Volkesfeld

Wappen Deutschlandkarte
Volkesfeld
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Volkesfeld hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 24′ N, 7° 9′ OKoordinaten: 50° 24′ N, 7° 9′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Mayen-Koblenz
Verbandsgemeinde: Mendig
Höhe: 400 m ü. NHN
Fläche: 2,58 km2
Einwohner: 567 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 220 Einwohner je km2
Postleitzahl: 56745
Vorwahl: 02655
Kfz-Kennzeichen: MYK, MY
Gemeindeschlüssel: 07 1 37 106
Adresse der Verbandsverwaltung: Marktplatz 3
56743 Mendig
Website: www.volkesfeld.de
Ortsbürgermeister: Rudolf Wingender
Lage der Ortsgemeinde Volkesfeld im Landkreis Mayen-Koblenz
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Karte

Volkesfeld ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Mendig an. Volkesfeld ist ein staatlich anerkannter Luftkurort.[2]

Geographische Lage

Der Ort liegt im Westen der Verbandsgemeinde Mendig im Nettetal und am Fuß des Riethel. Volkesfeld ist die kleinste der fünf Ortsgemeinden in der Verbandsgemeinde.

Geschichte

1217 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, war Volkesfeld kirchlich von Obermendig abhängig. Die Marienkapelle wurde 1818 erbaut. Der Sauerbrunnen von Volkesfeld ist eine staatlich anerkannte Heilquelle.

Das Gebäude der 1974 aufgehobenen Grundschule wurde zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut und 1989 eingeweiht.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Volkesfeld besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]

Bürgermeister

Rudolf Wingender wurde 2004 Ortsbürgermeister von Volkesfeld. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 76,45 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt. Vorgänger von Wingender war Egon Schüller, der das Amt 20 Jahre ausgeübt hatte.[4][5]

Kulturdenkmäler

In Volkesfeld befinden sich einige unter Denkmalschutz gestellte Kulturdenkmäler:[6]

  • die katholische Kapelle „Zur Geburt Mariens“, ein klassizistischer Saalbau aus Tuffstein, 1841; Grabkreuze aus dem 18. Jahrhundert auf dem Friedhof und in der Kirchhofsmauer
  • der Dorfbrunnen aus dem Jahr 1863 (Nettestraße)
  • ein Wegekreuz aus dem Jahr 1757 (Oberdorfstraße); östlich von Volkesfeld noch ein Wegekreuz aus dem Jahr 1699
  • ein Meilenstein aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (an der Straße nach Rieden)
  • Siehe auch Liste der Kulturdenkmäler in Volkesfeld

Persönlichkeiten

Commons: Volkesfeld – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
  3. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahlen 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Mendig, Verbandsgemeinde, fünfte Ergebniszeile. Abgerufen am 5. Februar 2020.
  5. Blick aktuell: Gemeinderat Volkesfeld ehrte ehemalige langjährige Mitglieder. 5. Januar 2015, abgerufen am 5. Februar 2020.
  6. Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler, Kreis Mayen-Koblenz, Seite 51 (PDF; 5,8 MB)