Weißenhof (Weißenburg)
Weißenhof Dürnhof Große Kreisstadt Weißenburg in Bayern | |
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Koordinaten: | 49° 2′ N, 10° 57′ O |
Höhe: | 420 m ü. NHN |
Einwohner: | 21 (1970)[1] |
Postleitzahl: | 91781 |
Vorwahl: | 09141 |
Weißenhof ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Weißenburg in Bayern im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Weißenhof liegt in der Gemarkung Weimersheim.[3]
Lage
Der Weiler liegt etwa 2 km westlich von Weißenburg an der Kreisstraße WUG 1. Er ist räumlich mit dem größeren Hattenhof verbaut.[4]
Geschichte
Ursprünglich nur aus einem Gehöft bestehend, vergrößerte er sich mit dem Siedlungsbau ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Historisch hatte der Hof auch den Namen Dürnhof. Im Jahre 1846 waren in Weißenhof ein Haus, eine Familie und vier Seelen verzeichnet.[5] 1871 lebten die neun Einwohner Weißenhofs in drei Gebäuden; sie besaßen insgesamt 21 Stück Rindvieh.[6] Vor der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren war Weißenhof ein Gemeindeteil von Weimersheim.[7] Aus der Volkszählung von 1987 liegen keine Daten für den Ort vor, da sie gemeinsam mit Hattenhof erhoben wurden.[8] Die aktuellsten Werte stammen aus der Volkszählung von 1970, damals gab es 21 Einwohner.[1]
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Weißenhof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 959 (Digitalisat).
Weblinks
- Weißenhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 6. November 2022.
- Weißenhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- Weißenhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 20. Oktober 2024.
Einzelnachweise
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 182 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Weißenburg in Bayern, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Eduard Vetter: Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern, 1846, Seite 275.
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1270, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 838 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 353 (Digitalisat).