Wild war ursprünglich Mitglied des US-amerikanischen Verbandes und nahm für diesen an der Snowboard-Weltmeisterschaft 2011 teil. Im selben Jahr heiratete er die russische Snowboarderin Aljona Sawarsina (* 1989) und wechselte auch die Nationalität.
Sein erstes Weltcuprennen als Russe bestritt Vic Wild im Dezember 2012 in Karersee und erreichte mit Rang drei im Parallel-Riesenslalom prompt seinen ersten Podestplatz. Einen Monat später gewann Wild in derselben Disziplin Bronze bei der Snowboard-Weltmeisterschaft in Stoneham (Kanada).
Olympische Winterspiele 2014
Im Januar 2014 konnte Wild einen Parallelslalom in Bad Gastein und damit sein erstes Weltcuprennen für sich entscheiden. Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi wurde er Olympiasieger im Parallel-Riesenslalom und im Parallel-Slalom.