulsiver Wikipedianer einen Anranzer schreibt. Dennoch, bekäme ich bei einem Fall das Gefühl, eine komplexe VM befriedigend lösen zu können, dann täte ich es. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 01:11, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
ok, eine solch reflektierte Antwort erspart einem fast das Lesen des Vorstellungstextes. Als neuer Admin sich unter den Druck zu stellen, gar jede Aufgabe lösen zu können oder zu müssen/zu wollen, kann nur zu Fehlern und Frust (aufgrund der Rückmeldungen) führen - es wäre, als ob du als frisch angemeldeter User einen umfangreichen Überblicksartikel (oder wahlweise einen honeypot) mal eben neu aufsetzen wölltest. Es ist total wichtig, sich selbst richtig lang Einarbeitungszeit zu geben - die Fehler macht man eh (haben wir alle gemacht, ob in der User- oder in der Admin-Rolle), aber sie lassen sich leichter und schadloser reparieren, wenn man sie nicht im Zentrum des Interesses macht (gilt aber für LKs IMHO ebenso). Grüße --Rax post 23:16, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Qualitätsinklusionist

Hallo Grand-Duc, vielen Dank für die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen! Auch ich würde mich freuen, wenn du komplexe VM-Entscheidungen auch in dein Adminrepertoire aufnehmen würdest. Weil es umseitig mehrfach Thema geworden ist, bitte ich dich, genauer zu sagen, was du unter dem Label Qualitätsinklusionist verstehst. Ich habe auf meiner Benutzerseite sogar den radikalen Vorschlag gemacht, Qualität als einziges Relevanzkriterium zu nehmen: Wenn es gute Belege gibt und der Artikel gut darauf aufbaut, erübrigen sich aus meiner Sicht alle Hürdenfragen. Wie sortierst du dich da ein? Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 08:39, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Andropov, zunächst eine direkte Antwort darauf: "[...]Wenn es gute Belege gibt und der Artikel gut darauf aufbaut, erübrigen sich aus meiner Sicht alle Hürdenfragen. Wie sortierst du dich da ein?" Bildlich: ich möchte mich sehr weit zu dir lehnen. Allerdings können wir in meinen Augen (und werde ich) nicht völlig auf Hürden verzichten: diese werden als Qualitätssicherungswerkzeug benötigt, Stichwort "Grenzen der Wartbarkeit" mit der vorhandenen Manpower.
Allgemeiner: darf oder muss ich entscheiden, ob ein Text gelöscht wird, dann schaue ich mir (nach einer allfälligen Prüfung auf "harte Merkmale") als völlig subjektives eigenes Kriterium seine Qualität an. Wie liest er sich, mag man einen Satz nach dem anderen erfassen, wird ein vernünftiges, ausgewogenes Bild im Kopf vom "be-schriebenen" Gegenstand erzeugt? Oder fängt man an nur noch die Sätze zu überfliegen, weil Langeweile ablenkt? Holpern die Formulierungen? Merkt man, dass der Schreiber wenig motiviert war und wenig Geistesleistung erbrachte? Je nach Resultat möchte ich sehr gerne einen Ermessenspielraum in Richtung Texterhalt nutzen. Das ist für mich der Qualitätsinklusionismus: eine "Kann-Entscheidung" bei guter Qualität positiv zum Erhalt zu treffen. Ein "dahingerotzter" Stub wird mich dazu eher nicht überzeugen.
Ich möchte also in der Summe dazu beitragen, schöne Texte für Leser hier bereitzuhalten. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 11:18, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hatte gehofft, du bringst den wichtigen Faktor Artikelqualität, zumindest was die inhaltliche Qualität betrifft, meines Erachtens der Kern jeder Artikelarbeit, in erster Linie mit der Orientierung an WP:Belege in Verbindung, denn diese zentralen Kriterien sind bei vielen Artikeln leider nicht eingehalten. Statt dessen sprichst du ausschließlich von Qualität als „völlig subjektives eigenes Kriterium“, was es eben nicht sein sollte. Du liest einen Artikel, schaust, ob er dir „Langeweile“ bereitet oder deiner Vorstellung von „schöne Texte für Leser“ entspricht. Damit bist du trotz deines langwierigen Autorendaseins meines Erachtens nicht geeignet zum Abarbeiten von Löschanträgen und ich fürchte auch sonst zu viel subjektive Beliebigkeit von dir. Deshalb kontra. -- Miraki (Diskussion) 10:40, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, dass Du die Belege nicht erwähnst, ist mir auch aufgefallen. Ich kann Deine Sichtweise zum Teil nachvollziehen, würde aber gerne wissen, wie Du zu den sogenannten "Selbstdarstellern" und Unternehmensartikeln stehst - geht es Dir dort auch überwiegend um die inhaltliche Qualität - wie weit würdest Du dort deinen Ermessensspielraum nutzen? Viele Grüße --AnnaS. (DISK) 14:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nur meine 2 Cents: Ich denke, es kommt darauf an, was unter Qualität verstanden wird. Qualität im "wikipedianischem" Sinne, also dass ein Artikel unsere Richtlinien (wie RK, BLG/Q, WSIGA?, WWNI, OR/TF usw.) im Grossen und Ganzen erfüllt - oder wird unter Qualität verstanden, dass ein Artikel "schön und flüssig" geschrieben worden ist?
Ich denke, meistens meinen wir schon ersteres, wenn wir von Qualität schreiben: Ist der Belegapparat sauber (Indiz für Erfüllung BLG), der Artikel leserlich (Indiz für Erfüllung WSIGA), der Artikel im enzykl. Stil geschrieben (Indiz für WWNI/WSIGA?), evtl. noch was anderes (TF/OR bpsw.), so sollte der Artikel behalten werden. RK hin und her. Umgekehrt sollte ein Artikel, der die harten RK erfüllt, aber qualitative Mängel enthält, nicht einfach durchgewunken werden (ein sog. "gültiger Stub" beispielsweise ist in Ordnung, nicht aber eine Textwüste). Und nun ja, wird ein ach noch so gut geschriebene Bio des Solariumbetreibers des Dorfes hier in die Tonne geschmissen, da muss man bloss was von Belege oder WP:OR husten. Da muss man WP:RK gar nicht erst aufmachen.
WP:RK ist einfach ein Instrument um gewisse unnötige Diskussionen abzukürzen. Nicht nur wp-intern, auch Selbstdarstellern gegenüber. --Filzstift (Diskussion) 21:27, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Na ein bisschen anderer Meinung als die geschätzten Kollegen und Kolleginnen bin ich doch. Ein "schöner Text" ist zunächst mal ein Text, der handwerklich gut gemacht ist. Manches am handwerklich Guten betrifft alle Texte oder zumindest alle sachbezogenen Texte: logische Folge, ausreichend knapp ohne viel unklares Geschwafel, ausreichend redundant, dass man ihn noch lesen kann und nicht schon nach dem ersten Satz an Überverdichtung rausfliegt, treffende Bezeichnungen, klares Konzept usw. Anderes ist textsortenspezifisch, dazu gehört hier der vernünftige Umgang mit Belegen, sinnvolle Verlinkung, sinnvolle Lemmatisierung usw. Das sind alles Sachen, die die Qualität eines Texts steigern. Und ein Artikel an der Relevanzgrenze, der seinen Gegenstand so gut darstellt, ist sicher behaltenswerter als ein Artikel an der Relevanzgrenze, dem es nicht gelingt, auch nur einen ungefähren Eindruck davon zu vermitteln, was denn sein Gegenstand ist und wieso man was drüber wissen wollen könnte.--Mautpreller (Diskussion) 22:06, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Im Grunde genommen stimme ich Euch zu (insbesondere Deinem letzten Satz, Mautpreller). Ich denke aber, dass sich diese Aussagen eher auf mehr oder weniger "enzyklopädische" Lemmata beziehen. Das tägliche Brot der LK sind aber inzwischen überwiegend Selbstarsteller/Selbstdarstellungen bzw. Lemmata, die eine Person, ein Unternehmen oder eine Sache pushen sollen, indem es einen Artikel in der WP gibt. Und hier gibt es deutliche Unterschiede bei der Entscheidungsfindung durch Admins: Artikel werden auf "behalten" gesetzt, auch wenn z.B. nur Eigenbelege oder Belege, die nicht WP:BLG erfüllen, vorhanden sind ("ausreichend belegt"). Oder auch, wenn sie qualitativ schlecht sind: "Mangelnde Qualität ist kein Löschgrund, das kann man korrigieren, dazu haben wir die QS" - was es natürlich meist nicht wird. Wenn eine Agentur einen guten Text schreibt, der ein Lemma allerdings eher über die Relevanzgrenze hievt, gibt es durchaus Behaltensentscheidungen, auch wenn die Beleglage nicht stimmt. Das gleiche konnte man auch bei einigen Fake-Artikeln erkennen: waren gut geschrieben, also behalten. Dass dort die Beleglage nicht stimmen konnte wurde dann irgendwann später erst gesehen, als sich ein Lemma als Fake herausstellte. --AnnaS. (DISK) 06:53, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass Grand-Duc von Selbstdarsteller-Artikeln spricht. Eher von Artikeln wie Martha Frahm.--Mautpreller (Diskussion) 12:05, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das hier ist ein interessanter Austausch, der mich etwas verblüfft: ich hätte nicht erwartet, dass ich die Selbstverständlichkeit einer sachgerechten Nutzung von Belegen besser noch einmal hingeschrieben hätte...
Mautpreller hat mit seinem letzten Satz (von 22:06, 12. Okt. 2019) meine Ansicht zusammenfassend sehr treffend beschrieben: „[..]ein Artikel an der Relevanzgrenze, der seinen Gegenstand so gut darstellt, ist sicher behaltenswerter als ein Artikel an der Relevanzgrenze, dem es nicht gelingt, auch nur einen ungefähren Eindruck davon zu vermitteln, was denn sein Gegenstand ist und wieso man was drüber wissen wollen könnte.“ Wenn ein Selbstdarsteller (oder erweitert gedacht, bezahlter Schreiber) es schafft, zu einem Thema außerhalb der "harten", konkret beschriebenen, RK und im Grenzbereich der allgemeinen Relevanzkriterien einen handwerklich guten (nach dem Maßstab von WP:WSIGA) Artikel abzuliefern, mit erfüllten Formalien (Belege, Gliederung, ausgewogener Inhalt und damit WP:NPOV beachtet), und der Text noch von einem guten Schreiber stammt, er also schön zu lesen ist, dann bin ich sehr geneigt einen Mehrwert für Leser und die Wikipedia und damit die Relevanz zu bejahen (dies auch als Antwort auf die Frage zur Nutzung des eigenen Ermessens AnnaS.).
Ich glaube, dass bei solchen Texten sowieso nur die erforderliche Offenlegung und/oder der Nutzername auf WP:IK oder das zahlungspflichtige Auftragsverhältnis hinweist, weil der Rest wie ein "normaler Wiki-Artikel" aussieht. Auf der anderen Seite sind Texte von den üblichen Selbstdarstellern stark werblich vom Schreibstil (klassische Schlüsselwörter: Superlative "innovativste XY", "beliebtestes XY", "modernstes XY", "dynamischtes XY" oder "junges, aufsteigendes Unternehmen/Künstler...", "aufsteigender Stern am XY-Himmel", etc., jeweils ohne harten Nachweis) und verfehlen den neutralen Standpunkt deutlich. Damit bilden sie in meinen Augen keinen Mehrwert für die Wikipedia, ich würde deren Löschung betreiben.
Sei ein Lemma-Gegenstand nach vorhandenen Relevanzkriterien im Grenzbereich der RK, steht für mich die Prüfung an, ob der Schreiber die Inhalte belegt hat. Wenn ja, dann muss der Rest von Wiki-Handwerk auch stimmen (→ WP:WSIGA.) Ist auch das gegeben, dann, und erst dann, kann (m)ein Ermessenspielraum greifen und ich prüfen, ob der Text zum Lesen "schön ist". Hier, und nur hier, möchte ich gerne bei einem guten Text sich die Waage zum Texterhalt neigen lassen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:45, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Schön für dich, Grand-Duc, dass Mautpreller goldene Worte dafür gefunden hat, wie deine Antwort zu verstehen sei, die du gerne wiederholst. Dein Satz „ich hätte nicht erwartet, dass ich die Selbstverständlichkeit einer sachgerechten Nutzung von Belegen besser noch einmal hingeschrieben hätte...“, ist mir in seiner Pünktchen-Pünktchen-Auslassung unverständlich. Und die Satzaussage vor den Pünktchen widerspricht insofern den Wikipedia-Realitäten, als du schreibst, der sachgerechte Umgang mit WP:Belege sei doch für die Artikelarbeit eine Selbstverständlichkeit, über die nicht extra gesprochen werden müsse. Von wegen Selbstverständlichkeit. Weder für Autoren noch für Admins. Zigtausende Wikipedia-Artikel zeigen das Gegenteil. Da wird nicht nur in vielen Militaria-Artikeln WP:Belege in die Tonne getreten. Und was ein „schöner Text“ ist, kann eine sehr subjektive Sichtweise sein. Grüße -- Miraki (Diskussion) 21:29, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich war länger nicht aktiv und lese die Diskussion in Ruhe nach, bevor ich mich wieder äußere. Gruß, --Andropov (Diskussion) 10:29, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hm, jetzt habe ich es lange vor mit hergeschoben, mich nochmal hier einzudenken, will aber als Diskussionsanstoßer zumindest meine Ansicht dazu gesagt haben: Die erste Antwort fand ich auch unglücklich. Vielen Dank aber für die Überlegungen, Grand-Duc, zu Qualität als wichtigem Löschkriterium, da hoffe ich auf eine gute Umsetzung in der Praxis. Denn auf LD werden meinem Eindruck nach häufig Artikel behalten, die weder WP:Q noch WP:WSIGA genügen, weil sie die Relevanzkriterien überschreiten und man die Ersteller nicht vor den Kopf stoßen möchte (was ja auch ein durchaus erwägenswertes Kriterium ist). Insofern bin ich gespannt, was du aus deiner Herangehensweise machst. Gruß, --Andropov (Diskussion) 22:38, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mit einigem zeitlichen Abstand meine Meinung: Mir ist ein interessanter, gut geschriebener Artikel, der möglicherweise nur wenige Leser interessiert, lieber als hoch relevantes Zeug, das in miserablem Deutsch verfasst und voller Schreibfehler ist. Ich habe schon oft den Kopf geschüttelt, wenn ich sah, was gelöscht und was behalten wurde. -- Lothar Spurzem 17:17, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Fehler im letzten Absatz deiner Kandidatur

Hallo. Es hat sich ein kleiner Fehler in deiner Kandidatur eingeschlichen. Hat keine große Bedeutung, aber ist mir heute aufgefallen. Als du im letzten Absatz der Kandidatur auf deinen Benutzernamen aufmerksam machen willst, steht da am Ende des Satzes ein Wort zu viel. Ich verweise mal auf die entsprechende Stelle. Dort schreibst du: „Auf meinen Benutzerseiten hier und auf Commons steht noch ein wenig zu mir, an dieser Stelle nur noch ein eine Kleinigkeit zu meinem Benutzernamen.“ Im zweiten Teil vom Satz ist der Fehler. Da passt wohl das „ein“ nicht dorthin. Denn kurz darauf steht schon „eine“. Im Kontext ist demnach das Wort „ein“ falsch. Verzeih mir meine Genauigkeit. Ich arbeite oft sehr genau. Kannst du in der Kandidatur ändern, wenn du Lust und Zeit hast. War nur ein gut gemeinter Ratschlag von mir. Sonst wünsche ich dir jetzt noch viel Erfolg bei eben dieser. Sieht ja gar nicht mal so schlecht aus. Schönes Wochenende dir und viele Grüße. --RS34 (Diskussion) 11:27, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

@RS34:Wieso sollte ich die Genauigkeit irgendwie für schlecht halten (mal abgesehen davon, dass Du diesen Wesenszug sehr offensichtlich auf deiner Nutzerseite erklärst ;-) )? Ich danke dir für den berücksichtigten Hinweis. Liebe Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 12:36, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Fehler im ersten Satz ist noch niemandem aufgefallen? Du möchtest das Kollegium unterstützen. "Das" ist ein bestimmter Artikel und zwar auch dann, wenn du dich auf das Podium stellst, um das Kollegium zu unterstützen oder um anzubieten, das Kollegium zu unterstützen. --MannMaus (Diskussion) 14:11, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke sehr, ist auch korrigiert. Hatte ich tatsächlich nicht gesehen... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:51, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Übersetzungen

Hallo Grand-Duc,
ich habe mal eine konkrete Frage zu deiner in dieser Kandidatur angegebenen Artikelarbeit und zwar bezogen auf eine deiner letzten Baustellen, den Trichiurus lepturus - im Ergebnis ein sehr schöner Artikel. Meine Fragen beziehen sich allerdings auf die Entstehung: Der Artikel macht auf mich den Eindruck, als basiere er auf einer Übersetzung des englischsprachigen en:Largehead hairtail, die danach noch etwas angepasst und nachgeschliffen wurde. Der Eindruck wird vor allem durch die Angabe der gleichen Literaturtitel bis hin zu einem Dictionary der koreanischen Sprache sowie Spezialliteratur wie Fischführern zu australischen Fischen, fishe of texas etc. gestützt. Dazu folgende Fragen:
1) Ist der Eindruck korrekt? Handelt es sich um eine nachgearbeitete Übesetzung des englischen Artikels?
2) Wenn es eine Übersetzung ist, warum finde ich darauf keinen Hinweis bzw. keinen Nachimport der Versionsgeschichte aus der englischsprachigen Wikipedia?
3) Wenn es eine Übersetzung oder auch nur die Übernahme einzelner Teile aus einer anderen WP ist, stellt sich bei mir grundsätzlich die Frage nach der Quellenprüfung - wurden alle angegebenen Belege von dir geprüft oder hast du sie einfach blind übernommen?

Letzteres spielt in meinen Augen die zentrale Rolle, da ich selbst sehr häufig bei Übersetzungen feststellen musste, dass die angegebenen Quellen der englischsprachigen Wikipedia nicht zwingend den Inhalt belegen, auf den sie sich beziehen. Im Rahmen einer Qualitätskontrolle halte ich entsprechend die unkritische Übernahme bei gleichzeitigem Fehlen der ursprünglichen Versionsgeschichte für qualitativ grob fahrlässig. Wie ist deine Meinung dazu? -- Achim Raschka (Diskussion) 08:46, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Achim, naürlich trügt dich dein Eindruck nicht. Es handelt sich um eine Übersetzung, zu der ich noch in der Stunde der erstmaligen Speicherung in der DE-WP den Versionsimport beantragte (das habe ich schon mehrfach bei meinen Übersetzungen getan). Stand jetzt ist das nur noch nicht abgearbeitet. Ich habe gerade vorsichtshalber noch den Übersetzungshinweis auf die Diskussionsseite gesetzt. Zur dritten Frage: weder das eine noch das andere. Viele der online erreichbaren Quellen habe ich angeschaut (FAO, FishBase und ungefähr die Hälfte der Abstracts der Paper), da in jedem Fall der Beleg zur Aussage valide war, habe ich mich mit dieser größeren Stichprobe zufriedengegeben. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 12:42, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hier werden doch ständig Artikel importiert, bei denen offensichtlich ist, dass der Übersetzer nicht eine der Quellen jemals gesehen hat... --DaizY (Diskussion) 22:26, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Da müssen wir für die Prüfung der „Hälfte der Abstracts der Paper“ ja schon fast dankbar sein. Gut, dass es Abstracts gibt, die Details belegen;-) und man substantielle Fragen inhaltlich ausweichend diplomatisch beantworten kann. Schön auch die Formulierung, dass „in jedem Fall der Beleg zur Aussage valide war“. Tja, unter „valide“ macht man es hier nicht. Und dann noch „schöne Texte“ (siehe Thread „Qualitätsinklusionist“) und der „qualitätsinklusionistisch“ orientierte Benutzer/Admin hat sein Werk getan. 90 Prozent Zustimmung bei Wahlen sind sicher. Grüße -- Miraki (Diskussion) 07:09, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Da müssen wir für die Prüfung der „Hälfte der Abstracts der Paper“ ja schon fast dankbar sein." - Ja, leider... --DaizY (Diskussion) 22:14, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Frage 2

Mich würde nur mal interessieren was einen überzeugten Nichtraucher von einem Nichtraucher unterscheidet. Wäre in diesen Fällen militsnter Nichtraucher nicht angemessener? Nebenbei, ich bin überzeugter Pazifist... äähm, na ja, wäre ich gerne. --Nixnubix (Diskussion) 19:32, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

@Nixnubix: Hab die Frage mal in die passende Kandidatur verschoben, auf WD:AK eher fehl am Platz. Gruß, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 19:39, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Merci! --Nixnubix (Diskussion) 19:51, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

@Nixnubix: Da sind wir jetzt in den Feinheiten der Sprache mit Missverständnispotential, finde ich. Hier ist dann mein ganz persönlicher POV dazu. Ein Nichtraucher ist der Oberbegriff für die Menge, welche "zufällige" Nichtraucher (hatten nie Kontakt zu Tabakwaren), Nichtraucher ohne weitere Attribute (sie rauchen halt nicht), militante Nichtraucher (haben missionarische Züge und wollen Raucher von der Schlechtigkeit des Tuns überzeugen) und eben überzeugte Nichtraucher zusammenfasst. Diese "überzeugten Nichtraucher" sind Individuen, welche, neben des Besitzes einer verschwindend geringen Wahrscheinlichkeit des Verfallens der Tabaksucht, aus ihrer eigenen Überzeugung heraus für sich selbst auch Nachteile für die Möglichkeit des Auslebens dieses Verhalten akzeptieren, vor dem allgemeinen Rauchverbot in der Gastronomie hätte dies beispielsweise der Verzicht auf einen Gaststättenbesuch sein können, wenn die Alternative die Inkaufnahme des passiven Rauchens ist. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 20:48, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Naja, lassen wir das Akademische mal beiseite. Also, ich gestehe, ich bin Raucher. Ich bin obendrein ein alter Sack und gehe auf die 80 zu. Von dieer Perpektive aus gesehen ist es nach meiner Meinung sowieso egal ob ich nun rauche oder nicht rauche. Andere, die so alt geworden wären wie ich jetzt bin, obwohl Nichtraucher, haben trotzdem schon längst das Zeitliche gesegnet. Also befinde ich mich, obwohl Raucher, in einer luixuriösen Position. So, und jetzt Quatsch beseite. Ich bin bei anderen schon oft über diesen Babbel gestolpert und wollte diese Frage schon imer mal stellen. Jetzt kamst du und hast den Babbel auf deinem BNR sogar an erster Stelle und da dachte ich mir, so, jetzt muß es mal sein, jetzt fragst du einfach mal. Mein Standpunkt dazu ist folgender: Ich finde es absolut und mehr als richtig, daß in Restaaurants nicht geraucht werden soll. Und es gibt andere Örtlichkeiten wo das ebenfalls der Fall sein sollte. Nur geht es mir auf die Nerven, wenn jemand seine Übezeugung wie ein Tabernakel vor sich her trägt. Ich fühle mich dann immer so elend, bekommee Depressionen und erkenne welch schlechter Mensch ich bin. Naja, ich mußte das halt einfach mal los werden. Gruß --Nixnubix (Diskussion) 21:26, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Nichtrauchen ist auch keine "Überzeugung", die sich zum Vorsichhertragen eignet. Rauchen ist in der Summe klar ungesund. Und man kann es vermeiden, sofern man noch nicht Raucher ist. Alkohol - der ist allerdings nur für 10 oder 20 % seiner gelegentlichen Konsumenten wirklich schädlich (da aber mitunter schädlicher als das Rauchen) - kann man ebenfalls meiden, indem man ihn nie zu sich nimmt.
Ich bin übrinx "überzeugter" Normalgewichtiger. Ich esse also in etwa das, was mein Körper auch tatsächlich braucht. Und ich nehme kaum Süßkram zu mir und gehe nicht zu amerikanischen Ketten.
Eigentlich ist es aber keine Überzeugung, sondern insbesondere auch Glück. Und ich muß Menschen, die ein paar Kilos mehr mit sich rumtragen, kein Schild an meine Haustür machen "Ich bin besser als Ihr!" (Ich bin, btw., überzeugter Gernegroß, das heißt, ich bin froh, ein paar cm Höhe mehr abbekommen zu haben als vorgeschrieben. Gehör das auch als Hinweis auf meine Benutzerseite?)
Meiner Ansicht nach werden übrinx Kippen zu selten mit Schokoriegeln verglichen - obwohl 10 Riegel am Tag sicher nicht gesünder sind als 10 Kippen (träfe auch bei jeder beliebigen anderen Zahl zu, aber 1 Kippe oder 50 Riegel pro Tag sind eher selten). Auf Kippenschachteln prangen Horrorbilder, aber auf Schokoriegeln sieht man glückliche Kinder und "Genießer". Es ist auch völlig legitim, in der Werbung jemanden, akustisch untermalt, zu zeigen, der lechzend in so ein Teil beißt und sich supertoll zu fühlen scheint. Obwohl genau das den Zuschauer dazu animiert, zu seinem Leckerchenschrank zu gehen und sich ein Teil der Kategorie reinzupfeifen - muß nicht das beworbene sein, wenn es nicht da ist. Während der Nochnieraucher keine Kippen im Schrank hat und durch einen Qualmer auch an keine schönen Momente mit Kippengenuß erinnert werden kann.
Warum ist die offensive Werbung für sowas eigentlich erlaubt? Wenn es die Gesundheitspolitiker ernst meinen würden, gäbe es keine Schokoriegelwerbung und auf den Bildern müßten adipöse Kinder mit kaputten Zähnen abgebildet sein. Und über die Zuckersteuer hätte man auch vor 30 Jahren schon nachdenken können.
Davon ab gibt es etwas, was man in der Tat mit Überzeugung sein könnte oder sollte: Vegetarier. Und zwar 1.) aus Ablehnung von Tierquälerei und 2.) aus Gründen der Nachhaltigkeit. Bin ich bislang nicht, hätte ich aber allen Grund zu.
Überzeugter Nichtraucher, Antialkoholiker oder Langsam- bzw. Nichtfahrer zu werden halte ich da für sekundär. --Elop 11:11, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten