Wikipedia:Auskunft/Archiv/2025/Woche 07
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 07 im Jahr 2025 begonnen wurden.
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Kautionshinterlegung in Zusammenhang mit gewonnenem Patentstreit
Meldung Wiwo: Patentstreit entschieden. Nokia darf Amazon Prime Video den Stecker ziehen. Welche rechtliche Funktion hat die im Artikel erwähnte Kaution? Und in welchen Fällen könnte die Kaution verfallen? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:47, 10. Feb. 2025 (CET)
- Vielleicht Aktorische Kaution? --2001:871:69:8023:4CB4:BE67:6430:9228 04:21, 11. Feb. 2025 (CET)
- Hier geht es um die vorläufige Vollstreckbarkeit gegen Sicherieitsleistung nach § 709 ZPO, siehe z.B. hier. Die rechtliche Funktion für Gläubiger und Schuldner und wann auf die "Kaution" zurückgegriffen wird, ist hier in Rz. 8 erläutert. --Chianti (Diskussion) 06:40, 11. Feb. 2025 (CET)
- Danke. In der tendenziell reißerisch formuliereten Wiwo-Meldung fehlen wichtige Details - u.a. dass es um eine vorläufige Vollstreckbarkeit geht. Inzwischen habe ich die detaillierte Meldung von ipfray.com gefunden, die diese Zusammenhänge erläutert: Nokia wins first-ever Germany-wide patent injunction against Amazon Prime Video streaming service after three wins over Amazon devices. --Burkhard (Diskussion) 08:47, 11. Feb. 2025 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Burkhard (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Drahkrub (Diskussion | Beiträge) 08:16, 12. Feb. 2025 (CET))
Pflanze gesucht
Ich suche den Namen einer Pflanze, die (z.B. in Dokus) als Beispiel für „sich bewegende“ Pflanzen genannt wird. Sie rankt in Richtung von Tomaten und ist eventuell auch parasitär. --E235JREMU-0 (Diskussion) 19:20, 10. Feb. 2025 (CET)
- Vielleicht findes du was unter Pflanzenbewegung. --Expressis verbis (Diskussion) 20:02, 10. Feb. 2025 (CET)
- Seide (Gattung) hier hättest du sich bewegende parasitäre Pflanzen, den "Teufelszwirn". --Wer?Du?! (Diskussion) 23:42, 10. Feb. 2025 (CET)
- Es kommt immer darauf an, was Du unter „sich bewegende Pflanze“ verstehst. Ein Tumbleweed bewegst sich anders als ein Springkraut, eine Mimose, eine Venusfliegenfalle oder eine Sonnenblume. Phototropie und Chemotropismus einiger Pflanzen kann ebenfalls als „sich bewegende Pflanze“ aufgefasst werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 10. Feb. 2025 (CET)
Vielen Dank an alle, es war der „Teufelszwirn“, den ich gesucht hatte.--E235JREMU-0 (Diskussion) 17:26, 11. Feb. 2025 (CET)
Umgang mit Todesmeldungen bei Biographien von nicht extrem bekannten Personen?
Wie geht man am besten mit solchen Todesmeldungen um? Einfach sichten? Wird wohl schwer dafür Belege zu finden bzw. zu verlangen.
--Viele Grüße - Pastelfa (Diskussion) 21:14, 10. Feb. 2025 (CET)
- Das wäre eher eine Frage für WP:FzW. Aber wenn du sie schon mal hier gestellt hast: Oft findet man online doch zumindest eine Todesanzeige, die sich dann behelfsweise als Beleg verwenden lässt. Für Günter Erbel habe ich allerdings auch gerade keine gefunden. Wenn sich gar nichts finden lässt, würde ich solche Edits allerdings zunächst zurücksetzen und die Todesnachricht mit der Bitte um einen Beleg nur auf der Diskussionsseite vermerken. Bei aller Plausibilität, so ein anonymer Edit ohne Beleg könnte leider immer auch ein schlechter Scherz sein. Vielleicht könnten uns hier – es handelt sich um einen Rechtswissenschaftler – aber auch Juristenkreise weiterhelfen. Ich pinge auf Verdacht einfach mal Gnom und Pajz an, vielleicht haben sie noch eine Idee, wo man nachschauen könnte. Gestumblindi 21:25, 10. Feb. 2025 (CET)
- Warum zurücksetzen? Du brauchst sie ja nicht zu sichten. (Entfernt; -Ani--2A00:20:E:D6ED:E1CA:71CC:1675:C819 08:54, 11. Feb. 2025 (CET)) --77.1.179.82 21:38, 10. Feb. 2025 (CET)
- Hä? Siehe bitte WP:BLG. Gerade bei Todesnachrichten sollten wir sehr vorsichtig sein. Es ist weniger problematisch, wenn ein Verstorbener hier vorerst noch als lebend geführt wird, als einen Lebenden fälschlich totzusagen. Gestumblindi 21:45, 10. Feb. 2025 (CET)
- Für eine Sichtung sind Belege natürlich nachzureichen und können auch vom Sichter recherchiert werden. Deren Fehlen ist aber weiterhin kein Grund fürs Kaputtmachen. Wer sagt Dir denn, daß ein Lebender fälschlich totgesagt wird? Dem Editierenden können durchaus schlüssige Belege vorgelegen haben, die er nur möglicherweise nicht veröffentlichen kann. Solange Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit eines Edits nicht nachgewiesen sind: Finger weg! Hä! --77.1.179.82 22:30, 10. Feb. 2025 (CET)
- Unser Sichtungssystem ist dazu gedacht, offensichtlichen Vandalismus aus der Wikipedia rauszuhalten. Damit, ob Belege vorhanden sind oder nicht, hat es nichts zu tun. Die Gesichteten Versionen sind nicht so konzipiert, dass man einen unbelegten Edit (für den ein Beleg nötig wäre, was bei einer Todesnachricht auf jeden Fall so ist) auf unabsehbare Zeit ungesichtet lässt - eine gewisse Zeit kann man das schon machen, aber wenn kein Beleg kommt, ist der Edit dann eben zurückzusetzen; auf der Diskussionsseite kann man den Sachverhalt festhalten und so geht nichts verloren oder "kaputt". Gestumblindi 22:34, 10. Feb. 2025 (CET)
- Und wie funktioniert Raushalten? Dadurch, daß nichts Ungesichtetes veröffentlicht wird, wobei man den Sichtern zutraut, Blödsinn zu erkennen. Ist eine Todesmeldung "offensichtlicher Vandalismus"? Kommt drauf an: Wenn man weiß, daß sie falsch ist, wird revertiert. Weiß man es nicht: abwarten, und bis dahin Finger weg! Über kurz oder lang erfährt man von Personen von Relevanz, ob sie lebendig oder tot sind. Und wenn man von den Personen längere Zeit überhaupt keine Nachrichten mehr hat, dann schreibt man eben genau das oder "nach unbestätigten Angaben ... verstorben". Aber mit "kein Beleg -> revertieren" macht sich Wikipedia bei genau denen keine Freunde, die sie eigentlich nötig hätte. Das ist nämlich Vandalismus. --77.3.32.31 03:55, 11. Feb. 2025 (CET)
- "offensichtlicher Vandalismus" ist nicht der einzige Grund warum revertiert werden darf. Die Begründung ist dargelegt. Wenn Dir WP:Q nicht gefällt sprich es auf der dortigen Diskussionsseite an, vielleicht kannst Du eine Änderung erreichen. Ggf. wird auch ein WP:Meinungsbild nötig sein. ... Hier wirst Du Sicherlich keine Änderung der Richtlinie erreichen. ...Sicherlich Post 04:28, 11. Feb. 2025 (CET)
- „Weiß man es nicht: abwarten, ...“ Eben nicht! Eine Todesmeldung ist etwas anderes als ein editierter Bremsscheibendurchmesser. Eine falsche Todesmeldung kann bei Angehörigen und Freunden Angst und Schrecken verbreiten. Ohne Beleg fliegt die Todesmeldung besser wieder raus. Sie darf erst sicher rein, wenn sich dafür auch Belege finden lassen. Es kam schon vor, dass Todesmeldungen missbräuchlich eingesetzt wurden. Das ist nicht lustig! Andersrum ist es weniger kritisch. Das wurde Dir oben schon erklärt. --2.175.7.147 12:36, 11. Feb. 2025 (CET)
- Und wie funktioniert Raushalten? Dadurch, daß nichts Ungesichtetes veröffentlicht wird, wobei man den Sichtern zutraut, Blödsinn zu erkennen. Ist eine Todesmeldung "offensichtlicher Vandalismus"? Kommt drauf an: Wenn man weiß, daß sie falsch ist, wird revertiert. Weiß man es nicht: abwarten, und bis dahin Finger weg! Über kurz oder lang erfährt man von Personen von Relevanz, ob sie lebendig oder tot sind. Und wenn man von den Personen längere Zeit überhaupt keine Nachrichten mehr hat, dann schreibt man eben genau das oder "nach unbestätigten Angaben ... verstorben". Aber mit "kein Beleg -> revertieren" macht sich Wikipedia bei genau denen keine Freunde, die sie eigentlich nötig hätte. Das ist nämlich Vandalismus. --77.3.32.31 03:55, 11. Feb. 2025 (CET)
- Hat nichts mit Sichten zu tun. Wer Inhalte ohne Quelle einfügt muss damit rechnen dass sie wieder entfernt werden. Die Belegpflicht liegt bei demjenigen der sie im Artikel haben will. Ist jetzt auch nichts Neues, die Richtlinie ist ja schon verlinkt. ...Sicherlich Post 22:38, 10. Feb. 2025 (CET)
- Solche Edits hab ich schon gelegentlich rückgängig gemacht. Auf jeden Fall bitte berücksichtigen, dass die Aktualisierung in so einem Fall vermutlich von einem Angehörigen des (vermutlich) kürzlich Verstorbenen kommt und enstprechend mit Fingerspitzengefühl kommunizieren. Ich habe dann mindestens in der Zusammenfassungszeile oder über die Diskussionsseite für den Revert um Verständnis gebeten und die Seite für etwaige Rückfragen zumindest ein paar Wochen auf die Beobachtungsliste genommen. --X2liro (Diskussion) 22:39, 10. Feb. 2025 (CET)
- Ja, das ist absolut der richtige Ansatz. Gestumblindi 22:41, 10. Feb. 2025 (CET)
- Unser Sichtungssystem ist dazu gedacht, offensichtlichen Vandalismus aus der Wikipedia rauszuhalten. Damit, ob Belege vorhanden sind oder nicht, hat es nichts zu tun. Die Gesichteten Versionen sind nicht so konzipiert, dass man einen unbelegten Edit (für den ein Beleg nötig wäre, was bei einer Todesnachricht auf jeden Fall so ist) auf unabsehbare Zeit ungesichtet lässt - eine gewisse Zeit kann man das schon machen, aber wenn kein Beleg kommt, ist der Edit dann eben zurückzusetzen; auf der Diskussionsseite kann man den Sachverhalt festhalten und so geht nichts verloren oder "kaputt". Gestumblindi 22:34, 10. Feb. 2025 (CET)
- Für eine Sichtung sind Belege natürlich nachzureichen und können auch vom Sichter recherchiert werden. Deren Fehlen ist aber weiterhin kein Grund fürs Kaputtmachen. Wer sagt Dir denn, daß ein Lebender fälschlich totgesagt wird? Dem Editierenden können durchaus schlüssige Belege vorgelegen haben, die er nur möglicherweise nicht veröffentlichen kann. Solange Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit eines Edits nicht nachgewiesen sind: Finger weg! Hä! --77.1.179.82 22:30, 10. Feb. 2025 (CET)
- Hä? Siehe bitte WP:BLG. Gerade bei Todesnachrichten sollten wir sehr vorsichtig sein. Es ist weniger problematisch, wenn ein Verstorbener hier vorerst noch als lebend geführt wird, als einen Lebenden fälschlich totzusagen. Gestumblindi 21:45, 10. Feb. 2025 (CET)
- Bei seiner Fakultät wird er noch als lebend geführt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:44, 11. Feb. 2025 (CET)
- Warum zurücksetzen? Du brauchst sie ja nicht zu sichten. (Entfernt; -Ani--2A00:20:E:D6ED:E1CA:71CC:1675:C819 08:54, 11. Feb. 2025 (CET)) --77.1.179.82 21:38, 10. Feb. 2025 (CET)
- Wir haben da mal was vorbereitet: "Besondere Sorgfalt ist bei nicht zweifelsfrei belegten Todesnachrichten geboten. Im Zweifel sollte eine solche Änderung zunächst nicht gesichtet oder sogar rückgängig gemacht und beim Autor nach der Quelle für die Nachricht gefragt werden." --95.222.53.84 15:59, 11. Feb. 2025 (CET)
Prozentangaben bei Wahlen
Gleich noch hinterhergeschoben, mich noch nie damit beschäftigt. Auch welche Angabe beziehen sich eigentlich Prozentverteilungen, auf die Zahl der Wahlberechtigten oder die Zahl der gültigen Stimmen? --scif (Diskussion) 09:35, 11. Feb. 2025 (CET)
- Schau dir doch mal irgendein beliebiges Wahlergebnis an. Wahlbeteiligung 50%, Partei A 40%, Partei B 30%, Sonstige 30%. --194.230.160.186 09:50, 11. Feb. 2025 (CET)
- (BK)Nun, schauen wir uns halt ein Beispiel an: Bundestagswahl_2021#Amtliches_Gesamtergebnis. Die separate Ausweisung der ungültigen Stimmen zusätzlich zum ursprünglichen Tabellentotal am unteren Ende macht es schon deutlich, und eine Stichprobe macht es klar: Bspw. hätte die SPD nur 26.1% der Erststimmen, wenn es sich auf die Gesamtzahl der Wähler einschließlich ungültiger Stimmzettel bezöge. -- 79.91.113.116 09:52, 11. Feb. 2025 (CET)
- Und es sind für die SPD unter 20% der Wahlberechtigten. Eigentlich hätten die Nichtwähler mit 23% die Wahl gewonnen ... --Erastophanes (Diskussion) 11:39, 11. Feb. 2025 (CET)
- Nur dass eine Wahl nicht von Wählern gewonnen wird, sondern von Kandidaten. --Kreuzschnabel 12:09, 11. Feb. 2025 (CET)
- Und es sind für die SPD unter 20% der Wahlberechtigten. Eigentlich hätten die Nichtwähler mit 23% die Wahl gewonnen ... --Erastophanes (Diskussion) 11:39, 11. Feb. 2025 (CET)
- Wäre es die Zahl der Wahlberechtigten, dann müsste die Summe der Anteile gleich der Wahlbeteiligung sein. Dass das nicht der Fall ist, leuchtet wohl unmittelbar ein. Prozente bei Wahlen beziehen sich auf die abgegebenen gültigen Stimmen. --Kreuzschnabel 12:12, 11. Feb. 2025 (CET)
"Ein Blick in das Gesetz erleichtert ..." Siehe z.B. § 2 Abs. 2 Nr. 2 Bundeswahlgesetz und § 2 Abs. 7 Europawahlgesetz. --Chianti (Diskussion) 20:15, 11. Feb. 2025 (CET)
Ich suche die Mailadresse von Dr. Joseph Deisse, Freiburg, kann sie aber nicht finden. Ich war mit ihm 1960-1962 im Collège St. Michel in Fribourg und möchte ihm ein grosses Kompliment ausdrücken für einen Superartikel im heutigen Tages Anzeiger !
Er wird bestimmt nichts dagegen haben, wenn ich dank Ihnen kontaktieren kann. Vilen Dank !
--2A02:1210:84DD:AF00:554E:1223:E934:C060 17:17, 11. Feb. 2025 (CET)
- Im Tagesanzeiger wird es eine Kontaktmöglichkeit für den Tagesanzeiger geben. Bitte dort um entsprechende Weiterleitung. --2003:D9:1F17:2E00:34FD:F6FE:66C6:5392 17:39, 11. Feb. 2025 (CET)
- [[1]] Dort findet sich eine öffentliche E-Mailadresse --Lidius (Diskussion) 19:02, 11. Feb. 2025 (CET)
München – illegale Wahlkampffinanzierung?
Wenn sich herausstellen sollte, dass der Anschlag in München (wieder einmal) durch Russland in Auftrag gegegeben und bezahlt worden wäre, wäre das dann eine illegale Wahlkampffinanzierung für die AfD? Und wird die AfD hier wie bei früheren Fällen illegaler ausländischer Wahlkampfspenden mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen? --2A02:8071:8180:6A40:492D:28E0:C141:409C 15:50, 14. Feb. 2025 (CET)
- Nein. --Magnus (Diskussion) 15:53, 14. Feb. 2025 (CET)
- Bitte hier weiterdiskutieren, wer noch etwas dazu sagen möchte. --Aalfons (Diskussion) 16:05, 14. Feb. 2025 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fantastereien bitte anderswo. --Aalfons (Diskussion) 16:05, 14. Feb. 2025 (CET)
Zum oben erwähnten Franz Ott habe ich eine Frage. Im Artikel Bundestagswahl 1949 steht, Ott wurde im Bundestagswahlkreis Esslingen als unabhängiger Abgeordneter in den Bundestag gewählt, weil die Notgemeinschaft Württemberg-Baden von der französischen Besatzungsmacht keine Parteilizenz erhalten habe. Nun lag aber Esslingen am Neckar damals in der amerikanischen Besatzungszone wie auch der Rest des Landes Württemberg-Baden. Die damals zur Aufteilung zwischen Amerikanischer und Französischer Zone dienende heutige Autobahn 8 verläuft einige Kilometer südlich von Esslingen. Warum hatte die Französische Besatzungsmacht über eine Parteilizenz im „Ausland“ zu befinden? --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 11. Feb. 2025 (CET)
- Vermutlich ist französisch falsch. Die amerikanischen Besatzungsbehörden wollten ebenfalls keine Vertriebenenparteien. Ich kann im Parteienhandbuch von Richard Stöss nachschauen, das kann aber paar Tage dauern. --Hozro (Diskussion) 07:44, 12. Feb. 2025 (CET)
- Bürger und Staat schreibt "von den Alliierten keine Parteilizenz erhalten hatte", das reicht ja auch in unseren Artikeln. Ob einige der damals zum WK gehörenden Gemeinden in der Franz. Zone lagen hast du sicher schon geprüft. Ob Lizenzen auch in der Nachbarzone auf Wunsch/Empfehlung verweigert wurden wäre noch zu prüfen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:14, 12. Feb. 2025 (CET)
- Ursprünglich war die Aufteilung der westlich oder Oder-Neiße-Linie liegenden Teile Deutschlands mit Ausnahme des Saarlands in drei große Besatzungszonen (britisch, sowjetisch, US-amerikanisch) geplant. Später gaben die USA einen Teil ihrer Zone an Frankreich ab. Die Aufteilung zwischen
Württemberg-Baden (Amerikanische Besatzungszone) und Baden (Südbaden) und
Württemberg-Hohenzollern (Französische Besatzungszone) geschah dadurch, dass alle Landkreise nördlich der heutigen Autobahn 8 und diejenigen Landkreise, durch die die Autobahn 8 führt, bei der Amerikanischen Besatzungszone blieben und das Land
Württemberg-Baden bildeten. Die US-amerikanische Besatzungsmacht wollte vollständige Kontrolle über die Autobahn Karlsruhe–Salzburg. Die zur Gänze südlich der Autobahn 8 liegenden Landkreise wechselten zur Französischen Besatzungszone. Hier wurden die Länder Baden (Südbaden) und
Württemberg-Hohenzollern gegründet. Der Bundestagswahlkreis 6 Eßlingen bestand damals aus dem Landkreis Eßlingen und Teilen des Landkreises Nürtingen. Beide Landkreise gehörten vollständig zu Württemberg-Baden und damit zur Amerikanischen Zone. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 12. Feb. 2025 (CET)
- Jo, der Wahlkreis Esslingen bestand aus dem Landkreis Esslingen und dem westlichen Teil des Landkreises Nürtingen.
- Zu Stöss hatte ich keinen Zugang, aber ich hab den im Ott-Artikel erwähnten Aufsatz Für die „Ärmsten der Armen“? von Christian Rilling gelesen. Danach erteilte die amerikanische Militärregierung der Notgemeinschaft wie allen Flüchtlingsparteien keine Lizenz. Erst 1950 wurden mit dem Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten eine Flüchtlingspartei zugelassen. Die Notgemeinschaft hatte in allen 17 württembergisch-badischen Wahlkreisen Kandidaten aufgestellt. Da sie aber nicht als Partei zugelassen war, konnte sie keine Landesliste einreichen. Mit Landesliste hätte die Notgemeinschaft ca. 5 Mandate bekommen. Ott selber muss eine noch schmierigere Type gewesen sein als es sein Artikel vermuten lässt.
- Von der französischen Zone ist überhaupt nicht die Rede. Ich ändere den Artikel zur Bundestagswahl 1949. *Hozro (Diskussion) 16:59, 12. Feb. 2025 (CET)
- Wurde hiermit in den Artikel eingefügt, vorher war's neutral ("Besatzungsmächte") gewesen. Vielleicht hat der Benutzer im Sinn gehabt, dass hier im Altkreis Nürtingen (Esslingen weiß ich nicht) Franzosenpanzer einrückten und die Orte eroberten, die Übergabe an die Amerikaner erst später erfolgte. --Schwäbin 18:54, 12. Feb. 2025 (CET)
- Das war aber in mehreren Teilen Deutschlands der Fall. Die US-Armee eroberte Gebiete vom Westen Deutschlands bis zur Elbe in Strehla bzw Torgau. Bei vielen Deutschen war die Freude groß, von den Amerikanern befreit zu werden und der Verdruß um so größer, als Teile des Gebiets später an sowjetische oder französische Truppen übergeben wurde, da sowjetische und französische Truppen nicht den besten Ruf in der Bevölkerung hatten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 12. Feb. 2025 (CET)
- Wurde hiermit in den Artikel eingefügt, vorher war's neutral ("Besatzungsmächte") gewesen. Vielleicht hat der Benutzer im Sinn gehabt, dass hier im Altkreis Nürtingen (Esslingen weiß ich nicht) Franzosenpanzer einrückten und die Orte eroberten, die Übergabe an die Amerikaner erst später erfolgte. --Schwäbin 18:54, 12. Feb. 2025 (CET)
- Ursprünglich war die Aufteilung der westlich oder Oder-Neiße-Linie liegenden Teile Deutschlands mit Ausnahme des Saarlands in drei große Besatzungszonen (britisch, sowjetisch, US-amerikanisch) geplant. Später gaben die USA einen Teil ihrer Zone an Frankreich ab. Die Aufteilung zwischen
Läuft jetzt bei Pro7, mitten in der Woche. Hab ich den FreeTV-Start verpasst? Auf beiden grossen Streaming-Diensten nicht zu finden, war der Film schon im Stream? --scif (Diskussion) 20:49, 12. Feb. 2025 (CET)
- Heute spontane Free-TV-Premiere "Eigentlich sollte es erst am Sonntag so weit sein ... Offenbar wollte man „TV total“ doch nicht zur besten Sendezeit gegen seinen ehemaligen Moderator Stefan Raab antreten lassen, der wiederum ab 20:15 Uhr bei RTL mit „Du gewinnst hier nicht die Million“ den Sprung vom Streamingdienst RTL+ ins Free-TV wagt. " (kino.de)--Chianti (Diskussion) 20:56, 12. Feb. 2025 (CET) P.S.: zum Streaming siehe Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins#Marketing und Veröffentlichung
"He was replaced in his cardinalitial title..."
Über Coelestin II. (Papstelekt): "He was replaced in his cardinalitial title in 1126." Was heißt das? Wurde ihm der Kardinalstitel entzogen? Wie geht so etwas? Oder was heißt es sonst? --KnightMove (Diskussion) 17:22, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ich vermute, daß cardinalitial title eine Übersetzung von la:titulus cardinalitius (Titelkirche) ist. Dann würde ich replace mit beisetzen übersetzen. 91.54.42.130 18:43, 11. Feb. 2025 (CET)
- Vermutlich nicht: „Death. (No date or place found). Buried (no information found).“ Die Bedeutung gibt es auch nicht: https://www.merriam-webster.com/dictionary/replace. Ich würde sagen, ihm wurde dann in seiner Titularkirche nachgefolgt. Er steht aber nicht in dieser Liste: https://www.catholic-hierarchy.org/diocese/d1a11.html --BlackEyedLion (Diskussion) 19:02, 11. Feb. 2025 (CET)
- Laut dem Artikel auf en war er erst Kardinalpriester und wurde später Kardinaldiakon. Dabei änderte sich auch seine Titelkirche. Eventuell ist das gemeint. --Lidius (Diskussion) 19:10, 11. Feb. 2025 (CET)
- Nein laut englischem Artikel war er erst Kardinaldiakon, dann Kardinalpriester (1122), was auch logisch ist, da die Klasse der Kardinalpriester höher ist als die der Kardinaldiakone. Im englischen Artikel steht, dass er vermutlich kurz nach der Wahl gestorben ist. Der Hinweis bei Miranda soll wohl bedeuten, dass seine Kardinaltitelkirche 1126 neu vergeben wurde, was darauf hindeutet, dass er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr lebte.--Erfurter63 (Diskussion) 20:09, 11. Feb. 2025 (CET)
- +1 Theobaldus Buccapecus soll nach der Wahl von 1124 nie wieder erwähnt worden sein. Vermutet wird sein Tod unittelbar nach der versuchten Amtseinführung (er soll schwer verletzt worden sein). Im Artikel steht aber der Tod 1126, ohne es zu bequellen. Theobaldus Buccapecus war bis 1124 Kardinalpriester von San Anastasia. Ab 1926 war ein gewisser Pierre Kardinalpriester von San Anastasia [2]. Vermutlich ist dieses "Ersetzen" gemeint.--Mhunk (Diskussion) 20:13, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ja denke so war es, nur natürlich 1126 und nicht 1926 bezüglich der Titelkirchennachfolge. Im Papstlexikon von Kelly und in der Papstgeschichte von Seppelt (Band 3, Seite 165) heißt es ebenfalls, er sei kurz nach der Wahl an den Folgen seiner Verletzungen bei dem Überfall gestorben. Das Datum 1126 ist also quasi "terminus ad quem", also der spätestmöglichste Zeitpunkt, in dem er verstorben ist --Erfurter63 (Diskussion) 20:31, 11. Feb. 2025 (CET)
- Sollte man das nicht in den Artikel einarbeiten? --Jossi (Diskussion) 11:38, 12. Feb. 2025 (CET)
- Habe es jetzt gemacht, später mehr. Danke an alle. --KnightMove (Diskussion) 09:34, 13. Feb. 2025 (CET)
- Sollte man das nicht in den Artikel einarbeiten? --Jossi (Diskussion) 11:38, 12. Feb. 2025 (CET)
- Ja denke so war es, nur natürlich 1126 und nicht 1926 bezüglich der Titelkirchennachfolge. Im Papstlexikon von Kelly und in der Papstgeschichte von Seppelt (Band 3, Seite 165) heißt es ebenfalls, er sei kurz nach der Wahl an den Folgen seiner Verletzungen bei dem Überfall gestorben. Das Datum 1126 ist also quasi "terminus ad quem", also der spätestmöglichste Zeitpunkt, in dem er verstorben ist --Erfurter63 (Diskussion) 20:31, 11. Feb. 2025 (CET)
- +1 Theobaldus Buccapecus soll nach der Wahl von 1124 nie wieder erwähnt worden sein. Vermutet wird sein Tod unittelbar nach der versuchten Amtseinführung (er soll schwer verletzt worden sein). Im Artikel steht aber der Tod 1126, ohne es zu bequellen. Theobaldus Buccapecus war bis 1124 Kardinalpriester von San Anastasia. Ab 1926 war ein gewisser Pierre Kardinalpriester von San Anastasia [2]. Vermutlich ist dieses "Ersetzen" gemeint.--Mhunk (Diskussion) 20:13, 11. Feb. 2025 (CET)
Der Staat rettet Tupperware?
Hallo,
Warum hat der Staat nicht tuppperware mit einem Kredit gerettet? Ich meine da sind jetzt viele viele Verkäuferinnen arbeitslos geworden und das Produkt ist ja bekannt ? Warum hat scholz hier nicht geholfen? (nicht signierter Beitrag von 79.197.217.141 (Diskussion) 17:20, 12. Feb. 2025 (CET))
- Das ist keine Wissensfrage (siehe Seitenintro). Da muss man spekulieren. Ich spekuliere: Weil es politisch nicht gewollt ist. --Schwäbin 18:36, 12. Feb. 2025 (CET)
- So wie ich das verstehe, was unter Tupperware#Niedergang steht, wurde der deutsche Zweig von Tupperware von der US-amerikanischen Muttergesellschaft mit in den Abgrund gerissen (fehlende eigene Lizenz). Also kein Ansatzpunk für den deutschen Staat, da irgendwie einzugreifen. --Better luck next time (Diskussion) 18:44, 12. Feb. 2025 (CET)
- Mal abgesehen davon, ob das rechtlich überhaupt geht: Wie stellst du dir denn genau die Rückzahlung des staatlichen Kredits vor, wenn Tupperware doch nix mehr verkauft? Mit der reinen Bekanntheit des Produkts wird kein Geld verdient. --Kreuzschnabel 19:18, 12. Feb. 2025 (CET)
- Meine Frau wollte als Tupperberaterin anfangen, ist jetzt geplatz dadurch Angebot von Tupper war gut, es gab beim Gehalt keine Grenze nach oben, jetzt steht sie ohne Arbeit wieder da (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:20C:2B5C:B8F2:4B4B:62BE:8524 (Diskussion) 19:25, 12. Feb. 2025 (CET))
- Als Straßenmusiker gibt's auch keine Grenze nach oben --Magnus (Diskussion) 19:28, 12. Feb. 2025 (CET)
- Und deiner Frau zuliebe hätte der Bundeskanzler ein insolventes US-amerikanisches Unternehmen aus der deutschen Steuerkasse alimentieren sollen? Oder wo genau ist da der Zusammenhang zur Frage? Merke: Die WP:Auskunft ist nicht das neue Café. --Kreuzschnabel 08:32, 13. Feb. 2025 (CET)
- Meine Frau wollte als Tupperberaterin anfangen, ist jetzt geplatz dadurch Angebot von Tupper war gut, es gab beim Gehalt keine Grenze nach oben, jetzt steht sie ohne Arbeit wieder da (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:20C:2B5C:B8F2:4B4B:62BE:8524 (Diskussion) 19:25, 12. Feb. 2025 (CET))
- Das Vertriebssystem sah nicht „viele viele Verkäuferinnen“ vor (wie viele denn? - Und was waren denn die Umsatzzahlen?) sondern basierte vor allem auf einem Vertriebssystem des Direktvertriebs durch selbständige Vertriebspartner:innen. Diese haben keinen Arbeitsplatz sondern ein Geschäftsmodell als Selbständige. Wir haben dazu den Artikel Unternehmerrisiko. Wenn man sich von einer Firma aus den USA abhängig macht muss man eben mit allem rechnen. Dann weinend zum Staat zu laufen und jammernd Steuergelder zu fordern bedarf schon eines über das persönliche geschäftliche Gewinnstreben hinausgehenden guten Grundes, also beispielsweise eben der massenhaften Vernichtung von wirklichen Arbeitsplätzen von abhängig Beschäftigten und der damit verbundenen Belastung des Sozialsystems und der ökonomischen Rahmendaten einer Region oder des Wegfalls von erheblichen Steuereinnahmen oder eines Technologievorsprungs, der im Land gehalten werden soll. Und das hat - mit Blick auf den wahlkämpferischen Subtext der „Frage“ - wenn überhaupt zuallererst weniger mit einem Bundeskanzler (wem auch immer) sondern mit den Wirtschaftsministerien des Bundes und der betroffenen Länder zu tun. Tupperware behauptet zwar, die Produkte seien meist aus sehr reinem Polyethylen hergestellt [3], aber ich lasse es mal offen, ob es nicht doch von Vorteil ist, wenn jetzt ein kleines bißchen weniger Plastikmüll über die Welt verbreitet wird. --88.64.56.240 19:47, 12. Feb. 2025 (CET)
- (BK) Na ja, Tupperware-Produkte hatten immerhin den Vorteil, dass man sie, bei ein wenig Vorsicht, 4- 5- ... 10-mal verwenden konnte, ehe sie Müll waren. Im Gegensatz zu vielen anderen heutzutage verwendeten Verpackungen, die nach einmaliger Verwendung weggeworfen werden müssen. --2001:871:69:8023:302F:326C:DDC:EB70 19:58, 12. Feb. 2025 (CET)
- Wie bitte? Die halten im allgemeinen Jahrzehnte. --Sokkok (Diskussion) 21:22, 12. Feb. 2025 (CET)
- Das ist genau der Punkt. Tupperware kauft man einmal in seinem Leben. Andere Frischhaltedosen sind so konstruiert, dass sie im Laufe des Lebens ausleiern oder zerbrechen und dann weggeworfen und neugekauft werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 12. Feb. 2025 (CET)
- Wie bitte? Die halten im allgemeinen Jahrzehnte. --Sokkok (Diskussion) 21:22, 12. Feb. 2025 (CET)
- (BK) Na ja, Tupperware-Produkte hatten immerhin den Vorteil, dass man sie, bei ein wenig Vorsicht, 4- 5- ... 10-mal verwenden konnte, ehe sie Müll waren. Im Gegensatz zu vielen anderen heutzutage verwendeten Verpackungen, die nach einmaliger Verwendung weggeworfen werden müssen. --2001:871:69:8023:302F:326C:DDC:EB70 19:58, 12. Feb. 2025 (CET)
- Allgemeiner gefragt: Wann ist es überhaupt sinnvoll, dass der Staat Firmen oder Geschäftsmodelle „rettet“, die sich nicht oder nicht mehr tragen? Der Staat soll sich ja nie an erfolgreichen Unternehmen beteiligen, dass macht die Privatwirtschaft schon alleine incl. Gewinnverteilung. Betriebsunterstützung bei Verlusten ist nur unter ganz besonderen Bedingungen sinnvoll, Corona war z.B. so eine Gelegenheit. --Dioskorides (Diskussion) 19:54, 12. Feb. 2025 (CET)
- Der Staat sollte sich aber auch nicht an Unternehmen beteiligen, deren Geschäftsmodel eine lebenslange Garantie für Produkte vorsieht. In Die Höhle der Löwen würde man sicher davon abraten....--IgorCalzone1 (Diskussion) 20:03, 12. Feb. 2025 (CET)
- Warum - das ist doch ein gutes Modell: Wenn das Produkt kaputt ist und Garantieleistung beansprucht werden könnte, dann ist das Produkt im wirtschaftlichen Sinn nicht mehr am Leben, das heißt die Garantie ist abgelaufen. --2001:871:69:8023:302F:326C:DDC:EB70 21:23, 12. Feb. 2025 (CET)
- Bei einer lebenslangen Garantie geht es nicht um Produkte, die durch Verschleiß oder unsachgemäße Handhabung kaputtgehen, sondern um Fehler im Material oder der Herstellung, die dazu führen, dass das Produkt trotz sachgemäßer Handhabung kaputtgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 12. Feb. 2025 (CET)
- Hab ich was anderes behauptet? --2001:871:69:5610:E82C:D68:B4A7:8CAA 08:46, 13. Feb. 2025 (CET)
- Bei einer lebenslangen Garantie geht es nicht um Produkte, die durch Verschleiß oder unsachgemäße Handhabung kaputtgehen, sondern um Fehler im Material oder der Herstellung, die dazu führen, dass das Produkt trotz sachgemäßer Handhabung kaputtgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 12. Feb. 2025 (CET)
- Warum - das ist doch ein gutes Modell: Wenn das Produkt kaputt ist und Garantieleistung beansprucht werden könnte, dann ist das Produkt im wirtschaftlichen Sinn nicht mehr am Leben, das heißt die Garantie ist abgelaufen. --2001:871:69:8023:302F:326C:DDC:EB70 21:23, 12. Feb. 2025 (CET)
- Der Staat sollte sich aber auch nicht an Unternehmen beteiligen, deren Geschäftsmodel eine lebenslange Garantie für Produkte vorsieht. In Die Höhle der Löwen würde man sicher davon abraten....--IgorCalzone1 (Diskussion) 20:03, 12. Feb. 2025 (CET)
- Siehe Soziale Marktwirtschaft#as Konzept und die Merkmale der Sozialen Marktwirtschaft: "Der Grundgedanke besteht darin, dass die Marktwirtschaft ihre wohlstandsmehrende wie koordinierende Funktion nur entfalten könne, wenn sie durch eine strenge staatliche Ordnungspolitik auf den Wettbewerb verpflichtet werde. Der Staat soll durch aktive Eingriffe in die Wirtschaft das Marktgeschehen ergänzen und korrigieren (zum Beispiel durch sozialpolitische, konjunkturpolitische oder arbeitsmarktpolitische Maßnahmen), wenn dies im allgemeinen Interesse für notwendig erachtet wird. Die sozialpolitisch orientierte Korrektur der Markteinkommen soll jedoch insoweit begrenzt sein, als die Funktionsfähigkeit einer Wettbewerbswirtschaft nicht beeinträchtigt und die Eigenverantwortung und Initiative der Bürger nicht durch einen Versorgungsstaat gelähmt werden darf ..."
- Zu einer Wettbewerbswirtschaft gehört auch, dass Marktteilnehmer aus dem Markt ausscheiden, wenn ihre Produkte nicht mehr gefragt sind. Der Fortbestand des Unternehmens Tupperware war demnach nicht im allgemeinen öffentlichen Interesse. --Chianti (Diskussion) 20:53, 12. Feb. 2025 (CET)
- Nun, der deutsche Staat springt immer mal wieder bei Unternehmen ein, dafür gibt es sehr unterschiedliche Gründe (von der Bedeutung für den Wirtschaftsstandort über strategische Überlegungen bis hin zur Arbeitsplatzsicherung und dem Nachgeben gegenüber öffentlichem Druck). Nicht immer ist nachvollziehbar, warum man bei Unternehmen A aktiv wird, Unternehmen B aber fallen lässt.
- Im konkreten Fall ist die Sache aber einfach, da es sich nicht um ein deutsches Unternehmen handelt; außerdem geht es nicht um eine kurzfristige Krise, sondern einen lang anhaltenden Abstieg. Womöglich gäbe es zumindest Diskussionen in die Richtung, wenn das Unternehmen aus Deutschland käme und man es irgendwie als "Made in Germany"-Fahnenträger hinstellen würde. Aber das ist nicht der Fall und die Bedeutung des Unternehmens als Arbeitgeber ist überschaubar (in Deutschland ging es um 200 Arbeitsplätze).--77.188.233.56 00:41, 13. Feb. 2025 (CET)
Ich habe die Frage wiederhergestellt nachdem sie hier und hier entfernt wurde. Die Frage lässt sich durchaus sachlich beantworten und das wurde ja auch getan. Wenn Teile abschweifen kann man diese Teile ja entfernen wenn man sonst angst hat. Siehe auch Wikipedia Diskussion:Auskunft#Tuperwaren-Sachfrage ...Sicherlich Post 11:40, 13. Feb. 2025 (CET)
Dr. Markus Leopold
Ist Markus Leopold aus 3163 Rohrbach relevant für einen eigenen Wikipedia Artikel?
--91.135.163.44 18:21, 15. Feb. 2025 (CET)
- Wikipedia:Relevanzcheck wäre der geeignete Anlaufpunkt. --Geist, der stets verneint (Diskussion) 18:23, 15. Feb. 2025 (CET)
- DANKE! --91.135.163.44 18:25, 15. Feb. 2025 (CET)
- Ein Geist, der stets verneint könnte die Frage eigentlich auch gleich selbst verneinen. Das Amt als Bürgermeister einer Gemeinde mit 1500 Einwohnern macht nicht relevant. --Sitacuisses (Diskussion) 19:51, 15. Feb. 2025 (CET)
- DANKE! --91.135.163.44 18:25, 15. Feb. 2025 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Siehe WP:RELC, dort auch erledigt. --Aalfons (Diskussion) 20:13, 15. Feb. 2025 (CET)
Alternative zum Cafe
Gibt es mittlerweile eine alternative zum Cafe? Ich fand es schade, dass es gelöscht wurde weil es das Communitygefühl gestärkt hat. Vielleicht hat sich irgendwo im BNR etwas gebildet?
--Viele Grüße - Pastelfa (Diskussion) 20:10, 10. Feb. 2025 (CET)
- Auch eher eine Frage zu WP:FzW. Wenn Du magst: Benutzerin:Sicherlich/Café. Ob es eine brauchbare Alternative ist wird die Zeit zeigen. Vielleicht werden jetzt auch Auskunft, Kurier, FzW usw. mehr "genutzt". ...Sicherlich Post 21:47, 10. Feb. 2025 (CET)
- Danke, FzW kannte ich noch gar nicht. --Viele Grüße - Pastelfa (Diskussion) 23:29, 10. Feb. 2025 (CET)
- (BK - dass Sicherlich inzwischen ein Café eingerichtet hat, hatte ich noch gar nicht mitbekommen). Darüber, ob das Café "das Communitygefühl gestärkt hat", gehen die Meinungen bekanntlich sehr auseinander. Sei dem wie auch immer: Einen Ersatz im Sinne eines allgemeinen Diskussionsforums für Offtopic-Themen gibt es m.W. nicht; es wurde vorgeschlagen, dass jemand so etwas in seinem BNR führen könnte, dann unter der Verantwortung und Moderation dieses Benutzers, hat aber bis jetzt wohl niemand versucht. Es gibt die ziemlich eingeschlafene Seite Benutzer Diskussion:Grillenwaage, aber die Diskussionen dort sollten auch einen Bezug zur Wikipedia haben. Letzten Endes stärkt m.E. nichts so sehr das "Communitygefühl" wie das Treffen mit anderen Wikipedianern im "echten Leben" - da darf dann auch über alles gesprochen werden ;-) -, siehe dazu Wikipedia:Treffen der Wikipedianer. Gestumblindi 21:51, 10. Feb. 2025 (CET)
- @Gestumblindi: Es gibt aber auch Benutzer, die fernab aller Stammtische leben oder sich mit zwischenmenschlichen Kontakten in persona (oder muß es in vitro heißen?) schwer tun und nie zu einem Stammtisch gehen. Diese sind nun die Gelackmeierten. --Matthiasb –
(CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:22, 13. Feb. 2025 (CET)
- Sicherlichs Café scheint ja für diese nun vorerst eine gangbare Kompromisslösung zu sein? Wie es sich entwickelt, werden wir sehen. Gestumblindi 22:25, 13. Feb. 2025 (CET)
- @Gestumblindi: Es gibt aber auch Benutzer, die fernab aller Stammtische leben oder sich mit zwischenmenschlichen Kontakten in persona (oder muß es in vitro heißen?) schwer tun und nie zu einem Stammtisch gehen. Diese sind nun die Gelackmeierten. --Matthiasb –
Noch Mal: Die neuen Regeln bei den Direktmandaten
Bitte noch mal, damit ich es verstehe: Die Zahl der Überhangmandate ist jetzt auf 32 gedeckelt (warum eigentlich grad 32?). Jetzt nehmen wir an, ein A-Promi (Jauch, Gottschalk, Engelke) stellen sich parteilos in einem Wahlkreis zur Wahl. Und jetzt sagen wir, die relative Mehrheit reicht ja, dieser A-Promi erreicht 22%. Der von der CDU nur 21%, der SPDler 20% und immer weiter absteigend. Dann wäre das Direktmandat gewonnen. Jetzt sind aber die Wahlergebnisse in den 16 Ländern kreuz und quer sehr unterschiedlich und es ergibt sich, dass CDU, SPD, AfD und Die Linke Überhangmandate bekommen. Diese sollen dann ja mit ihrer erreichten Prozentzahl verglichen werden. Das heißt, sind 32 oder mehr mit mehr als eben diesen 22% gewählt, fällt unser A-Promi hinten runter und bekommt, obwohl die Wähler in seinem Wahlkreis gerade ihn wollten, keinen Sitz im Bundestag? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:55, 11. Feb. 2025 (CET)
- Überhangmandate sind komplett abgeschafft worden. Wie kommst du auf die 32?--Maphry (Diskussion) 12:58, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ah jetzt seh ich was du meinst: Das sind die 32 Sitze zwischen 299*2 und 630. Die sind vorher schon auf die Bundesländer verteilt. Es wird also je Bundesland abgerechnet: Zweitstimme gibt Sitze vor, die Politiker mit Erstmandat nehmen die ersten Plätze ein, sind es zu fiel fallen die mit dem schlechtesten Erstmandats-Ergebnis hinten runter. Da wird nichts zwischen den Bundesländern verschoben, dass steht vorher schon fest.--Maphry (Diskussion) 13:03, 11. Feb. 2025 (CET)
- Nein. Parteilose Wahlkreisgewinner erhalten immer einen Bundestagssitz, siehe Bundestagswahlrecht#Sitzverteilung ab 2023. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ah, das ist ja interessant - und mit dem Wikipedia-Artikel finde ich es auch gut verständlich. Da hat der parteilose Einzelbewerber also erst einmal einen Vorteil gegenüber dem parteizugehörigen. Danke von mir! --77.87.228.67 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 77.87.228.67 (Diskussion) 13:23, 11. Feb. 2025 (CET))
- Verstänisfrage zum der Darstellung hier: "Gewinnen Einzelbewerber Sitze in Wahlkreisen, werden die von ihnen errungenen Sitze von den 630 Sitzen abgezogen, die auf die Parteien verteilt werden. Die von den Wählern dieser Einzelbewerber abgegebenen Zweitstimmen werden bei der Sitzverteilung nicht berücksichtigt." Warum das eigentlich? Wie wird denn begründet, dass die beiden Stimmen nicht mehr unabhängig gelten? --91.221.58.29 13:24, 11. Feb. 2025 (CET)
- Das steht schon Ewigkeiten im Wahlgesetz (zumidnest soweit ich weiss, mindestens 2013). Man hat quasi eine erzwungene Stimmensplittung. Wenn man zwei mal die gleiche Partei wählt hat man quasi über einen Sitzplatz bestimmt (weil Erst und Zeitstimme verrechnet werden). Bei Stimmensplittung könnte man die Erfolgsaussichten theoretisch erhöhen. Da die Erststimme mit der Zweitstimme verrechnet wird, fällt das jedoch quasi flach, solange man zwei Parteien auf den Stimmen hat. Bei einem Einzelbewerber der nicht mit der Zeitstimme abgegolten wird, wäre dies aber eben eine Erhöhung und damit wäre es von Vorteil wenn man einen Einzelbewerber wählen würde. Passiert ja auch nur, wenn der Kandidat ins Parlament kommt, ansonsten zählt die Zweitstimme ganz normal.--Maphry (Diskussion) 14:51, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ich glaube es ist falsch das die Zweitstimme nicht zählt wenn die Erststimme an einen parteilosen Bewerber geht. Das steht so im Abschnitt Zweitstimme mit Verweis auf §6 Bundeswahlgesetz. Wenn man auf den Link klickt steht im Gesetz aber nichts davon das die Zweitstimme manchmal nicht zählt. Ich würde das korregieren aber ich bin kein Experte für dieses Thema. Vor allem vor einer Wahl sollten die Informationen hier schon aktuell und richtig sein. --Madscientist3 (Diskussion) 15:09, 11. Feb. 2025 (CET)
- Paragraph 6 enthält nur das der EInzelbewerber Gewählt ist wenn er das Direktmandat gewinnt. In Paragraph 4 Absatz 2 steht dann das deren Zweitstimmen verfallen ("Nicht berücksichtigt werden dabei die Zweitstimmen derjenigen Wähler, die ihre Erststimme für einen Bewerber abgegeben haben, der gemäß § 6 Absatz 2 erfolgreich ist").--Maphry (Diskussion) 15:16, 11. Feb. 2025 (CET)
- Das ist auch nichts neues, stand vorher nur in § 6 [[4]]. Wahrscheinlich wurde das im Artikel nur nicht angepasst --Lidius (Diskussion) 15:25, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe in dem Artikel auf § 4 Abs. 2 Satz 2 BWahlG geändert, wo auch die im selben Satz genannte Nichtberücksichtigung von Zweitstimmen für Parteien unter der Sperrklausel steht.
Im Übrigen wird dort nicht zwischen erfolgreichen Einzelbewerbern und erfolgreichen Partei-Bewerbern unterschieden; wer eine Erststimme für einen erfolreichen Kandidaten abgibt, dessen Zweitstimme wird nicht noch zusätzlich gezählt.(Stimmt doch nicht.) --BlackEyedLion (Diskussion) 15:35, 11. Feb. 2025 (CET)- Deswegen gibt es auch keine Leihstimmenkampagnen mehr. Bei hoher Wahrscheinlichkeit, dass ein Wahlkreiskandidat einer bestimmten Partei sigt, ist es witzlos, den Wählern eine Zweitstimme vorzuschlagen, die dann doch nicht gezählt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 11. Feb. 2025 (CET)
- Aber mal doof gefragt, wie funktioniert das praktisch? Als mehrmalige Wahlhelferin weiß ich, dass zuerst die Stimmzettel gezählt werden, auf denen Erst- und Zweitstimme gleich sind, danach separat alle, die unterschiedlich gestimmt haben. Nur die erste Kategorie wird nach Liste jeweils separat eingetütet, die bivalenten nicht. Aber beim Auszählen ist der Sieger ja noch gar nicht bekannt, schon ganz und gar nicht in einem einzelnen Wahllokal/Stimmbezirk. Dann müsste ja absolut zwangsläufig immer eine Zweitauszählung stattfinden, um erst nach Feststellung des Erststimmensiegers dann gezielt die eliminierten Zweitstimmen rauszuzählen.--91.221.58.29 16:07, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ich hab das Ganze wahrscheinlich noch nicht ganz begriffen, aber wäre es für einen Kandidaten sinnvoll, nur als Einzelbewerber anzutreten oder besser, zusammen mit bspw. 3 anderen Einzelbewerbern eine Partei zu gründen? Die bundesweiten 5 % der Stimmen und so jetzt mal außen vor, rein wegen der Erst- und Zweitstimmen. --Schwäbin 16:07, 11. Feb. 2025 (CET)
- @-91.221.58.29 Du hast Recht. War auch schon Wahlhelfer, man fragt sich das werden soll, vor allem bei dieser "Ergebnisgeilheit" schon um 18.55 Uhr alles wissen zu wollen. Ansonsten ergibt sich die Frage: Was passiert wenn 33 Einzelbewerber erfolgreich wären? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:20, 11. Feb. 2025 (CET)
- Dito. Und was wäre für mich als Wählerin sinnvoll? Wenn ich weiß, dass meine Partei Chancen hat, den Wahlkreis zu gewinnen, es aber knapp werden könnte, wäre es dämlich, für meine Wunschpartei die Erststimme einzusetzen, weil ich damit im Zweifel meine Zweitstimme entwerte und mein Kandidat vielleicht, weil es zu knapp ist, am Ende bei der Verteilung der limitierten Überhangmandate leer ausgeht. Dann müsste ich meine Zweitstimme für meine Partei einsetzen, weil die Zweitstimme ja die eigentlich wichtige Stimme ist, und die Erststimme an den aussichtslosesten Kandidaten geben, damit meine Erststimme ja nicht geklaut wird.--91.221.58.29 16:21, 11. Feb. 2025 (CET)
- Inwiefern "entwertest" du deine Zweitstimme, indem du auch die Erststimme an den Kandidaten deiner Partei gibst? Im schlimmsten Fall hilft die Erststimme halt nichts und verfällt ersatzlos (wie auch bei vorigen Wahlen oft). --95.222.53.84 16:50, 11. Feb. 2025 (CET)
- Deswegen gibt es auch keine Leihstimmenkampagnen mehr. Bei hoher Wahrscheinlichkeit, dass ein Wahlkreiskandidat einer bestimmten Partei sigt, ist es witzlos, den Wählern eine Zweitstimme vorzuschlagen, die dann doch nicht gezählt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe in dem Artikel auf § 4 Abs. 2 Satz 2 BWahlG geändert, wo auch die im selben Satz genannte Nichtberücksichtigung von Zweitstimmen für Parteien unter der Sperrklausel steht.
- Das ist auch nichts neues, stand vorher nur in § 6 [[4]]. Wahrscheinlich wurde das im Artikel nur nicht angepasst --Lidius (Diskussion) 15:25, 11. Feb. 2025 (CET)
- Paragraph 6 enthält nur das der EInzelbewerber Gewählt ist wenn er das Direktmandat gewinnt. In Paragraph 4 Absatz 2 steht dann das deren Zweitstimmen verfallen ("Nicht berücksichtigt werden dabei die Zweitstimmen derjenigen Wähler, die ihre Erststimme für einen Bewerber abgegeben haben, der gemäß § 6 Absatz 2 erfolgreich ist").--Maphry (Diskussion) 15:16, 11. Feb. 2025 (CET)
- Ich glaube es ist falsch das die Zweitstimme nicht zählt wenn die Erststimme an einen parteilosen Bewerber geht. Das steht so im Abschnitt Zweitstimme mit Verweis auf §6 Bundeswahlgesetz. Wenn man auf den Link klickt steht im Gesetz aber nichts davon das die Zweitstimme manchmal nicht zählt. Ich würde das korregieren aber ich bin kein Experte für dieses Thema. Vor allem vor einer Wahl sollten die Informationen hier schon aktuell und richtig sein. --Madscientist3 (Diskussion) 15:09, 11. Feb. 2025 (CET)
- Das steht schon Ewigkeiten im Wahlgesetz (zumidnest soweit ich weiss, mindestens 2013). Man hat quasi eine erzwungene Stimmensplittung. Wenn man zwei mal die gleiche Partei wählt hat man quasi über einen Sitzplatz bestimmt (weil Erst und Zeitstimme verrechnet werden). Bei Stimmensplittung könnte man die Erfolgsaussichten theoretisch erhöhen. Da die Erststimme mit der Zweitstimme verrechnet wird, fällt das jedoch quasi flach, solange man zwei Parteien auf den Stimmen hat. Bei einem Einzelbewerber der nicht mit der Zeitstimme abgegolten wird, wäre dies aber eben eine Erhöhung und damit wäre es von Vorteil wenn man einen Einzelbewerber wählen würde. Passiert ja auch nur, wenn der Kandidat ins Parlament kommt, ansonsten zählt die Zweitstimme ganz normal.--Maphry (Diskussion) 14:51, 11. Feb. 2025 (CET)
- Kommt auf viele Einzelheiten an. Mit drei Kandidaten eine Landesliste aufstellen ist tricky, weil man viele Unterschriften braucht. Aber, sollten alle drei Kandidaten das Direktmandat holen, dann lohnt die Partei, denn dann greift die Grundmandatsklausel. Hat man nur zwei Aussichtsreiche Kandidaten, dann kommt es halt darauf an. Sind die im gleichen Budnesland und sind ansonsten keine Zweitstimmen zu erwarten, dann wäre wohl Einzelbewerber im Vorteil (weil man halt nicht nach nicht Zweitstimmendeckung wieder rausfliegt bzw. überhaupt mit Stimmen reinkommt... aber letztendlich ist das halt immer die Frage: Will man keine Partei oder kann man keine Partei. Abgesehen davon (also Parteienfinanzierung usw) ist eigentlich eine Partei immer im Vorteil, dass ist ja der Sinn des Wahlgesetzes. Nur in dem extremen Fall, wo eine Partei (wie die CSU) quasi alle Landesdirektmandate gewinnt und quasi nur Einzelberber aufstellt könnte es unter Umständen Vorteile geben... aber ob man dann nicht gegen andere Regeln verstösst wäre eine Frage. Im Zweifel sollte man es nicht ausprobieren (aber da hatte man ja schon bei der Aufsetzung des Wahlsystems festgestellt, dass es für den versuch der Manipulation innerhalb des Wahlgesetzes dann Mittel geben wird diejenigen zu bestrafen).--Maphry (Diskussion) 16:46, 11. Feb. 2025 (CET)
- @Maphry, mein Beispiel war nur gewählt, weil ich verstehen möchte, was mit den Zweitstimmen der Einzelbewerber passiert im Gegensatz zu den Zweitstimmen der "Einzelbewerber", die für drei oder vier Direktkandidaten in unterschiedlichen Wahlkreisen eine Partei gründen, und von genau ihren Wählern auch die Zweitstimme erhalten. Die ganzen Zusatzfallen wie Grundmandatsklausel oder die Probleme mit genügend Unterschriften sollten deshalb in der Betrachtung außen vor bleiben. --Schwäbin 16:52, 11. Feb. 2025 (CET)
- Kommt auf viele Einzelheiten an. Mit drei Kandidaten eine Landesliste aufstellen ist tricky, weil man viele Unterschriften braucht. Aber, sollten alle drei Kandidaten das Direktmandat holen, dann lohnt die Partei, denn dann greift die Grundmandatsklausel. Hat man nur zwei Aussichtsreiche Kandidaten, dann kommt es halt darauf an. Sind die im gleichen Budnesland und sind ansonsten keine Zweitstimmen zu erwarten, dann wäre wohl Einzelbewerber im Vorteil (weil man halt nicht nach nicht Zweitstimmendeckung wieder rausfliegt bzw. überhaupt mit Stimmen reinkommt... aber letztendlich ist das halt immer die Frage: Will man keine Partei oder kann man keine Partei. Abgesehen davon (also Parteienfinanzierung usw) ist eigentlich eine Partei immer im Vorteil, dass ist ja der Sinn des Wahlgesetzes. Nur in dem extremen Fall, wo eine Partei (wie die CSU) quasi alle Landesdirektmandate gewinnt und quasi nur Einzelberber aufstellt könnte es unter Umständen Vorteile geben... aber ob man dann nicht gegen andere Regeln verstösst wäre eine Frage. Im Zweifel sollte man es nicht ausprobieren (aber da hatte man ja schon bei der Aufsetzung des Wahlsystems festgestellt, dass es für den versuch der Manipulation innerhalb des Wahlgesetzes dann Mittel geben wird diejenigen zu bestrafen).--Maphry (Diskussion) 16:46, 11. Feb. 2025 (CET)
- @Rotkaeppchen: BlackEyedLion hatte seine Streichung vor deinem Beitrag zur Leihstimmenkampagne gemacht. Es kann durchaus nach wie vor sinnvoll sein, Leihstimmen zu vergeben. Insbesondere, wenn man die Befürchtung hat, dass eine befreundete Partei mit 4,99 % an der Fünfprozenthürde scheitert und diese 4,99 % dann für eine eventuelle Koalition komplett verloren wären. --95.222.53.84 17:07, 11. Feb. 2025 (CET)
- Das erscheint angesichts §4 Abs. 2 Nr. 1 BWahlG aber ziemlich sinnbefreit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 11. Feb. 2025 (CET)
- § 4 (2) Nr. 1 bezieht sich doch bloß auf Einzelbewerber, die parteiunabhängig kandidieren. Der gängige Fall einer Leihstimmenkampagne, dass z.B. ein CDU-Sympathisant FDP wählt und nur die Erststimme an den CDU-Kandidaten gibt, ist von Nr. 1 in keinster Weise betroffen. --95.222.53.84 12:05, 12. Feb. 2025 (CET)
- Du hast ja recht. Bei Bewerbern, die für eine Partei mit Landesliste antreten, ist das in §6 BWahlG beschriebene Verfahren zuständig, das aber Zweitstimmendeckung vorsieht, die bei einer Leihstimmenkampagne aber aufgegeben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 12. Feb. 2025 (CET)
- § 4 (2) Nr. 1 bezieht sich doch bloß auf Einzelbewerber, die parteiunabhängig kandidieren. Der gängige Fall einer Leihstimmenkampagne, dass z.B. ein CDU-Sympathisant FDP wählt und nur die Erststimme an den CDU-Kandidaten gibt, ist von Nr. 1 in keinster Weise betroffen. --95.222.53.84 12:05, 12. Feb. 2025 (CET)
- M.E. werden "Leihstimmenkampagne" und "Zweitstimmenkampagne" oft synonym verwendet, obwohl es dabei (heute) um unterschiedliche Dinge geht. Eine "Leihstimme" (i.S.v. "wähle kleine Partei A statt große Partei B, damit Koalition B+A möglich wird") kann immer noch sinnvoll sein. Eine Zweitstimmenkampagne ist seit der Wahlrechtsreform allerdings ein Appell an die Dummheit (bzw. Uninformiertheit) vom Wählern: Nur die Zweitstimme entscheidet über die Macht einer Partei im Bundestag, die Erststimmen können nur noch die Verteilung der Sitze innerhalb einer Partei beeinflussen (mit der Ausnahme Grundmandatsklausel, die allerdings z.B. für CDU/FDP irrelevant ist).--77.188.233.56 16:26, 12. Feb. 2025 (CET)
- Das erscheint angesichts §4 Abs. 2 Nr. 1 BWahlG aber ziemlich sinnbefreit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 11. Feb. 2025 (CET)
- @Rotkaeppchen: BlackEyedLion hatte seine Streichung vor deinem Beitrag zur Leihstimmenkampagne gemacht. Es kann durchaus nach wie vor sinnvoll sein, Leihstimmen zu vergeben. Insbesondere, wenn man die Befürchtung hat, dass eine befreundete Partei mit 4,99 % an der Fünfprozenthürde scheitert und diese 4,99 % dann für eine eventuelle Koalition komplett verloren wären. --95.222.53.84 17:07, 11. Feb. 2025 (CET)
- <nach
rechtslinks gerückt> - Da ich kurz selbst fälschlicherweise geschockt war: Die Zweitstimme verfällt nur, wenn mit der Erststimme ein Direktkandidat gewählt wird, der Parteilos/Unabhängig ist und der auch gewinnt.
- Das ist natürlich im Gesetz verwirrender formuliert (§4 Abs 2 BWahlG mit dem Verfall der Zweitstimme verweist auf § 6 Abs 2 welcher auf § 20 Absatz 3 verweist wo es dann um "Andere Kreiswahlvorschläge" gegenüber von "Kreiswahlvorschläge von Parteien" geht.
- --Naronnas (Diskussion) 16:57, 11. Feb. 2025 (CET)
- +1, ich war vorhin auch durch den indirekten Verweis per § 6 (2) verwirrt. --95.222.53.84 17:05, 11. Feb. 2025 (CET)
- +1. Und um das nochmal zu betonen: Ihr diskutiert hier über den außergewöhnlichen Fall, dass ein (1) nicht für eine Partei kandidierender Direktkandidat (2) erfolgreich ist. In den vergangenen 75 Jahren gab es das nie, allein 1949 kam es in drei Wahlkreisen vor (siehe Eduard Edert, Richard Freudenberg und Franz Ott). Reale Auswirkungen hat die Regelung heutzutage also nur insofern, als deshalb keine gesonderten Stimmzettel für Erststimme und Zweitstimme möglich sind (was die Auszählung ein bisschen langwieriger macht). Spannend auch für mich ist aber Frage, wie es in der Wahlniederschrift erfasst wird. Nach meinem laienhaften Verständnis des aktuellen Musters ist dieser Sonderfall nicht berücksichtigt. Merkwürdig. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:10, 11. Feb. 2025 (CET)
Ich lese da einen Hauch von negativem Stimmgewicht heraus. Da das Ganze eine Lex CSU war, haben wir das wohl nur einmal zu erleben. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:22, 13. Feb. 2025 (CET)
- Es wäre (rechnerisch) denkbar, daß die CSU nur unabhängige Einzelbewerber antreten läßt und auf eine Landesliste völlig verzichtet. Sie hätte dann 43 Direktmandate, die keiner Partei zugehörig wären, in ganz Bayern gibt es wohl keinen direkt gewählten Abgeordneten einer anderen Partei. 60 Prozent oder so wären aber einem Abgeordneten einer Parteiliste zuzuordnen.
- @Rudolph Buch: MW gab es 1949 noch keine Zweitstimme. --Matthiasb –
(CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:18, 13. Feb. 2025 (CET)
Ort namens „Zieradow“ gesucht
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem Ort, der vor vielleicht ungefähr 100 Jahren als Zieradow notiert wurde. Es handelt sich um den Geburtsort der Urgroßmutter meiner Frau. Ihr Geburtsname lautete „Horn“, war also deutsch. Geburtsjahr war 1906. Bei der Suche kam mir zum einen Świeradów bei Wrocław unter und zum anderen Sieradz bei Łódź. Für letzteres könnte sprechen, dass ihr späterer Ehemann laut Stammbuch 1897 in „Alexandrow“ geboren ist, was ich als Aleksandrów bei Łódź interpretiere, zumal deren Tochter 1932 eben dort, nämlich in Łódź, zur Welt kam.
Wer kann bei der Auflösung des Namens helfen? Besten Dank im Voraus! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:02, 12. Feb. 2025 (CET)
- Geonames.org spuckt auch noch Żyrardów aus. Das ist ungefähr in der Mitte zwischen Warschau und Lodz. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 12. Feb. 2025 (CET)
- Nur der Vollständigkeit halber: Świeradów-Zdrój im Isergebirge ist vermutlich nicht gemeint, das hieß vor 100 Jahren Bad Flinsberg. --Kreuzschnabel 08:28, 13. Feb. 2025 (CET)
- Am ähnlichsten von den bisher genannten Orten ist Żyrardów, für das im Artikel kein deutscher Name steht - wahrscheinlich weil es mitten im polnischen Sprachgebiet liegt. Nach dem Artikel gab es dort Bewohner aus vielen Ländern. Ein paar deutsche Nachnamen stehen hier. Es gab auch eine evangelische Kirche im sonst eher katholischen Polen (war die Urgroßmutter evangelisch?). Vom Namen her halte ich Sieradz (1941 bis 1945 deutsch Schieratz, also keine Endung -ow) und Świeradów (deutsch Bad Flinsberg) unwahrscheinlich. 91.54.42.130 09:41, 13. Feb. 2025 (CET)
Ich danke Euch sehr! Ja, Żyrardów scheint plausibel. Davon gehe ich dann aus. Über die Konfession kann ich nicht viel sagen; sie heiratete einen Herrn Rosner, was zu der Zeit dort ja ein unter Juden verbreiteter Name war. Deren oben erwähnte gemeinsame Tochter war (zumindest später dann) Baptistin, unter den heutigen Nachfahren gibt es alles von Protestanten über Katholiken und Baptisten bis zu freikirchlichem Gedöns. Und natürlich Agnostiker. :-) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:34, 13. Feb. 2025 (CET)
Gewichtszahlenstempel z.B. bei Neusilber
wie sieht der gewichtszahlenstempel aus und wie ist er zu interpretieren
--77.118.63.124 09:46, 13. Feb. 2025 (CET)
- Hilft Dir Silberstempel? --Windharp (Diskussion) 10:14, 13. Feb. 2025 (CET)
- Neusilber wird nicht gepunzt. Es ist kein Edelmetall, sondern eine Legierung die ähnlich wie Silber aussieht. --2.175.7.147 11:13, 13. Feb. 2025 (CET)
Das Wort "Gewichtszahlenstempel" scheint ausschließlich in unserem Artikel Neusilber vorzukommen und in Klonen und Zitaten desselben. Sollte man vielleicht mal löschen. --Seewolf (Diskussion) 20:31, 13. Feb. 2025 (CET)
- Dui könntest auch einfach Benutzer:Temistokles fragen, was seine Quelle ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 13. Feb. 2025 (CET)
Bauschutt kompostieren
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage. --91.115.30.106 13:48, 13. Feb. 2025 (CET)
- Und was wäre da die Frage? --Elrond (Diskussion) 14:00, 13. Feb. 2025 (CET)
- Kompostieren geht nur mit organischem Material. Wenn es also kein Bauschutt eines reines Holzhaus ist, wird das schwierig. Und weil sich Holz zersetzen kann, wird beim Abbruchbrucharbeiten Holz und (Kunst-)Steine getrennt. --Bobo11 (Diskussion) 14:22, 13. Feb. 2025 (CET)
- Elrond hat gefragt, wie die Frage lautet. Diese Frage beantwortest du nicht. Oder hast du Schwierigkeiten, richtig einzurücken und wolltest dem TO antworten? --2A01:C23:9505:4600:BF7B:4687:4251:B213 17:10, 13. Feb. 2025 (CET)
- Gefühlt haben mindestens 50 % aller Teilnehmer an egal welchen Diskussionen Schwierigkeiten mit dem Einrücken. Ich ignorier das mittlerweile, weil sinnlos, irgendwas zu sagen. Was soll man auch sagen, der VE verkackt es ja auch regelmäßig (deshab benutze ich ihn fast nie). --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 13. Feb. 2025 (CET)
- Elrond hat gefragt, wie die Frage lautet. Diese Frage beantwortest du nicht. Oder hast du Schwierigkeiten, richtig einzurücken und wolltest dem TO antworten? --2A01:C23:9505:4600:BF7B:4687:4251:B213 17:10, 13. Feb. 2025 (CET)
- Kompostieren geht nur mit organischem Material. Wenn es also kein Bauschutt eines reines Holzhaus ist, wird das schwierig. Und weil sich Holz zersetzen kann, wird beim Abbruchbrucharbeiten Holz und (Kunst-)Steine getrennt. --Bobo11 (Diskussion) 14:22, 13. Feb. 2025 (CET)
- Um Bauschutt zu kompostieren, sind Steinläuse notwendig. Diese sind seeehr selten geworden, sodass heutzutage kaum noch Bauschutt kompostiert wird. Er wird stattdessen sortiert und recycelt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 13. Feb. 2025 (CET)
MMn ist Spanisch-Amerika eine völlig irreführende WL nach Hispanoamerika. Vor allem, wenn man en:Spanish America betrachtet? Kennt jemand ein besseres Linkziel? Oder LA? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:02, 13. Feb. 2025 (CET)
- Haben die Spanier etwa nicht Rio errichtet? --fossa net ?! 22:12, 13. Feb. 2025 (CET)
- Das waren Franzosen und Portugiesen, keine Spanier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 14. Feb. 2025 (CET)
- Soweit ich das sehe, haben wird nur Einzelartikel zu den einzelnen Vizekönigreichen. Ein Sammelbegriff für den gesamten spanischen Kolonialbesitz in den beiden Amerikas ist mir unbekannt. --Geoz (Diskussion) 22:23, 13. Feb. 2025 (CET)
- Es gibt Vizekönigreich Neuspanien, aber dazu gehört anscheinend mehr als beide Amerikas. --Optimum (Diskussion) 22:26, 13. Feb. 2025 (CET)
- Umgekehrt. Neuspanien war eines von zwei, später vier Vizekönigreichen. --Geoz (Diskussion) 23:15, 13. Feb. 2025 (CET)
Das wurde doch schon 1494 geordnet. --RAL1028 (Diskussion) 23:27, 13. Feb. 2025 (CET)
@ auf Handy-Tastatur
Ich suche auf der Tastatur eines Emporia Touch Smart das Sonderzeichen @. Kennt jemand den Weg? --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:35, 16. Feb. 2025 (CET)
- Vielleicht hilft das weiter? [5] --Doc Schneyder Disk. 13:17, 16. Feb. 2025 (CET)
- <BK> Bedienungsanleitung, Seite 16 --Chianti (Diskussion) 13:18, 16. Feb. 2025 (CET)
- Danke, funktioniert! --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:41, 16. Feb. 2025 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jürgen Oetting (Diskussion) 14:08, 16. Feb. 2025 (CET)
Zeichentrickserie: Frage zu Disneys Fillmore!
Es ist zwar eine Frage zu einer Zeichentrickserie, aber die Frage interessiert mich schon. Es geht um Disneys Fillmore, wo der gleichnamige Detective und seine Kollegin Jagd auf Schüler machen, die in der Schule z. B. Vandalismus betreiben. Ich frage mich eigentlich, wieso sie selbst außerhalb der Schule und im Privatleben der Schüler sie, auf gut Deutsch gesagt, auf den Geist gehen dürfen. Würde mich mal interessieren (auch wenn es eine Frage ist, wo es nicht um die Realität geht). --Fußballfan240395 Diskutieren, nicht beleidigen 17:59, 14. Feb. 2025 (CET)
- Du hast die Antwort schon genannt: weil es Fiktion ist und im Rahmen der künstlerischen Freiheit auch eine Handlung (Erzählkunst) möglich ist, die weit entfernt von der Wirklichkeit ist. --Chianti (Diskussion) 18:12, 14. Feb. 2025 (CET)
Zucker im Tank
Was genau bewirkt das eigentlich, und wie? --77.0.73.182 08:22, 15. Feb. 2025 (CET)
- erster Treffer bei google, zweiter treffer, 4. Treffer ...Sicherlich Post 08:27, 15. Feb. 2025 (CET)
- (Stänkerei entfernt)
- Keiner der drei verlinkten Artikel hat eine Bezahlschranke. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:52, 15. Feb. 2025 (CET)
- (Stänkerei entfernt)
- Das sind keine Bezahlschranken sondern Cookie-Banner. --2.175.7.147 11:29, 15. Feb. 2025 (CET)
- Wieso "sondern"? "Stimm zu oder bezahle" ist eine Bezahlschranke. --77.0.73.182 23:56, 15. Feb. 2025 (CET)
- Es hindert Dich niemand daran, die Kekse nach Ende der Sitzung unwiderruflich zu löschen. Das erfordert aber leider leicht ergoogelbare Bedienungsmöglichkeiten des von Dir hauptsächlich genutzten Browsers. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 16. Feb. 2025 (CET)
- An den Keksen steht halt nicht dran, wer sie gebacken hat. Und es ist daher mühselig, die große Zahl davon korrekt zu identifizieren und alle einzeln zu löschen. Außerdem können die bereits während der Sitzung mit den erwünschter- oder unvermeidbarerweise schon vorhandenen kommunizieren und darüber nach Hause telefonieren. Schön wäre eine Browserfunktionalität, die jeder neuen Sitzung eine blitzsaubere besenreine Cookiewohndose präsentiert und die nach Sitzungsende alle wieder wegputzt. Aber das hat mein Browser halt nicht, also lasse ich die gar nicht erst rein. --95.116.176.197 05:58, 16. Feb. 2025 (CET)
- Es hindert Dich niemand daran, die Kekse nach Ende der Sitzung unwiderruflich zu löschen. Das erfordert aber leider leicht ergoogelbare Bedienungsmöglichkeiten des von Dir hauptsächlich genutzten Browsers. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 16. Feb. 2025 (CET)
- Wieso "sondern"? "Stimm zu oder bezahle" ist eine Bezahlschranke. --77.0.73.182 23:56, 15. Feb. 2025 (CET)
- Das sind keine Bezahlschranken sondern Cookie-Banner. --2.175.7.147 11:29, 15. Feb. 2025 (CET)
- (Stänkerei entfernt)
- Keiner der drei verlinkten Artikel hat eine Bezahlschranke. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:52, 15. Feb. 2025 (CET)
- (Stänkerei entfernt)
:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die erste Antwort enthält umfassende Informationen. Der Fragesteller ignoriert sie aber. Dann werden weitere Antworten vermutlich auch nicht weiterhelfen. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 09:56, 15. Feb. 2025 (CET)</small>
- (Stänkerei entschärft)
- (Stänkerei entfernt)
- Hier nochmal der erste Treffer, ohne Cookie-Banner: https://archive.ph/rVdLI --2A01:C23:9136:5E00:B6AC:3FEE:A68D:C51B 13:15, 15. Feb. 2025 (CET)
- Was, "schwere Schäden am Kraftstofffilter oder den Einspritzdüsen", und das ist alles? Diese "Zucker-im-Tank"-Geschichte gibt es doch schon seit Methusalem, da hatten Autos noch keine Einspritzdüsen, und der Austausch des Kraftstofffilters war maximal eine halbe Stunde Arbeit mit einem Materialaufwand im Pfennigartikelbereich. Außerdem kommt es bei der Erklärung doch überhaupt nicht auf die chemischen Eigenschaften von Zucker an, sondern nur auf dessen "Partikularität", d. h. jeder beliebige andere Dreck täte es doch genauso. (Wie man auf eine solche Frage kommt: In einem Fernsehkrimi ist nach Motorausfall ein Kleinflugzeug abgestürzt, in Wismar, zwei Tote. Eine Ermittlerin stellt als Ursache für den Motorausfall "Kolbenfresser" fest, was "bei einem so hervorragend gewarteten Flugzeug gar nicht möglich" wäre; sie vermutet als Ursache, na was schon? Richtig: "Zucker im Tank", also Mord. Funktionierte gut: Triggerte meinen Bullshit-Detektor. Der die Frage auslöste, was ZiT denn nun wirklich macht: Man hörte seit Methusalem immerzu davon, aber nichts Genaues wußte man nicht.) Übrigens ist der Kraftstofffilter dazu da, alles in Richtung Motor vor Dreck aus dem Tank zu schützen. Wäre irgendwie widersinnig, wenn die Ausführung seiner Aufgabe zu "schweren Schäden" führen würde... Also nochmal nachgefragt: Stimmt das wirklich, daß das mit ZiT Nonsens ist, oder wäre die richtige Erklärung doch eine andere? --77.0.73.182 19:26, 15. Feb. 2025 (CET)
- Verschiedenen Google-Treffern zufolge ist Saccharose in unpolaren Lösemitteln wie Benzin unlöslich. Der Zucker setzt sich am Boden des Tanks ab und wenn doch etwas mitgerissen wird, landet er im Filter. Fernsehkrimis müssen öfters mal die Physik und/oder Chemie umdrehen, um nicht als Anleitung für Verbrechen missbraucht werden zu können. Das wäre nicht das erste mal. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 15. Feb. 2025 (CET)
- Nun ist "ZiT" aber älter als dieser Krimi von 2008. Irgendwoher muß das ja nun kommen. Woher? --77.0.73.182 00:06, 16. Feb. 2025 (CET)
- Nunja, Verstopfung von Kraftstofffilter und bei Abwesenheit desselben Verstopfung der Vergaser(m/w/d)hauptdüse legt ein ottomotorisches Kfz vollständig ohne ÖRR-Fiktion lahm. Ein Zweitakter könnte sogar wg. Schmiermittelmangel physischen Schaden davontragen. Vielleicht bezieht sich das populärkriminalistische Mem auf einen generalisierten Zweitaktmotorschaden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 16. Feb. 2025 (CET)
- Nun ist "ZiT" aber älter als dieser Krimi von 2008. Irgendwoher muß das ja nun kommen. Woher? --77.0.73.182 00:06, 16. Feb. 2025 (CET)
- Verschiedenen Google-Treffern zufolge ist Saccharose in unpolaren Lösemitteln wie Benzin unlöslich. Der Zucker setzt sich am Boden des Tanks ab und wenn doch etwas mitgerissen wird, landet er im Filter. Fernsehkrimis müssen öfters mal die Physik und/oder Chemie umdrehen, um nicht als Anleitung für Verbrechen missbraucht werden zu können. Das wäre nicht das erste mal. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 15. Feb. 2025 (CET)
- Was, "schwere Schäden am Kraftstofffilter oder den Einspritzdüsen", und das ist alles? Diese "Zucker-im-Tank"-Geschichte gibt es doch schon seit Methusalem, da hatten Autos noch keine Einspritzdüsen, und der Austausch des Kraftstofffilters war maximal eine halbe Stunde Arbeit mit einem Materialaufwand im Pfennigartikelbereich. Außerdem kommt es bei der Erklärung doch überhaupt nicht auf die chemischen Eigenschaften von Zucker an, sondern nur auf dessen "Partikularität", d. h. jeder beliebige andere Dreck täte es doch genauso. (Wie man auf eine solche Frage kommt: In einem Fernsehkrimi ist nach Motorausfall ein Kleinflugzeug abgestürzt, in Wismar, zwei Tote. Eine Ermittlerin stellt als Ursache für den Motorausfall "Kolbenfresser" fest, was "bei einem so hervorragend gewarteten Flugzeug gar nicht möglich" wäre; sie vermutet als Ursache, na was schon? Richtig: "Zucker im Tank", also Mord. Funktionierte gut: Triggerte meinen Bullshit-Detektor. Der die Frage auslöste, was ZiT denn nun wirklich macht: Man hörte seit Methusalem immerzu davon, aber nichts Genaues wußte man nicht.) Übrigens ist der Kraftstofffilter dazu da, alles in Richtung Motor vor Dreck aus dem Tank zu schützen. Wäre irgendwie widersinnig, wenn die Ausführung seiner Aufgabe zu "schweren Schäden" führen würde... Also nochmal nachgefragt: Stimmt das wirklich, daß das mit ZiT Nonsens ist, oder wäre die richtige Erklärung doch eine andere? --77.0.73.182 19:26, 15. Feb. 2025 (CET)
MMn ist auch immer etwas Wasser im Tank. Geringe Mengen aus dem getankten Benzin und durch Kondensation. Mit der Zeit sammelt sich das Wasser am Boden des Tanks, da Wasser schwerer als Benzin ist, ebenso wie Zucker. Mit dem Wasser kann dann auch Zucker in den Motor gelangen und dort verkokeln. --Optimum (Diskussion) 13:07, 16. Feb. 2025 (CET)
- E10 (Kraftstoff) bindet Wasser und verhindert demnach eine Gemischtrennung [6]. --Chianti (Diskussion) 13:41, 16. Feb. 2025 (CET)
- So Ferkeleien wie Allohol im Sprit gab es "früher(™)" aber nicht. Im Gegenteil: Gerade Piloten achten sehr sorgfältig darauf, daß sie kein Wasser im Tank haben. Dafür gibt es ein Schauglas/Ablaßhahn, und da läßt man evtl. kleinere Wassermengen raus, damit der Motor nicht im Flug stott... *spotz* ... *knall* ... *fehlzünd*. --2.241.95.73 03:23, 17. Feb. 2025 (CET)
Erinnerungs-App
Ich suche verzweifelt eine App, die folgendes kann:
(1) Sie läutet an einem bestimmten Datum zu einer bestimmten Uhrzeit.
(2) Sie läutet nicht nur einmalig ein paar Sekunden, sondern entweder so lange, bis ich es beende, oder (wenn ich es verpasst habe) nach ein paar Minuten wieder.
(3) Sie läutet auch, wenn ich mal gerade offline bin.
(4) Sie ist auf dem Iphone verfügbar.
Gestern habe ich stundenlang mit wachsender Verzweiflung Apps durchprobiert, aber mindestens eines der Kriterien (1) bis (4) ist immer verletzt. Kennt jemand eine App, die das kann?
--80.108.238.169 09:17, 13. Feb. 2025 (CET)
- Laut einigen Artikeln sollte der normale Wecker des Iphones das eigentlich bereits alles tun? --Windharp (Diskussion) 09:24, 13. Feb. 2025 (CET)
- Im Wecker des Iphones kann man Uhrzeit und Wochentag einstellen, aber kein Datum. Um mich an einen Termin in 2 Wochen zu erinnern, ist er also leider ungeeignet. --80.108.238.169 09:31, 13. Feb. 2025 (CET)
- Ich kenne das IPhone nicht, aber unter Android erfüllt der normale Wekcer (als Teil der Standard-App "Uhr") diese Anforderungen. --Magnus (Diskussion) 09:30, 13. Feb. 2025 (CET)
- Im Wecker des Iphones kann man Uhrzeit und Wochentag einstellen, aber kein Datum. Um mich an einen Termin in 2 Wochen zu erinnern, ist er also leider ungeeignet. --80.108.238.169 09:39, 13. Feb. 2025 (CET)
- Wenn es den Stock-Android-Wecker auch für iOS nachprogrammiert gibt, dann nimm den. --2003:F7:DF01:CC00:9004:50F4:B446:DDAC 09:47, 13. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe nach Stock Wecker gesucht: 0 Suchergebnisse im App Store --80.108.238.169 09:52, 13. Feb. 2025 (CET)
- Wenn ein Apfel das nicht gebacken bekommt, hol Dir halt ein ordentliches Wischhandy. Oder such im App-Store nach einem entsprechenden Programm, Stichworte werden Dir schon einfallen Stock ist jedenfalls kein sinnvolles Stichwort, das ist einfach englisch für Standard. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:54, 13. Feb. 2025 (CET)
- Das habe ich gestern stundenlang gemacht. Leider ohne Erfolg. --80.108.238.169 10:00, 13. Feb. 2025 (CET)
- Wenn ein Apfel das nicht gebacken bekommt, hol Dir halt ein ordentliches Wischhandy. Oder such im App-Store nach einem entsprechenden Programm, Stichworte werden Dir schon einfallen Stock ist jedenfalls kein sinnvolles Stichwort, das ist einfach englisch für Standard. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:54, 13. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe nach Stock Wecker gesucht: 0 Suchergebnisse im App Store --80.108.238.169 09:52, 13. Feb. 2025 (CET)
- versuche im kalender - datum - uhrzeit - hinweis - ton --77.118.63.124 09:53, 13. Feb. 2025 (CET)
- Der Standard-Kalender ist leider unzuverlässig. Der erinnert manchmal und manchmal nicht. --80.108.238.169 09:59, 13. Feb. 2025 (CET)
- Dann probier halt andere Kalender aus. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:29, 13. Feb. 2025 (CET)
- Hab ich auch schon. Die läuten alle nur kurz oder funktionieren offline nicht. --80.108.238.169 10:33, 13. Feb. 2025 (CET)
- Das Problem mit dem Iphone-Wecker ist bekannt.[7] --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 13. Feb. 2025 (CET)
- Man kann im iphone-Kalender sagen ob er einen erinnern soll oder nicht und auch wie lange vorher und auch mehrfach vorher ...Sicherlich Post 13:22, 13. Feb. 2025 (CET)
- Dann probier halt andere Kalender aus. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:29, 13. Feb. 2025 (CET)
- Der Standard-Kalender ist leider unzuverlässig. Der erinnert manchmal und manchmal nicht. --80.108.238.169 09:59, 13. Feb. 2025 (CET)
- Wenn es den Stock-Android-Wecker auch für iOS nachprogrammiert gibt, dann nimm den. --2003:F7:DF01:CC00:9004:50F4:B446:DDAC 09:47, 13. Feb. 2025 (CET)
- Im Wecker des Iphones kann man Uhrzeit und Wochentag einstellen, aber kein Datum. Um mich an einen Termin in 2 Wochen zu erinnern, ist er also leider ungeeignet. --80.108.238.169 09:39, 13. Feb. 2025 (CET)
- @Magnus, der bei meinem Pixel 7 mitgelieferte Wecker "Uhr" von Google biete keine Möglichkeit, ein Datum auszuwählen. Ich kann lediglich Wochentage und Uhrzeit auswählen. --2A02:3100:862F:3000:A13A:24BD:60D7:9640 15:17, 14. Feb. 2025 (CET)
- Wenn ich die Weckzeit eingestellt habe, habe ich darunter eine Reihe von Optionen, u.a. "Wecker stellen". Dort kann man dann ein konkretes Datum (statt der Auswahl Mo-So) setzen. --Magnus (Diskussion) 15:20, 14. Feb. 2025 (CET)
- Hab's doch gefunden und wollte gerade melden, dass es doch geht, genau so, wie von dir beschrieben. Gleichwohl herzlichen Dank für deine Antwort. --2A02:3100:862F:3000:A13A:24BD:60D7:9640 15:35, 14. Feb. 2025 (CET)
- Wenn ich die Weckzeit eingestellt habe, habe ich darunter eine Reihe von Optionen, u.a. "Wecker stellen". Dort kann man dann ein konkretes Datum (statt der Auswahl Mo-So) setzen. --Magnus (Diskussion) 15:20, 14. Feb. 2025 (CET)
- @Magnus, der bei meinem Pixel 7 mitgelieferte Wecker "Uhr" von Google biete keine Möglichkeit, ein Datum auszuwählen. Ich kann lediglich Wochentage und Uhrzeit auswählen. --2A02:3100:862F:3000:A13A:24BD:60D7:9640 15:17, 14. Feb. 2025 (CET)
- Google Kalender --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:47, 14. Feb. 2025 (CET)
- Wurde gestern schon angeregt; du solltest schon die Beträge lesen, bevor du redundante Antworten gibst. --2A01:C23:9136:5E00:7F91:6375:AEA4:C8B9 10:46, 15. Feb. 2025 (CET)
Technikfrage: Warum lädt der Staubsaugerakku nicht auf?
Ladeversuch im Staubsauger und auch ohne Verbundenheit, Ladung mit Original Akku und nachgelieferten Ersatzakku, jeweils mit Originalnetzteil und Ersatznetzteil. Bei Ladung im Gerät blinkt die Ladanzeige aufsteigend über 6 Stunden, bis zur vollen Aufladung, aber der "volle" Akku läuft nur 6 Sekunden. Was kann die Aufladung verhindern?
--2001:9E8:F09:E100:5548:CBA2:382A:7C30 20:19, 13. Feb. 2025 (CET)
- "Verbundenheit"? --95.113.2.88 23:37, 13. Feb. 2025 (CET)
- Verbundenheit: Der Akku ist beim Ladevorgang mit dem Gerät verbunden. Die Ladung erfolgt am Akku, daher kann er auch im unverbundenen Zustand geladen werden (nur ohne Füllstandsanzeige, da diese im Gerät ist). --2001:9E8:F2B:EA00:64D8:2D8:6441:A6C6 13:55, 14. Feb. 2025 (CET)
- Der Ausdruck wird unidiomatisch verwendet und nicht verstanden. --77.0.72.6 14:30, 14. Feb. 2025 (CET)
- Verbundenheit: Der Akku ist beim Ladevorgang mit dem Gerät verbunden. Die Ladung erfolgt am Akku, daher kann er auch im unverbundenen Zustand geladen werden (nur ohne Füllstandsanzeige, da diese im Gerät ist). --2001:9E8:F2B:EA00:64D8:2D8:6441:A6C6 13:55, 14. Feb. 2025 (CET)
- Schmutz auf den Kontakten, defekter Akku, irrtümlich falsches Ladegerät, defektes Ladegerät. Wenn Du die Möglichkeit hast, dann miss mal Strom und Spannung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 13. Feb. 2025 (CET)
- Danke. Kontakte sind golden, auch am neuen Akku. Es steht ein "nachgelieferter Ersatzakku" zur Verfügung. Ladegerät ist das originale und das nachgelieferte "Ersatznetzteil". Strom und Spannung kann ich nicht messen (weil ich es nicht kann;o) --2001:9E8:F2B:EA00:64D8:2D8:6441:A6C6 13:57, 14. Feb. 2025 (CET)
- Also, erstens ist das keine allgemeine Wissensfrage, sondern eine für das Forum/den Support des Staubsaugerherstellers.
- Zweitens sind die gelieferten Informationen auch für Fachleute nicht geeignet, das Problem zu verstehen und irgendwie zu beantworten. --Erastophanes (Diskussion) 11:34, 14. Feb. 2025 (CET)
- Erstens ist das eine Wissensfrage, weil es um die Funktionsweise jedes akkubetriebenen Geräts geht, von denen es heutzutage sehr viele gibt. Was ist ein Forum (nach 2008)? Was ich dem Support sagen werde, möchte ich mit der Wissensfrage ermitteln. Zweitens nochmal "für Fachleute": Der Akku wird im Gerät und außerhalb geladen. Bei der Ladung im Gerät leuchtet die Ladeanzeige aunsteigend und zeigt nach 6 Stunden einen vollen Akku an. Die Aufladung erfolgt mit dem Originalakku und dem nachgelieferten Ersatzakku. Die Ladung erfolgt mit dem originalen Netzteil und dem nachgelieferten Netzteil. Nach allen Aufladungskombinationen läuft das Gerät jeweils nur für ca. 6 Sekunden und das Gerät zeigt von Anfang an 0 % Ladung an. --2001:9E8:F2B:EA00:64D8:2D8:6441:A6C6 14:06, 14. Feb. 2025 (CET)
- Nach Occam's razor ist dann der Staubsauger defekt. --Magnus (Diskussion) 14:08, 14. Feb. 2025 (CET)
- Erstens ist das eine Wissensfrage, weil es um die Funktionsweise jedes akkubetriebenen Geräts geht, von denen es heutzutage sehr viele gibt. Was ist ein Forum (nach 2008)? Was ich dem Support sagen werde, möchte ich mit der Wissensfrage ermitteln. Zweitens nochmal "für Fachleute": Der Akku wird im Gerät und außerhalb geladen. Bei der Ladung im Gerät leuchtet die Ladeanzeige aunsteigend und zeigt nach 6 Stunden einen vollen Akku an. Die Aufladung erfolgt mit dem Originalakku und dem nachgelieferten Ersatzakku. Die Ladung erfolgt mit dem originalen Netzteil und dem nachgelieferten Netzteil. Nach allen Aufladungskombinationen läuft das Gerät jeweils nur für ca. 6 Sekunden und das Gerät zeigt von Anfang an 0 % Ladung an. --2001:9E8:F2B:EA00:64D8:2D8:6441:A6C6 14:06, 14. Feb. 2025 (CET)
- Es könnte aber auch sein, dass etwas kaputt ist. --RAL1028 (Diskussion) 14:19, 14. Feb. 2025 (CET)
- Nach der Beschreibung muss ich Magnus zustimmen: Am Akku und Netzteil kann es wohl nicht liegen.
- Wird der Akku im Betrieb schnell warm? Wenn der Akku in 6 Sekunden die Ladung aus 6 Stunden verliert, müsste der Staubsauger als Heizlüfter genutzt werden können.
- Wahrscheinlicher ist die Elektronik defekt, die den Ladezustand misst, so dass sie nach wenigen Sekunden meint, der Akku sei leer. Hast Du mal probiert, den angeblich leeren Akku nach einer gewissen Zeit nochmal einzusetzen? Manche Geräte entladen Akkus erst komplett, bevor sie neu laden. Dann merkst Du nicht unbedingt, wie voll der noch ist.
- --Erastophanes (Diskussion) 14:34, 14. Feb. 2025 (CET)
- zu 1. nein. 2. das vermute ich auch, also obwohl der Akku voll ist "denkt" die "Elektronik", dass er leer ist? Aber welches Teil könnte das sein, Transformator Kondensator? Wenn das Gerät hin ist, könnte ich es ja auch auf machen. --2001:9E8:F2B:EA00:8DC0:CB33:90A:E539 20:32, 14. Feb. 2025 (CET)
- Das ist vermutlich irgendeine integrierte Ladeelektronik. Es wird ja nicht mehr wie vor 50 Jahren in hobbyisten(m/w/d)affiner Diskretbauweise entworfen, sondern eher in kosteneffizienter schwer wartbarer, aber billigst produzierbarer ASIC-Technik gebaut. Obwohl: Sollten in der Ladeschaltung irgendwelche hobbyisten(m/w/d)affinen Koomponenten vorhanden sein, lohnt sich ggf. ein Besuch im Repair-Café --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 15. Feb. 2025 (CET)
- zu 1. nein. 2. das vermute ich auch, also obwohl der Akku voll ist "denkt" die "Elektronik", dass er leer ist? Aber welches Teil könnte das sein, Transformator Kondensator? Wenn das Gerät hin ist, könnte ich es ja auch auf machen. --2001:9E8:F2B:EA00:8DC0:CB33:90A:E539 20:32, 14. Feb. 2025 (CET)
- Nach der Beschreibung muss ich Magnus zustimmen: Am Akku und Netzteil kann es wohl nicht liegen.
- Es könnte aber auch sein, dass etwas kaputt ist. --RAL1028 (Diskussion) 14:19, 14. Feb. 2025 (CET)
Ist der Gipfel vom Gannaberg markiert?
Ist der höchste Punkt vom Gannaberg markiert (z.B. Gipfelstein)? Beim Hasselbrack und beim Hülsenberg ist dies laut Wikipedia der Fall. Diese Information wäre für Leser (und Besucher) sehr hilfreich und sollte im Artikel ergänzt werden. (Ich habe vor einigen Tagen auf der Diskussionsseite vom Artikel gefragt.)
--2003:FC:8F20:B9D7:7599:49C:B42C:7FD1 10:18, 13. Feb. 2025 (CET)
Eine Markierung gibt es jedenfalls am Gannaberg, siehe diese Bilder: [8]. Da ist ein Markstein zu sehen mit einem Kreuz drauf. Allerdings ist für mich unklar, ob der tatsächlich den Gipfel markiert oder nicht vielleicht auch irgendeine Gemarkungsgrenze kennzeichnet. --Proofreader (Diskussion) 12:07, 13. Feb. 2025 (CET)
- Das sieht nach einem TP-Pfeiler mit abgeschlagenen Ecken aus. Solche Pfeiler markieren Vermessungspunkte, aber nicht unbedingt die höchste Erhebung. 91.54.42.130 13:19, 13. Feb. 2025 (CET)
- Nach der topographischen Karte (155m-Höhenlinie) ist der höchste Punkt markiert durch den darauf stehenden Fernmeldeturm.--Meloe (Diskussion) 14:43, 13. Feb. 2025 (CET)
- Hast Du einen Link zu der Karte? --2003:FC:8F20:B9D7:7599:49C:B42C:7FD1 16:05, 13. Feb. 2025 (CET)
- Laut https://opentopomap.org/#map=15/53.39807/9.86802 steht der Fernmeldeturm auf einem Nachbargipfel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 13. Feb. 2025 (CET)
- Der Gipfel mit dem Turm drauf ist der einzige, bei dem die Höhenangabe im Artikel stimmen würde. Außerdem stimmen die im Artikel ang. Koordinaten damit überein. Der Gipfel nördlich des Forstwegs wäre nur 150m hoch. Ach ja hier der link.--Meloe (Diskussion) 16:53, 13. Feb. 2025 (CET)
- Das Bauwerk an dieser Stelle ist der Wasser-Hochbehälter Gannaberg und nicht der Fernmeldeturm: https://www.google.de/maps/place/Wasser-Hochbeh%C3%A4lter+Gannaberg/@53.3970561,9.8659887,156m/data=!3m1!1e3!4m14!1m7!3m6!1s0x47b199e85ae5afb3:0x5a1717daff4e1685!2sGannaberg!8m2!3d53.396472!4d9.865556!16s%2Fg%2F1213j2bg!3m5!1s0x47b199e88d14e575:0xcfca40286bac3191!8m2!3d53.3975222!4d9.8668214!16s%2Fg%2F11g6x23pwb!5m1!1e1?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDIxMS4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D --BlackEyedLion (Diskussion) 17:56, 13. Feb. 2025 (CET)
- Stimmt.--Meloe (Diskussion) 08:30, 14. Feb. 2025 (CET)
- Das Bauwerk an dieser Stelle ist der Wasser-Hochbehälter Gannaberg und nicht der Fernmeldeturm: https://www.google.de/maps/place/Wasser-Hochbeh%C3%A4lter+Gannaberg/@53.3970561,9.8659887,156m/data=!3m1!1e3!4m14!1m7!3m6!1s0x47b199e85ae5afb3:0x5a1717daff4e1685!2sGannaberg!8m2!3d53.396472!4d9.865556!16s%2Fg%2F1213j2bg!3m5!1s0x47b199e88d14e575:0xcfca40286bac3191!8m2!3d53.3975222!4d9.8668214!16s%2Fg%2F11g6x23pwb!5m1!1e1?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDIxMS4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D --BlackEyedLion (Diskussion) 17:56, 13. Feb. 2025 (CET)
- Der Gipfel mit dem Turm drauf ist der einzige, bei dem die Höhenangabe im Artikel stimmen würde. Außerdem stimmen die im Artikel ang. Koordinaten damit überein. Der Gipfel nördlich des Forstwegs wäre nur 150m hoch. Ach ja hier der link.--Meloe (Diskussion) 16:53, 13. Feb. 2025 (CET)
- Nach der topographischen Karte (155m-Höhenlinie) ist der höchste Punkt markiert durch den darauf stehenden Fernmeldeturm.--Meloe (Diskussion) 14:43, 13. Feb. 2025 (CET)
- Das sieht nach einem TP-Pfeiler mit abgeschlagenen Ecken aus. Solche Pfeiler markieren Vermessungspunkte, aber nicht unbedingt die höchste Erhebung. 91.54.42.130 13:19, 13. Feb. 2025 (CET)
Vielen Dank für die Antworten! Ich habe die Informationen in den Artikel eingearbeitet. --93.221.27.218 16:11, 15. Feb. 2025 (CET)
Wo ist der Artikel "Alexander Heine"?
Warum ist der Artikel "Alexander Heine" nicht mehr in der Wikipedia zu finden?
--2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C 19:57, 14. Feb. 2025 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Wude gelöscht weil klar irrelevant. Geist, der stets verneint (Diskussion) 19:59, 14. Feb. 2025 (CET)
- Warum war der Artikel "klar irrelevant"? --2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C 20:26, 14. Feb. 2025 (CET)
- Service: WP:RK. Selbst wenn er in diesem kleinen Ort Bürgermeister würde, wäre er immer noch klar irrelevant. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:29, 14. Feb. 2025 (CET)
- Warum wird für Relevanz eine Grenze bei mindestens 20.000 Einwohnern bzw. dem Status Gemeinde/Stadt gezogen? --2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C 21:11, 14. Feb. 2025 (CET)
- Service: WP:RK. Selbst wenn er in diesem kleinen Ort Bürgermeister würde, wäre er immer noch klar irrelevant. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:29, 14. Feb. 2025 (CET)
- Warum war der Artikel "klar irrelevant"? --2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C 20:26, 14. Feb. 2025 (CET)
- Weil die hier eingearbeiteten Kollegen dort einen Konsens fanden. --RAL1028 (Diskussion) 21:27, 14. Feb. 2025 (CET)
- Besteht demnach kein Konsens darüber, dass Kommunen mit einer Einwohnerzahl kleiner als 20.000 nicht weniger demokratisch verfasste Gebilde als größere Kommunen sind und im Einzelfall, je nach Bundesland bspw., eine größere Bedeutung für ihr Umland bzw. ihre Region besitzen können als Kommunen mit einer größeren Einwohnerzahl als 20.000? --2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C 21:34, 14. Feb. 2025 (CET)
- Weil die hier eingearbeiteten Kollegen dort einen Konsens fanden. --RAL1028 (Diskussion) 21:27, 14. Feb. 2025 (CET)
- Genau. --RAL1028 (Diskussion) 21:47, 14. Feb. 2025 (CET) und solltest Du nach viel Wikipediaerfahrung Interesse an einem Gespräch darüber haben, liess dir bitte zuerst alle bisherigen Beiträge dazu durch. Die findest Du in diesem Link.
- Schönes Strohmannargument. Es geht nicht darum, wie demokratisch sie sind; es geht auch nicht darum, wie bedeutend sie für ihr Umland sind. Es geht darum, wie enzyklopädisch relevant sie sind. --Kreuzschnabel 21:59, 14. Feb. 2025 (CET)
- Die Einwohnerzahl einer Kommune kann nicht per se die Relevanz für die Aufnahme ihres Hauptverwaltungsbeamten in eine Enzyklopädie anzeigen. Die Aufnahme der Kommunen unterhalb von 20.000 Einwohnern selbst in Enzyklopädien und damit auch in Wikipedia ist m.E. ein starkes Indiz dafür, dass dieselbe Relevanz für ihre gewählten Hauptverwaltungsbeamten besteht. --2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C 22:23, 14. Feb. 2025 (CET)
- Hier haben schon entsprechende Relevanzdiskussionen zum Thema stattgefunden: [9] --Doc Schneyder Disk. 22:01, 14. Feb. 2025 (CET)
- Dort finde ich u.a. folgenden Diskussionsbeitrag: "Nein basiert auf einer endlosen Diskussion, dass 50.000 zu hoch seien. Bin aber jetzt auch zu faul das rauszusuchen." Wenn auf Argumente dieser Güte hingewiesen wird, muss ich meine Einstellung zu Wikipedia überdenken. Die starre 20.000-Einwohner-Grenze ist m.E. schon aus dem Grunde nicht haltbar, weil wir im Staatsgefüge Bundesländer mit höchst unterschiedlicher Einwohnerzahl haben. Eine Kommune mit 19.000 Einwohnern im Saarland hat selbstverständlich eine größere - auch enzyklopädisch betrachtet - Relevanz als in NRW. Und damit m.E. auch der gewählte Hauptverwaltungsbeamte. --2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C 22:14, 14. Feb. 2025 (CET)
- Das klingt vernünftig. Dann geh damit bitte nach Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien und thematisiere es dort. Hier in der WP:Auskunft hat das null verloren. --Kreuzschnabel 22:20, 14. Feb. 2025 (CET)
- Das sagen die Liechtensteiner auch immer: Mein Dönerimbiss ist relevant, schliesslich ist er unter den 300 größten Betrieben des Landes, also ist es relevanter als ein deutsches Unternehmen mit 10'000 Beschäftigten. :-) Aspiriniks (Diskussion) 22:22, 14. Feb. 2025 (CET)
- Klingt nach einem @Scheinargument --2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C 22:24, 14. Feb. 2025 (CET)
- Danke für den Tipp. --2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C 22:25, 14. Feb. 2025 (CET)
- Es ist überhaupt nicht richtig, dass Bürgermeister kleiner Gemeinden immer unrelevant sind. Bei Bürgermeistern großer Gemeinden wird einfach automatisch angenommen, dass sie relevant sind, bei Bürgermeistern kleiner Gemeinden muss man die Relevanz einfach selbst argumentieren. Es kann also ganz einfach für die fragliche Person angegeben werden, was ihre zeitüberdauernde Leistung für die Gesellschaft ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 14. Feb. 2025 (CET)
- Ich frage mich gerade, wohin diese Relevanzdiskussion führen soll. Sollte Allgemeine Relevanz gegeben sein, muss sie selbstverständlich im Artikel dargestellt sein. Sollte Spezielle Relevanz vorhanden sein, dann ebenfalls. Nun gibt es aber für Bürgermeister(m/w/d) kleinerer (<20000 Ew) Gemeinden keine Spezielle Relevanz. In diesem Falle muss also im Artikel Allgemeine Relevanz nachgewiesen werden. Wer das nicht möchte, möge ein Meinungsbild zur Senkung unserer Wikipedia:Relevanzkriterien#Politiker und Träger öffentlicher Ämter initiieren und stichhaltig begründen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 15. Feb. 2025 (CET)
- Es ist überhaupt nicht richtig, dass Bürgermeister kleiner Gemeinden immer unrelevant sind. Bei Bürgermeistern großer Gemeinden wird einfach automatisch angenommen, dass sie relevant sind, bei Bürgermeistern kleiner Gemeinden muss man die Relevanz einfach selbst argumentieren. Es kann also ganz einfach für die fragliche Person angegeben werden, was ihre zeitüberdauernde Leistung für die Gesellschaft ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 14. Feb. 2025 (CET)
- Das sagen die Liechtensteiner auch immer: Mein Dönerimbiss ist relevant, schliesslich ist er unter den 300 größten Betrieben des Landes, also ist es relevanter als ein deutsches Unternehmen mit 10'000 Beschäftigten. :-) Aspiriniks (Diskussion) 22:22, 14. Feb. 2025 (CET)
- Das klingt vernünftig. Dann geh damit bitte nach Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien und thematisiere es dort. Hier in der WP:Auskunft hat das null verloren. --Kreuzschnabel 22:20, 14. Feb. 2025 (CET)
- Dort finde ich u.a. folgenden Diskussionsbeitrag: "Nein basiert auf einer endlosen Diskussion, dass 50.000 zu hoch seien. Bin aber jetzt auch zu faul das rauszusuchen." Wenn auf Argumente dieser Güte hingewiesen wird, muss ich meine Einstellung zu Wikipedia überdenken. Die starre 20.000-Einwohner-Grenze ist m.E. schon aus dem Grunde nicht haltbar, weil wir im Staatsgefüge Bundesländer mit höchst unterschiedlicher Einwohnerzahl haben. Eine Kommune mit 19.000 Einwohnern im Saarland hat selbstverständlich eine größere - auch enzyklopädisch betrachtet - Relevanz als in NRW. Und damit m.E. auch der gewählte Hauptverwaltungsbeamte. --2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C 22:14, 14. Feb. 2025 (CET)
- Schönes Strohmannargument. Es geht nicht darum, wie demokratisch sie sind; es geht auch nicht darum, wie bedeutend sie für ihr Umland sind. Es geht darum, wie enzyklopädisch relevant sie sind. --Kreuzschnabel 21:59, 14. Feb. 2025 (CET)
Eine Frage hierzu: Sind "Spezielle Relevanz" und "Allgemeine Relevanz" von Wikipedia selbst aufgestellte Kriterien? (nicht signierter Beitrag von 2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C (Diskussion) 09:22, 15. Feb. 2025 (CET))
- ... und den Prätendent zeichnet ja insbesondere aus, dass er gerne Bürgermeister wäre, es aber nicht ist ... --RAL1028 (Diskussion) 01:19, 15. Feb. 2025 (CET)
- Wärst du den genannten Links gefolgt, hätte sich die Frage erübrigt. --Magnus (Diskussion) 09:29, 15. Feb. 2025 (CET)
- Damit ist für mich ein weiterer Beleg dafür erbracht, dass Schwarmwissen bzw. Schwarmintelligenz mit Vorsicht zu genießen sind. --2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C 11:50, 15. Feb. 2025 (CET)
- Ja, die Regeln sind von der deutschen Wikipedia bzw. den Mitgliedern selbst erarbeitet, von wem denn sonst? Und übrigens: nicht der Artikel ist irrelevant, sondern der Person fehlt die enzyklopädische Bedeutung. Siehe auch: wp:wwni. --2.175.7.147 10:47, 15. Feb. 2025 (CET)
- Ich finde ja immer: Der Ton macht die Musik. Aber, danke. --2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C 11:49, 15. Feb. 2025 (CET)
- "von wem denn sonst?" Vielleicht von Menschen, die wissenschaftlich arbeiten?! --2003:EC:B70A:E700:7C5A:51C5:C6BB:5A8C 11:56, 15. Feb. 2025 (CET)
- Es ist möglich und auch sehr wahrscheinlich, dass einige der Beteiligten wissenschaftlich arbeiten. Selbst, wenn alle Beteiligten wissenschaftlich arbeiten würden, hieße das noch lange nicht, dass die Regeln so wären, wie du es gerne hättest. Die Regeln sind nicht das Ergebnis eines deterministischen Vorgangs, sondern demokratisch entstanden. Sie ändern sich auch mit der Zeit. --2.175.7.147 13:02, 15. Feb. 2025 (CET)
- Vielleicht sich erstmal überhaupt über WP belesen. Aber auch in eiern wissenschaftlichen Enzyklopädie wären längst nicht alle Bürgermeister relevant. Verzeichnisse über alle Bürgermeister findet man am ehesten bei Kommunalverwaltungen. Ob die dann aber mehr als Lebensdaten und vielleicht den Beruf haben, das wage ich stark zu bezweifeln. Das Prinzip, ne Biographie in WP zu klatschen um sich oder andere bekannt zu machen, funktioniert halt nicht immer... --scif (Diskussion) 13:43, 15. Feb. 2025 (CET)
- Das hat nicht geklappt, siehe Jimmy Wales#Nupedia und Wikipedia: Der Ansatz, mittels Experten(m/w/d) und Peer(m/w/d)-Review eine Enzyklopädie zu erstellen, erwies sich als zu langsam, um in endlicher Zeit eine umfassende Onlineenzyklopädie aufzubauen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 15. Feb. 2025 (CET)
- Es ist möglich und auch sehr wahrscheinlich, dass einige der Beteiligten wissenschaftlich arbeiten. Selbst, wenn alle Beteiligten wissenschaftlich arbeiten würden, hieße das noch lange nicht, dass die Regeln so wären, wie du es gerne hättest. Die Regeln sind nicht das Ergebnis eines deterministischen Vorgangs, sondern demokratisch entstanden. Sie ändern sich auch mit der Zeit. --2.175.7.147 13:02, 15. Feb. 2025 (CET)
Falls der gelöschte Alexander Heine mit dem in Bernd Lennert genannten Moderator Alexander Heine identisch ist, bitte dort noch entlinken. --Proofreader (Diskussion) 19:11, 15. Feb. 2025 (CET)
- Das sind zwar 2 verschiedene, aber auch der damalige Moderator (inzwischen "Berater und Coach") ist eindeutig irrelevant, ich entlinke den. Dnke für den Hinweis! Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 19:19, 15. Feb. 2025 (CET)
Abrufzahlen von seriösen Nachrichten
Hallo, liebe Wikipediamenschen,
welcher ntv-artikel auf ntv.de wurde jemals am meisten gelesen? --2A02:810D:4AC0:26A8:2D0A:8E85:AE93:D0B1 11:58, 15. Feb. 2025 (CET)
- Wende dich mit so einer Frage an die ntv-Zuschauerredaktion [[10]]. Vom extrem unwahrscheinlichen Fall das hier jemand zufällig in der Onlineredaktion von ntv arbeitet mal abgesehen, kann das hier niemand wissen. --Lidius (Diskussion) 12:02, 15. Feb. 2025 (CET)
Grasschi Europacup Wertung 1985
Sehr geehrte Damen und Herren,
möchte Sie fragen - ob Sie eine Grasschi Europacup GesamtWertung (nicht nur den Sieger) der Herren - von 1985 - archiviert haben?
Denn, ich war hier Teilnehmer - und, hatte - soweit ich mich erinnere - den 5.Platz (in der GesamtWertung) errungen - noch dazu, wurde ein Preisgeld - pro Europacup-Punkt (10,- DM!?) ausbezahlt .
Es wäre sehr erfreulich / =wäre sehr dankbar, wenn sie mir - dbzgl. - weiterhelfen können/könnten.
Bedanke mich vorab - verbunden mit sportlichen Grüßen,
Berndt Lischka
Ergänzung: "HMMM - könnte auch 1984 oder 1986 sein --81.217.123.136 12:53, 15. Feb. 2025 (CET)
- Da Grasski im Internationalen Skiverband organisiert ist [11], würde ich an deiner Stelle dort nachfragen, auch wenn dort bei Grasski nur Ergebnisse bis 2001 online verfügbar sind (evtl. hat auch der Deutsche Skiverband die Ergebnisse). --Chianti (Diskussion) 14:00, 15. Feb. 2025 (CET)
Bundestagswahl 2005
Auf der Homepage der Bundeswahlleiterin wird eine Excel-Datei zur Wahl angeboten. DA wird bei den Parteien bei den Erst- und Zweitstimmen zwischen endgültig und Vorperiode entschieden. Teilweise weisen diese Zahlen erhebliche Unterschiede auf. Hat jemand ne Ahnung, was der Begriff Vorperiode bedeuten soll? --scif (Diskussion) 13:33, 15. Feb. 2025 (CET)
- Btw
20012002. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 15. Feb. 2025 (CET) - (BK) Offenbar die Wahl davor - in der 2005er Datei also die von 2002. Zumindest passt das bei den Zahlen. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:57, 15. Feb. 2025 (CET)
- Manchmal ist der Kopf verbrettert, danke. --scif (Diskussion) 14:14, 15. Feb. 2025 (CET)
Ältere Ergebnisse der Bundestagswahlkreise
Nach einer Stichprobe haben wir für die Bundestagswahlkreise erst ab 2009 (sic!) detaillierte Ergebnisse vermerkt. Gibt es denn mittlerweile auch detaillierte Ergebnisse für ältere Wahlen? --scif (Diskussion) 01:10, 11. Feb. 2025 (CET)
- Beim Deutschen Bundestag auch nur seit 1990: https://webarchiv.bundestag.de/archive/2007/0206/parlament/wahlen/sitzverteilung/index.html --BlackEyedLion (Diskussion) 09:02, 11. Feb. 2025 (CET)
- Bei der Bundeswahlleiterin: https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/1953.html, rechts oben das Jahr auswählen (hier 1953), dann Tabelle: Endgültiges Ergebnis nach Wahlkreisen der Bundestagswahl. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 11. Feb. 2025 (CET)
- Nu gugge. Schön wären natürlich noch die Namen der Kandidaten, aber das wird wohl eher schwierig. Aber damit kann man schon mal was anfangen. Danke. --scif (Diskussion) 09:16, 11. Feb. 2025 (CET)
- Hallo scif, die Bücherei hier bei mir im Viertel hat die alten Bewerberlisten des Bundeswahlleiters im Magazin und ich habe heute die für 1953, 1957 und 1961 bestellt. Wenn die mit vertretbarem Aufwand scanbar sind, lade ich sie auf Commons hoch (sind ja amtliche Werke) und wer Lust hat, kann die Namen dann in den Wahlkreisartikeln ergänzen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:54, 12. Feb. 2025 (CET)
- Das wäre sensationell. --scif (Diskussion) 00:07, 13. Feb. 2025 (CET)
- 👍👍Aber wahrscheinlich wäre Wikisource besser👍👍 --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 13. Feb. 2025 (CET)
- Hallo scif, die Bücherei hier bei mir im Viertel hat die alten Bewerberlisten des Bundeswahlleiters im Magazin und ich habe heute die für 1953, 1957 und 1961 bestellt. Wenn die mit vertretbarem Aufwand scanbar sind, lade ich sie auf Commons hoch (sind ja amtliche Werke) und wer Lust hat, kann die Namen dann in den Wahlkreisartikeln ergänzen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:54, 12. Feb. 2025 (CET)
- Leider sind die Daten dort mit Vorsicht zu genießen. Für die Wahl von 1949 hab ich mehrere Fehler entdeckt: Baden-Württemberg wurde erst 1952 gegründet. Böblingen hatte 1949 die Wahlkreisnummer 5. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 11. Feb. 2025 (CET)
- Zugegeben, läßt sich aber durch querlesen mit unseren Artikeln lösen, wir ahben Listen zu den Wahlkreisen , da fidnet man unter Umständen die richtigen Wahlkreisnummern. Mißlich, bei 1949 gibt es offensichtlich nur die Zweitstimmen, aber 1953 aber auch die Erststimmen. PS: Eije, da gab es auch nur eine Stimme... --scif (Diskussion) 14:06, 11. Feb. 2025 (CET)
- Nu gugge. Schön wären natürlich noch die Namen der Kandidaten, aber das wird wohl eher schwierig. Aber damit kann man schon mal was anfangen. Danke. --scif (Diskussion) 09:16, 11. Feb. 2025 (CET)
- Bei der Bundeswahlleiterin: https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/1953.html, rechts oben das Jahr auswählen (hier 1953), dann Tabelle: Endgültiges Ergebnis nach Wahlkreisen der Bundestagswahl. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 11. Feb. 2025 (CET)
@[[user:Rotkaeppchen68 und Benutzer:Scialfa: Ich habe auf der Disk des Portals Politik meinen Recherchestand zu den alten Namensverzeichnissen dargestellt, weil das dort wahrscheinlich besser aufgehoben ist als hier in der Auskunft. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:08, 16. Feb. 2025 (CET)
Sprachen Monarchen von sich durchgängig im Pluralis Majestatis?
Das ist mir zuletzt im Videospiel Kingdom Come: Deliverance II aufgefallen, welches im Böhmen des 15. Jahrhunderts spielt. Dort tritt König Sigismund auf, der von sich mit "Wir" (Pluralis Majestatis) spricht, sogar hinter verschlossenen Türen. In der schönen Literatur kommen hin und wieder Monarchen vor, die im Pluralis Majestatis von sich sprechen.
Ich kenne es aber bei Monarchen des 19. bis 21. Jahrhunderts (eine Zeit, wo ja Tonaufnahmen verfügbar wurden), dass der Pluralis Majestatis nur für sehr formelle Anlässe gebraucht wurde. Gesetze wurden im Kaiserreich mit "Wir" verkündet; Wilhelm II. sprach über sich selbst in privater Konversation und selbst in öffentlichen Reden im Singular.
Meine Frage: Gab es irgendeinen Zeitpunkt, wo Monarchen fast durchgängig im Pluralis Majestatis von sich sprachen oder ist das literarische Fiktion? Möglicherweise ist die Frage schwer zu beantworten, weil private Konversationen seltener wortgetreu aufgezeichnet wurden, aber vielleicht weiß jemand weiter. --Bildungskind (Diskussion) 20:02, 13. Feb. 2025 (CET)
- On and off. "Das englische „royal we“ oder „pluralis majestatis“ stammt aus dem späten zwölften Jahrhundert, etwa aus der Zeit Heinrichs II. und seines Nachfolgers Richard I., und bedeutete „Gott und ich“ und berief sich auf das göttliche Recht der Könige. Seitdem hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass ein Monarch, der das königliche Wir benutzt, für den Staat spricht. Der berühmte Ausspruch von Königin Victoria, „We are not amused“, hat sich als apokryph erwiesen." heisst: In offiziellen Aussagen. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 20:22, 13. Feb. 2025 (CET)
- "Das englische ... als apokryph erwiesen." soll wohl ein Zitat sein. Woraus? --95.113.2.88 23:36, 13. Feb. 2025 (CET)
- New Yorker. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 09:20, 14. Feb. 2025 (CET)
- Auch hier. Doch in der Doctor Who-Episode Tooth and Claw (2.2) sagt sie es (auf mehrmalige Bitte) laut und deutlich. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 09:29, 14. Feb. 2025 (CET)
- Der pluralis maiestatis ist zurückzuverfolgen bis zu den römischen Imperatoren der Spätantike ("nos", möglicherweise entstanden aus dem pluralis acutoris). Es war immer eine Formel für den offiziellen Gebrauch (in schriftlichen Dokumenten). Ich sehe keine Hinweise darauf, dass Monarchen das zu irgendeinem Zeitpunkt, abseits formelhafter Proklamationen, jemals mündlich verwendet hätten. Zu "we are not amused" vgl. www.phrases.org.uk und Ralph Keyes.--Meloe (Diskussion) 09:33, 14. Feb. 2025 (CET)
- Aus den Niederlanden kann ich bestätigen, dass der Fürst bei bestimmten formellen Anlässen wie der Thronrede (dem von der Regierung verfassten Tätigkeits- und Absichtsbericht) den Pluralis verwendet. Dazu gehören natürlich auch formelle Handlungen wie die Gesetzesproklamation. Ansonsten wäre es sehr unüblich, also zum Beispiel nicht im Gespräch mit Journalisten oder Bürgern. Wahrscheinlich auch nicht im Gespräch mit Ministern, aber das wird nicht öffentlich. Allerdings sagt Willem-Alexander durchaus oft "wir" - weil er seine Frau mitmeint. :-) --Ziko (Diskussion) 10:11, 14. Feb. 2025 (CET)
- Danke für die Antworten. Dann ist das wohl tatsächlich literarische Fiktion, um Hofzeremoniell darzustellen, welches so nie existierte. --Bildungskind (Diskussion) 12:53, 14. Feb. 2025 (CET)
- Vielleicht. Wir wissen es nicht. Es gibt diesbezüglich keine eindeutigen Quellen und wir benutzen nur halbwegs schlüssige Argumentationsstränge. --88.64.56.240 14:20, 14. Feb. 2025 (CET)
- Och jez'.... Hier ist eine offizielle Rede von Queen Victoria, in der sie die Ich-Form verwendet. Wenn sie selbst bei einer so offiziellen Angelegenheit keinen Pluralis Majestatis einsetzt, wird sie wohl auch nicht nachmittags um 17h zu ihrem Butler sagen: "James, please, we would appreciate another piece of sugar in our tea ...!" ;-) 17:20, 14. Feb. 2025 (CET) --Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 17:20, 14. Feb. 2025 (CET)
- Nö, dann wissen wir nur, dass Queen Victoria öffentlich die Ich-Form verwendet hat. Mehr erstmal nicht. Und das ist auch nicht 15. Jahrhundert. Es hat schon genug Historiker (und andere Wissenschaftler, in der Regel Männer,) gegeben, die irgendwas behauptet haben, weil sie zu feige waren, zu sagen: Wir wissen es nicht genau, wir haben nur Vermutungen (vgl. z.B. Claudio Hofmann: Smog im Hirn. Von der notwendigen Aufhebung der herrschenden Wissenschaft. Päd. extra Buchverlag, Weinheim 1981, [12]) --88.64.56.240 17:46, 14. Feb. 2025 (CET)
- Nochmal zur Frage: "Gab es irgendeinen Zeitpunkt, wo Monarchen fast durchgängig im Pluralis Majestatis von sich sprachen oder ist das literarische Fiktion?" Andere und auch ich geben Gegenbeispiele. Zu sagen: "Wir wissen es nicht." ist zu nichtsagend. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 20:02, 14. Feb. 2025 (CET)
- Wer eine inhaltliche These aufstellt, muss sie belegen können. Ansonsten können wir auch auf die Frage, ob die Monarchen des 15. Jahrhunderts in Wirklichkeit getarnte Reptiloide waren, die auf den Untergang der Menschheit hinarbeiteten, antworten: Wir wissen es nicht.--Meloe (Diskussion) 08:50, 15. Feb. 2025 (CET)
- Die Feststellung „Wir wissen es nicht.“ ist keinesfalls nichtssagend sondern eine notwendige sehr klare Ansage. Und das ist die Grundlage jeglicher Wissenschaft, auch der Geschichtswissenschaft und erst recht der Soziologie und Psychologie. Es geht immer nur um Setzungen, Interpretationen und Hypothesen. Diese können sich zu einem vorläufigen Wissen verdichten, also dem, was wir unter dem aktuellen Wissensstand verstehen. Bereits morgen kann aber dieser Wissenstand schon überholt sein. Daher sagen wir: Wir wissen es nicht, denn nichts ist umfassend zuende erforscht.
- Allen seriös geschichtswissenschaftlich Arbeitenden ist bewusst, dass jegliche Quelle, sei es ein archäologisches oder historisches Artefakt, ein Dokument oder menschliche Zeitzeugen mit Vorbehalt zu bewerten ist. Und dieser Vorbehalt ist: Wir denken, dass es so sein könnte, es erscheint uns derzeit schlüssig und die Experimente und uns vorliegenden Fakten sprechen zur Zeit ausnahmlos dafür, aber wir wissen es nicht.
- Die Netiquette, an der wir uns in Wikipedia orientieren, interpretiert eine fette Schriftauszeichnung oder das Schreiben in Großbuchstaben als aggressives Schreien. Das ist in den Diskussionen hier nicht üblich und sollte unterbleiben, denn niemand hier lässt sich gerne anschreien. Und Schreien signalisiert zwar einen emotionalen Zustand und eine mangelnde Impulskontrolle, aber Schreien macht ein Argument nicht richtiger oder überzeugender. --88.64.56.240 16:11, 15. Feb. 2025 (CET)
- Bitte versuche es zu verstehen: SCHREIEN ist Grossbuchstaben, Fettdruck ist (siehe Artikel in der Wikipedia) Hervorhebung. Die Frage bezog sich auf fast durchgängig. Es tut mir unendlich leid, wenn meine Hervorhebung als nicht eindeutig empfunden wurde. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 19:56, 15. Feb. 2025 (CET)
- Aha. Und welchen Artikel meinst du mit „siehe Artikel in der Wikipedia“? In dem Artikel Schriftschnitt kommt das Wort „Hervorhebung“ nicht vor. Auf der Seite WP:TG (Abschnitt: Formatierungen, die nicht in Wikipedia-Artikeln verwendet werden sollten) lese ich unter: Möglichkeiten zur Formatierung von Wikipedia-Artikeln und in anderen Namensräumen die Bitte: „fett (bitte sparsam verwenden – in der Regel nur für das Artikelstichwort in der Einleitung und für Weiterleitungsziele vorgesehen)“. Soweit zur Gestaltung der Artikel.
- Und wenn ich mich dann hier oder auf anderen Diskussionsseiten so umsehe benutzt offenbar kaum jemand, eigentlich fast niemand die fette Schriftauszeichnung, erst recht nicht für ganze Sätze. Es gibt auch nur wenige Konventionen zu ihrem Gebrauch als Hervorherbung wie in der Löschhölle, den Abstimmungen oder Lesenswert- und Exzellenzkandidaturen. Und nahezu fast immer wird dabei die fette Schriftauszeichnung als Hilfe für die Auswertenden nur für einzelne Worte und niemals für ganze Sätze benutzt. Auch auf den meisten Seiten, die nicht zum ANR gehören (sehr schön im Autorenportal oder in den Relevanzkriterien oder sogar auf der Hauptseite zu sehen). Denn das Hervorheben ganzer Sätze scheint nur ganz bestimmten Anleitungen für DAUs wie dem Intro (siehe oben) vorbehalten zu sein. Der Artikel Netiquette hingegen behauptet, wie bereits angemerkt: „Das Schreiben in GROSSBUCHSTABEN oder andauernde Fettschrift gilt nicht nur als unschön, sondern wird in der Regel als aggressives Schreien interpretiert und sollte daher unterbleiben.“ In der Regel... Andauernde Fettschrift... - ich verkneife mir, das jetzt noch fett hervorzuheben. Merkwürdig. Sehr merkwürdig. --88.64.56.240 01:36, 16. Feb. 2025 (CET)
- Bitte versuche es zu verstehen: SCHREIEN ist Grossbuchstaben, Fettdruck ist (siehe Artikel in der Wikipedia) Hervorhebung. Die Frage bezog sich auf fast durchgängig. Es tut mir unendlich leid, wenn meine Hervorhebung als nicht eindeutig empfunden wurde. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 19:56, 15. Feb. 2025 (CET)
- Nochmal zur Frage: "Gab es irgendeinen Zeitpunkt, wo Monarchen fast durchgängig im Pluralis Majestatis von sich sprachen oder ist das literarische Fiktion?" Andere und auch ich geben Gegenbeispiele. Zu sagen: "Wir wissen es nicht." ist zu nichtsagend. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 20:02, 14. Feb. 2025 (CET)
- Nö, dann wissen wir nur, dass Queen Victoria öffentlich die Ich-Form verwendet hat. Mehr erstmal nicht. Und das ist auch nicht 15. Jahrhundert. Es hat schon genug Historiker (und andere Wissenschaftler, in der Regel Männer,) gegeben, die irgendwas behauptet haben, weil sie zu feige waren, zu sagen: Wir wissen es nicht genau, wir haben nur Vermutungen (vgl. z.B. Claudio Hofmann: Smog im Hirn. Von der notwendigen Aufhebung der herrschenden Wissenschaft. Päd. extra Buchverlag, Weinheim 1981, [12]) --88.64.56.240 17:46, 14. Feb. 2025 (CET)
- Och jez'.... Hier ist eine offizielle Rede von Queen Victoria, in der sie die Ich-Form verwendet. Wenn sie selbst bei einer so offiziellen Angelegenheit keinen Pluralis Majestatis einsetzt, wird sie wohl auch nicht nachmittags um 17h zu ihrem Butler sagen: "James, please, we would appreciate another piece of sugar in our tea ...!" ;-) 17:20, 14. Feb. 2025 (CET) --Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 17:20, 14. Feb. 2025 (CET)
- Vielleicht. Wir wissen es nicht. Es gibt diesbezüglich keine eindeutigen Quellen und wir benutzen nur halbwegs schlüssige Argumentationsstränge. --88.64.56.240 14:20, 14. Feb. 2025 (CET)
- Danke für die Antworten. Dann ist das wohl tatsächlich literarische Fiktion, um Hofzeremoniell darzustellen, welches so nie existierte. --Bildungskind (Diskussion) 12:53, 14. Feb. 2025 (CET)
- Aus den Niederlanden kann ich bestätigen, dass der Fürst bei bestimmten formellen Anlässen wie der Thronrede (dem von der Regierung verfassten Tätigkeits- und Absichtsbericht) den Pluralis verwendet. Dazu gehören natürlich auch formelle Handlungen wie die Gesetzesproklamation. Ansonsten wäre es sehr unüblich, also zum Beispiel nicht im Gespräch mit Journalisten oder Bürgern. Wahrscheinlich auch nicht im Gespräch mit Ministern, aber das wird nicht öffentlich. Allerdings sagt Willem-Alexander durchaus oft "wir" - weil er seine Frau mitmeint. :-) --Ziko (Diskussion) 10:11, 14. Feb. 2025 (CET)
- Der pluralis maiestatis ist zurückzuverfolgen bis zu den römischen Imperatoren der Spätantike ("nos", möglicherweise entstanden aus dem pluralis acutoris). Es war immer eine Formel für den offiziellen Gebrauch (in schriftlichen Dokumenten). Ich sehe keine Hinweise darauf, dass Monarchen das zu irgendeinem Zeitpunkt, abseits formelhafter Proklamationen, jemals mündlich verwendet hätten. Zu "we are not amused" vgl. www.phrases.org.uk und Ralph Keyes.--Meloe (Diskussion) 09:33, 14. Feb. 2025 (CET)
- Auch hier. Doch in der Doctor Who-Episode Tooth and Claw (2.2) sagt sie es (auf mehrmalige Bitte) laut und deutlich. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 09:29, 14. Feb. 2025 (CET)
- New Yorker. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 09:20, 14. Feb. 2025 (CET)
- "Das englische ... als apokryph erwiesen." soll wohl ein Zitat sein. Woraus? --95.113.2.88 23:36, 13. Feb. 2025 (CET)
Abstandhalter plazieren
Die Abstandhalter sind hantelähnlich, bestehen also aus einer Querstange mit Füßen an den Enden. Sie dienen dazu, eine kreisförmige Platte mit etwas Abstand vom waagerechten Untergrund aufzulagern. Die Länge der Halter entspricht ungefähr dem halben Radius der Platte. Die sollen nun so angeordnet werden, daß die Füße möglichst wenig Biegemomente in in die Platte einleiten, die also gleichmäßig abgestützt wird. Man wird wohl mindestens drei brauchen: Mit nur einem ist es kippelig. Zwei könnten an den kurzen Seiten eines Rechtecks angeordnet werden, aber die kurze Seite ist dann doch etwas kurz, da besteht immer noch Kippgefahr. Bei dreien hat man sechs Füße, und damit sollten sich schon stabile Anordnungen finden lassen. Ich dachte an vielleicht vier Stück. Aber wie ordnet man die zweckmäßig an? Idee ins Unreine: man geht von einem regelmäßigen Polygon aus, dessen Seitenzahl der Anzahl der Abstandhalter entspricht. Die n Abstandhalter bilden zunächst ein solches Polygon, das dann aber effektiv nur n Stützpunkte bietet, die zudem auch noch relativ nah am Zentrum liegen. Deswegen werden die alle im gleichen Umlaufsinn parallel zu den Polygonseiten nach außen verschoben, so daß je ein Fuß näher am Zentrum und einer näher am Rand liegt. (Die Länge der Polygonkanten muß nicht gleich der Länge der Abstandhalter sein; man kann auch von sternähnlicheren Anordnungen ausgehen.) Ja, was wäre zweckmäßig? (Die Aufgabe hat eine gewisse Ähnlichkeit mit den Kreisanordnungen in Kreispackung in einem Kreis. Wie auch dort, muß eine optimale Anordnung auch nicht rotationssymmetrisch sein.) --95.116.176.197 05:47, 16. Feb. 2025 (CET)
Plattenstützen - Wenn ich das richtig verstanden habe, gleichen die Stützen "eckigen" Us, die auf dem Kopf stehen. Bei einer gleichmäßigen Belastung der Platte sollten die Stützen dann so gleichmäig verteilt sein, dass die nicht auf den Stützen aufliegenden Punkte der Plattenunterseite gleich verteilt und minimiert sind (siehe Skizze für eine mögliche Anordnung). --Chianti (Diskussion) 11:36, 16. Feb. 2025 (CET)
- Eckige Us, die auf dem Kopf stehen? Ähm, nee: Eine Hantel ist eine Stange mit je einer runden Scheibe am Ende. Wenn man die auf den Boden legt, liegen die Scheiben mit je einem Umfangspunkt auf. Legt man obendrauf eine Platte, dann berührt die die beiden diametral entgegengesetzten Punkte der Scheiben. Diese beiden Scheiben sind also die eigentlichen Abstandhalter bzw. Füße, und in der Praxis brauchen das natürlich keine runden Scheiben zu sein, sondern z. B. kämen senkrecht stehenden Quader mit quadratischem Querschnitt oder Kreiszylinder in Frage. Die Hantelstange hält die lediglich auf einer vorgegebenen Distanz. --95.116.176.197 20:18, 16. Feb. 2025 (CET)
- Warum nicht gleich
—|— |—| —|—
- ? --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 16. Feb. 2025 (CET)
- Etwas verschwenderisch viele Abstandhalter. Die Idee von Optimum finde ich plausibler. --95.116.176.197 20:49, 16. Feb. 2025 (CET)
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- Die Abstände der Schwerpunkte der Achtelkreissektoren entsprechen ungefähr dem halben Radius des Kreises. Man könnte also vier Abstandhalter so aufstellen, dass die Füße jeweils unter den Schwerpunkten liegen. --Optimum (Diskussion) 17:33, 16. Feb. 2025 (CET)
- Hm. "Segmentschwerpunkte unterstützen" ist ein interessanter systematischer Ansatz. Für die Distanz der Schwerpunkte vom Zentrum komme ich auf ca. 0,65r. Mal 2sin(22,5°) gibt tatsächlich ca. 0,5r. Wenn man anstatt Achtel- Sechstelkreise nimmt, sind die Zentrumsabstände 0,64r und die Schwerpunktsabstände genauso groß. Man käme dann mit drei Abstandhaltern aus, die genaue Position ist offenbar eher unkritisch: rund ein Drittel des Radius' vom Rand entfernt. ("Schmale" Kreissegmente sind ungefähr gleichschenklige Dreiecke, deren Schwerpunkte 1/3 der Höhe über der Basis liegen.) Deine Lösung scheint mir optimal. (Ich dachte zunächst, man müßte bei einer solchen rotationssymmetrischen Anordnung die Abstandhalter etwas verdrehen, ein Ende mehr zum Rand und eines mehr zum Zentrum. Aber das ist wohl ein falscher Gedanke.) --95.116.176.197 20:43, 16. Feb. 2025 (CET)
- Nochmal auf die Kreispackungen geschaut: 3 bzw. 4 Abstandhalter entsprechen n=6 bzw. n=8. Wäre es keine gute Lösung, von den angegebenen Konfigurationen je zwei benachbarte Kreise zu einer "Hantel" zusammenzufassen, also die Kreismittelpunkte als Stützpunkte zu betrachten und durch "Querstangen" zu verbinden? Wenn man das "übertrieben genau" machen wollte, müßte man die aufliegende Platte als homogen dick ansehen und für die verschiedenen Stützenanordnungen die Verteilung der Biegemomente berechnen - das sieht allerdings "etwas ungenießbar" aus. Die Platte in Teilflächen zu zerlegen und deren Schwerpunkte zu unterstützen ist nicht unbedingt eine optimale Lösung, weil isolierte Teilflächen rundherum herabhängen würden, die in der Realität aber eben nicht isoliert sind, sondern sich an den Berührkanten wieder horizontale Zonen ergeben, die Richtungsableitungen also innerhalb der Platte stetig sind. --95.116.176.197 21:10, 16. Feb. 2025 (CET)
Bundestagswahl: Extrasitze für stärkste Partei
Laut dem Artikel zum Bundestagswahlrecht gibt es folgende Sonderregelung:
Erhält eine Partei mehr als die Hälfte der auf alle bei der Sitzverteilung zu berücksichtigenden Parteien entfallenden Stimmen, aber nicht die absolute Mehrheit der Bundestagsmandate, so erhält die Partei zusätzliche Sitze, bis die absolute Mehrheit erreicht ist. Der Bundestag vergrößert sich entsprechend.
Was ist der Hintergrund dieser Regelung und hat die Partei mit absoluter Stimmenmehrheit nicht sowieso immer die absolute Mandatsmehrheit? --2003:FC:8F04:1BE1:D565:A1F8:BE10:7556 18:29, 16. Feb. 2025 (CET)
- Deutschland hat ein Verhältniswahlrecht (d.h. über Zweitstimme). Durch die Berücksichtigung erfolgreicher Einzelbewerber (über Erststimme) wird davon abgewichen. Damit kann eine Partei zwar die Mehrheit der Zweitstimmen erhalten ohne aber eine Mehrheit der Mandate zu bekommen. Die befragte Regel verhindert das.--Mhunk (Diskussion) 19:20, 16. Feb. 2025 (CET)
- Ist das schon einmal passiert? --93.221.27.218 20:44, 16. Feb. 2025 (CET)
- Nein, denn bei einer Bundestagswahl hat noch nie eine einzelne Partei eine absolute Mehrheit der in der Regelung genannten Stimmen erhalten. Bei der Bundestagswahl 1957 hat die Fraktionsgemeinschaft aus den beiden Unionsparteien eine absolute Mehrheit der in der Regelung genannten Stimmen, aber auch ohne diese Regelung die Mehrzahl der Sitze erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:13, 16. Feb. 2025 (CET)
- und eine Fraktionsgemeinschaft ist auch keine Partei im Sinne dieser Regelung, nehme ich an.(?) --2003:E1:6F0F:6144:49C4:8DA:141F:B0F5 23:33, 16. Feb. 2025 (CET)
- Das ist schon deswegen nicht passiert, weil es seit (bzw. nach) 1949 keinen einzigen parteiunabhängigen Einzelbewerber mehr gab, der einen Wahlkreis gewonnen hat. Ich könnte mir noch ein vages Szenario vorstellen: Eine Partei erhält bspw. 50.01% der zu berücksichtigenden Stimmen (d.h. der nur für im Parlament vertretene Parteien abgegebenen Stimmen), aber aufgrund der geraden Zahl der Parlamentssitze genau 50% (315) der Parlamentssitze. In diesem Falle bekommt sie möglicherweise noch einen 316. Sitz zugeteilt. Allerdings gilt diese Regelung wohl, wie schon erwähnt, nicht für die Kombination aus CDU und CSU, da diese als unterschiedliche Parteien registriert sind und das deutsche Wahlrecht keine Listenverbindungen und Ähnliches kennt. -- 79.91.113.116 09:56, 17. Feb. 2025 (CET)
- Nein, denn bei einer Bundestagswahl hat noch nie eine einzelne Partei eine absolute Mehrheit der in der Regelung genannten Stimmen erhalten. Bei der Bundestagswahl 1957 hat die Fraktionsgemeinschaft aus den beiden Unionsparteien eine absolute Mehrheit der in der Regelung genannten Stimmen, aber auch ohne diese Regelung die Mehrzahl der Sitze erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:13, 16. Feb. 2025 (CET)
- Ist das schon einmal passiert? --93.221.27.218 20:44, 16. Feb. 2025 (CET)
WP: Passwort anzeigen
Hallo an alle!
Da hier mein Smartphone vielleicht bald die Grätsche macht, und ich auch nicht meine Notizen zum Wiki-Passwort nicht finde, frage ich mich ob ich mir mein eigenes Passwort in den Einstellungen anzeigen lassen kann (oder auch in Chrome, wo ich das PW auch gespeichert habe). Ich möchte jetzt nicht auf "Passwort ändern" klicken, ohne nicht vorher zu wissen, ob ich das abbrechen kann, ohne zu ändern, oder ob ich dazu das alte/jetzige Passwort wissen muß! Im Idealfall würde ich das PW ansehen, notieren und wieder abbrechen. Über "PW vergessen" und Email zuschicken möchte ich nur im Notfall gehen. Zusätzlich: weiß jemand, ob und wie ich in Chrome gespeicherte PWs ansehen kann?
Vielen Dank! --Maresa63 Talk 19:03, 16. Feb. 2025 (CET)
- Nur um die Frage zu verstehen: Mit „in Chrome gespeicherte PWs“ meinst du nicht Passwortmanager, oder? In dem Fall würde es davon abhängen, welches du verwendest.
- Ansonsten wäre es mir nicht bekannt, dass man sich in MediaWiki das aktuelle Passwort anzeigen lassen kann. --Bildungskind (Diskussion) 19:09, 16. Feb. 2025 (CET)
- Nein, das Passwort wird nicht angezeigt, weil Wikipedia das Passwort nicht direkt speichert und nicht kennt. Chrome aber kennt das Passwort, und es lässt sich exportieren: Chrome - Passwörter exportieren -- southpark 19:14, 16. Feb. 2025 (CET)
- @Bildungskind Nein, keinen Passwortmanager! Ich meinte die Bejahung, wenn Chrome fragt: "dieses Passwort speichern?"
- @Southpark oh, das hört sich vielversprechend an! Dann werde ich das mal versuchen. Vielen Dank für die Antworten! --Maresa63 Talk
05:59, 17. Feb. 2025 (CET)
- Das ist ein Passwortmanager, nämlich der Google Passwortmanager. Aber ich freue mich dann, wenn so eine Lösung gefunden ist. --Bildungskind (Diskussion) 07:40, 17. Feb. 2025 (CET)
Roadkill Chicken
Unseligerweise gibt es weder zur Roadkill-Bewegung noch zum Platthuhn einen Artikel. Nun gibt es zu den "überfahrenen Hühnern" diverse YouTube-Videos. Kurzfassung: Aus dem unüberfahrenen Huhn vom Händler trennt der Zubereiter das Rückgrat heraus und klappt es auseinander. Und jetzt die Frage: Dabei oder dafür wird von der Innenseite her ein Knochen auf der Bauchseite in der Gegend des Sternums - heißt das bei Vögeln auch so? - gebrochen oder in manchen Anleitungen auch entfernt. Um welchen Knochen soll es sich dabei handeln? (Diese Kochvideos sind anatomisch etwas ungenau.) --95.113.2.88 23:33, 13. Feb. 2025 (CET)
- Das Brustbein heißt Sternum und ist sehr groß und breit: https://www.poultryhub.org/anatomy-and-physiology/body-systems/skeletal-system. Wahrscheinlich ist es der Knochen, der gebrochen wird: https://bbqpit.de/rezepte/roadkill-chicken/. Aus Vögel#Allgemeine Kennzeichen: "Das sehr große Brustbein hat einen vorspringenden Kiel (Carina), der als Ansatz für die sehr großen Flugmuskeln dient." --BlackEyedLion (Diskussion) 00:37, 14. Feb. 2025 (CET)
- Der Link befindet sich leider hinter einer Bezahlschranke. --95.113.2.88 01:39, 14. Feb. 2025 (CET)
- Welcher Link? Beide funktionieren bei mir einwandfrei ohne Anmeldung usw.. Der Anatomie Link will nicht mal eine Werbezustimmung.--Bobo11 (Diskussion) 01:44, 14. Feb. 2025 (CET)
- Bei der Carina handelt es sich vermutlich um das flache distale Stück des Sternums, das sich über die gesamte Länge erstreckt. Das zu entfernen ist proximal nicht möglich und würde bewirken, daß der Körper in zwei Hälften zerfällt. Also weiß ich immer noch nicht, welcher Knochen gebrochen werden soll. --77.0.72.6 05:04, 14. Feb. 2025 (CET)
- Bei den Tetrapoda (unter Einschluss der Hühner) gibt es auf der Bauchseite des Rumpfs sonst keine Knochen in passender Stärke.--Meloe (Diskussion) 07:45, 14. Feb. 2025 (CET)
- Vermutlich kann man das Brustbein nicht an der Stelle des Kiels, der dick ist, brechen, sondern an einer dünnen Stelle links oder rechts daneben. Warum das Hühnchen dann zerfallen sollte, verstehe ich nicht, weil es ja von dem übrigen Geweben zusammengehalten wird. In der ersten Abbildung in en:Keel (bird anatomy) ist nach meinem Verständnis im Übrigen das gesamte Brustbein blau hervorgehoben. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:01, 14. Feb. 2025 (CET)
- Es zerfällt, wenn das Sternum proximal entfernt wird. Das einzige "übrige Gewebe", was dann verbleibt, ist die ventrale Haut, in die hält den Vogel nicht zusammen. Wird vielleicht das Hinterende des Sternums abgebrochen? --77.0.72.6 10:28, 14. Feb. 2025 (CET)
- Vermutlich kann man das Brustbein nicht an der Stelle des Kiels, der dick ist, brechen, sondern an einer dünnen Stelle links oder rechts daneben. Warum das Hühnchen dann zerfallen sollte, verstehe ich nicht, weil es ja von dem übrigen Geweben zusammengehalten wird. In der ersten Abbildung in en:Keel (bird anatomy) ist nach meinem Verständnis im Übrigen das gesamte Brustbein blau hervorgehoben. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:01, 14. Feb. 2025 (CET)
- Welcher Link? Beide funktionieren bei mir einwandfrei ohne Anmeldung usw.. Der Anatomie Link will nicht mal eine Werbezustimmung.--Bobo11 (Diskussion) 01:44, 14. Feb. 2025 (CET)
- Der Link befindet sich leider hinter einer Bezahlschranke. --95.113.2.88 01:39, 14. Feb. 2025 (CET)
- Wenn aus dem Huhn ein gegrilltes halbes Hähnchen werden soll, benutzt der Profi eine Schere um dieses Sternum zu teilen. Gruß --176.3.66.37 09:04, 14. Feb. 2025 (CET)
- Dabei kommt die Carina dann zu einer der beiden Hälften. Ein Roadkill Chicken ist aber kein halbes Hähnchen, sondern ein ganzes, nur dorsal aufgeschnitten und plattgedrückt. --77.0.72.6 10:30, 14. Feb. 2025 (CET)
- Ich kenne das unter dem englischen Begriff spatchcock (roadkill ist für mich tatsächlich totgefahrenes Wild, bspw. deer, der dann durchaus noch verwertet werden kann) und siehe da: Spatchcock. --Schwäbin 13:29, 14. Feb. 2025 (CET)
- Den Begriff kannte ich nun wieder nicht. --77.0.72.6 14:44, 14. Feb. 2025 (CET)
- Also, die Antwort ist wohl, daß von innen auf das Sternum gedrückt und dadurch die Carina abgebrochen bzw. zerbrochen wird. Und dieses Spatchcock-Futter gibt es offenbar nicht nur als "Chicken", sondern auch als "Duck". (Ob man Gänse, Puten, Straußen usw. auch so verarbeiten kann, weiß ich nicht - "Elefanten" passen halt auch nicht in Bratpfannen.) --2.241.95.73 22:24, 17. Feb. 2025 (CET)
Konservendosen aus Aluminium
Können Sie mir bitte Produkte / Marken nennen, bei denen die Konservendose aus Aluminum besteht? Mit freundlichen Grüßen Hofschmidt --77.177.179.17 14:39, 15. Feb. 2025 (CET)
- Sämtliche (oder mindestens 98% aller) Bier- und Getränkedosen. --2001:871:69:8023:B80D:4043:29F4:17DB 14:54, 15. Feb. 2025 (CET)
- Fischprodukte. --77.0.73.182 19:29, 15. Feb. 2025 (CET)
- Manche Gemüse, abhängig von Marke, Jahrgang, und ursprünglichem Hersteller. Es kommt bei Gemüse wohl eher auf den Verpackungsmateriallieferbetrieb des Gemüsekonservierungsbetriebes an. Die Hausmarke meines Stammsupermarktes (seit knapp zweiundvierzig Jahren) ist mal in Stahl- und mal in Aluminiumdosen verfügbar, ohne irgendwelche Unterschiede in Qualität oder Haltbarkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 16. Feb. 2025 (CET)
- Einfach mit einem kleinen Magneten die Waren im Supermarkt überprüfen. Aber den Magneten von den Kontokarten mit Magnetstreifen fernhalten. Unmagnetische Eisenlegierungen kommen bei den Dosen kaum vor. -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:02, 16. Feb. 2025 (CET).
- Oft erkennt man das am Boden der Dose: Aluminiumdosen sind meist tiefgezogen ohne Bördel- oder Schweißnaht an Boden oder Mantel. Stahlblechdosen haben meist einen geschweißten Mantel und einen aufgebördelten Boden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 16. Feb. 2025 (CET)
- @Karl Bednarik: Der "Magnetstreifen" auf den Bankkarten ist übrigens ein Auslaufmodell. Neuere Karten haben zwar noch einen "schwarzen Streifen" aber das ist nur noch Optik, neuere Karten haben nur noch das Chipmodul und RFID. Gruß kandschwar (Diskussion) 12:35, 16. Feb. 2025 (CET)
- im Ausland befindet sich irgendwo auf der Dose das Kürzel Al. Theoretisch lohnt es sich Alu-Dosen gesondert zu sammeln und zum Schrottländler zu bringen; praktisch braucht man aber immense Lagemöglichkeiten, damit sich das lohnt, weil Aludosten wesentlich leichter sind. Ganz abgesehen davon, daß DE-Getränkedosen pfandbelegt sind, es sich also sowieso nicht rentiert. Es sei denn, du hast halbe LKW-Ladungen von Cola-Dosen aus Italien oder so. --Matthiasb –
(CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:59, 17. Feb. 2025 (CET)
- Und der Recycler bringt die Dosen dann gesammelt zur Müllverbrennung, wo Dichtungen, Lack und Etiketten verbrannt werden und die blanken Dosen dann mittels Wirbelstrom- und Magnetabscheider aus der Schlacke abgeschieden werden. Dann kann man die Dosen gleich in den Hausmüll schmeißen. Das ist übrigens auch der Grund, warum der Entsorger hierzulandkreis keine neuen Dosencontainer mehr aufstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 17. Feb. 2025 (CET)
- im Ausland befindet sich irgendwo auf der Dose das Kürzel Al. Theoretisch lohnt es sich Alu-Dosen gesondert zu sammeln und zum Schrottländler zu bringen; praktisch braucht man aber immense Lagemöglichkeiten, damit sich das lohnt, weil Aludosten wesentlich leichter sind. Ganz abgesehen davon, daß DE-Getränkedosen pfandbelegt sind, es sich also sowieso nicht rentiert. Es sei denn, du hast halbe LKW-Ladungen von Cola-Dosen aus Italien oder so. --Matthiasb –
- Einfach mit einem kleinen Magneten die Waren im Supermarkt überprüfen. Aber den Magneten von den Kontokarten mit Magnetstreifen fernhalten. Unmagnetische Eisenlegierungen kommen bei den Dosen kaum vor. -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:02, 16. Feb. 2025 (CET).
New Hampshire Plutonic Suite
Moin. Wie bitte würde das fachlich korrekt auf Deutsch benannt werden (alternativ gibt es das als NHP Series ... ?), und gibt es einigermaßen laienverständliche, frei zugängliche Publikationen zum Thema? Laienverständlich insofern als ich durchaus imstande bin, einen wissenschaftlichen Text an sich zu verstehen (ich glaube auch kapiert zu haben, was ein Pluton ist :), mein Verständnis von Geologie und der entsprechenden Fachterminologie jedoch gegen Null geht. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 18:54, 15. Feb. 2025 (CET)
Der deutsche Begriff für suite im geologischen Kontext ist jedenfalls Sequenz. --Proofreader (Diskussion) 19:02, 15. Feb. 2025 (CET)
- Das wäre dann die NH Plutonische Sequenz, wenn ich das richtig verstehe? Danke, das klärt die wichtigste Frage! Gruß, --G-41614 (Diskussion) 19:11, 15. Feb. 2025 (CET)
- Ich hätte Plutonic site mit Intrusion (Geologie) übersetzt. Bin aber auch kein Experte.--2001:9E8:631B:5100:701E:9AE9:5DC2:3C7E 00:10, 16. Feb. 2025 (CET)
- Soweit ich weiss, hättest Du plutonic site mit Intrusion richtig übersetzt. Es geht jedoch um den gesamten Ausdruck, einschliesslich "Suite", nicht "site", also die New Hampshire Plutonische Sequenz (...?). Oder anders ausgedrückt, die Abfolge der Entstehung der diversen Plutone bzw. Intrusionen im Grundgestein (?) von Neuengland, die zu besagter NHPS gehören, sowie die Bedingungen und Ausgangsgesteine (?), unter bzw. aus denen diese Plutone entstanden sind. Zumindest so weit ich einen englischsprachigen Artikel in einem Fachgebiet, mit dem ich nicht vertraut bin, verstanden habe. Dennoch, danke für den Beitrag. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 10:31, 16. Feb. 2025 (CET)
- Sippe, (magm.), f., (series, suite) → Alkaligesteine. Meinen Martin Meschede et al., Geologisches Wörterbuch (13. Auflage 2020, Springer).--Meloe (Diskussion) 17:43, 17. Feb. 2025 (CET)
- Soweit ich weiss, hättest Du plutonic site mit Intrusion richtig übersetzt. Es geht jedoch um den gesamten Ausdruck, einschliesslich "Suite", nicht "site", also die New Hampshire Plutonische Sequenz (...?). Oder anders ausgedrückt, die Abfolge der Entstehung der diversen Plutone bzw. Intrusionen im Grundgestein (?) von Neuengland, die zu besagter NHPS gehören, sowie die Bedingungen und Ausgangsgesteine (?), unter bzw. aus denen diese Plutone entstanden sind. Zumindest so weit ich einen englischsprachigen Artikel in einem Fachgebiet, mit dem ich nicht vertraut bin, verstanden habe. Dennoch, danke für den Beitrag. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 10:31, 16. Feb. 2025 (CET)
Gibt es Untersuchungen über den sozialen und intellektuellen/bildungsschichtbezogenen Hintergrund von Lehramtsstudenten früher und heute?
Sowohl im Unialltag als auch in den Sozialen Medien höre ich täglich Klagen verbitterter Lehramtsstudenten, die für mich fast wie das wissensverachtende, nur auf konkrete Tätigkeit fixierte Getue antiintellektueller Proleten klingen. Da werden Fachwissen und fachwissenschaftlicher Kompetenzerwerb als "nutzloser Bullshit" oder so ähnlich beschimpft, in wissenschaftlicher Praxis normale Möglichkeiten des autodidaktischen Erwerbs weiteren Wissens mit den erworbenen wissenschaftlichen Kompetenzen nicht gesehen (es scheint wohl auch ein gewisser Leseunwille zu herrschen) und es wird erwartet, dass "eine besser Lehrerausbildung" einer handwerklichen oder kaufmännischen Berufsausbildung oder Einarbeitung in irgendeinem Hilfsjob gleich aus dem genauen Anweisen der künftigen Tätigkeiten bestehen soll. Den Wunsch nach besserer Vorbereitung auf praktische Arbeit mit Kindern kann ich ja noch verstehen, aber diese Abneigung gegen Fachwissen und intellektuelle Betätigung finde ich beängstigend.
Könnte das einer veränderten Herkunft geschuldet sein? Also, dass Lehramtsstudenten heutzutage häufiger Bildungsaufsteiger aus bildungsfernen Schichten sind als gebildete und vielseitig interessierte Abkömmlinge intellektuell aktiver Elternhäuser? Gibt es dazu Untersuchungen? Seit wann sind solche Beschwerden auffindbar? --2A0A:A540:BBEA:0:3450:3CA2:526A:FEBC 20:11, 15. Feb. 2025 (CET)
- Wenn du das täglich hörst, bist du vielleicht in der tragischen Situation, dass dein Kurs "Altgriechisch für Mathe-Lehramtsanwärter" demnächst gestrichen wird und die künftigen Sek-1-Lehrer sich auch selbstständig keine Höhlengleichnisse erlesen wollen. Warum wenigstens die Mittel- und Oberschichtsblagen, die nicht nebenher jobben müssen, dafür Zeit haben und sogar noch für die Fortsetzung ihres Klavierunterrichts, ist dir keine Frage nach dem Warum wert, oder? Aber du fällst bestimmt weich, weil du auch noch Klavierunterricht geben kannst. --Aalfons (Diskussion) 20:24, 15. Feb. 2025 (CET)
- Irgendjemand hat mal gesagt, er habe Philosophie, Juristerei und Medizin und leider auch Theologie studiert, er bilde sich aber nicht ein, was Rechts zu wissen, bilde sich nicht ein, er könne was lehren, die Menschen bessern und bekehren. Der Spruch ist, glaube ich, schon etwas älter als die Bologna-Reformen. Die von Dir beschriebenen Klagen scheinen also nicht mit der Sozialstruktur der aktuellen Lehramtsstudenten verknüpft. Und wo ist eigentlich die Seite "Café" hin, zu der solche Rants früher abgeschoben werden konnten? --Rudolph Buch (Diskussion) 21:31, 15. Feb. 2025 (CET)
- Die Seite heißt jetzt Benutzerin Diskussion:Sicherlich/Café. siehe auch oben #Alternative zum Cafe. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 15. Feb. 2025 (CET)
- https://www.google.com/search?q=Lehramtsstudenten+soziale+Herkunft. Bitte das Intro oben auf der Seite lesen und befolgen. --Chianti (Diskussion) 11:41, 16. Feb. 2025 (CET) P.S.: als weiteren Ansatzpunkt für das Weiterdiskutieren im Café sei noch erwähnt, dass man (auch beeinflusst durch PISA-Vergleiche) in den letzten Jahr(zehnt)en versucht, sich vom Frontalunterricht zu lösen, weil man gemerkt hat, dass es viel wichtiger ist, den Schülern das Lernen und (auch kooperative) Lernmethoden beizubringen als reines Fachwissen.
- trotz Verweis auf das Café als direkte Antwort hier: Wie sind wir Älteren eigentlich damals als Frontal-Unterrichtete trotzdem im Studium und im Leben zurecht gekommen? --2A02:8071:5811:37E0:A86B:6939:9E23:A554 16:56, 17. Feb. 2025 (CET)
Feldsteinsockel
Eine Kneipenfrage, die das Internet nicht beantworten konnte, aber ihr bestimmt: Einer der Freunde wohnt in einem ca. 100 Jahre alten Haus, das auf einem Feldsteinsockel erbaut ist. Außen zeigt dieser Sockel natürliche Formen der Steine, nur eben mit einer ebenen Seite nach außen. Im Keller ist normales Mauerwerk, sodass man die Innenseite nicht sehen kann. Wurden die Feldsteine beim Bau solcher Sockel damals behauen, sonst irgendwie bearbeitet oder wurden sie "nur" gespalten (was mit einem Hammerschlag und "gewusst wo" sicherlich möglich ist)? Diamantwerkzeuge gab es ja damals noch nicht, es ist auch ein spiegelbildliches Paar von Steinen vermauert. Und jeden Stein extra durch einen Steinmetz behauen zu lassen, dürfte zu teuer gewesen sein. --Robert John (Diskussion) 07:51, 15. Feb. 2025 (CET)
- Wir hätten dazu: Feldstein (Baumaterial).--Meloe (Diskussion) 10:18, 15. Feb. 2025 (CET)
- Solche Fundamente und teilweise komplette Gebäude aus diese Steinen gab es nur dort, wo solche Steine natürlich vorkamen. Faustregel: damals war Material teuer und Arbeitskraft billig, was heute zumeist umgekehrt ist. Maurer, die mit solchen Steinen arbeiteten, wussten sehr gut, wie sie die Steine aussuchten und ggf. zurichteten. Wie es gemacht wurde, kann man hier sehen. --Elrond (Diskussion) 11:40, 18. Feb. 2025 (CET)
Mediawiki schützen
Wie kann man ein MW 1.34.2 gegen Bearbeitungen von IPs schützen, ohne in die Localsettings einzugreifen? Menno, wie schnell vergesse ich sowas :-( --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:18, 15. Feb. 2025 (CET)
- Ist bzgl. der ersten Frage nicht wp:fzw, oder besser noch eine derartige Seite auf Wikimedia (zB der Support) die richtige Anlaufstelle? --2A02:3030:B:9260:19FA:627B:B701:D392 19:44, 15. Feb. 2025 (CET)
- Es geht nicht um Wikipedia, sondern um die Software. Der Support hilft mir nicht weiter, da ist alles englisch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:16, 15. Feb. 2025 (CET)
- Die Supportseite schreibt
- $wgGroupPermissions['*']['edit'] = false;
- --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 15. Feb. 2025 (CET)
- Steht "*" nicht für "all"? Auf https://m.mediawiki.org/wiki/Special:ListGroupRights findet sich als Parameter "Temporary account IP viewers". -Ani--2A00:20:48:9955:C0B6:260A:7E05:A3FF 03:31, 18. Feb. 2025 (CET)
- Englisch? Es gibt doch wirklich gute Übersetzungstools wie deepl? Mit deinem Fachwissen kannst du sicher die richtige Variante herausfinden, wenn eine Formulierung mal nicht ganz passt. eryakaas • D 10:53, 16. Feb. 2025 (CET)
- Ich habe mal 128.0.0.0/16 gesperrt, das hilft aber nicht. Die GroupPermissions kann man in der Localsettings einstellen, da komme ich aber momentan nicht dran. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:46, 17. Feb. 2025 (CET)
- Es geht nicht um Wikipedia, sondern um die Software. Der Support hilft mir nicht weiter, da ist alles englisch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:16, 15. Feb. 2025 (CET)
Wo und wie bestattet man einen zweimal Exkommunizierten...?
Richard Williamson, Ex-Piusbruder, Holocaustleugner, Verschwörungstheoretiker etc. etc. ist neulich gestorben; ich frage mich, wer so einen Menschen wie und wo zur letzten Ruhe bettet (nehme aber an, dass man auch einen Williamson heutzutage nicht mehr einfach außerhalb der Kirchhofmauern verscharrt...) und finde offenbar nicht die richtigen Suchbegriffe, um das rauszukriegen. Also, wer's weiß: Gerne gleich in den Artikel eintragen... --Xocolatl (Diskussion) 19:27, 16. Feb. 2025 (CET)
- Ich verstehe das Problem nicht. In Deutschland sind die meisten Friedhöfe kommunal und nicht kirchlich, oft auch die im Umfeld von Kirchen, und dort wird jede Person bestattet. Dafür erlassen die Kommunen Bestattungssatzungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:41, 16. Feb. 2025 (CET)
- Da Williamson in Margate gestorben ist: der St Johns Friedhof heißt zwar St Johns, wird aber von einer lokalen Behörde betrieben und stellt keinerlei Anforderungen an die Glaubenstreue der Toten. -- southpark 19:56, 16. Feb. 2025 (CET)
- Sorry, ihr habt mich wohl beide missverstanden. Ich wüsste gerne, wo er bestattet wurde (dass es in Deutschland war, BlackEyedLion, halte ich übrigens für unwahrscheinlich). Und nach Möglichkeit auch, wer dabei den Gottesdienst gehalten hat, etc. --Xocolatl (Diskussion) 20:15, 16. Feb. 2025 (CET)
- Anscheinend. Wobei ich jetzt neugierig wurde, aber zu Williamsons Begräbnis nichts finde. Ich würde fast die These aufstellen wollen, dass er noch gar nicht begraben ist. -- southpark 21:37, 16. Feb. 2025 (CET) (Verbrennung kann man bei seiner Vita wohl ausschließen)
- Es hat ihm ja laut WP-Artikel jemand (also ein katholischer Priester) das Sakrament der Krankensalbung gespendet. Also wird sich wohl auch ein Priester finden (möglicherweise der gleiche), der ihn beerdigt. Er hat ja auch noch nach der zweiten Exkommunikation Bischöfe geweiht, also wird es noch ein paar ihm gegenüber loyale (vielleicht exkommunizierte, aber gegen den Willen Roms praktizierende) Kleriker geben. Die Beisetzung wird eventuell recht diskret abgehalten (worden sein), irgendwann wird es auch das Internet erreichen. In letzter Zeit hat sich ihm ja auch der schismatische US-amerikanische Erzbischof Viganò angeschlossen [13], das wäre ein Beispiel für einen Zelebrantenkandidat bei einer hochprofiligen Beerdigung. -- 79.91.113.116 09:28, 17. Feb. 2025 (CET)
- Anscheinend. Wobei ich jetzt neugierig wurde, aber zu Williamsons Begräbnis nichts finde. Ich würde fast die These aufstellen wollen, dass er noch gar nicht begraben ist. -- southpark 21:37, 16. Feb. 2025 (CET) (Verbrennung kann man bei seiner Vita wohl ausschließen)
- Sorry, ihr habt mich wohl beide missverstanden. Ich wüsste gerne, wo er bestattet wurde (dass es in Deutschland war, BlackEyedLion, halte ich übrigens für unwahrscheinlich). Und nach Möglichkeit auch, wer dabei den Gottesdienst gehalten hat, etc. --Xocolatl (Diskussion) 20:15, 16. Feb. 2025 (CET)
- Schade. Bei der Überschrift habe ich an mittelalterliche Praktiken gedacht. Da wurde einem Raimund VI. (Toulouse) das ordentliche Begräbnis verweigert, während Kaiser Friedrich II. (HRR) trotz mehrfacher Exkommunikation, Bannung und päpstlicher Absetzung mit allen Ehren im Dom von Palermo in einem monumentalen Sarkophage neben seinen Eltern und seinem Großvater beigesetzt worden ist und noch immer dort liegt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:24, 16. Feb. 2025 (CET)
- Ein König ist ja auch Gesalbter Gottes in der Nachfolge von König David und dessen Stellvertreter auf Erden (weshalb die englischen Könige heute noch mit der Stola begraben werden), der lacht über den Bannspruch des (niedrigeren) Stellvertreters Christi ja nur! --Heletz (Diskussion) 07:03, 17. Feb. 2025 (CET)
- Hilft das hier (Funeral eulogy of Bishop Richard Nelson Williamson, delivered by Archbishop Carlo Maria Viganò) ? Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 14:48, 17. Feb. 2025 (CET)
- Das ist schon mal ziemlich interessant, danke... --Xocolatl (Diskussion) 22:25, 17. Feb. 2025 (CET)
- Das "wo" bleibt ein Rätsel. Vermutlich in England. Das hier könnte man auf eine Warteliste setzen und in drei Monaten erneut besuchen. Hier mehr Info, z.B. Das Hospital in dem er gestorben ist. Hier eine komplette Liste seiner unerlaubten Weihen. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 08:53, 18. Feb. 2025 (CET)
- Das ist schon mal ziemlich interessant, danke... --Xocolatl (Diskussion) 22:25, 17. Feb. 2025 (CET)
- Hilft das hier (Funeral eulogy of Bishop Richard Nelson Williamson, delivered by Archbishop Carlo Maria Viganò) ? Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 14:48, 17. Feb. 2025 (CET)
- Ein König ist ja auch Gesalbter Gottes in der Nachfolge von König David und dessen Stellvertreter auf Erden (weshalb die englischen Könige heute noch mit der Stola begraben werden), der lacht über den Bannspruch des (niedrigeren) Stellvertreters Christi ja nur! --Heletz (Diskussion) 07:03, 17. Feb. 2025 (CET)
Stimmt so nicht. Warum schreib ich das hier? Es gab 94 eine große Kreisreform in Neufünfland. Diese trat zum 1.8. 94 in kraft. Die Wahl war später. Die benannten Kreise, die in der Fassung des Bundeswahlgesetzes 28. Juli 1993 beschrieben wurden, gab es so tw. gar nicht mehr. Gab es noch eine Änderung vor der Wahl? --scif (Diskussion) 23:34, 16. Feb. 2025 (CET)
- Wg. Art. 38 Abs. 1 Satz 1 GG haben organisatorische Verwaltungseinheiten noch nie mit Bundestagswahlkreisen übereingestimmt. Rotten boroughs wären ein Verstoß gegen den Grundsatz der gleichen Wahl. Deswegen wurden die Bundestagswahlkreise von Anfang an so eingeteilt, dass in jedem Wahlkreis ungefähr gleichviele Wahlberechtigte leben. Das ist mit einer Kongruenz von Verwaltungs- und Wahlkreisgrenzen inkompatibel. Beispiel ist der Bundestagswahlkreis 1949 Eßlingen, dem neben dem Landkreis Eßlingen noch ein Teil des Landkreises Nürtigen zugehört hat, um Gleichheit herzustellen. Aktuell ist der Wahlkreis Böblingen ein Beispiel, weil einige Gemeinden des Landkreises Böblingen in Nachbarwahlkreise ausgegliedert wurden, um Gleichheit herzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 17. Feb. 2025 (CET)
- Wg. Art. 38 Abs. 1 Satz 1 GG haben organisatorische Verwaltungseinheiten noch nie mit Bundestagswahlkreisen übereingestimmt. Was so in der Absolutheit bezweifelt werden darf aber die Frage nicht beantwortet. Ich habs aber gefunden. Es gab tatsächlich aufgrund der Kreisreformen noch umfangreiche Wahlgesetzänderungen. --scif (Diskussion) 00:55, 17. Feb. 2025 (CET)
- Ihr habt beide recht :-) Nach § 3 Bundeswahlgesetz sollen Landkreis- und Gemeindegrenzen nach Möglichkeit eingehalten werden, gleichzeitig soll sich die Bevölkerungszahl in den Wahlkreisen um nicht mehr als 15 Prozent unterscheiden. (Sie müssen aber Landesgrenzen einhalten und innerhalb einer 25-Prozent-Abweichung bleiben) --Rudolph Buch (Diskussion) 01:55, 17. Feb. 2025 (CET)
- Wg. Art. 38 Abs. 1 Satz 1 GG haben organisatorische Verwaltungseinheiten noch nie mit Bundestagswahlkreisen übereingestimmt. Was so in der Absolutheit bezweifelt werden darf aber die Frage nicht beantwortet. Ich habs aber gefunden. Es gab tatsächlich aufgrund der Kreisreformen noch umfangreiche Wahlgesetzänderungen. --scif (Diskussion) 00:55, 17. Feb. 2025 (CET)
- Wahlkreise werden durch Änderung des Bundeswahlgesetzes geändert. Eine Ermächtigung zur Änderung durch Verordnung habe ich in § 52 BWahlG nicht gefunden. Es gab folgende Änderungen des Bundeswahlgesetzes:
- Elftes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes vom 21.07.1993 mit Berichtigung vom 01.09.1993,
- Zwölftes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes vom 10.05.1994,
- Dreizehntes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes vom 15.11.1996.
- In der 12. Änderung geht es gemäß Gesetzesantrag (BR-Drucksache 740/93) darum, daß sich Änderungen von Landesgrenzen unmittelbar auf die Wahlkreise auswirken. Anlaß war das Wohngebiet Holzdorf-Ost, das von Brandenburg nach Sachsen-Anhalt kam. 91.54.42.130 14:17, 17. Feb. 2025 (CET)
- Ich kann den Link noch schicken, es gibt das Bundesgesetzblatt offen, recherchierbar. 1994 gab es mehrere Anpassungen, immer nach Abschluß der Kreisreformen in den neuen Bundesländern. Knapp gesagt wurde die gesamte Kreisstruktur geändert, kaum ein Kreis blieb bestehen, der Kreis Döbeln ist mir als Ausnahme bekannt. In den Änderungen wurden detailliert die Ortschaften aufgeführt, das ist also noch bißchen Arbeit. --scif (Diskussion) 15:53, 17. Feb. 2025 (CET)
- Die Wahlkreise dürfen vom Bundesinnenministerium dann selbst neu festgelegt werden, wenn sich kommunale Grenzen ändern; nachdem Landkreise eine kommunale Gebietskörperschaft sind, dürfte eine Änderung der Grenzen von Landkreisen dazugehören. Heutige Fundstelle: Artikel 2 Siebenundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes, https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2024/91/VO.html In Anlage 2 des Bundeswahlgesetzes, in dem die Wahlkreise beschrieben sind, steht noch, dass die Änderungen in einer Fußnote enthalten sind, ich finde aber diese Fußnote nicht. https://www.gesetze-im-internet.de/bwahlg/anlage_2.html --BlackEyedLion (Diskussion) 16:08, 17. Feb. 2025 (CET)
- Das wäre die Bekanntmachung für die Änderung der Wahlkreise in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. --scif (Diskussion) 17:11, 17. Feb. 2025 (CET)
- Dort wird auch auf die Ermächtigungsgrundlage verwiesen, die im Bundeswahlgesetz selbst nicht steht. Das erklärt, warum die Änderung der Wahlkreise in keinem Änderungsgesetz steht. 91.54.42.130 08:45, 18. Feb. 2025 (CET)
- Das wäre die Bekanntmachung für die Änderung der Wahlkreise in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. --scif (Diskussion) 17:11, 17. Feb. 2025 (CET)
- Die Wahlkreise dürfen vom Bundesinnenministerium dann selbst neu festgelegt werden, wenn sich kommunale Grenzen ändern; nachdem Landkreise eine kommunale Gebietskörperschaft sind, dürfte eine Änderung der Grenzen von Landkreisen dazugehören. Heutige Fundstelle: Artikel 2 Siebenundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes, https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2024/91/VO.html In Anlage 2 des Bundeswahlgesetzes, in dem die Wahlkreise beschrieben sind, steht noch, dass die Änderungen in einer Fußnote enthalten sind, ich finde aber diese Fußnote nicht. https://www.gesetze-im-internet.de/bwahlg/anlage_2.html --BlackEyedLion (Diskussion) 16:08, 17. Feb. 2025 (CET)
- Ich kann den Link noch schicken, es gibt das Bundesgesetzblatt offen, recherchierbar. 1994 gab es mehrere Anpassungen, immer nach Abschluß der Kreisreformen in den neuen Bundesländern. Knapp gesagt wurde die gesamte Kreisstruktur geändert, kaum ein Kreis blieb bestehen, der Kreis Döbeln ist mir als Ausnahme bekannt. In den Änderungen wurden detailliert die Ortschaften aufgeführt, das ist also noch bißchen Arbeit. --scif (Diskussion) 15:53, 17. Feb. 2025 (CET)
Stirlingmotoren, Dampfmaschinen... (Notstromerzeugung)
Ich sah kürzlich das Angebot einer "Notfallbox" eines Kerzenherstellers, enthaltend 15 Stumpenkerzen mit zusammen gut 5 kg Gewicht, und ein Stabfeuerzeug "für den Blackout", zu einem attraktiven Preis. Naja, nachvollziehbar. Nur: Kerzen haben nunmal eine total unterirdische Energieeffizienz. Plausibler wäre eigentlich eine kleine Wärmekraftmaschine mit äußerer Beheizung, die einen Generator zum Aufladen von Akkus, Taschenlampen, Handys und Co. antreibt. Da bekäme man dann mit den 50 W Wärme einer Kerze 15 W elektrische Leistung raus, ausreichend für ziemlich viele LED mit zusammen an die 2000 lm. Bloß: Die entsprechenden kleinen Notstromerzeuger finde ich nicht, nur Spielzeug-Dampfmaschinen und -Stirlingmotoren mit Generatoren als Lehrspielzeug, aber ohne ernstzunehmende Leistungsabgabe. Gibt es da wirklich nichts Solides mit akzeptablem Wirkungsgrad und brauchbarer Lebensdauer von mehreren tausend Stunden? So eine Dampfmaschine sollte auf 40 % Wirkungsgrad kommen, ein guter Modellmotor auf 90 %, macht dann zusammen mit Verlusten elektronischer Regler einen Gesamtwirkungsgrad von 33 %. Wenn man 100 W Heizleistung vorsieht (Haushaltskerze), kämen da mehr als 30 W_el raus. (Was bringt die Kerze? Vielleicht 0,2 lm/W, also zusammen 20 lm. Aus LED kommen 100-150 lm/W raus, also mindestens Faktor 500 mehr - da sind die Umwandlungsverluste der WKM zu verschmerzen.) --77.0.72.6 15:26, 14. Feb. 2025 (CET)
- Die Antwort auf die einzige Wissensfrage "Gibt es da wirklich nichts Solides mit akzeptablem Wirkungsgrad und brauchbarer Lebensdauer von mehreren tausend Stunden?" lautet: im Bereich von ca. 20 W elektrischer Abgabeleistung gibt es Handkurbel-Generatoren (bzw. Pedalgeneratoren). Wenn es für Generatoren auf Basis von Wärmekraftmaschinen nur Geräte mit einer mehrfachen Leistung zu kaufen gibt, dann liegt das ganz offensichtlich daran, dass bei weniger Leistung das Verhältnis von Konstruktions- und Herstellungsaufwand und daraus resultierendem Preis zu gebotener Leistung so schlecht wäre, dass keine Nachfrage danach besteht. --Chianti (Diskussion) 18:27, 14. Feb. 2025 (CET)
- Wofür sollen die Kerzen denn genutzt werden? Falls es nur darum geht, nicht völlig im Dunkeln zu sitzen, dann sind sie prima. Wenn dann auch noch das Feuerzeug funktioniert, dann kann nichts mehr schief gehen. Je komplexer die Technik, desto größer die Gefahr, dass sie im entscheidenden Moment versagt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:33, 14. Feb. 2025 (CET)
- Dem Hersteller ging es wohl ums "Licht im Dunkeln", bzw. darum, das seinen Kunden zu suggerieren. Bloß haben Kerzen als Lichtquellen halt einen unterirdischen Wirkungsgrad, daher die Idee, die besser als Wärmequellen für WKM zu benutzen. --77.0.73.182 08:44, 15. Feb. 2025 (CET)
- Der Vorteil der Kerze ist, dass sie extrem einfach zu bedienen ist und zudem quasi unbegrenzt lagerbar ist (bei Null Wartungsaufwand). Also perfekt für die Vorbereitung auf eine Krise. Und falls sie mal kaputt ist (Flamme aus) lässt sie sich einfach reparieren (Feuerzeug reicht). Obendrein erzeugt das Feuerzeug genug Licht, um die Kerze im Dunkeln in Betrieb zu nehmen. Wer mal mit geschlossenen elektrischen Rolladen einen Stromausfall erlebt hat, weiß einfache Lösungen zu schätzen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:06, 15. Feb. 2025 (CET)
- In der Situation kann man doch froh sein, daß der Rolladen unten ist. Das bietet einen gewissen Wind- und Kälteschutz und verhindert, daß Hagelkörner oder dergl. in die Fensterscheiben knallen. --77.8.57.62 13:01, 18. Feb. 2025 (CET)
- Gegen entsprechendes Entgeld könnte ich Interessenten eine umfangreiche Bedienungsanleitung für "Kerze" überlassen. Mit spannendem FAQ-Teil ("Gehört der Docht nach oben oder nach unten?" u.a.) und Ratgeber ("Warum es unpraktisch ist, eine Kerze an beiden Enden anzuzünden, obwohl man doppelt soviel Licht hat" uvm.) --Expressis verbis (Diskussion) 16:49, 18. Feb. 2025 (CET)
- Der Vorteil der Kerze ist, dass sie extrem einfach zu bedienen ist und zudem quasi unbegrenzt lagerbar ist (bei Null Wartungsaufwand). Also perfekt für die Vorbereitung auf eine Krise. Und falls sie mal kaputt ist (Flamme aus) lässt sie sich einfach reparieren (Feuerzeug reicht). Obendrein erzeugt das Feuerzeug genug Licht, um die Kerze im Dunkeln in Betrieb zu nehmen. Wer mal mit geschlossenen elektrischen Rolladen einen Stromausfall erlebt hat, weiß einfache Lösungen zu schätzen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:06, 15. Feb. 2025 (CET)
- Dem Hersteller ging es wohl ums "Licht im Dunkeln", bzw. darum, das seinen Kunden zu suggerieren. Bloß haben Kerzen als Lichtquellen halt einen unterirdischen Wirkungsgrad, daher die Idee, die besser als Wärmequellen für WKM zu benutzen. --77.0.73.182 08:44, 15. Feb. 2025 (CET)
- Wofür sollen die Kerzen denn genutzt werden? Falls es nur darum geht, nicht völlig im Dunkeln zu sitzen, dann sind sie prima. Wenn dann auch noch das Feuerzeug funktioniert, dann kann nichts mehr schief gehen. Je komplexer die Technik, desto größer die Gefahr, dass sie im entscheidenden Moment versagt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:33, 14. Feb. 2025 (CET)
- Womit die abschließende Antwort dann wohl "Nein" bzw. "Gibt's nicht" wäre... Naja: Für 40 % Wirkungsgrad braucht man schon eine reichlich aufwendige Hochdruckdampfmaschine, und für die ist der konstruktive Aufwand dann der gleiche wie für eine "große" im MW-Bereich, nur der Werkstoffeinsatz wäre kleiner. Kann man also logischerweise nicht bezahlen... Ja, schade. --77.0.73.182 08:51, 15. Feb. 2025 (CET)
- Und wo genau war jetzt das Problem mit dem Campstove 2+? --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 14. Feb. 2025 (CET) Er wurde im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 01#Strom aus Kerzen und Co. von Benutzer:Karl Bednarik genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 14. Feb. 2025 (CET)
- Zu teuer, zu geringe Ausgangsleistung, schlechte Qualität. --77.0.73.182 08:35, 15. Feb. 2025 (CET)
Weltuntergang durch menschlich "Experimente", eine alte Trope?
Ich habe in den letzten Tagen nachgedacht über die Verschwörungstheorien rund um CERN. Einige Leute haben damals die Theorie aufgestellt, dass CERN irgendwelche zum Teil auch wahnwitzigen Effekte auslösen sollte, z. B. ein Tor in ein Paralleluniversum öffnen oder dergleichen. In vielen Romanen und Filmen und Serien (wie SPOILER in der 4. Staffeln von Lexx ENDE) wurde das auch in den Massenmedien verbreitet und insofern vorbereitet.
Meine Frage lautet nun: Ist das historisch einmalig? Oder gab es z. B. schon im Mittelalter irgendwelche Theorien, dass vielleicht Alchemisten mit ihren Drang nach Wissen zu weit gehen könnten und dabei die Funktionsweise der Welt selbst in Mitleidenschaft ziehen? --2A02:8071:60A0:92E0:F161:7AFD:11B:F592 15:56, 16. Feb. 2025 (CET)
- Im Mittelalter war die Vorstellung vom Weltuntergang sehr viel präsenter als heute, aber dabei ging es um göttliche Einwirkungen wie das Jüngste Gericht oder Ragnarök. Und die waren dann meistens nicht das Ende, sondern ein Durchgang in eine bessere Welt. "Die Welt" an sich war ja auch noch gar nicht entdeckt worden. --178.13.227.251 16:26, 16. Feb. 2025 (CET)
- +1 Zumindest bis 1185 ging die christliche Welt nach Christi Himmelfahrt nur noch vom nahen Untergang der Welt als Armageddon aus. Das augustinische Zeitalter kannte keine Zukunft, nur noch eine Frist. Guillaume Paoli schreibt 2023: „Bis am Pfingsttag 1185 Joachim von Fiore eine Erleuchtung hatte, wohlgemerkt nicht in Form eines übernatürlichen Blitzschlages, sondern einer logischen Schlussfolgerung: Wenn (wie es die Schriften lehrten) die Weltgeschichte nichts anderes als die Entfaltung der Dreifaltigkeit ist, wenn das Alttestament das Zeitalter des Vaters war und das Neutestatment jenes des Sohnes ist, dann musste logischerweise ein drittes Zeitalter folgen, das Zeitalter des Geistes. Heureka! (...) Und das Beste kommt noch: Sollten sich wie angenommen das christliche Zeitalter wie das alttestamentarische auf 42 Generationen erstrecken, dann stünde die große Zeitenwende unmittelbar bevor! Zwischen Gegenwart und Endpunkt hatte also Joachim einen neuen Zeitraum eingeschoben und somit die Apokalypse vertagt. Der kalabresische Abt war weder Prophet noch Unruhestifter, er ahnte nicht, dass seine Vorhersage fünf Jahrhunderte millenaristischer Aufstände befeuern wurde, angefangen mit den Brüdern und Schwestern des freien Geistes über die Münsteraner Täufer, Thomas Münzer und den Bauernkrieg bis hin zu den Levellers und Ranters der englischen Revolution. Damals bereits stellte sich die Frage, wie mit der angekündigten Neuzeit zu verfahren sei. Sollte man geduldig auf sie warten oder sich zur Hebamme machen, um ihrer Geburt notfalls mit der Zange zu verhelfen? (...) Es ist sonderbar, wie unterschätzt dieser Meilenstein der europäischen Kulturgeschichte ist. Anstatt auf das Jenseits projiziert zu werden, richteten sich nunmehr die Erwartungen auf die Neugestaltung der irdischen Welt. Was war apokalyptischer, als auf die Vervollkommnung des Menschengeschlechts zu setzen? Weil das Reich nicht nach sondern vor dem Weltuntergang kommen sollte, verlor dieser an Bedeutung. Die Dreizeitenlehre war der Türöffner zur Säkularisierung. Hegel war der philosophische Wiedergänger Joachims. Erneuerer in Kunst, Wissenschaft und Politik wähnten sich als Vorboten der reformatio mundi. Bruchlos fand der Übergang von millenaristischen zu kommunistischen Aufständen statt. Und die irdischen Mächte begannen sich nach der verlorenen Apokalypse zu sehnen.“ (Guillaume Paoli: Geist und Müll. Von Denkweisen in postnormalen Zeiten, Verlag Matthes & Seitz, Berlin 2023., Kap. 26: Die Erfindung der Zukunft, S. 61ff.) --88.64.56.240 18:39, 16. Feb. 2025 (CET) Ergänzend: Seit dem Vertrag von Tordesillas 1494 und Magellans Weltumsegelung 1519-1522 dürfte die materielle Welt erstmal als eine unerschöpfliche, ausbeutbare Ressource angesehen worden sein. Phänomene wie die Holznot Mitte des 18. Jahrhunderts und die daraus erwachsene Forstbewirtschaftung könnten vielleicht zu der Erkenntnis beigetragen haben, dass Ressourcen auch begrenzt sein können. Eine Vorstellung von der totalen Zerstörung des Planeten setzt ja die Vorstellung einer Technologie voraus, die zu diesem Desaster imstande ist. Einzig die Variante des Golem-Mythos von einem amoklaufenden Golem fällt mir da noch ein. --88.64.56.240 19:08, 16. Feb. 2025 (CET)
- Die Vorstellung vom "alsbaldigen" Weltuntergang ergibt sich natürlich zwanglos aus der Offenbarung des Johannes. Nur sind die beschriebenen Visionen von "einem neuen Himmel und einer neuen Erde" natürlich Folge göttlichen und nicht menschlichen Wirkens. Die Vorstellung, daß der Mensch so etwas bewirken könnten, wäre den mittelalterlichen Gläubigen wohl blasphemisch erschienen. Insofern mag die anhaltende und immer unerklärbarer werdende Parusieverzögerung wohl auch entscheidender Auslöser zum Entstehen von Aufklärung und Emanzipation von der Religion gewesen sein: Den Urchristen war verheißen, daß sie das "Ende der Welt" noch zu einer Zeit erleben dürften, als diejenigen, die den Heiland "im Fleische" gesehen hatten, noch am Leben waren, so in der Art "Ich geh dann mal voran ins Himmelreich des Vaters, und ihr kommt bald nach". Aber schon zu Beginn des 2. Jh. waren fast alle Augenzeugen schon gestorben... --95.116.176.197 21:56, 16. Feb. 2025 (CET)
- +1 Zumindest bis 1185 ging die christliche Welt nach Christi Himmelfahrt nur noch vom nahen Untergang der Welt als Armageddon aus. Das augustinische Zeitalter kannte keine Zukunft, nur noch eine Frist. Guillaume Paoli schreibt 2023: „Bis am Pfingsttag 1185 Joachim von Fiore eine Erleuchtung hatte, wohlgemerkt nicht in Form eines übernatürlichen Blitzschlages, sondern einer logischen Schlussfolgerung: Wenn (wie es die Schriften lehrten) die Weltgeschichte nichts anderes als die Entfaltung der Dreifaltigkeit ist, wenn das Alttestament das Zeitalter des Vaters war und das Neutestatment jenes des Sohnes ist, dann musste logischerweise ein drittes Zeitalter folgen, das Zeitalter des Geistes. Heureka! (...) Und das Beste kommt noch: Sollten sich wie angenommen das christliche Zeitalter wie das alttestamentarische auf 42 Generationen erstrecken, dann stünde die große Zeitenwende unmittelbar bevor! Zwischen Gegenwart und Endpunkt hatte also Joachim einen neuen Zeitraum eingeschoben und somit die Apokalypse vertagt. Der kalabresische Abt war weder Prophet noch Unruhestifter, er ahnte nicht, dass seine Vorhersage fünf Jahrhunderte millenaristischer Aufstände befeuern wurde, angefangen mit den Brüdern und Schwestern des freien Geistes über die Münsteraner Täufer, Thomas Münzer und den Bauernkrieg bis hin zu den Levellers und Ranters der englischen Revolution. Damals bereits stellte sich die Frage, wie mit der angekündigten Neuzeit zu verfahren sei. Sollte man geduldig auf sie warten oder sich zur Hebamme machen, um ihrer Geburt notfalls mit der Zange zu verhelfen? (...) Es ist sonderbar, wie unterschätzt dieser Meilenstein der europäischen Kulturgeschichte ist. Anstatt auf das Jenseits projiziert zu werden, richteten sich nunmehr die Erwartungen auf die Neugestaltung der irdischen Welt. Was war apokalyptischer, als auf die Vervollkommnung des Menschengeschlechts zu setzen? Weil das Reich nicht nach sondern vor dem Weltuntergang kommen sollte, verlor dieser an Bedeutung. Die Dreizeitenlehre war der Türöffner zur Säkularisierung. Hegel war der philosophische Wiedergänger Joachims. Erneuerer in Kunst, Wissenschaft und Politik wähnten sich als Vorboten der reformatio mundi. Bruchlos fand der Übergang von millenaristischen zu kommunistischen Aufständen statt. Und die irdischen Mächte begannen sich nach der verlorenen Apokalypse zu sehnen.“ (Guillaume Paoli: Geist und Müll. Von Denkweisen in postnormalen Zeiten, Verlag Matthes & Seitz, Berlin 2023., Kap. 26: Die Erfindung der Zukunft, S. 61ff.) --88.64.56.240 18:39, 16. Feb. 2025 (CET) Ergänzend: Seit dem Vertrag von Tordesillas 1494 und Magellans Weltumsegelung 1519-1522 dürfte die materielle Welt erstmal als eine unerschöpfliche, ausbeutbare Ressource angesehen worden sein. Phänomene wie die Holznot Mitte des 18. Jahrhunderts und die daraus erwachsene Forstbewirtschaftung könnten vielleicht zu der Erkenntnis beigetragen haben, dass Ressourcen auch begrenzt sein können. Eine Vorstellung von der totalen Zerstörung des Planeten setzt ja die Vorstellung einer Technologie voraus, die zu diesem Desaster imstande ist. Einzig die Variante des Golem-Mythos von einem amoklaufenden Golem fällt mir da noch ein. --88.64.56.240 19:08, 16. Feb. 2025 (CET)
- Es gibt die theoretische Möglichkeit, dass am LHC bei den Kollisionen der Elementarteilchen winzigkleine Schwarze Löcher entstehen. Das wurde natürlich in einigen Medien zur Erde-fressenden Katastrophe hochsterilisiert. Tatsächlich wären diese Mini-Monster instabil und würden sofort wieder zerfallen. Steht auch in den verlinkten Artikeln. Diese Schwarzen Löcher könnten nicht mal eine Bakterie fressen, bevor sie wieder zerfallen. Und dann gab es da noch den experimentellen Aufschlag einer Raumsonde auf einen Asteroiden oder Kometen (habe jetzt keine Lust, das zu suchen). Durch den Aufschlag veränderte sich die Bahn des Himmelskörpers minimal. Es gab tatsächlich Leute, die gegen das Experiment geklagt hatten, weil sie Einflüsse auf Horoskope befürchteten. --AKK (nicht die Annegret) ruf mich an 19:26, 16. Feb. 2025 (CET)
- Der Knackpunkt ist "sofort wieder zerfallen": Es gibt keine empirischen Belege für das Verhalten "winzigster" SL im TeV-Massebereich. Daher gab es das "astronomische Argument": Hochenergetische Teilchen entstehen auch immer wieder "von Natur aus", in Sternen, was weiß ich... Wenn daraus resultierende Nano-SLs so gefährlich wären, dann müßte man doch auch "plötzlich implodierende" und verschwindende Sterne beobachten etc. Auch nicht so überzeugend: Diese SL hätten einen sehr geringen Wirkungsquerschnitt und würden Sterne ähnlich Neutrinos meistens ohne irgendeinen Effekt durchqueren. Entsprechend könnte man sich vorstellen, daß solche Teilchen im Beschleuniger bzw. Collider entstehen und langsam sind. Die könnten sich dann lange innerhalb des Erdkörpers auf Umlaufbahnen bewegen, bis sie, vielleicht erst nach Jahrtausenden, "gefräßig werden" und die Erde verschlingen und auf Murmelgröße schrumpfen. Die Belege dafür, daß das nicht passieren kann, halte ich für etwas dünn. --95.116.176.197 21:42, 16. Feb. 2025 (CET)
- Danke für Ausführungen, aber leider Thema verfehlt. --2A02:8071:60A0:92E0:658B:774C:BC9E:BD10 22:51, 16. Feb. 2025 (CET)
- Im 15. Jahrhundert nahmen einige Wissenschaftler an, Teile des Universums müssten von ihnen mit Energie versorgt werden, damit sie sich weiter bewegen. Eine experimentelle Unterbrechung hätte das Ende der Welt bedeutet. Siehe hier --2003:E1:6F0F:6144:49C4:8DA:141F:B0F5 23:07, 16. Feb. 2025 (CET)
- "Wissenschaftler"? --2.241.95.73 03:28, 17. Feb. 2025 (CET)
- Ja, Astronomen, Mathematiker und Kosmologen. Die Annahmen der Kosmologen werden heute nicht mehr vertreten, bzw. als wissenschaftlich anerkannt, dafür glauben heute einige Technopriester an kleine 11-Dimensionale Geiger. Dieses "überholte Glaubenssystem" [Robert Betts Laughlin] wird von Gläubigen Stringtheorie genannt. Alles eine Frage der Terminologie. ;) --2003:E1:6F0F:61E1:E086:499C:583A:223A 18:56, 17. Feb. 2025 (CET)
- Von ihnen oder von innen? --2.175.248.242 15:12, 17. Feb. 2025 (CET)
- Beides. Von ihnen, innerhalb des Universums. Allerding von der Erde aus, außerhalb der Sonne. --2003:E1:6F0F:61E1:E086:499C:583A:223A 19:09, 17. Feb. 2025 (CET)
- Hä? Also die "Wissenschaftler" dachten, dass sie das Universum mit Energie versorgen müssten? Hast Du dafür Quellen? --2.175.248.242 12:11, 18. Feb. 2025 (CET)
- Ja, aber wie geschrieben, speziell die Sonne, nicht das ganze Universum. Ich hatte ja oben auf den Opferkult der Azteken verlinkt. Deren Welterklärumgs-Modell (Wissenschaft) erforderte Menschenopfer, um den Lauf der Sonne und den Fortbestand der Welt zu sichern. So stehts gekürzt in der Einleitung des Artikels. Im Absatz über Huitzilopochtli, dem zuständigen Gott, steht dann, dass das Opfer als Nahrung (=Energie) für ihn dient. Huitzi ist der Antrieb der Sonne, der mit Energie versorgt werden muss. --2003:E1:6F0F:61F7:DD5B:E7F:CF2B:A5B7 17:24, 18. Feb. 2025 (CET)
- Hä? Also die "Wissenschaftler" dachten, dass sie das Universum mit Energie versorgen müssten? Hast Du dafür Quellen? --2.175.248.242 12:11, 18. Feb. 2025 (CET)
- Beides. Von ihnen, innerhalb des Universums. Allerding von der Erde aus, außerhalb der Sonne. --2003:E1:6F0F:61E1:E086:499C:583A:223A 19:09, 17. Feb. 2025 (CET)
- Das ist aber kein Experiment, welches zum Weltuntergang führen könnte. --2A02:8071:60A0:92E0:1C3D:F83F:FA29:8D2F 09:53, 18. Feb. 2025 (CET)
- In der Frage geht es ja auch jicht um tatsächliche Gafahr, sondern die Erzählung bzw. den Glauben an Gefahren, also die Befürchtung des Weltuntergangs, auch wenn der so gar nicht passieren kann. --2003:E1:6F0F:61F7:DD5B:E7F:CF2B:A5B7 16:17, 18. Feb. 2025 (CET)
- PS: Äh , habe ich dir gerade deine eigene Frage erklärt? Jetzt bin ich verwirrt. Deine Beispiele vom CERN und Alchemisten führen ja auch nicht zum Weltuntergang. Hab ich was übersehen oder falsch verstanden? --2003:E1:6F0F:61F7:DD5B:E7F:CF2B:A5B7 16:29, 18. Feb. 2025 (CET)
- In der Frage geht es ja auch jicht um tatsächliche Gafahr, sondern die Erzählung bzw. den Glauben an Gefahren, also die Befürchtung des Weltuntergangs, auch wenn der so gar nicht passieren kann. --2003:E1:6F0F:61F7:DD5B:E7F:CF2B:A5B7 16:17, 18. Feb. 2025 (CET)
- "Wissenschaftler"? --2.241.95.73 03:28, 17. Feb. 2025 (CET)
Zu "historisch einmalig" (wenn auch nicht Mittelalter): en:Trinity (nuclear test) weiß über folgende Begebenheit vor dem ersten Atombombentest zu berichten: "Enrico Fermi offered to take wagers among the top physicists and military present on whether the atmosphere would ignite, and if so whether it would destroy just the state or incinerate the entire planet." Einige der Berechnungen hatten wohl ein, wenn auch extrem minimales Restrisiko, dass der Versuch entsprechend außer Kontrolle geraten könnte, aber als es dann an den Test selbst ging, konnte man diese Restunsicherheit offenbar ausräumen. --Proofreader (Diskussion) 11:29, 17. Feb. 2025 (CET)
- Dabei geht es darum, dass Stickstoffkerne unter den extrem hohen Temperaturen einer Atomexplosion zu Silizium fusionieren. Die Reaktion ist wohl nicht selbsterhaltend, aber einige Wissenschaftler schließen nicht aus, dass es unter gewissenen Umständen passieren könnte. Eine weitere Horrorvorstellung in dieser Richtung ist die Fusion von Wasserstoff bei einer unterseeischen Atomexplosion. Es sind schon zahlreiche Atombomben im Meer verloren gegangen und der hohe Druck in der Tiefsee macht eine Kettenreaktion wahrscheinlicher. --Optimum (Diskussion) 13:22, 17. Feb. 2025 (CET)
- Der Verweis auf die Atombombe ist eine gute Antwortergänzung zur Frage, weil das Wettrüsten der Supermächte und die Teilautomatisierung der Reaktionen auf den gefürchteten Erstschlag auch kulturhistorisch seit 1945 ein Novum darstellt: Die globale Vernichtung unserer Lebensverhältnisse innerhalb weniger Tage durch uns selbst. Diese reale Bedrohung wirkt ja bis heute nach. Am deutlichsten kommt diese Sorge in dem offenbar fälschlich Albert Einstein zugeschriebenen Zitat zum Ausdruck: „Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.“ [14] [15] --88.64.56.240 14:33, 17. Feb. 2025 (CET)
- Wobei "fehlgeschlagenes Experiment macht weltweit Probleme" gibt es eigentlich schon seitdem es Science-Fiction-Literatur gibt. Mir fällt da etwa Der Schuss am Kilimandscharo (Jules Verne, 1889) ein, auch wenn es da wegen einer fehlerhaften Berechnung doch nicht zur Katastrophe kommt. --Naronnas (Diskussion) 16:16, 17. Feb. 2025 (CET)
- Also grundsätzlich kann der Topos "fehlgeschlagenes Experiment zerstört die Welt" nicht älter sein, als die Etablierung von Experimenten zum Erkenntnisgewinn. Antike und mittelalterliche Philosophen hielten die empirische Überprüfung von Theorien für überflüssig, da sie reine Logik für ausreichend hielten, um zu sicheren Erkenntnissen zu gelangen. Viel älter ist allerdings der Topos "fehlgeleitetes Verhalten zerstört die Welt". Laut Gen 6,5 war der Trigger für die Sintflut das böse "Sinnen und Trachten" in den Herzen der Menschen. "Sinnen und Trachten" beinhaltet jetzt schon die Aspekte von Reflexion und zielgerichteter Absicht. Zum Experiment fehlt jetzt nur noch die tatsächliche Durchführung eines Versuchs. Vielleicht war der Turmbau zu Babel solch ein Versuch, um eine Hypothese experimentell zu überprüfen. Der führte aber bekanntlich nicht zu einer zweiten Sintflut, sondern nur zur Sprachverwirrung. --Geoz (Diskussion) 17:06, 18. Feb. 2025 (CET)