Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2007/Mai/25

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Kategoriendiskussionen

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stigmatisierende kategorie ohne enzyklopädischen mehrwert --toktok 00:21, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Finde problematisch, wer da alles zusammen gefügt wird. Da ist z.B. Abu Jamal dabei, der zwar wegen Mord verurteilt wurde, aber an dessen Schuld es zahlreiche Zweifel gibt. Öcalan als Vertreten des Widerstandes der Kurden in der Türkei steht hier neben Kriminellen, die aus Habgier getötet haben. Definiert wird: "In diese Kategorie werden alle Personen eingeordnet, die eine vorsätzliche Tötungshandlung begangen haben, sofern es sich nicht um eine Tötung auf Verlangen oder Mitwirkung am Selbstmord handelt." Vorsätzlich töten tun auch Soldaten, vorsätzlich getötet haben auch Menschen im Widerstand gegen die Nazis, die Nazis natürlich auch, vorsätzlich getötet werden auch Menschen, die zum Tode verurteilt und hingerichtet werden. So wie hier funktioniert die Kategorie jedenfalls nicht und im Moment weiß ich auch nicht wie sie funktionieren könnte. Karl Murx 01:14, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Da schon in der Einleitung steht, dass es keine einheitliche Linie auf Grund der jeweils unterschiedlichen juristischen Auslegungen in verschiedenen Ländern gibt, kann diese Kategorie nie eine ordentliche Struktur haben. So hat eine Kategorie keinen Sinn. --Max666 02:26, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Naja, viele der dort einsortierten Personen sind nur mit Artikeln in der Wikipedia vertreten, weil sie in irgendeinem Sinne Mörder sind. Will man diesen irgendeinen Sinn konkretisieren, müßte man wohl nochmal nach Rechtsordnung aufschlüsseln. --Asthma 05:00, 25. Mai 2007 (CEST) PS: Siehe auch: Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2007/Mai/23#Kategorie:Volksverhetzer[Beantworten]

Behalten, insbesondere die Unterkategorien Serienmörder und Königsmörder. Strittige Fälle können ja entfernt werden, evtl. weitere Unterkategorien anlegen. --Kungfuman 08:16, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

die unterkat serienmörder mitlöschen. königsmörder ist konkreter und aollte aus historischen gründen behalten werden --toktok 08:50, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

hier ist die damalige Löschdiskussion. Ganz einfach: Eine andere Person vom Leben in den Tod befördert (der Teil ist übrigens international bei allen Rechtsordnungen identisch). In der wurde klargestellt, dass die Kategorie hinreichend fest umrissen ist. Gleiches gilt übrigens auch für die Kategorie Serienmörder (mindestens drei Moirde ohne zeitlich-örtlichem Zusammenhang).--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 10:11, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

unschärfe ist in beiden fällen nicht das einzige argument, insofern sollte der la gültig sein --toktok 10:14, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Kategorie gehört doch zu den sauber definierten, also kein Grund zum löschen. Die hier aufgeführten Personen werden nicht stigmatesiert, sondern einfach nach ihrem Lebensverlauf eingeordnet. Und das nicht willkürlich, sondern durch rechtsstaatlich festgestellte Verbrechen. Mord ist Mord, jedoch ist Totschlag kein Mord. Dabei interessiert nur die nationale Einstufung, und nicht der Vergleich mit Deutschland. Ansonsten sollten die Artikel zb. der US-Personen besser formuliert werden, da es ja auch dort sowas wie Mord ersten und zweiten Grades gibt. Nur weil manche Täter von Sympatisanten für unschuldig gehalten werden (Öcalan, Abu Jamal) gibt es keinen Grund, an den rechtskräftigen Urteilen zu zweifeln, und damit die Kategorisierung in Frage zu stellen.Behalten-OS- 11:08, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Mörder werden „stigmatisiert“, die armen Hascherln. Oder noch besser: werden zum Opfer stigmatisierender Wikipedia-Kategorien. Opfer ist immer gut... Behalten, ELKE-Punkt für den LA-Steller. Thorbjoern 11:16, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Erinnerung: der ursprüngliche LA ging auf einen Editwar wegen der Kategorisierung von Samir Kuntar zurück. Wurde schon damals geklärt. Keine neuen Ergebnisse. Behalten. --Matthiasb 13:07, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Bereits durchgekaut, behalten. -- PvQ 13:34, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

1. Gedanke: Definition unbedingt verändern oder löschen: Dem Gesetzt nach wird wegen Mordes auch bestraft, wer einen Mord in Auftrag gibt (Täterschaft und Teilnahme), dieser Definition folgend allerdings nicht. Weiterhin ist Vorsatz dem deutschen Strafrecht nach nicht das entscheidende Merkmal. Ein vorsätzlich Tötender kann auch als Totschläger bestraft werden. Immer dann, wenn die Mordmerkmale auf seine Tat nicht zutreffen! Ein Fehlen des Vorsatzes ist dabei nicht ausschlaggebend. In einer Enzyklopädie darf nicht auf die umgangssprachliche Bezeichnung, sondern auf die fachliche abgestellt werden. Da die Abgrenzung äußerst schwierig und von Laien nicht vorzunehmen ist, sollte auf die Kategorie verzichtet werden, um Fehler zu vermeiden. Deshalb letzten Endes: löschen. poxitron 18:00, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hierzu eine Anmerkung: Auch nach dem deutschen Strafrecht ist der Mörder klar vom Anstifter abgegrenzt. Es heißt dort, dass der Anstifter GLEICH dem Täter bestraft wird, jedoch nicht, dass er ein Mörder ist. Um die Grenze zum Totschlag zu ziehen, könnte „mit Vorsatz und Überlegung“ genant werden. Mit weiteren Subkategorien (siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Murderers) sinnvolle und erhaltenswerte Kategorie. Zusätzlich sollten im Artikel Mord die Definitionen des US-amerikanischen Strafrechts wie First & Second Degree Murder (und auch anderer wichtiger Staaten) erläutert werden.--Pjotr morgen 14:50, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
(dazwischenquetsch) Der von dir zitierte § 26 StGB entstammt dem allgemeinen Teil und der gilt FÜR DEN GESAMMTEN besonderen Teil. Deshalb KANN nicht auf jedes einzelne Delikt eingegangen werden. Im AT sind keine Delikte aufgeführt, lediglich Regeln die grundsätzlich gelten. Wer zu einem Mord anstiftet oder wissentlich und wesentlich an seiner Vorbereitung teilnimmt wird gemäß § 211 angeklagt und ggf. verurteilt. Wer wegen § 211 verurteilt worden ist, ist juristisch ein Mörder. Und: Auch wer mit "Vorsatz und Überlegung" handelt, muss nicht notwendigerweise ein Mörder sein. Dazu muss mindestens eines der Tatbestandsmerkmale aus § 211 StGB zutreffen. Sogar, wer ohne den Vorsatz zu töten vorgeht kann als Mörder bestrafr werden. Wann und ob das der Fall ist, kann nicht mal kurz festgestellt werden. Schon gar nicht von Laien. Die Kategorie wird also zwangsläufig zu Fehleinschätzungen führen. poxitron 16:04, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

behalten Grund für LA soll der fehlende "enzyklopädischen Mehrwert" sein. Eine Enzyklopädie besteht jedoch nicht nur aus Informationen. Sondern diese müssen, gerade wenn sie so umfangreich ist Wikipedia, auch strukturiert werden. Insofern finde ich die Kategorie sinnvoll. SiSimon 22:20, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Probleme bei der Kategorie:

  • Unterschied zwischen umgangssprachlichen Begriff und juristischen Definitionen
  • völlig unterschiedliche juristische Definitionen in verschiedenen Ländern
  • unterschiedliche Abgrenzungen von Mord und Totschlag in verschiedenen Ländern.
  • wie stuft man "Mörder" ein, die wegen Mord verurteilt worden sind in Staaten , die nicht rechtsstaatlich sind?
  • Wie stuft man "Mörder" ein, die die Tat zwar begangen haben, aber wo durch Menschenrechtsorganistionen oder anderen Instanzen Verfahrenfehler, Manipulationen oder sonst was festgestellt wurden?
  • Wo ist die Grenze zwischen Mord und politischem Widerstand?
  • Gelten die als Mörder, die aber auf Grund ihrer Positionen oder vorzeitigem Tod nie verurteilt wurden?
  • Was ist mit Krieg?
  • Was ist mit politischer Verantwortung für Mord? Ist ein Präsident ein Mörder, dessen Geheimdienst irgendwen umbringt?

Bereits bei Abu Jamal und Öcalan gab es bisher erbitterte Editswar. Wie läßt sich so etwas verhindern? Aehnliche Probleme koennten zahllosen anderen Personen auch kommen. Karl Murx 23:49, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Einleitung zur Kategorie ist sehr eindeutig, gerade wegen des nicht nur deutschzentrischen Charakters der WP ist (aus der Einleitung auch noch sehr deutlich ersichtlich) nicht nach dem deutschen StGB definiert worden. Die scheinbare Juristenkarte ist insofern Spiegelfechterei (sieht in A oder CH nunmal bereits ganz aus). Editwars wird es immer geben, auch um Kategorien. Wenn man die vermeiden will, dann sollte man Kategorien generell abschaffen, was aber aus gutem Grund keiner will.--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 11:30, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
löschen weil stigmatisierende kategorie ohne enzyklopädischen mehrwert schon der erste eintrag mumia abu jamal bestätigt den la leider Bunnyfrosch 21:08, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja toll, wenns uns passt, stellen wir für unsere Helden eigene Regeln auf. Der Schuldspruch wegen Mordes ist weiter in Kraft. Wenn das Lemma stimmt, wurde die Todesstrafe wegen Formfehlern, nicht wegen Unschuld aufgehoben. Er ist also genau für das kategorisiert, was er in seinem Leben getan hat.-OS- 21:34, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier geht es nicht um "Helden". Das Problem ist, für wie funktionierend man bestimmte Justiz-Systeme hält und was für die Wikipedia der Maßstabe sein kann/sollte. Hier geht es um das US-Justizsystem. Manche halten es über alle Zweifel erhaben, andere sind überzeugt das es viele Fehlurteile gibt. Sicher können diese Einschätzungen auch was mit politischen Überzeugungen zu tun haben, aber generell zeigt so ein Beispiel, dass für so eine Kategorie mehr nötig ist, als dass irgendwo ein Urteil gesprochen wurde. Wer dieses Problem nicht am Beispiel des US-Justizsystems nachvollziehen kann, wird wahrscheinlich in vielen Ländern zu allen Zeiten vergleichbare Fälle finden. Karl Murx 23:24, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie an anderen Stellen immer wieder gern betont wird, hier ist eine Enzyklopädie das Ziel, nicht der Ort um tatsächliches oder vermeintliches Unrecht der Welt zu beheben. Wenn man subjektiven Zweifeln an Fakten den Vorrang lässt, wird das hier zur Laberecke der Entrechteten. Jedes System hat Macken, die US-Justiz sicher auch, aber das kann nicht Grund sein, generell alle Entscheidungen in diesem in Frage zu stellen. Und nur mal am Rande, worum gehts Dir, festzustellen, das Jamal hier als Totschläger stehen müßte, oder das er als Unschuldiger an den Pranger gestellt wird? Wer sich unsicher ist, sollte einfach das Lemma hier lesen, und nicht Jungle World und Co.
PS: Wobei es mir egal ist, ob diese einzelne Person nun aufgeführt wird oder nicht, wenn man jedoch eine Enz. erstellen will, gehört er da rein.-OS- 23:38, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Jamal ist ein Beispiel, mehr nicht. Hier geht es nicht darum was wirklich passierte, sondern um grundsätzliche Probleme. Es sind sicher keine "subjektiven Zweifel". Ein Urteil, dass in einem Land gefällt worden ist, wird woanders, u.a. Menschenrechtsorganistionen und Juristen, in Frage gestellt wird. Es geht also um Abwägungsprobleme, die hier nicht zu lösen sind (weil jede Entscheidung auch eine politische Positionierung wäre). Es geht auch nicht um die "in Fragestellung der US-Justiz". Wir könnten das auch an anderen Beispielen fest machen. Es geht darum, dass es Beispiele gibt, denen die Kategorie nicht gerecht werden kann. Das Problem gäbe es in dem Umfang nicht, würden hier Raubmorde oder Kindestötungen erfasst. Die Kategorie "Mörder" ist aber so allgemein (gerade auch mit der dabeistehenden Definition), dass sie nicht funktioniert. Karl Murx 02:41, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

In der Einleitung zur Kategorie steht: "In diese Kategorie werden alle Personen eingeordnet, die eine vorsätzliche Tötungshandlung begangen haben, sofern es sich nicht um eine Tötung auf Verlangen oder Mitwirkung am Selbstmord handelt...." Ich vermute, dass, da in Deutschland zwischen "Mord" und "Totschlag" unterschieden wird, es als Verleumdung gewertet wird, einen "Totschläger" als "Mörder" zu bezeichnen. Karl Murx 23:38, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Absurdität dieser Kategorie wird auch dadurch deutlich, dass "Schreibtischtäter" nicht von der Definition erfasst werden, umgekehrt aber bewaffneter Widerstand. So würden z.B. Naziverbrecher keine Mörder sein, Personen die bei einem KZ-Aufstand aber ein paar SS-ler getötet haben als Mörder zu kategorisieren sein. Oderr auch aus meiner Sicht absurd: sowohl Arafat und Begin hätten (da Mitglied in bewaffneten Organisation und an Attentaten beteiligt) in dieser Kategorie zu sein. Umgekehrt müßten ein paar RAF-Mitglieder gestrichen werden, da ihnen keine "vorsätzliche Tötungshandlung" nachgewiesen wurde, und sie verurteilt wurden, weil sie an Planung und Organisation beteiligt waren und auf Grund des deutschen Rechts als "terroristische Vereinigung" gemeinschaftlich sich für die Morde verantworten mußten. Die gesamte Kategorie-Definition ist so unausgegohren und widersprüchlich, dass sie nicht funktionieren kann. Karl Murx 23:58, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Offenbar ist für Dich der Begriff Mörder einseitig belegt. Du meinst ja wohl Leute wie Hitler oder Heydrich, welche nie einen Gerichtsprozess erlebt haben. Die Kategorie:Täter des Holocaust erfasst diese doch sehr gut, und auch im richtigen Kontext. Für Karl Hermann Frank fehlt mir die Urteilsbegründung, aber ich sehe keinen Grund, wenn er wegen Mord verurteilt wurde, ihn hier aufzunehmen. Was Jamal betrifft, so sind einige Juristen der Meinung, daß es evtl. Totschlag war. Dar Mörderurteil hat aber derzeit noch Rechtskraft. Wenn es aufgehoben wird, dann ist eine Erwähnung Verleumdung, bis dahin nur neutrale Berichterstattung.-OS- 01:40, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, Du verstehst mich falsch: oben beziehe ich mich auf die Definition in der Kategorie, nach der "vorsätzliche Tötungshandlungen" wesentlich für die Kategorie sind. Das Unterzeichnen eines Dekrets, was z.B. zur Ermordung von Menschen führt ist aber keine "Tötungshandlung". Auch verstehe ich nicht, warum für mich der Begriff Mörder einseitig belegt sein soll. Ich habe überhaupt keine persönliche Meinung dazu geäußert, wie ich diesen Begriff sehe. Ich habe nur gesagt, dass er auf Grund der verschiedensten Definitionen und auch der Fragwürdigkeit mancher Urteile die Kategorie nicht praktikabel ist. Die von Dir genannte Kategorie "Täter des Holocaust" finde ich sinnvoll und funktionierend. Eine Kategorie: "Verurteilt wegen Mord nach US-Gesetzgebung" wäre aus meiner Sicht auch deutlich genug. Aber solange es so umstrittene Fälle gibt wie Jamal oder Leonard Peltier gibt, wird eine Kategorie "Mörder" zu einer Positionierung zu Gunsten einer Seite. Wikipedia kann hier nicht entscheiden, welche Seite vielleicht Recht hat. Die Geschehnisse müssen möglichst objektiv dargestellt werden auf Grund von Quellen. Und die sind nun mal nicht eindeutig. Wikipedia darf weder zum Sprachrohr einer offiziellen Seite (bei Jamal z.B. die US-Justiz) werden, noch irgendwelcher Organistionen oder Einzelpersonen (bei Jamal z.B. Menschenrechtsorganistionen, Juristen, politische Unterstützer). Karl Murx 02:21, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Peltier ist immer noch in Haft? Dann war wohl meine Unterschrift 1986 sinnlos... Also wir können gern auf meiner oder Deiner Diskseite weiter diskutieren, hier scheinen die Argumente ausgetauscht, Du Pro ich Contra Antrag. Habe aber irgendwie nicht das Gefühl, daß Du neue Argumente eingebracht hast. Wie gesagt, nur weil Einträge strittig sind, muß eine Kategorie strittig sein. Und wenn ich mir die DACH-Justiz anschau, gibt es keinen Grund, für US-Mörder eine eigene Kat. zu erstellen. Jedes Urteil ist umstritten, und Monika Böttcher wäre ein besseres Beispiel, die beiden genannten Fälle.-OS- 02:35, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ist nicht so sehr die Umstrittenheit von Urteilen, sondern der Rattenschwanz an Implikationenen bei Einordnung politisch umstrittener Personen, sowie das völlige Fehlen einer klaren, auf verschiedene historische und gesellschaftliche Situationen übertragbaren Definition. Karl Murx 02:55, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die diskussion bisher sehr theoretisch: Könnten mir bitte die Befürworter erklären, ob ihrer Ansicht nach auch Paulus von Tarsus und Hans Filbinger die Kategorie: Mörder erhalten sollten. Nach der jetzigen Definition müßte das eigentlich so sein (Paulus wegen der Steinigung von Stephanus und Filbinger wegen seiner Rolle als Marinerichter). Karl Murx 02:08, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ein Richter und ein Heiliger als Mörder? Sry, finde keinen Passus, wo ihre Taten unter die Definition fallen. Henker und Soldaten sind ja auch keine Mörder. Vieleicht sollte die Einleitung etwas klarer abgefasst werden, aber es bleibt dabei, daß der LA nicht gerechtfertigt ist. Dieser Text ist übrigens nicht Bestandteil der Kritik, da wird nur der Wert für die Enzyklopädie und die Stigmatesierung vorgebracht. Halte Dich doch erstmal daran, das kürzt die Sache ab.

  • In welcher Kategorie sollten solche Täter ansonsten zusammengefasst werden?
  • Welche Stigmatesierung erleidet ein verurteilter Mörder, wenn er neben anderen erwähnt wird?-OS- 03:40, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ein wenig das Gefühl, dass Du nicht wirklich liest, was andere schreiben und Dir den Text auf der Kategorie-Seite auch noch nicht richtig angeguckt hast: Ich habe nirgends davon gesprochen, dass ein verurteilter Mörder "stigmatisiert" wird (das war jemand anders). Ich weiß auch nicht, in welcher Kategorie "solche Täter" zusammengefasst werden könnten. In der Einleitung steht derzeit:In diese Kategorie werden alle Personen eingeordnet, die eine vorsätzliche Tötungshandlung begangen haben, sofern es sich nicht um eine Tötung auf Verlangen oder Mitwirkung am Selbstmord handelt. Da sind also auch Henker und Soldaten eingeschlossen. Eine Veränderung der Definition bringt aber auch nicht viel, weil es keine verbindliche Defintion - weder wissenschaftlich noch juristisch - gibt. Natürlich kann man so definieren, dass z.B. Paulus von Tarsus, Hans Filbinger oder Abu Jamal ein-oder ausgeschlossen sind. Aber das bleibt letzlich immer eine politische Entscheidung, wo und wie die Grenzen gezogen werden. Und genau das ist POV (wobei ich es schon aufschlußreich finde, dass die Befürworter der Kategorie sich überhaupt nicht bemühen, die Kategorie auch nur ein wenig "praktikabler" zu machen). Karl Murx 23:24, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Eine Kategorie, in die willkürlich Personen eingetragen werden, um eine ganz bestimmte politische Meinung durchzudrücken. Wie kommt es z.B., dass sich dort viele Personen tummeln, die der politischen "linken" zugerechnet werden können, andere wie Adolf Hitler, Augusto Pinochet oder Pablo Escobar aber fehlen? Fazit: POV durch und durch, also löschen.

Auch die Tatsache, dass es den die spezifisch deutsche Definition von Mord in anderen Rechtsordnungen so nicht gibt macht die Kategorie inkonsistent. Neon02 18:13, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Behalten Was für eine andere Kategorie soll das leisten? Dass der Begriff juristisch nicht sauber abgrenzbar ist, wird in der Einleitung geschrieben. Es gibt nun mal keine Welt-Justiz. --Avron 16:19, 7. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Könnte mal bitte einer der Befürworter erklären, wie konkret die Entscheidungsfindung hier bei Wikipedia ablaufen soll, wer da rein gehört und wer nicht!. Ich sehe (bisher) keine praktikable Möglichkeit. Karl Murx 00:02, 8. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wozu Murx? Deine Position ist doch mittlerweile jedem klar, und das es Dir nicht um Argumente sondern vor allem um Contra geht. Aber ich versuch es trotzdem mal:

  • "In diese Kategorie werden alle Personen eingeordnet, die eine vorsätzliche Tötungshandlung begangen haben."

Sind wir uns über diese prinzipielle Feststellung einig? Denn dann können wir weiter fragen, welche Voraussetzungen dafür gelten sollen.

  • "Eine vorsätzliche Tötungshandlung wird regelmäßig bei den Personen angenommen, welche:
    • von einem staatlichen Gericht seit 1776/1789 nach den geltenden gesetzlichen Normen als Mörder verurteilt wurden, oder
    • von einer staatlichen Einrichtung im Rahmen historischer Aufarbeitung des Mordes für schuldig befunden wurden, oder
    • von der wissenschaftlichen und historischen Literatur als Mörder vor 1776/1789 angesehen werden"
  • "Keine vorsätzliche Tötungshandlung im Sinne dieser Kategorie wird angenommen, bei
    • Ausnahmetatbeständen der nationalen Rechtsnormen (Kindstötung, Beihilfe zum Selbstmord)
    • Angehörigen des Militärs und Paramilitärs ohne Verurteilung
    • Angehörige von Justiz, Polizei und anderen staatlichen Vollstreckungsorganen (Henker, Scharfrichter)

Ist zwar nur für Murx bestimmt, aber was meinen die anderen?-OS- 00:26, 8. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

ich seh das so, dass os das gut erklärt hat und dass die kategorie so selbstverständlich ihre berechtigung hat. 3ecken1elfer 02:34, 8. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
bleibt.--poupou   Review? 17:02, 8. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

zu wenig konkret, im gegensatz zur unterkat hitler-attentäter (diese behalten) --toktok 08:47, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Inwiefern nicht konkrete (und warum im Gegensatz zu "Hitler-Attentäter?)--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 10:12, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Dann doch lieber die Unterkategorie auflösen und in Kategorie:Attentäter einsortieren. Wie konkret sollen die Kats denn noch werden? behalten --parttaker 11:07, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Konkret genug. Oder möchte toktok etwa Milorad Ulemek als politischen Freiheitskämpfer tituliert sehen? Behalten --Herrick 11:45, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mal Attentat lesen, hilt zum Verständnis. Behalten. ---Matthiasb 13:04, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
ne, was ein attentat ist, wußte ich vorher nicht, deswegen wollte ich auch löschen. *ironiemode off* eine kategorie dient dazu, vergleichbare artikel zu finden. intentionen und ziele (nicht nur personen sondern auch sachen/symbole) für attentate unterscheiden sich dann doch zu sehr, was eben dieser vergleichbarkeit entgegenwirkt --toktok 15:20, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Exakt. Von wegen, zu wenig konkret. -- PvQ 13:37, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Auch für behalten aus genannten Gründen - 91.9.214.168 21:29, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

---- 19:44, 4. Jun. 2007 (CEST)---- 19:44, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

bleibt.--poupou   Review? 17:04, 8. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

zu wenig konkret, stigmatisierend. die wikipedia ist kein pranger, auch keiner für leute, die evtl tot sind (unterkat zu Kategorie:Mörder) --toktok 08:57, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Behalten. Wie auch die anderen Kategorien in der Oberkat wie Kategorie:Dieb. --Kungfuman 09:04, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Sehr konkret (lies einfach den Artikel Serienmörder).--Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 10:13, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

+ 1, behalten. --Matthiasb 13:04, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch: Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2007/Mai/23#Kategorie:Volksverhetzer --Asthma 13:14, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Behalten, da nach objektiven Kriterien klar definiert. -- PvQ 13:33, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Von "Stigmatisierung" kann daher nicht die Bohne die Rede sein. -- PvQ 09:16, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Eindeutige kat, behalten. -- Rainer Lippert (+/-) 21:29, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

behalten SiSimon 22:22, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Weshalb die „Stimatisierung“ und das „Anprangern“ durch die Aufnahme in die Kategorie:Serienmörder stärker sein sollen als die ausführliche Beschreibung der Täter und ihrer Taten in den Einzelartikeln, ist nicht nachvollziehbar. Behalten.--Pjotr morgen 14:59, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

behalten ich recherchiere gerade in diesem Bereich und ohne die Kategorie wäre die Suche recht mühsam.ERabung 09:13, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]


auf jeden Fall weiterführen.Für Benutzer aus den Bereichen Forensik,Kriminologie und Kriminalistik ist diese Seite bei etwaigen Recherchen hilfreich.---- 19:44, 4. Jun. 2007 (CEST) 16:01, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

bleibt.--poupou   Review? 17:04, 8. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

hab mich verschrieben - Kategorie ensteht parallel zu Kategorie:Europäische Organisation

Offensichtlich erledigt. --Catrin 19:14, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Analog zu Kategorie: Pressefotograf. Wenn man sich die Verlinkung von Pressezeichner anschaut, findet man ca. 25 Personenartikel die darauf verlinken. Pressezeichner war vor der Siegeszug der Kamera ein festes Berufsbild. --Mordan -?- 18:27, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Und auch heute werden bestimmte Berichte nur mit Zeichnungen versehen - z.B. Gerichtsszenen. Ich habe die Kat mal angefangen mit den laut Artikel bedeutensten (knapp unter 10) --84.142.110.205 18:48, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Wurde angelegt und gefüllt. --Catrin 19:16, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]