Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen
Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.
Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.
Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.
Vorgehen
Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:
Informativ |
{{BE|i}} |
Lesenswert |
{{BE|l}} |
Exzellent |
{{BE|e}} |
keine Auszeichnung |
{{BE|k}} |
Neutral |
{{BE|n}} |
Abwartend |
{{BE|a}} |
Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.
Kriterien
Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.
- decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
- sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
- Listen haben zudem eine Einleitung
- Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
- sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
- besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
- können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
- sind besonders herausragende Artikel
- sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
- behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
- wirken weder einschläfernd noch anbiedernd
Auswertung
Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.
Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.
Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).
Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.
Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.
Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.
Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.
Review des Tages Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages: Das Kloster Maria Friedenshort ist ein 2018 gegründetes Zisterzienserpriorat in Neuzelle, Brandenburg. Es steht in Abhängigkeit zum österreichischen Stift Heiligenkreuz und gehört zur Österreichischen Zisterzienserkongregation. Der Konvent besteht aus acht Mönchen und zwei Novizen. Die Mönche leben derzeit im katholischen Pfarrhaus in Neuzelle, planen jedoch einen Neubau im Ortsteil Treppeln. Sie betreuen die Pfarrei Beata Maria Virgo Neuzelle und übernehmen die Wallfahrtsseelsorge. Das Kloster engagiert sich in der Jugendarbeit und organisiert verschiedene Veranstaltungen wie die jährliche Bistumswallfahrt und den Adoratio-Kongress. Zur Finanzierung betreibt das Kloster einen Laden und einen Webshop. Ein Förderverein und die Gebetsgemeinschaft „Josefsfreunde“ unterstützen das Kloster. Die Neugründung wird als Bereicherung für die Region und als Beitrag zur religiösen und spirituellen Komponente des Ortes Neuzelle gesehen. |
26. Januar
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 5. Februar/15. Februar
Ich habe die Liste der Lieder von Peter Gabriel erstellt, da Peter Gabriel viele Titel geschrieben und interpretiert hat, die nicht auf den normalen Studioalben erschienen sind, da es sich beispielsweise um Beiträge zu Soundtracks handelt. Eine entsprechende Liste gab es nicht einmal in der englischsprachigen Wikipedia. Besonders hilfreich war ein Buch, das sich als Kompendium aller Titel von Gabriel versteht, und zwar: Alfredo Marziano, Luca Perasi: Peter Gabriel – The Rhythm Has My Soul. The Stories Behind the Songs. L.I.L.Y. Publishing, Mailand 2024, ISBN 978-88-909122-7-6 (englisch). ----Urmelbeauftragter✉ 10:52, 26. Jan. 2025 (CET)
- Nun, die Liste ist auf jeden Fall sehr extensiv. Für diese Arbeit auf jeden Fall Hochachtung. Was mir für eine Auszeichnung aber fehlt, ist eine Einordnung der Lieder, also ein bisschen mehr Substanz. Das könnten die Antworten auf Fragen wie: Welche Art von Liedern schrieb und interpretierte Peter Gabriel? Welche Einflüsse haben seine Lieder auf anderen Interpreten? Welche Lieder waren am erfolgreichsten? sein. Einfach nur die Liste mit den Liedern ist mir zu wenig Informationen, um das als informativ zu bezeichnen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 11:47, 27. Jan. 2025 (CET)
- Kann ich gegebenenfalls noch ergänzen. Ich hatte mich an der Liste der Lieder von Britney Spears orintiert. Diese wurde 2015 in Wikipedia:Informative Listen und Portale aufgenommen, enthält aber die gleiche Art von Informationen. ----Urmelbeauftragter✉ 14:12, 28. Jan. 2025 (CET)
- Nun, das stimmt wohl - meines Erachtens fehlt aber dort wie hier auch die Einordnung in das Thema, die nach unseren Kriterien für informative Listen gewünscht ist. --Ichigonokonoha (Diskussion) 14:55, 28. Jan. 2025 (CET)
- Ich versuche noch das zu ergänzen. Leider bin ich in den letzten 2 Tagen nicht dazu gekommen. ----Urmelbeauftragter✉ 00:03, 30. Jan. 2025 (CET)
- Besser so? Zu den Einflüssen auf andere Interpreten müsste ich mir noch etwas ausdenken. ----Urmelbeauftragter✉ 20:25, 30. Jan. 2025 (CET)
- Das ist schon besser. Was mich aber immer noch sehr wundert - warum ist in der Liste so viel unter Literatur angegeben und wird dann kein Mal benutzt? --Ichigonokonoha (Diskussion) 09:36, 31. Jan. 2025 (CET)
- Die Literatur-Liste ist e. E. eher als eine Auflistung der weiterführenden literatur zu verstehen, nicht als eine Liste der Literatur, die unmittelbar zur Erstellung des Artikels verwendet wurde. Dazu dienen doch die Einzelnachweise. ----Urmelbeauftragter✉ 11:36, 2. Feb. 2025 (CET)
- Nun, natürlich ist der Abschnitt Literatur auch für weiterführende Literatur. Aber ich finde es halt komisch, wenn es anscheinend so viel Literatur über die Lieder gibt, diese aber in einer Liste über die Lieder nicht verwendet wird. Das sehe ich auch diametral anders als Alabasterstein. In eine Liste der Lieder eines Künstlers gehört natürlich irgendwie schon eine Charakterisierung der Lieder. Und die sollte auf der Literatur beruhen, die es dazu gibt. --Ichigonokonoha (Diskussion) 11:55, 2. Feb. 2025 (CET)
- Und um da Beispiele zu geben, habe ich mir mal die Informativen Listen aus dem Musikbereich angeschaut - Beispiele könnten da sein Opernproduktionen der Salzburger Festspiele oder Liste der Lieder der Scorpions, die beide eher das an Einleitung/Einordnung der Liste haben, was ich mir bei einer informativen Liste vorstelle (auch wenn diese beiden Listen sehr an einem Mangel an EN kranken) --Ichigonokonoha (Diskussion) 12:01, 2. Feb. 2025 (CET)
- Alabasterstein (Diskussion) scheint da anderer Ansicht zu sein. Liste der Lieder der Scorpions sieht sehr umfangreich aus. Das geht aber schon ein wenig über eine "Liste" hinaus.----Urmelbeauftragter✉ 00:09, 3. Feb. 2025 (CET)
- Und um da Beispiele zu geben, habe ich mir mal die Informativen Listen aus dem Musikbereich angeschaut - Beispiele könnten da sein Opernproduktionen der Salzburger Festspiele oder Liste der Lieder der Scorpions, die beide eher das an Einleitung/Einordnung der Liste haben, was ich mir bei einer informativen Liste vorstelle (auch wenn diese beiden Listen sehr an einem Mangel an EN kranken) --Ichigonokonoha (Diskussion) 12:01, 2. Feb. 2025 (CET)
- Nun, natürlich ist der Abschnitt Literatur auch für weiterführende Literatur. Aber ich finde es halt komisch, wenn es anscheinend so viel Literatur über die Lieder gibt, diese aber in einer Liste über die Lieder nicht verwendet wird. Das sehe ich auch diametral anders als Alabasterstein. In eine Liste der Lieder eines Künstlers gehört natürlich irgendwie schon eine Charakterisierung der Lieder. Und die sollte auf der Literatur beruhen, die es dazu gibt. --Ichigonokonoha (Diskussion) 11:55, 2. Feb. 2025 (CET)
- Die Literatur-Liste ist e. E. eher als eine Auflistung der weiterführenden literatur zu verstehen, nicht als eine Liste der Literatur, die unmittelbar zur Erstellung des Artikels verwendet wurde. Dazu dienen doch die Einzelnachweise. ----Urmelbeauftragter✉ 11:36, 2. Feb. 2025 (CET)
- Das ist schon besser. Was mich aber immer noch sehr wundert - warum ist in der Liste so viel unter Literatur angegeben und wird dann kein Mal benutzt? --Ichigonokonoha (Diskussion) 09:36, 31. Jan. 2025 (CET)
- Besser so? Zu den Einflüssen auf andere Interpreten müsste ich mir noch etwas ausdenken. ----Urmelbeauftragter✉ 20:25, 30. Jan. 2025 (CET)
- Ich versuche noch das zu ergänzen. Leider bin ich in den letzten 2 Tagen nicht dazu gekommen. ----Urmelbeauftragter✉ 00:03, 30. Jan. 2025 (CET)
- Nun, das stimmt wohl - meines Erachtens fehlt aber dort wie hier auch die Einordnung in das Thema, die nach unseren Kriterien für informative Listen gewünscht ist. --Ichigonokonoha (Diskussion) 14:55, 28. Jan. 2025 (CET)
- Kann ich gegebenenfalls noch ergänzen. Ich hatte mich an der Liste der Lieder von Britney Spears orintiert. Diese wurde 2015 in Wikipedia:Informative Listen und Portale aufgenommen, enthält aber die gleiche Art von Informationen. ----Urmelbeauftragter✉ 14:12, 28. Jan. 2025 (CET)
Definitiv mega hilfreich, zur schnellen Info, so soll es sein. Vieeeelen DANK Restliche Infos benötige ich nicht, aber können ja später ergänzt werden - stehen einer Auszeichnung nicht im Wege.-- InformativUpti (Diskussion) 18:12, 27. Jan. 2025 (CET)
- vorbildlich gelayoutet und informativ ∎ Viele Grüße, InformativAlabasterstein (Diskussion) 15:18, 28. Jan. 2025 (CET)
- Die Einleitung finde ich mittlerweile eher überfrachtet, aber die Liste als solche ist informativ. -- InformativGeher (Diskussion) 08:29, 1. Feb. 2025 (CET)
- In der Einleitung habe ich versucht die Fragen von Ichigonokonoha unterzubringen. Ist das jetzt deiner Meinung nach zu umfangreich? ----Urmelbeauftragter✉ 11:39, 2. Feb. 2025 (CET)
- Der Abschnitt Über die Lieder finde ich (zumindest in dieser Form) verzichtbar. In einer Liste der Lieder zum Künstler erwarte ich keine Rezeption und keine Charakterisierung der Lieder. Diese Aufgabe hat der Hauptartikel zu erledigen. Ich könnte mir allenfalls bestimmte Statistiken in so einem Fließtext-Abschnitt vorstellen, z.B. (falls bekannt) wie es mit Verbreitung via Radiosender oder Streaming-Downloads o.ä. geht. Aber eine Liste ist nun mal eine Liste und da sollte die Aufzählung und die Statistiken bewusst im Vordergrund stehen. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 11:47, 2. Feb. 2025 (CET)
- In der Einleitung habe ich versucht die Fragen von Ichigonokonoha unterzubringen. Ist das jetzt deiner Meinung nach zu umfangreich? ----Urmelbeauftragter✉ 11:39, 2. Feb. 2025 (CET)
- Ichigonokonoha (Diskussion) sieht das anders. Könnt Ihr euch mal einigen, ob ich da noch etwas ändern soll? ;-)----Urmelbeauftragter✉ 00:09, 3. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe begründet, wieso ich diesen Abschnitt für obsolet halte. Die Begründung von Ichigonokonoha leuchtet mir nicht ein. Wozu gibt es den Artikel Peter Gabriel? Damit die Liste das teilweise wiederkäut? ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 08:20, 3. Feb. 2025 (CET)
- Gerade solche Musiklisten sind an der Grenze zu WP:WWNI Nr.7. Damit sie gerade das aber nicht sind, braucht es eine vernünftige Einordnung - was unsere Kriterien für informative Listen auch sagen. (Als Musiklaie kann ich mit den meisten Informationen in der Liste auch nichts anfangen, informativ wird es für mich gerade erst durch die Einordnung mit Informationen). Und Nein, das hat halt nicht alles in anderen Artikeln sich der Leser dieser Liste zusammenzusuchen. Jeder Artikel steht für sich und muss sein Lemmaobjekt entsprechend unabhängig erklären und erläutern. Für eine Liste der Lieder bedeutet das eine Einordnung der Lieder. Aber hier habe ich ja nur noch gesagt, sollte das bisher geschriebene auf die Literatur gestützt werden, die angegeben worden ist, nicht, dass man noch unbedingt mehr schreiben müsste (auch wenn die Liederliste der Scorpions zeigt, wie man es machen könnte) --Ichigonokonoha (Diskussion) 08:32, 3. Feb. 2025 (CET)
- Die Aussage "an der Grenze zu WP:WWNI Nr.7" ist komplett unrichtig. Listen sind dann eben genau keine Rohdaten wenn sie im sinnvollen Zusammenhang und mit sinnvollen Bezügen ausgestattet sind. Und das ist in dieser Liste qua Zuordnung zum Album sowie weiterer relevanter Daten auch eindeutig der Fall. Wäre das richtig was du sagst könnte man mit dieser Begründung alle Listen in der Wikipedia löschen.
- Eine Liste der Lieder hat der Lemmadefinition das zu bleiben was sie im Namen beschreibt: eine Liste. Was man an Zusatzinformation ergänzen könnte habe ich bereits vorgeschlagen. Rezeption und Charakteristik sind bereits im Hauptartikel enthalten. Der erste Teil des Abschnittes Über die Lieder, wo auf Coverversionen, Verwendung als Filmmusik etc. eingegangen wird ist dabei eine legitime Ergänzung der Liste. Der zweite Teil wo es um die Inhalte geht bleibt obsolet. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 08:39, 3. Feb. 2025 (CET)
- An der Grenze heißt ja gerade, dass sie es nicht sind (Aber WWNI erwähnt nicht ohne Grund Listen). Daher geht dein erster Absatz fehl. Ich wollte nur sagen, dass rein die Liste für jemanden, der sich wenig mit den „harten Daten“ von Musik beschäftigt, fast nichts aussagt.
- Um Informativ zu sein, braucht es also auch mehr als das. Und Nein, nur weil man das auch im Artikel über den Künstler möglicherweise finden kann, bleibt das nicht obsolet für die Liste - Inhalt und Charakteristika der Lieder gehören in eine Einordnung der Liste genauso. --Ichigonokonoha (Diskussion) 08:55, 3. Feb. 2025 (CET)
- Es ist auch nicht an der Grenze. Die Liste ist ein legitimer enzyklopädischer Artikel, der praktischerweise in Listenform daher kommt. Für Liste gilt aber auch analog zu Artikeln untereinander, dass man Redundanzen (Wikipedia:Redundanz) oder unnötige Überschneidungen vermeiden sollte. Die paar überflüssigen Sätze ändern nichts an meiner Abstimmung, zu suchen haben sie trotzdem hier nichts. Es wird ausdrücklich dem Autor überlassen zu entscheiden, wie er es handhabt. Ich muss mit dir kein Einigung erzielen und für mich ist das Thema auch erschöpfend disktutiert. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 08:59, 3. Feb. 2025 (CET)
- Trotz möglicher Redundanzen muss aber jeder Artikel und jede Liste sein Lemmaobjekt erklären. Dazu gehört hier, was ich oben schrieb. Vor allem sollte aber etwas der anscheinend ja extensiv vorhandenen Literatur verwendet werden. --Ichigonokonoha (Diskussion) 14:20, 3. Feb. 2025 (CET)
- Die Charakterisierung der gelisteten Musik ist keine Erklärung und hier nicht erforderlich. Das Thema der Literatur und entsprechenden Verwendung war nichts was ich in irgendeiner Form thematisiert habe. Deswegen brauchst du das auch nicht mit mir erörtern. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 15:22, 3. Feb. 2025 (CET)
- Trotz möglicher Redundanzen muss aber jeder Artikel und jede Liste sein Lemmaobjekt erklären. Dazu gehört hier, was ich oben schrieb. Vor allem sollte aber etwas der anscheinend ja extensiv vorhandenen Literatur verwendet werden. --Ichigonokonoha (Diskussion) 14:20, 3. Feb. 2025 (CET)
- Es ist auch nicht an der Grenze. Die Liste ist ein legitimer enzyklopädischer Artikel, der praktischerweise in Listenform daher kommt. Für Liste gilt aber auch analog zu Artikeln untereinander, dass man Redundanzen (Wikipedia:Redundanz) oder unnötige Überschneidungen vermeiden sollte. Die paar überflüssigen Sätze ändern nichts an meiner Abstimmung, zu suchen haben sie trotzdem hier nichts. Es wird ausdrücklich dem Autor überlassen zu entscheiden, wie er es handhabt. Ich muss mit dir kein Einigung erzielen und für mich ist das Thema auch erschöpfend disktutiert. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 08:59, 3. Feb. 2025 (CET)
- Gerade solche Musiklisten sind an der Grenze zu WP:WWNI Nr.7. Damit sie gerade das aber nicht sind, braucht es eine vernünftige Einordnung - was unsere Kriterien für informative Listen auch sagen. (Als Musiklaie kann ich mit den meisten Informationen in der Liste auch nichts anfangen, informativ wird es für mich gerade erst durch die Einordnung mit Informationen). Und Nein, das hat halt nicht alles in anderen Artikeln sich der Leser dieser Liste zusammenzusuchen. Jeder Artikel steht für sich und muss sein Lemmaobjekt entsprechend unabhängig erklären und erläutern. Für eine Liste der Lieder bedeutet das eine Einordnung der Lieder. Aber hier habe ich ja nur noch gesagt, sollte das bisher geschriebene auf die Literatur gestützt werden, die angegeben worden ist, nicht, dass man noch unbedingt mehr schreiben müsste (auch wenn die Liederliste der Scorpions zeigt, wie man es machen könnte) --Ichigonokonoha (Diskussion) 08:32, 3. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe begründet, wieso ich diesen Abschnitt für obsolet halte. Die Begründung von Ichigonokonoha leuchtet mir nicht ein. Wozu gibt es den Artikel Peter Gabriel? Damit die Liste das teilweise wiederkäut? ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 08:20, 3. Feb. 2025 (CET)
- Ichigonokonoha (Diskussion) sieht das anders. Könnt Ihr euch mal einigen, ob ich da noch etwas ändern soll? ;-)----Urmelbeauftragter✉ 00:09, 3. Feb. 2025 (CET)
Da Listen eine erläuternde Einführung haben sollten, finde ich den Text hilfreich und nützlich, weil es die ganze Zeit einen direkten Bezug zur Liste gibt. Allerdings sind die beiden Zwischenüberschriften ==Über die Lieder== und ==Liste der Lieder== dann doch eher als Verlegenheitsüberschriften einzustufen. Warum nicht also den Text als Einleitung der Liste belassen, aber ohne die Zwischenüberschriften? Dann würde das Inhaltsverzeichnis unter die Liste rutschen, so dass die Liste auch open schneller erfasst werden könnte. Alternativ, wenn das Inhaltsverzeichnis über der Liste erwünscht sein sollte, könnte ==Liste der Lieder== in ==Aufbau der Tabelle== oder so benannt werden, denn das ist, was inhaltlich zunächst folgt. Anschließend bin ich für . -- InformativNina (Diskussion) 08:05, 3. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe mich bei der Gliederung an dem Artikel Liste der Lieder von Britney Spears orientiert. Die Erklärung gehört doch zu der Liste. Wenn das Inhaltsverzeichnis erst nach der Liste erscheint, finde ich das ziemlich unübersichtlich. Wenn ich den Artikel in einem Windows-Browser öffne, dann ist die Liste ja immer offen. Den Abschnitt mit den Erklärungen habe ich nach dem Vorschlag von Ichigonokonoha (Diskussion) eingefügt. Ich kann die Meinung von Alabasterstein (Diskussion) dazu nachvollziehen. Mit der Liste im engeren Sinn hat das nichts zu tun. Andererseits sind die Erklärungen auch hilfreich und auch in anderen Artikeln dieser Art in dieser Form vorhanden. Anscheinend gibt es in der deutschsprachigen Wikipedia keine einheitliche Meinung dazu. ----Urmelbeauftragter✉ 00:44, 4. Feb. 2025 (CET)
Cunninghams Völkerschau der „Aborigines“ 1883–1888 war eine Völkerschau (im heutigen Sprachgebrauch auch Menschenzoo), bei der eine Gruppe von indigenen Australiern in Nordamerika und Europa zur Schau gestellt wurde. Veranstalter der Schau war Robert A. Cunningham (1837–1907) aus Kanada, der im Januar 1883 eine Gruppe von neun Personen aus North Queensland nach Nordamerika verschleppte, um diese ab Mai 1883 zunächst im Rahmen einer Völkerschau-Tournee von P. T. Barnum zur Schau zu stellen. In den USA verstarben im Februar 1884 zwei Männer der Gruppe. Im April 1884 setzte Cunningham die Tournee in Europa fort. Im Laufe des Jahres 1885 verstarben vier weitere Gruppenmitglieder. Mit den drei Überlebenden reiste Cunningham von 1885 bis 1887 weiter durch Skandinavien, Russland und Südeuropa. Wahrscheinlich brachte er im April 1888 sie zurück nach Australien. Wissenschaftler wie der Mediziner Rudolf Virchow zeigten großes Interesse an der Völkerschau , denn die im deutschsprachigen Raum so genannten „Australneger“ galten im rassistischen Denken des 19. Jahrhunderts als „Urmenschen“ auf der untersten Stufe der „Rassenhierarchie“. Sie wurden als „Wilde“ und „Kannibalen“ stigmatisiert und deshalb besonders abschätzig beschrieben und behandelt.
Neunter Artikel der Artikelserie Völkerschau; zuvor ist in dieser Reihe der Artikel zum Impresario Robert A. Cunningham entstanden. Beiden Artikeln ist gemein, dass sie sich hauptsächlich auf die 2004 veröffentlichte Darstellung Professional Savages. Captive Lives and Western Spectacle. von Roslyn Poignant (1927-2019) stützen. Das Buch ist in der deutschsprachigen Völkerschau-Literatur bisher wenig rezipiert worden. Allerdings gibt es bereits seit längerem zwei Wikipedia-Artikel zum Thema, die Biografien von Sussy Dakaro und Kukamunburra (s. hierzu auch die 3M-Namensdiskussion, die noch nicht abgeschlossen ist). Cunninghams Völkerschau, die sowohl durch Nordamerika als auch durch große Teile Europas tourte, unterstreicht die globale Dimension der Völkerschauen im 19. Jahrhundert. Drei der Mitglieder der Völkerschau-Gruppe starben in Deutschland (Cottbus, Darmstadt, Wuppertal). Die „Aborigines“ wurden (ähnlich der "Feuerländer") besonders abschätzig und als „Kannibalen“ stigmatisiert.
Der Artikel war zwei Wochen im Review und wechselt zur Auszeichnungskandidatur. --CPallaske (Diskussion) 21:22, 26. Jan. 2025 (CET)
- In Anbetracht dessen, dass Aborigines der photographischen Repräsentation skeptisch/ablehnend (zumindest für eine gewisse Zeit) gegenüberstehen, frage ich mich, ob die Anzahl dieser Bilder im Artikel nicht zumindest auf ein Minimum reduziert werden sollten. Zumal wenn es sich um Präsentationen durch/mit Cunnigham handelt, bei denen die Agency der indigenen Akteure mir zumindest sehr beschränkt scheint. Zum Artikel als Ganzes kann ich noch nichts sagen, weil ich ihn (noch nicht) durchgelesen habe. --Julius1990 Disk. Werbung 01:00, 27. Jan. 2025 (CET)
- Die Kriterien für lesenswert sehe ich von dem Artikel als erfüllt an. Bezüglich der Bebilderung habe ich wie bereits gesagt Bauchschmerzen und würde mir da ein Nachjustieren noch wünschen. Julius1990 Disk. Werbung 11:43, 27. Jan. 2025 (CET)
- Fotos von Völkerschau-Darstellern sind Ausdruck "kolonialrassistischer Herrschaftspraxis" und kritisch zu beurteilen. Das könnte in den Untertiteln deutlich gemacht werden und im Völkerschau-Hauptartikel wird das ja deutlich. Ich bin aber skeptisch (auch im Sinne des der postcolonial studies), die Fotos nur in "Opfer" - "Täter" Perspektive zu lesen. Die Personen bringen auch Stolz (Sussy) und auch ihren Unmut (Toby) zum Ausdruck. Die Fotos als Quellen haben auch aus anderen Gründen vielfältig ihre Berechtigung und ich bin der Meinung, sie sollten bleiben, ggf. mit verbesserten Bildunterschriften. --CPallaske (Diskussion) 18:49, 27. Jan. 2025 (CET)
- Ich halte es für einen Spezialfall, da "Aborigines" die photografische Repräsentation Verstorbener problematisch finden. Und es auch in aktueller Praxis Communities gibt, die solche Bilder zumindest für eine Trauerperiode bannen. Nun kann man hier argumentieren, dass die indigenen Akteure hier so lange tot sind, dass dies nicht mehr in dem Maße problematisch ist wie bei jüngst verstorbenen. Als Problem würde ich es dennoch ansehen. Man könnte zumindest die Dosis ein wenig verringern, mehr als eines der Bilder, in denen sie als Gruppe (in meinen Augen) ähnlich zu Jagdtrophäen präsentiert werden, braucht es meiner Meinung nach z.B. nicht. Die Bildpraxis der indigenen Communities bezüglich Verstorbener sensibel zu berücksichtigen, sehe ich auch nicht als bloße Festschreibung einer Opfer-Täter-Dichotomie an, sondern einfach als Respekt vor der immer noch existierenden Gemeinschaft. Diese Anmerkung solltest du aber keinesfalls an Kritik an deiner Arbeit auffassen, die ich sehr schätze. Ich nehme damit nur Bezug auf Fragen/Probleme, die mir in der Praxis der Forschung im Bereich kolonialer Bilder, der ich im Umfeld meines Doktorandencolloquiums an der TU Berlin, immer wieder begegnet sind. 100% zufriedenstellende Lösungen wird es dabei gerade für die Wikipedia nie geben, aber zumindest darüber nachdenken/uns darüber austauschen sollten wir. Viele Grüße --Julius1990 Disk. Werbung 19:02, 27. Jan. 2025 (CET)
- Das mit Bildpraxis der indigenen Communities bezüglich Verstorbener wusste ich nicht und ist ja ein starkes Argument. Wo kann man das nachlesen, finde ich spannend?
- BTW: Sollte der Begriff Aborigines kritischer eingebracht werden?! Und bei den Völkerschauen der "Feuerländer" und der "Eskimos" habe ich die Anführungszeichen bereits im Lemma verwendet. Wenn das hier auch geboten scheint, dann könnte das Lemma noch geändert werden und der Einleitungstext angepasst werden. Welche Bezeichnung ist zutreffender? --CPallaske (Diskussion) 19:19, 27. Jan. 2025 (CET)
- Auf die schnelle habe ich das hier vom Special Broadcasting Service in Australien gefunden: "Journalists and documentary makers should be aware that images and voices of long-deceased persons — for example, in archival footage and photographs — may cause distress to Indigenous people." Ich erinnere mich vor allem an einen Vortrag über eine Institution, die bei der Digitalisierung ihrer Bildbestände bei Bildern, die Aborigines zeigen, auf deren öffentliches Vorhalten in der Datenbank verzichtet hat. Da müsste ich aber länger suchen, um das genau wiederzufinden. Es schien mir aber wirklich ein Spezialfall für diese Communities zu sein, der sich in anderen Zusammenhängen so nicht stellt. Ich glaube auch nicht, dass es zum totalen Bildverzicht führen muss - man kann ja allein schon argumentieren, dass der deutsche Wikipediaartikel deutlich weiter von der Lebenswelt dieser Communities entrückt ist als australische Medien es sind etc. -, aber es sollte beim Abwägen berücksichtigt werden. Bezüglich der Bezeichnung kann ich nicht weiterhelfen, aber hoffentlich der Kollege weiter unten. Viele Grüße --Julius1990 Disk. Werbung 19:53, 27. Jan. 2025 (CET)
- Die Bilderauswahl hat übrigens folgenden Grund: Es gibt nur das eine Foto von Cunningham mit der Gruppe aus Berlin, als Hauptfoto. Die anderen drei Gruppenbilder dokumentieren den Tod der Gruppenmitglieder von anfangs 9 auf 7 und 3. Das Foto in normaler Kleidung finde ich stark, weil es deutlich macht, dass die Aborigines im Alltag vermutlich so herumgelaufen sind, zumal die "Kostüme" teils skurril wirken, auch die Knochen-Pearcings sind ja bloß Inszenierung Cunninghams. Sussys (Untertitel könnte noch in Tagarah geändert werden) und Tobys Foto schließlich sind beeindruckende Portraits (wie oben beschrieben: Stolz, Unmut). --CPallaske (Diskussion) 22:36, 27. Jan. 2025 (CET)
- Habe versucht, mich zu der Frage Bildpraxis der indigenen Communities bezüglich Verstorbener weiter zu informieren. Es gibt nur wenige Angaben. Sowohl im Link "Special Broadcasting Service in Australia" als auch in einem Artikel der FAZ ist aber jeweils nur von kürzlich Verstorbenen die Rede. Ich füge mal eine Fußnote beim ersten Foto hinzu, um zumindest auf die Sensibilität für die Problematik hinzuweisen. --CPallaske (Diskussion) 15:17, 28. Jan. 2025 (CET)
- Auf die schnelle habe ich das hier vom Special Broadcasting Service in Australien gefunden: "Journalists and documentary makers should be aware that images and voices of long-deceased persons — for example, in archival footage and photographs — may cause distress to Indigenous people." Ich erinnere mich vor allem an einen Vortrag über eine Institution, die bei der Digitalisierung ihrer Bildbestände bei Bildern, die Aborigines zeigen, auf deren öffentliches Vorhalten in der Datenbank verzichtet hat. Da müsste ich aber länger suchen, um das genau wiederzufinden. Es schien mir aber wirklich ein Spezialfall für diese Communities zu sein, der sich in anderen Zusammenhängen so nicht stellt. Ich glaube auch nicht, dass es zum totalen Bildverzicht führen muss - man kann ja allein schon argumentieren, dass der deutsche Wikipediaartikel deutlich weiter von der Lebenswelt dieser Communities entrückt ist als australische Medien es sind etc. -, aber es sollte beim Abwägen berücksichtigt werden. Bezüglich der Bezeichnung kann ich nicht weiterhelfen, aber hoffentlich der Kollege weiter unten. Viele Grüße --Julius1990 Disk. Werbung 19:53, 27. Jan. 2025 (CET)
- Ich halte es für einen Spezialfall, da "Aborigines" die photografische Repräsentation Verstorbener problematisch finden. Und es auch in aktueller Praxis Communities gibt, die solche Bilder zumindest für eine Trauerperiode bannen. Nun kann man hier argumentieren, dass die indigenen Akteure hier so lange tot sind, dass dies nicht mehr in dem Maße problematisch ist wie bei jüngst verstorbenen. Als Problem würde ich es dennoch ansehen. Man könnte zumindest die Dosis ein wenig verringern, mehr als eines der Bilder, in denen sie als Gruppe (in meinen Augen) ähnlich zu Jagdtrophäen präsentiert werden, braucht es meiner Meinung nach z.B. nicht. Die Bildpraxis der indigenen Communities bezüglich Verstorbener sensibel zu berücksichtigen, sehe ich auch nicht als bloße Festschreibung einer Opfer-Täter-Dichotomie an, sondern einfach als Respekt vor der immer noch existierenden Gemeinschaft. Diese Anmerkung solltest du aber keinesfalls an Kritik an deiner Arbeit auffassen, die ich sehr schätze. Ich nehme damit nur Bezug auf Fragen/Probleme, die mir in der Praxis der Forschung im Bereich kolonialer Bilder, der ich im Umfeld meines Doktorandencolloquiums an der TU Berlin, immer wieder begegnet sind. 100% zufriedenstellende Lösungen wird es dabei gerade für die Wikipedia nie geben, aber zumindest darüber nachdenken/uns darüber austauschen sollten wir. Viele Grüße --Julius1990 Disk. Werbung 19:02, 27. Jan. 2025 (CET)
- Fotos von Völkerschau-Darstellern sind Ausdruck "kolonialrassistischer Herrschaftspraxis" und kritisch zu beurteilen. Das könnte in den Untertiteln deutlich gemacht werden und im Völkerschau-Hauptartikel wird das ja deutlich. Ich bin aber skeptisch (auch im Sinne des der postcolonial studies), die Fotos nur in "Opfer" - "Täter" Perspektive zu lesen. Die Personen bringen auch Stolz (Sussy) und auch ihren Unmut (Toby) zum Ausdruck. Die Fotos als Quellen haben auch aus anderen Gründen vielfältig ihre Berechtigung und ich bin der Meinung, sie sollten bleiben, ggf. mit verbesserten Bildunterschriften. --CPallaske (Diskussion) 18:49, 27. Jan. 2025 (CET)
- Ich habe den Artikel gerade auch gelesen und finde ihn sehr ansprechend verfasst. Meines Erachtens erfüllt er - auch unabhängig von der Frage der Bebilderung die Kriterien für . Was man noch ergänzen sollte, sind bei den Bildern Alternativtexte. -- ExzellentIchigonokonoha (Diskussion) 11:56, 27. Jan. 2025 (CET)
- Der Ablauf der Völkerschau ist detailliert recherchiert und wiedergegeben. Kompliment an den/die Autoren. Zur Komplettierung würde m.E. noch folgendes Fehlen bzw. besser herausgearbeitet sein müssen. Das soll keine Fundamentalkritik sein, sondern Anregungen, wenn der Artikel schonmal für eine Auszeichnung kandidiert:
- a) In der Einleitung wird Virchows Interesse konstatiert. Im Text wird dieses dann aber nicht richtig ausgearbeitet. Hier wäre es gut, wenn der Artikel etwas mehr über die vermeintliche wissenschaftliche Begleitung durch damalige Mediziner und Ethnologen sachlich aber auch mit der gebotenen kritischen Distanz abbildet. Insbes. Virchow, wenn er schon in der Einleitung hervorgehoben wird.
- b) damit verbunden: Im Absatz: „Cunningham erhielt in Europa von verschiedenen Wissenschaftlern Zertifikate über die Echtheit der Aborigines. Wissenschaftliche Untersuchungen und Vermessungen der Aborigines…“ fehlt mir eine Distanzierung zu den Geschehnissen. Vermessungen und "Echtheitszertifikate" waren nach damaligem Stand wohl state of science, das heute aber als „wissenschaftliche Untesuchungen“ darzustellen sollte eingeordnet werden.
- Habe zu a) und b) Änderungen und Ergänzungen vorgenommen: Virchow im Einleitungsabschnitt nicht mehr namentlich erwähnt; seinen Vortrag 1884 verlinkt (gibt es als Digitalisat) und Zitat eingefügt sowie die Art der Untersuchungen kurz beschrieben. Die anderen Punkte folgen. --CPallaske (Diskussion) 16:02, 29. Jan. 2025 (CET)
- c) Ich fände es passend, wenn schon relativ am Anfang explizit das kommerzielle Interesse Cunninghams am Durchführen der Völkerschau genannt wird. Gibt es vllt. sogar Aufzeichnungen zum "wirtschaftlichen Erfolg" dieser Ausbeutung. Vllt im Abschnitt „Der Impressario..“. Die Nennung der 30.000 Besucher am ersten Tag (in welcher Stadt eigentlich?) geben einen guten Eindruck. Laut dem Artikel über Cunningham hat er dann ja auch noch weitere derartige Touren gemacht. Das würde ich hier auch erwähnen.
- d) Als positiv empfinde ich, dass mehrfach und individuell auf die Schicksale der betroffenen Verschleppten eingegangen wird und diese namentlich benannt werden. Im Abschnitt „Die Gruppe der Aborigines“ fände ich eine Übersicht (in einem Satz, nicht als Tabelle) hilfreich, in der die Namen, Alter und Geschlecht der Verschleppten genannt wird, damit man einen besseren Überblick hat, wenn dann später über ihr Schicksal berichtet wird. Z.B. so: "Es handelte sich dabei um NAME (weiblich, xy Jahre), NAME (männlich, xy Jahre),...."
- Habe zu c) und d) Änderungen und Ergänzungen vorgenommen: Ergänzungen aus c) berücksichtig, Absatz "Gruppe der Aborigines" jetzt übersichtlicher gemacht. Die anderen Punkte folgen. --CPallaske (Diskussion) 17:38, 29. Jan. 2025 (CET)
- e) Die Aufarbeitung ist im Verhältnis zur gesamten Artikellänge etwas kurz. Die Kritik aus den 1880ern ist sehr erhellend, die Aufarbeitung heute könnte umfangreicher dargestellt werden.
- f) Mit dem Forschungsstand kenne ich mich nicht aus, aber es fällt auf, dass der Artikel vor allem nur auf einer Quelle basiert. Gibt es keine weiteren Quellen? --X2liro (Diskussion) 13:05, 27. Jan. 2025 (CET)
- und noch eine Anmerkung: Wie vermutlich bekannt, ist die Bezeichnung "Aborigine" umstritten. Die erschöpfende Diskussion dazu findet natürlich nicht im Rahmen einer Kandidatur statt. Es gibt aber auch alternative Möglichkeiten für Bezeichnungen. Der Artikel verwendet in der aktuellen Version 43x den Begriff "Aborigine". Mal nachgefragt: Wurde beim Erstellen des Artikels in Betracht gezogen, für den Begriff auch Alternativen anzubieten, oder in manchen Sätzen darauf zu verzichten? --X2liro (Diskussion) 13:25, 27. Jan. 2025 (CET)
- Habe zu e) und f) Änderungen und Ergänzungen vorgenommen: Habe die Struktur der Absätze verändert; der Forschungsstand steht jetzt unter Rezeption am Ende. Zur Aufarbeitung gibt es neben dem Umgang mit den sterblichen Überresten noch eine Ausstellung, die am Ende erwähnt wird. Ansonsten nicht viel zu finden. Habe nochmal die OCR-gescannte Völkerschau-Standardliteratur durchgesehen und erst mal keine weitere Lit. gefunden, aber noch zwei Zitate ergänzt (Wahrnehmung, Forschungsstand). --CPallaske (Diskussion) 14:39, 29. Jan. 2025 (CET)
- Gute Hinweise! Wenn ich es schaffe, werde ich sie im Laufe des Abends umsetzen. --CPallaske (Diskussion) 15:25, 27. Jan. 2025 (CET)
- PS: Nein, das kriege ich erst bis zum WE hin, die Hinweise gehen teils in die Tiefe. Einigen wir uns gerne auf Sonntag Abend. Werde dann über die Umsetzung der Hinweise (auch zur Frage der Fotos) berichten. --CPallaske (Diskussion) 21:10, 27. Jan. 2025 (CET)
- Danke für das Update, aber mach dir keinen Stress, das war kein Arbeitsauftrag an dich. Grüße --X2liro (Diskussion) 21:31, 27. Jan. 2025 (CET)
- Doch, doch, im Review kam zwar zwei Wochen nichts, aber auch die Kandidatur kann den Artikel ja noch verbessern. Übrigens gibt es in der deutschsprachigen Literatur nur sehr wenig über Cunningham und seine Völkerschauen, und ja, es ist hauptsächlich das Werk von Roslyn Poignant, das hier einschlägig Auskunft gibt. Ihr deutschsprachiger Aufsatz im Sammelband von Blanchard u.a. ist hingegen nur wenig informativ. Es gibt noch eine weitere Publikation: Joanne Watson: Palm Island, Trough a long Lens, englisch. Aboriginal Studies Press, Canberra 2010, die neulich in der Diskussion um Kukamunburra eine Rolle spielte. Die werde ich auch noch einpflegen. Weitere Lit-Hinweise gerne. --CPallaske (Diskussion) 22:23, 27. Jan. 2025 (CET)
- Danke für das Update, aber mach dir keinen Stress, das war kein Arbeitsauftrag an dich. Grüße --X2liro (Diskussion) 21:31, 27. Jan. 2025 (CET)
- PS: Nein, das kriege ich erst bis zum WE hin, die Hinweise gehen teils in die Tiefe. Einigen wir uns gerne auf Sonntag Abend. Werde dann über die Umsetzung der Hinweise (auch zur Frage der Fotos) berichten. --CPallaske (Diskussion) 21:10, 27. Jan. 2025 (CET)
Lemma-Änderung: Cunninghams Völkerschau der Aborigines 1883–1888 oder Cunninghams Völkerschau der „Aborigines“ 1883–1888 ? – Würde gerne Klarheit darüber bekommen, ob im Lemma Aborigines mit oder ohne „“ sinnvoller ist. Im Artikel Aborigines wird erklärt, dass der Begriff in Australien als negativ konnotiert gilt und durch Aboriginal ersetzt wurde. Dort steht auch, im Deutschen sei weiter Aborigines geläufig. Verstehe die Diskussion nicht: Es ist doch gar kein deutscher, noch nicht einmal ein eingedeutschter Begriff?! Und im Deutschen sagt man ja auch nicht mehr „Ureinwohner“?! Tendiere dazu, das Lemma um „“ zu ergänzen und dann im Artikel dazu eine kurze Begriffsdefinition zu geben.--CPallaske (Diskussion) 12:53, 28. Jan. 2025 (CET)
- Die Diskussionen um die angemessene Bezeichnung von indigenen Bevölkerungsgruppen ist oft ein Drahtseilakt und was als angemessen gilt, ändert sich auch mit fortwährendem sozialem Diskurs. Rund um die sog. „Aborigines“ ist es nach meinem Empfinden im deutschen Sprachgebrauch vergleichsweise ruhig (verglichen mit den „First Nations“ Amerikas). Das heißt natürlich nicht, dass man koloniale Begriffe einfach ohne Überlegung verwenden sollte. Für die australischen Ureinwohner scheint es keine eindeutige Lösung für das Deutsche zu geben, weshalb man sich oft mit den aktuellen Begriffen aus dem Englischen behilft, z.B. „First Nation People Australiens“ oder „Aboriginal“. Wie schon festgestellt ist im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch „Aborigine“ auch weiterhin geläufig (z.B. im Duden), was vermutlich den Großteil der Bevölkerung auch nicht stört. Solche Begriffe stören ja auch vor allem diejenigen, die sich selbst davon abqualifiziert fühlen und das sind vergleichsweise wenig, was die nicht-betroffene Mehrheit aber nicht von verantwortungsvoller Sprache entbindet. Mein rein persönlicher stilistischer Vorschlag wäre, den Begriff Aborigine als eine Alternative zu benutzen, ggf. mit einer erklärenden Einordnung, außerdem immer dann darauf zu verzichten, wenn es nicht nötig ist, ihn zu reproduzieren. Z. B. im Satz: „Sechs der neun Aborigines stammten von Palm Island“ = „Sechs der neun Personen/Verschleppten/Entführten/betroffenen Personen/zur Schau gestellten Person stammten von Palm Island“. Und an anderen Stellen durch „indigene Australier“ zu ersetzen, z.B. im Satz: „…und schließlich von 1892 bis 1898 mit einer zweiten Gruppe von Aborigines“ = „…und schließlich von 1892 bis 1898 mit einer zweiten Gruppe von indigenen Australiern.“ Ich würde mich auch nicht darauf versteifen, dass bestimmte Formulierungen verwendet werden müssen, sondern der Diskurs in ein paar Jahren auch anders aussehen kann, und dann nicht darauf berufen, dass der Artikel in dieser Version „exzellent“ war, also für immer so zu bleiben hat (ich gehe übrigens nicht davon aus, dass das deine Haltung wäre). Wie gesagt, mein Vorschlag ist v.a. stilistisch und aus Respekt ggü. den Betroffenen. Viel wichtiger als das „Etikett“ ist, dass der Artikel generell würdevoll und nicht abschätzig oder mit kolonialistischem Duktus von den Entführten spricht und das gelingt dem Artikel durchaus. --X2liro (Diskussion) 14:07, 28. Jan. 2025 (CET)
- Habe unter Forschungsstand einen Absatz zum Begriff eingefügt. Gibt es das richtig wieder? Allerdings würden mich noch andere Meinung zur Lemmafrage (Aborigines mit oder ohne „“?) interessieren. Neige selbst inzwischen eher zu mit„“. --CPallaske (Diskussion) 16:36, 28. Jan. 2025 (CET)
- Interessanter Artikel, und wichtiges Thema. Die Einleitung könnte aber ergänzt werden, in der Weise, dass sie noch mehr Inhalte der nachfolgenden Abschnitte zusammenfasst.-- ExzellentPaFra (Diskussion) 19:22, 28. Jan. 2025 (CET)
- Nach meinem Eindruck fasst der Einleitungstext den Artikel im Wesentlichen wieder. Habe heute noch verschiedene Absätze verschoben und die neue übersichtlichere Struktur passt besser zum Einleitungstext. --CPallaske (Diskussion) 14:41, 29. Jan. 2025 (CET)
- Ein netter, gut gemachter Artikel. Nach m.E. sicherlich lesenswert. --Н 14:14, 29. Jan. 2025 (CET)
Bereits vor dem Wochenende sind alle eingegangenen Verbesserungsvorschläge umgesetzt, was nicht heißt, dass noch weitere Verbesserungen folgen können. Die Gliederung der Absätze ist überarbeitet und stringenter. Über die jetzige, verbesserte Version (danke für die sehr konstruktiven und hilfreichen Hinweise!) kann also abgestimmt werden. Außerdem habe ich noch einmal intensiv nach weiteren Veröffentlichungen gesucht. Joanne Watson schafft es nicht in die Literaturliste, sondern nur in FN 8. Es gibt insbesondere auch kaum deutschsprachige Veröffentlichungen, weshalb der am 15. März 2022 geschaltete Wikipedia-Artikel über Tagarah ein erster wichtiger Schritt zur Verbreitung des Themas in der deutschsprachigen Öffentlichkeit war. Davon unbenommen steht noch aus die Entscheidung zur Lemma-Änderung (Cunninghams Völkerschau der Aborigines 1883–1888 oder Cunninghams Völkerschau der „Aborigines“ 1883–1888) aus und bin weiterhin für Hinweise dankbar. Wäre es ggf. sinnvoll, hierzu eine Wikipedia:Dritte Meinung zu starten? --CPallaske (Diskussion) 16:52, 29. Jan. 2025 (CET)
- 3M würde ich nur einholen, wenn es eine festgefahrene Diskussion gibt. Mein Vorschlag wäre, dass du das Lemma wählst, welches Du für richtig hältst, du hast am meisten Gedanken dazu abgewogen. Auf der Diskussionsseite des Artikels kannst du einen Abschnitt eröffnen, in dem du die Argumente für die beiden Varianten aufzählst. Verschieben kann man auch noch in der Zukunft. --X2liro (Diskussion) 15:10, 29. Jan. 2025 (CET)
- OK, dann warte ich erst mal ab, ob hier noch Meinungen eingehen ... --CPallaske (Diskussion) 15:44, 29. Jan. 2025 (CET)
- Ich bin für Anführungszeichen. Allein taxonomisch; so hast du's ja auch bei den "Feuerländern", "Lappländern" und "Eskimos" gemacht. In den meisten mir bekannten rassismussensiblen deutschen Wörterbüchern steht "Aborigine" nicht, aber im Postkolonialen Wörterbuch der Uni Köln wird empfohlen, das Wort qua homogenisierende Fremdbezeichnung nicht mehr zu verwenden. Arndt hält es offenbar auch für ein "rassistisches Wort" (s. Inhaltsverzeichnis; das Buch selbst ist mir nicht zugänglich). (Mir scheint übrigens, die Fußnote zum deutschen Sprachgebrauch ist dir verrutscht; zu "Im deutschsprachigen Raum wird bis heute weiterhin meist von Aborigines gesprochen." äußert sich die englische Quelle ja nicht). Im Artikel selbst habe ich gerade den Namen des zweiten Volksstamms ergänzt; wenn du im Abschnitt "Die Gruppe der neun Aborigines" einen Satz einfügtest, dass Cunningham die Manbarra und die Biyargirri homogenisierend zu "Aborigines" zusammenfasste, könntest du das Wort danach m.E. in jedem Fall problemlos mit Anführungszeichen verwenden. Aber ich stimme X2liro zu, die Wortverwendung ließe sich leicht reduzieren.
- Ich bin außerdem immer noch der Meinung, korrekter als "Ihr etwa zwanzigjähriger Mann Kukamunburra (auch Wangong) wurde englischsprachig Jimmy oder Tambo genannt." wäre "Ihr etwa zwanzigjähriger Mann Kukamunburra wurde Jimmy, Tambo oder Wangong genannt." Aber beides sind solche Kleinigkeiten, da stimme ich insgesamt trotzdem mit -- ExzellentDaWalda (Diskussion) 17:01, 29. Jan. 2025 (CET)
- Das Postkoloniale Wörterbuch ist eine gute Referenz (danke!) und die Erklärung dort leuchtet mir ein. Werde also jetzt umbenennen. Verrutschte FN, das Wort Aborigines im Text wird weiter reduziert und der Satz zu Kukamunburra angepasst. Ich habe aber noch eine Weile gebraucht, um Jimmy zuzuordnen. Die Angaben bei Poignant sind ja wirklich verwirrend. Jimmy ist aber ungleich Tambo. So richtig Klarheit wird's da vermutlich nicht geben. --CPallaske (Diskussion) 17:26, 29. Jan. 2025 (CET)
- OK, dann warte ich erst mal ab, ob hier noch Meinungen eingehen ... --CPallaske (Diskussion) 15:44, 29. Jan. 2025 (CET)
Die Verbesserungsvorschläge sind jetzt alle eingepflegt. Zuletzt sind noch zwei Passagen hinzugekommen (Bericht "Das Buch für alle" und der Absatz Tambo – Nachwirkungen in North Queensland) und die Abstimmung kann weiter gehen. --CPallaske (Diskussion) 11:48, 31. Jan. 2025 (CET)
- -- ExzellentX2liro (Diskussion) 14:13, 3. Feb. 2025 (CET)
27. Januar
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 6. Februar/16. Februar
CRAMRA (kurz für Convention on the Regulation of Antarctic Mineral Resource Activities) ist die Kurzbezeichnung für ein am 2. Juni 1988 im neuseeländischen Wellington verabschiedetes, aber nie in Kraft getretenes, internationales Abkommen. Es hatte die völkerrechtliche Regelung staatlicher Erschließungs- und Bergbauunternehmungen in der Antarktis zum Ziel und hätte die Erkundung und den Abbau von Ressourcen unter Einhaltung strenger Umweltvorschriften erlaubt.
Den Verhandlungsrunden gingen einige Jahrzehnte kleiner Funde antarktischer Ressourcen sowie Spekulationen über große Vorkommen voraus. Die Vertragsstaaten des 1959 verhandelten Antarktis-Vertrags hielten eine Regelung für notwendig, um eine mögliche Gefahr für die Koexistenz der Staaten in der Antarktis abzuwenden. Die Anzahl der beteiligten Staaten wuchs im Laufe der sechs Jahre andauernden Verhandlungen auf 32 Nationen an. Nach seinem Verabschiedungsort wird CRAMRA auch Wellington Convention oder Wellingtoner Übereinkommen genannt. Das Übereinkommen war nicht unumstritten. Bereits während der Tagungen wurde Kritik, unter anderem im Rahmen der Generalversammlung der Vereinten Nationen und von Umweltorganisationen, geäußert. Trotzdem kam es zunächst zu einer Einigung. Nach der Verabschiedung nahm die Kritik weiter zu, auch verursacht durch Umweltkatastrophen. Australien und Frankreich stellten den Plan vor, die Antarktis zu einem Wildnispark umzugestalten. Diesem Ziel schlossen sich weitere Staaten an, sodass CRAMRA von keinem Staat ratifiziert wurde und in der Folge nicht in Kraft trat. Einige der Vorschriften wurden jedoch in das Umweltschutzprotokoll zum Antarktis-Vertrag aufgenommen, das 1991 aufgrund der australisch-französischen Initiative verabschiedet wurde. Dazu gehören die Prinzipien der Umweltschutzregelungen und die Grundsätze der Umweltverträglichkeitsprüfung. Seit Inkrafttreten des Umweltschutzprotokolls gilt CRAMRA als aufgegeben. In der Umweltrechtsliteratur wird CRAMRA teilweise das Potential zugesprochen, ein mögliches Regime für die Zukunft zu sein, wenn die Vertragsstaaten entscheiden würden, das 1991 verabschiedete Bergbauverbot nicht zu verlängern.
Diesen Artikel habe ich ursprünglich angelegt, um dem Artikel Christopher Beeby einen Hintergrund zu bieten. Ich habe in der folgenden Zeit die Literatur zu diesem Thema sehr extensiv durchforscht und sie zu diesem Artikel verarbeitet. Der Artikel durchlief zwei Reviews, in der viele Aspekte noch ergänzt wurden. Ich bedanke mich bei allen, die sich im Review geäußert haben. Ich möchte den Artikel jetzt hier gerne vorstellen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 11:39, 27. Jan. 2025 (CET)
, gerade auch im Vergleich zu den anderen Sprachversionen.-- ExzellentPaFra (Diskussion) 00:06, 1. Feb. 2025 (CET)
Bin zugegebnermaßen Laie, denke aber, die Kriterien für exzellenz erfüllt dieser Artikel. Julius1990 Disk. Werbung 08:23, 5. Feb. 2025 (CET)
- Danke für eure Rückmeldungen. --Ichigonokonoha (Diskussion) 09:35, 5. Feb. 2025 (CET)
30. Januar
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 9. Februar/19. Februar
Ludwig von Vincke war ein preußischer Verwaltungsbeamter zur Zeit der Preußische Reformen und der Neuordnung des Königreichs Preußen nach dem Wiener Kongress. Nach seinem Studium trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Er wurde Landrat im westfälischen Minden und danach als Präsident mehrerer Kriegs- und Domänenkammern leitender Beamter auf der regionalen Ebene bis zu seiner Entlassung durch die französische Besatzungsmacht im Jahr 1807. Daraufhin schloss er sich dem Kreis der preußischen Reformer um den Freiherrn vom Stein an. Ab 1813 war er Zivilgouverneur für die preußischen Westgebiete zwischen Weser und Rhein und von 1815 bis zu seinem Tode 1844 der erste Oberpräsident der Provinz Westfalen. Als Oberpräsident nahm er großen Einfluss auf die Vereinheitlichung der inneren Verwaltung der neugeschaffenen Provinz und ihre Integration der preußischen Staat. Bei seinen ständigen Inspektionsreisen erwarb er sich eine für Verwaltungsbeamte ungewöhnliche Popularität.
Der Artikel war zwei Monate im Review (Geschichte). --Dioskorides (Diskussion) 15:10, 30. Jan. 2025 (CET)
- Habe mich am Artikel erfreut. Finde den Vorspann aber etwas ungünstig: Die nachrangigen behördlichen Stationen vor 1813, deren Bedeutung sich hier natürlich noch nicht erschließt, wären auch knapper darstellbar oder hier sogar verzichtbar. Dafür könnte sein mit Abstand wichtigstes Werk, die innere Konsolidierung Westfalens, die Infrastuktur, der Ausgleich zwischen Katholiken und Protestanten und dann sein Stemmen gegen den liberalen Zeitgeist, das in seiner Bedeutungsloswerdung endete (sorry, schlechtes Deutsch), ein paar Sätze mehr vertragen. Kleinigkeiten: Sollte der eigenständige Abschnitt Familie nicht vor der zum eigenständigen Abschnitt erhöhten Rezeption mit den beiden Unterpunkten "Beurteilungen" und "Ehrungen" anschließen? Geschmackssache ist sicherlich "Spezialthemen" statt "Einzelthemen". Und heißt sie eigentlich Hertha oder Herta Sagebiel? Ich glaube, ohne h. --Aalfons (Diskussion) 20:01, 1. Feb. 2025 (CET)
- Vielen Dank für deine Rückmeldung. Deine Anregung zur Einleitung leuchtet mir ein; eine neue, erweiterte Version ist in Arbeit. Es ist bei Vincke (wie wohl auch in vielen anderen Fällen) schwierig, mit den Etiketten „liberal“, „konservativ“, „bürgerlich“ usw. zu arbeiten, das passt oft nicht oder nur bei bestimmten Aspekten. Die Rezeption habe ich upgegraded zum Hauptkapitel; ob man die „Ehrungen“ als Unterkapitel dazunehmen sollte? Gibt es dazu eine Vorschrift? Die Ehrungen habe ich bei vergleichbaren Artikel meist als Hauptkapitel gesehen, scheint mir auch übersichtlicher, auch wenn die Ehrungen ganz formal betrachtet natürlich eine Form der Rezeption darstellen. Bei der Anordnung der letzten drei Hauptkapitel (Rezeption, Familie, Ehrungen) bin ich völlig flexibel. Die Hertha habe ich korrigiert, in der Publikation mit „th“. --Dioskorides (Diskussion) 13:38, 2. Feb. 2025 (CET)
- Was die Attribute angeht, von dort: "Je länger seine Amtszeit währte, sah sich der konservative Adlige jedoch auch in seiner Provinz mit den Forderungen nach Liberalisierung und Demokratisierung konfrontiert" (Herres/Holtz, Rheinland und Westfalen als preußische Provinzen, in: Mölich u.a., Rheinland, Westfalen und Preußen. Eine Beziehungsgeschichte, 2. üa. u. erw. Aufl. 2023, S. 125). Neueres kenne ich nicht, allerdings ist die erste Auflage von 2010. – Gliederung haben eine logische und eine ästhetische Komponente. Auch wenn es darüber keine "Vorschriften" gibt, hat eine Zusammenlegung von Rezeption und Ehrungen nicht nur eine gewisse Logik, sondern würde in der Gliederung auch etwas von dem "Bauch" der OP-Zeit ausgleichen. Nun ja, up to you. – Was ich aber glatt überlesen hatte, ist der Abschnitt „Anmerkungen“ mit seinen 23 Extrapunkten. Wieso denn die? Ließen die sich nicht in den Text integrieren und/oder als kommentierte Einzelnachweise gestalten? Das erscheint mir bei Durchsicht doch durchaus möglich, zumal die Literatur teilweise dieselbe ist. Zu sagen, in den Einzelnachweisen dürfe aber nur die reine bibliografische Information stehen, kommt mir recht formell vor. --Aalfons (Diskussion) 19:19, 2. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe die Einleitung nunmehr umformuliert.
- Zu dem anderen Punkt: Es wird jetzt etwas schwierig. Dein Zitat legt nahe, dass die Autoren Vincke als Gegenpol der Liberalen sehen. Vielleicht neigst du auch zu dieser Auffassung, im ersten Edit schriebst du vom „Stemmen gegen den liberalen Zeitgeist“. Im Kapitel „Rezeption“ habe ich schon auf die beiden gegensätzlichen Positionen von Nipperdey vs. Bahne/Knackstedt hingewiesen. Ergänzend dazu Sösemann in dem zitierten Aufsatz aus dem Vincke-Sammelband 1994, S. 135: „Die selbstbewusst agierende „liberale Fraktion“ hat dem Amt des Oberpräsidenten die Chance zu einer derartigen Politik offenhalten können, indem sie (...) die starken zentralistisch <sic!> und restaurativen Tendenzen der Ministerialbürokratie einzudämmen vermochte.“ Und S. 134: „Die Gegenüberstellung von „Regionalisten“ und „Zentralisten“ , von „liberalen“ oder „Reaktionären“ Vertretern, wie sie Reinhart Koselleck andeutet, hilft dabei nicht entscheidend weiter.“ Sösemann sieht Vincke klar liberal, Koselleck (dessen Text ich nicht kenne) wohl nicht. Nun, wer hat recht? Das haben wir in WP nicht zu entscheiden. Ich kann mit aber gut vorstellen, dass die Schwierigkeit Vincke einzuordnen, nicht (nur) an ihm selbst liegt, sondern möglicherweise auch an dem, was die Autoren jeweils unter „liberal“, für diese Zeit und diese Amtsfunktionen, verstehen. Versteht ein Historiker unter „liberal“ im Jahr 2025 das gleiche wie 2010, 1994, 1975 oder noch früher oder gar zu Vinckes Zeit? Wie sollten wir damit umgehen? In der Einleitung kann man sowas keinesfalls unterbringen. --Dioskorides (Diskussion) 22:40, 3. Feb. 2025 (CET)
- Die Einleitung hat deutlich gewonnen. Nur der Satz mit dem Spannungsfeld ist imho für Erstleser unverständlich, weil zu vage. – Nun, ob Vincke für konservativ oder liberal gehalten wurde ... der Zauderer Knackstedt arbeitet sich an allem ab, was Orientierung ermöglicht. Ob gegensätzliche Einordnungen nun mit welcher Akzentuierung in die Einleitung passen – up to you. Jedenfalls war Vincke gegen sein Ende hin halt out of tune mit dem Zeitgeist, dewegen sein wohl kaum über die Beamtenschaft hinaus (so Deycks) beklagter Tod. Die Schlussfolgerung aus meinem früheren Zitat lautet, dass Vincke es zwar mit den Wirtschaftsliberalen, nicht aber mit den Gesellschaftsliberalen gehalten hat, jedenfalls nach Karlsbad. Ein Zufallsfund bestätigt das: "Vincke handhabte eine strenge Pressezensur", heißt es hier. Und hier heißt es, 1833, 1841 und 1843 hätten Initiativen zur verfassungsfrage im westfälischen Landtag „von der preußischen Bürokratie unterbunden“ werden können. Wer das wohl war – Vincke? In den Tagebüchern sollte dazu auch einiges zu finden sein, vielleicht reicht das verstreute Material ja für einen eigenständigen Punkt Pressezensur, wenn es für die Einleitung zu disparat ist. --Aalfons (Diskussion) 01:03, 4. Feb. 2025 (CET)
- In den Tagebüchern mag vieles zu finden sein zu seiner liberalen oder illiberalen Einstellung im allgemeinen und zu evtl. Zensuraktivitäten im besonderen. Es sind 11 dicke Bände. Selbst wenn ich in diesen Heuhaufen etwas fände, dürfte ich es hier nicht verwenden, das wäre original research. Aus der Ribhegge-Stelle geht nicht hervor, dass es Vincke war, der etwas unterbunden oder auch nur eingegriffen hätte, das wäre TF. Generell fand ich einigen Beiträgen in dem von mir benutzten Sammelband (1994) eine Reihe breit ausgeführter Stellen, dass sich Vincke sehr für eine gesamtstaatliche Verfassung einsetzte. Er hatte mehrfach in offiziellen Stellungnahmen kritisiert, dass diese nicht kam und statt dessen die Provinzialverfassungen, die Städte-, Kreis- und Gemeindeordnungen vorgezogen wurden; er selbst wollte letztere auf eine schon bestehende Gesamtverfassung beziehen, mit dieser Reihenfolge kam er aber nicht durch.
- Wirtschaftsliberal im engeren Sinn war er als Student, als er für die Ideen von Adam Smith schwärmte. Später befürwortete er nachweislich staatliche Eingriffe in das Wirtschaftsleben (Außenhandel, Stellung der Arbeitnehmer im Betrieb, Teilbarkeit und Veräußerbarkeit bäuerlicher Betriebe usw.). Ich verstehe durchaus, warum er von Sösemann und anderen als Liberaler bezeichnet wurde; uneingeschränkt liberal war er bestimmt nicht, weder vom heutigen noch vom damaligen Standpunkt. Zum obigen Zitat von Hermes/Holtz: Das ist eine Trivialfeststellung, solche Forderungen gab es in jeder Provinz Preußens und natürlich auch darüber hinaus. Das sie ihn als „konservativen Adligen“ bezeichnen, ist auch fast trivial, nicht wegen des Adels, sondern wegen seiner Stellung, die das fast zwangsläufig mit sich brachte; er war sicher konservativer als Heinrich Heine oder Karl Marx, aber sicher auch liberaler als v. Haxthausen, einer seiner Intimfeinde. Ich fand einige Beispiele dafür, dass er Zensur ausübte, aber auch Beispiele dafür, dass er gerade darauf verzichtete. Das kann ich hier aus Platzgründen gar nicht darlegen Nur eine einzige Stelle aus der Einleitung von H.J.Behr und J.Kloosterhuis zu ihrem Sammelband (1994): „Für die Städte strebte er eine klassenlose Bürgergesellschaft an und versuchte bei der Einführung der Städteordnung durch Klasseneinteilung, den Angehörigen des Bildungsbürgertums, die vielfach nicht die Zensussätze für den Erwerb des Bürgerrechts erreichten, kommunale Mitsprache zu sichern. Wohl nicht zuletzt deswegen galt der Oberpräsident 1821 in Berlin als „Demagoge“.“ Konservativ oder liberal?
- Ich habe den Spannungsfeld-Satz aus der Einleitung ganz einfach herausgenommen, Text ist immer noch lesbar, Ausführliches steht im Text.
- Die Hertha finde ich in dem Sammelband in beiden Schreibweisen, im Artikel selbst aber mit -th. Entscheidend ist, wie sie in den Tagebüchern Bd. 1 und 2 geschrieben wird, der Aschendorff-Verlag schreibt sie auf seiner Website mit -t. Welche Schreibweise richtig ist, ist übrigens völlig unwichtig, können wir auch gar nicht entscheiden. Entscheidend ist nur, dass wir das im Literaturnachweis so wiedergeben, wie es geschrieben steht. Rest der Verantwortung liegt beim herausgebenden Verlag. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 20:48, 4. Feb. 2025 (CET)
- Die Einleitung hat deutlich gewonnen. Nur der Satz mit dem Spannungsfeld ist imho für Erstleser unverständlich, weil zu vage. – Nun, ob Vincke für konservativ oder liberal gehalten wurde ... der Zauderer Knackstedt arbeitet sich an allem ab, was Orientierung ermöglicht. Ob gegensätzliche Einordnungen nun mit welcher Akzentuierung in die Einleitung passen – up to you. Jedenfalls war Vincke gegen sein Ende hin halt out of tune mit dem Zeitgeist, dewegen sein wohl kaum über die Beamtenschaft hinaus (so Deycks) beklagter Tod. Die Schlussfolgerung aus meinem früheren Zitat lautet, dass Vincke es zwar mit den Wirtschaftsliberalen, nicht aber mit den Gesellschaftsliberalen gehalten hat, jedenfalls nach Karlsbad. Ein Zufallsfund bestätigt das: "Vincke handhabte eine strenge Pressezensur", heißt es hier. Und hier heißt es, 1833, 1841 und 1843 hätten Initiativen zur verfassungsfrage im westfälischen Landtag „von der preußischen Bürokratie unterbunden“ werden können. Wer das wohl war – Vincke? In den Tagebüchern sollte dazu auch einiges zu finden sein, vielleicht reicht das verstreute Material ja für einen eigenständigen Punkt Pressezensur, wenn es für die Einleitung zu disparat ist. --Aalfons (Diskussion) 01:03, 4. Feb. 2025 (CET)
- Die Anmerkungen sind jetzt in den Text integriert oder zu den EN gesetzt. Die Ehrungen habe ich jetzt deinem Vorschlag entsprechend zur Rezeption gesetzt. --Dioskorides (Diskussion) 22:38, 5. Feb. 2025 (CET)
- Was die Attribute angeht, von dort: "Je länger seine Amtszeit währte, sah sich der konservative Adlige jedoch auch in seiner Provinz mit den Forderungen nach Liberalisierung und Demokratisierung konfrontiert" (Herres/Holtz, Rheinland und Westfalen als preußische Provinzen, in: Mölich u.a., Rheinland, Westfalen und Preußen. Eine Beziehungsgeschichte, 2. üa. u. erw. Aufl. 2023, S. 125). Neueres kenne ich nicht, allerdings ist die erste Auflage von 2010. – Gliederung haben eine logische und eine ästhetische Komponente. Auch wenn es darüber keine "Vorschriften" gibt, hat eine Zusammenlegung von Rezeption und Ehrungen nicht nur eine gewisse Logik, sondern würde in der Gliederung auch etwas von dem "Bauch" der OP-Zeit ausgleichen. Nun ja, up to you. – Was ich aber glatt überlesen hatte, ist der Abschnitt „Anmerkungen“ mit seinen 23 Extrapunkten. Wieso denn die? Ließen die sich nicht in den Text integrieren und/oder als kommentierte Einzelnachweise gestalten? Das erscheint mir bei Durchsicht doch durchaus möglich, zumal die Literatur teilweise dieselbe ist. Zu sagen, in den Einzelnachweisen dürfe aber nur die reine bibliografische Information stehen, kommt mir recht formell vor. --Aalfons (Diskussion) 19:19, 2. Feb. 2025 (CET)
- Vielen Dank für deine Rückmeldung. Deine Anregung zur Einleitung leuchtet mir ein; eine neue, erweiterte Version ist in Arbeit. Es ist bei Vincke (wie wohl auch in vielen anderen Fällen) schwierig, mit den Etiketten „liberal“, „konservativ“, „bürgerlich“ usw. zu arbeiten, das passt oft nicht oder nur bei bestimmten Aspekten. Die Rezeption habe ich upgegraded zum Hauptkapitel; ob man die „Ehrungen“ als Unterkapitel dazunehmen sollte? Gibt es dazu eine Vorschrift? Die Ehrungen habe ich bei vergleichbaren Artikel meist als Hauptkapitel gesehen, scheint mir auch übersichtlicher, auch wenn die Ehrungen ganz formal betrachtet natürlich eine Form der Rezeption darstellen. Bei der Anordnung der letzten drei Hauptkapitel (Rezeption, Familie, Ehrungen) bin ich völlig flexibel. Die Hertha habe ich korrigiert, in der Publikation mit „th“. --Dioskorides (Diskussion) 13:38, 2. Feb. 2025 (CET)
, aber einen Umbau der Einleitung im von Aalfons beschriebenen Sinne würde ich ebenfalls begrüßen.-- ExzellentPaFra (Diskussion) 13:56, 2. Feb. 2025 (CET)
- Vielen Dank für deine Bewertung. Ich habe die Einleitung mittlerweile umformuliert. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 20:52, 4. Feb. 2025 (CET)
Welchen Sinn soll die Trennung von Anmerkungen (hier missverstanden als erläuternde Kommentare) und Einzelnachweisen haben? Dies ist in historischen Bereich völlig unüblich genausowie Mehrfachnamerkungen Ganz schlim hier: [3][14][A 9] (man muss zigmal hin und herklicken und zu verschiedenen Stellen zu gelangen für Angaben, die sich auf denselben Sachverhalt im Artikeltext beziehen). Abwartendhier oder hier oder hier als Veranschaulichung oder hier Anmerkung#Inhalt. Man kann in jede historische Darstellung schauen. Nirgendwo ist das zu finden. Selbst in wikipedia ist das laut Regelwerk "umstritten"? Dies führt dann dazu, dass unbelegte Aussagen in den Belegen, die eigentlich Aussagen im Artikeltext belegen soll, unter "Anmerkungen" unbelegt sind. Nipperdey bezeichnet diese Gruppe als „deutsche Whigs“. Steht wo? Reininghaus weist darauf hin (S. 357), dass Vincke auch als Kapitalgeber engagiert war. In welcher Arbeit steht das? Jürgen Kloosterhuis ist übrigens keine Quelle, sondern wissenschaftliche Literatur. Mehrfach wird der Begriff Quellle (Quelle (Geschichtswissenschaft)) für wissenschaftliche Literatur verwendet. Die Begrifflichkeiten in einen historischen Artikel sollten schon stimmen. Wird das geändert, kann ich für lesenswert stimmen. Welchen Mehrwert bieten die Tagebücher, die ja von der Forschung in mehrbändigen Ausgaben ediert worden sind (eine der umfangreichsten Tagebucheditionen der vergangenen Jahren) und die V. seit seinem 14. Lebensjahr kontinuierlich bis kurz vor seinem Tod mit nur wenigen Lücken führte. Kein einziges Wort dazu im ganzen Artikel. Schade, denn der Artikel hätte ansonsten Potential für eine Auszeichnung. Dieser Punkt mit den Tagebüchern verhindert auf jeden Fall eine exzellent-Auszeichnung. Die Forschungsgeschichte mit drei Sätzen ist mir zu mager. Noch ein Nachtrag: Der Artikel hat noch weitere Lücken oder Schwächen oder Optimierungsbedarf - wie auch immer man es nennen will. Die Darstellung der innern Verwaltung Großbritanniens von V. war die erste systematische Schrift in deutscher Sprache zur britischen Selbstverwaltung. Warum hat er sie verfasst? Wichtigste Aussagen dazu? Ich erwarte keine Romane oder eine tiefergehende Analyse - auch bei exzellent nicht. Nach erneuter Lektüre: Es wird kurz in einem Satz angesprochen, dass er das Werk veröffentlicht hat. Aber die Bedeutung des Werkes wird nicht erwähnt. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich das Review verpasst habe. --Armin (Diskussion) 20:37, 2. Feb. 2025 (CET)
- Danke! Volle Zustimmung. --Teutschmann (Diskussion) 12:54, 3. Feb. 2025 (CET)
- Vielen Dank für deine ausführliche Stellungnahme.
- Zum ersten Punkt, den Formalitäten: Deine erste Frage wird beantwortet in den Projektseiten Wikipedia:Belege und Hilfe:Einzelnachweise, an denen ich mich wie immer orientiert habe. Dort stehen tatsächlich an einschlägigen Stellen die Vokabeln „strittig“ und „umstritten“. Beide Begriffe deute ich so, dass die Arbeitsweise bzw. Begrifflichkeit in WP nicht verboten, sondern möglich ist. Den Begriff der „Quelle“ verwende ich auch so wie auf diesen Projektseiten. Da wohl die Begriffsverwendung der „Quelle“ einer der Hauptpunkte dieses Disputs ist, habe ich ihn jetzt schon vorsorglich aus dem Text herausgenommen. Was die Unterteilung zwischen „Anmerkungen“ und „Einzelnachweisen“ angeht, da habe ich mich wort- und sinngetreu an die Begrifflichkeiten gehalten. Eine Anmerkung ist eine kleine, vom Autor geschaffene Geistesleistung, ein EN ist die Information über eine Literaturstelle, die nur abgeschrieben ist, was zur Not schon ein Grundschüler könnte. Diese Unterteilung ist umständlich, das gebe ich zu, für den Autor noch mehr als für den Leser.; ich hätte mir ohne diese einige Arbeit ersparen können. Wenn gewünscht, packe ich das in eine Liste, aber weder die Überschrift „Einzelnachweise“ noch „Anmerkungen“ passt. Wäre es in Ordnung, wenn ich das dann „Einzelnachweise und Anmerkungen“ nenne?
- Die meisten Anmerkungen ließen sich übrigens auch direkt in den Text integrieren, was die Referenzierung noch einfacher machte. Ich wollte nur dem oft gelesenen Vorwurf vorbeugen, der Text sei zu detailverliebt. Andererseits halte ich diese Anmerkungen inhaltlich für viele Leser (es gibt bestimmt Ausnahmen) verständnisfördernd bzw. notwendig. Wenn Einverständnis besteht, kann ich auch alle (zumindest die meisten) im Text unterbringen.
- Zu den Tagebüchern: Die TB werden außer im Schriftenverzeichnis dreimal im Text erwähnt, davon einmal in EN 19. Weiterhin werden fünf Literaturobjekte genannt, die sich schon im Titel auf die TB beziehen, davon eine Rezension. Mir ist nicht ganz klar, ob sich deine Frage nach den Tagebüchern auf diese selbst oder auf deren Edition bezieht. Die TB wurden in den von mir zitierten Aufsätzen aus dem Sammelband (1994) gelegentlich herangezogen, also weitgehend vor der Edition (Westphalen (1980) war ja nur eine kleine Teiledition). Das muss für die Autoren mühsam gewesen sein. Ich selbst hatte auch schon die Gelegenheit, bei der Suche nach einer bestimmten Stelle einen Originalband einzusehen; die von links oben bis rechts unten in winziger Schrift ohne jegliche Platzverschwendung gefüllten Seiten sind eindrucksvoll und eine Herausforderung für jeden Bearbeiter. Insofern ist die Edition ein klarer Mehrwert. Inwieweit diese Edition produktiv zur Erweiterung des Vincke-Bildes beigetragen hat, weiß ich nicht; ich habe nur eine nach 1994 erschienene Arbeit im Text verwendet (abgesehen von einer Rez.), bin aber auch auf keine weiteren gestoßen. Ich hatte ja gehofft, dass anlässlich des kürzlichen runden Geburtstags sich jemand aus der Historikerzunft gefunden hätte, um ein zeitgemäßes umfassendes Vincke-Bild zu präsentieren, dazu wären sicher auch die TB genutzt worden. Bisher ist mir nichts dergleichen begegnet; für Hinweise wäre ich sehr dankbar.
- Zu den einzelnen Bänden sind sicher mehr Rezensionen erschienen, ich habe nicht gezielt danach gesucht, kann mich aber darum kümmern. Ebenso gehe ich davon aus, dass die Einleitungen der Herausgeber der Bände einiges über den Nutzen selbiger hergeben, auch das müsste ich noch einsehen. In weiten Teilen ähneln die TB mehr den Terminkalendern heutiger Politiker als dass sie langatmigen politphilosophischen Stoff bieten, die interessanten Stellen sind hoffentlich von den Herausgebern besonders herausgearbeitet worden.
- Wenn ich in diesem Sinne den Rezeptionsteil erweitere, wird allerdings unweigerlich der Textumfang zunehmen: Ich hatte mir vorgenommen, ihn auf etwa 100 kB zu begrenzen, was mir ohnehin nicht ganz gelungen ist.
- Die Bedeutung der Großbritannien-Schrift für die deutsche Geschichtsschreibung der britischen Verwaltungsgeschichte? Auch da muss ich suchen, das wird das größere Problem, aber vielleicht habe ich ja Glück. Generell bin ich aber erfreut darüber, dass sich deine Kritikpunkte auf die Formalien und auf das beziehen, was nicht im Text steht, so dass ich daraus schließe, dass der bisher geschriebene Text als solcher dein Einverständnis findet. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 15:12, 5. Feb. 2025 (CET)
- Es mag sein, dass die Zulässigkeit von ergänzenen Erläuterungen in einer ref umstritten ist und damit Geschmacksache. Das möchte ich auch gar nicht kritisieren, wobei aber klar sein sollte, dass, wenn es wichtig ist, es in den Text gehört. Das kann und soll aber der Hauptautor haben. Ich habe eigentlich klar geschrieben, dass die Trennung im historischen Bereich nicht nur unüblich, sondern auch methodisch falsch ist (nirgendwo werden reine Literaturnachweise und Erläuterungen klinisch getrennt) und das auch mit diversen Links dir nachvollziehbar gemacht. Anmerkungen sind im historischen Bereich eben keine Kommentierungen, sondern umfassen Quellen- und Literaturstellen sowie Erläuterungen. mich wort- und sinngetreu an die Begrifflichkeiten gehalten nein hast du eben leider nicht. Immerhin ist das Wort Quelle für wissenschaftliche Literatur verschwunden. Dafür vielen Dank. Es ist ja nicht etwas was ich mir ausdenke und somit nicht auf meinem privaten Mist gewachsen ist. Dass die Tagebücher, wie geschrieben, eine der umfangreichsten Tagebucheditionen der vergangenen Jahren, schlägt sich beispielsweise überhaupt nicht in der Rezeption nieder und nicht nur dort. Wie sind die Tagebücher einzuschätzen? Literarisch hochwertig? Was ist nach seinem Tod damit passiert? Wie ist die Edition in Gang gekommen? Google ich Vincke in den einschlägigen wissenschaftlichen Periodika, so werden vor allem die Editionen der Tagebücher diskutiert bzw. die Bedeutung des Tagebuchschreibens für V. betont [1]. Für exzellent sollte man schauen, wo die jeweiligem Tagebuchaussagen in den Fachbesprechungen und Aufsätzen als besonders markant angesehen werden und diese ggf. im Artikel einpflegen. Für den bisherigen Ausbau des Artikels gebührt dir Dank und Anerkennung. Aber für lesenswert reicht es mir derzeit noch nicht. Ich verbleibe noch . -- AbwartendArmin (Diskussion) 17:10, 5. Feb. 2025 (CET)
- Zu „wort- und sinngetreu“: Da habe ich mich verkürzt und somit missverständlich ausgedrückt. Es soll heißen: „ da habe ich mich wort- und sinngetreu an die Begrifflichkeiten gehalten, wie ich sie verstehe.“
- Die Anmerkungen sind jetzt in den Text integriert oder mit den Einzelnachweisen kombiniert. Ich hoffe, das ist jetzt so in Ordnung, sonst bitte ich noch um Mitteilung.
- Bei den TB muss ich suchen, ich kann ja nicht meine eigene Beurteilung reinsetzen. Und es sollten schon substanzielle Aussagen sein und keine Trivialitäten nach der Art „TB haben große Bedeutung für die weitere Forschung“. Die TB sind ja nicht neu, sondern seit 1854 benutzt. Es müssten sich schon neue Forschungsansätze aufgetan haben. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 22:46, 5. Feb. 2025 (CET)
- Es mag sein, dass die Zulässigkeit von ergänzenen Erläuterungen in einer ref umstritten ist und damit Geschmacksache. Das möchte ich auch gar nicht kritisieren, wobei aber klar sein sollte, dass, wenn es wichtig ist, es in den Text gehört. Das kann und soll aber der Hauptautor haben. Ich habe eigentlich klar geschrieben, dass die Trennung im historischen Bereich nicht nur unüblich, sondern auch methodisch falsch ist (nirgendwo werden reine Literaturnachweise und Erläuterungen klinisch getrennt) und das auch mit diversen Links dir nachvollziehbar gemacht. Anmerkungen sind im historischen Bereich eben keine Kommentierungen, sondern umfassen Quellen- und Literaturstellen sowie Erläuterungen. mich wort- und sinngetreu an die Begrifflichkeiten gehalten nein hast du eben leider nicht. Immerhin ist das Wort Quelle für wissenschaftliche Literatur verschwunden. Dafür vielen Dank. Es ist ja nicht etwas was ich mir ausdenke und somit nicht auf meinem privaten Mist gewachsen ist. Dass die Tagebücher, wie geschrieben, eine der umfangreichsten Tagebucheditionen der vergangenen Jahren, schlägt sich beispielsweise überhaupt nicht in der Rezeption nieder und nicht nur dort. Wie sind die Tagebücher einzuschätzen? Literarisch hochwertig? Was ist nach seinem Tod damit passiert? Wie ist die Edition in Gang gekommen? Google ich Vincke in den einschlägigen wissenschaftlichen Periodika, so werden vor allem die Editionen der Tagebücher diskutiert bzw. die Bedeutung des Tagebuchschreibens für V. betont [1]. Für exzellent sollte man schauen, wo die jeweiligem Tagebuchaussagen in den Fachbesprechungen und Aufsätzen als besonders markant angesehen werden und diese ggf. im Artikel einpflegen. Für den bisherigen Ausbau des Artikels gebührt dir Dank und Anerkennung. Aber für lesenswert reicht es mir derzeit noch nicht. Ich verbleibe noch . -- AbwartendArmin (Diskussion) 17:10, 5. Feb. 2025 (CET)
Die Stadler Flirt (Eigenschreibweise FLIRT für «flinker leichter (früher als innovativer, jetzt als Intercity- und) Regional-Triebzug») sind vom schweizerischen Eisenbahnhersteller Stadler Rail für den Regional- und S-Bahn-Verkehr konstruierte und hergestellte elektrische Niederflurtriebzüge. Neben den vollelektrischen Triebzügen werden Einheiten mit dieselelektrischem und Zweikraftantrieb angeboten. Seit 2018 ist mit den FLIRT Akku eine Variante im Angebot, die sowohl mit Strom aus Oberleitungen als auch mit den eingebauten Akkumulatoren fahren kann. Der Hersteller baut darüber hinaus Varianten, die für unterschiedliche maximale Geschwindigkeiten ausgelegt sowie für den Einsatz im Fernverkehr geeignet sind.
Der Artikel ist wirklich gut aufgestellt, was ich so gesehen habe. Es ist kaum etwas unbelegt! Trotzdem würde ich gerne von euch hören, was ihr so vom Artikel haltet, und wo man ihn noch verbessern kann :) -- DerKaiserschmarren :) 17:56, 30. Jan. 2025 (CET)
- Passt das vielleicht besser erst einmal ins Wikipedia:Review?
- Also Anmerkung jetzt schon - es sollten alle Angaben belegt sein. Zusätzlich ist eine Einleitung nur eine Zusammenfassung, sollte also ohne Einzelnachweise auskommen, weil alles bereits im Hauptteil belegt ist. --Ichigonokonoha (Diskussion) 19:17, 1. Feb. 2025 (CET)
- Ja halte ich eigentlich für sinnvoll. -- DerKaiserschmarren :) 18:27, 3. Feb. 2025 (CET)
1. Februar
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 11. Februar/21. Februar
Das Restless-Legs-Syndrom (RLS, dt. Syndrom der unruhigen Beine), auch Willis-Ekbom-Krankheit oder Wittmaack-Ekbom-Syndrom, ist eine sensomotorische Störung, die sich durch quälende Missempfindungen und einen unbändigen Bewegungsdrang in den Gliedmaßen äußert, v. a. in den Beinen. Die Beschwerden treten insbesondere bei körperlicher Ruhe auf und bessern sich durch Bewegung. Da sie sich typischerweise zum Abend hin und während der Nacht verstärken, kann das RLS zu schweren Schlafstörungen führen und dadurch gravierende Auswirkungen auf die Lebensqualität haben.
Guten Morgen, dieser Artikel war einer der frühen exzellenten Medizin-Artikel. Hier befindet sich die KEA vom Juli 2005. Der Artikel ist veraltet und er ist aufgrund eines lange bestehenden Konfliktes zwischen zwei Benutzern instabil. Eine Überarbeitung und Remedur durch Kollegen der RM war daher nicht möglich. Der Konflikt hält weiter an: Konflikt beim Restless-Legs-Syndrom. Der seinerzeitige Hauptautor ist nicht mehr aktiv: Benutzer:Markus Mueller, wurde aber von mir der Form halber informiert Markus Mueller - RLS. Der Abwahl-Antrag wurde von mir auf der Artikel-Diskussionsseite angekündigt. Falls eine Abwahl erfolgt, worum ich dringend bitte, werde ich diesen Neu-Entwurf des Artikels fertig stellen und ev. zu einer neuen Kandidatur führen. LG --Andreas Werle (Diskussion) 18:52, 1. Feb. 2025 (CET)
- Im Moment nicht mehr exzellent. Die Probleme sind überzeugend dargelegt, die formalen Schritte für die Abwahl erfüllt. --Julius1990 Disk. Werbung 19:11, 1. Feb. 2025 (CET)
- +1. Ich schließe mich dem Abwahlantrag an, insofern von dem ursprünglich ausgezeichneten Artikel sowieso nicht mehr viel übrig ist. Allerdings muss ich einmal richtigstellen, dass der Konflikt zwischen mir und Klugwiebrot erst mit dessen Reverts vom 31.10.24 begann, die er allesamt nur mit Beleidigungen, Falschbehauptungen und Unterstellungen begründet hat. Der abgebrochene Überarbeitungsversuch aus dem Jahr 2022 kann dementsprechend überhaupt nicht an diesem Konflikt gescheitert sein. --SapereAudete (Diskussion) 20:04, 1. Feb. 2025 (CET)
- Danke für die Initiative. Argumente sind schlüssig, daher +1 für nicht mehr exzellent. Es wäre schön, wenn eine Zusammenarbeit aller Mitarbeitswilligen bei der Neufassung möglich wäre. Liebe Grüße --Miero329 (Diskussion) 07:07, 4. Feb. 2025 (CET)
-- keine AuszeichnungIchigonokonoha (Diskussion) 14:20, 3. Feb. 2025 (CET)
6. Februar
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 16. Februar/26. Februar