Verkehrstod

Trauerinstallation nach einem Verkehrstod an einer Kreuzung in Hamburg-Horn (2018)
Ghostbikes zeigen in vielen Ländern Unfallstellen an, wo es zu tödlichen Unfällen mit Radfahrern kam (Berlin, Frankfurter Allee).
Vielleicht der erste Verkehrstote in Deutschland?
Vielleicht der erste Verkehrstote in Deutschland?

Unter dem Begriff Verkehrstod werden Todesfälle im Zusammenhang mit dem Verkehrswesen zusammengefasst. Häufig wird unter Verkehrstod ein Unfalltod im Straßenverkehr verstanden, da international mehr als 90 % der Unfalltode im Straßenverkehr auftreten – in wohlhabenden Industriestaaten in der Regel im Individualverkehr. 50 bis 60 % der Verkehrstoten sind keine Autoinsassen (Fahrer und Beifahrer), sondern Fahrer von Motorrädern, Mofas, Fahrrädern oder Fußgänger.

Die Zahl der Verkehrstoten und der Unfallursachen werden in vielen Ländern in Form einer Unfallstatistik erfasst. Sie kann, bezogen auf die Einwohnerzahl oder auf die Zahl der zugelassenen Kraftfahrzeuge, als Indiz für die Qualität der Verkehrswege und das Fahrverhalten der Kraftfahrer herangezogen werden. In fast allen Ländern der europäischen Union hat die Zahl der Verkehrstoten in der Zeit zwischen 1970 und 2020 deutlich abgenommen, wobei gleichzeitig das Verkehrsaufkommen stark angestiegen ist. Diese Entwicklung wird als positive Wirkung von in dieser Zeit vorgenommenen Maßnahmen zur Straßenverkehrssicherheit angesehen.

Nicht berücksichtigt sind in dieser Statistik Todesfälle durch verkehrsbedingte Luftverschmutzung, die in manchen Staaten mehr Verkehrstote verursacht als Verkehrsunfälle.

Straßenverkehr

Geschichte

Schon vor der Einführung des Autos gab es Verkehrstote durch Kutschen und Fuhrwerke. Der vermutlich erste Mensch, der im motorisierten Straßenverkehr getötet wurde, war Bridget Driscoll, die am 17. August 1896 in London beim Überqueren einer Straße von einem Automobil mit Verbrennungsmotor erfasst wurde und wenige Minuten später an der zugefügten Kopfverletzung starb.[1] Als der erste Unfalltote des motorisierten Verkehrs in Amerika gilt Henry Bliss, der am 13. September 1899 in New York von einem Elektroauto angefahren wurde und an den Verletzungen am folgenden Tag starb.

Angesichts schnell steigender Opferzahlen des motorisierten Verkehrs sorgte in den 1920er Jahren eine massive Kampagne der Automobillobby in den USA dafür, dass die zuvor von allen Verkehrsteilnehmern gemeinsam genutzte Straße dem Automobil vorbehalten wurde und Fußgänger und Radfahrer an die Seite gedrängt wurden.[2][3]

Dimensionen

Der Jeep von Michael Warshitsky, der am 1. Februar 2016 als Opfer eines illegalen Autorennens in Berlin starb.
Der Jeep von Michael Warshitsky, der am 1. Februar 2016 als Opfer eines illegalen Autorennens in Berlin starb.

Bereits die Summe der nationalen Erhebungen ergibt jährlich weltweit etwa 600.000 Todesfälle, also täglich im Durchschnitt circa 1.600 Tote. Die tatsächlichen Zahlen liegen jedoch wesentlich höher, da beispielsweise in einigen Staaten (speziell in Afrika) keine diesbezüglichen Statistiken geführt werden. Nach Erhebungen und Schätzungen von Weltbank und Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jährlich etwa eine Million (Weltbank) bis 1,2 Millionen (WHO) Menschen an den Folgen von Verkehrsunfällen (Stand 2003).[1] Nach einer Schätzung der WHO von 2018 betrug die Zahl der Verkehrstoten weltweit in jenem Jahr 1,35 Millionen.[4] Die Zahl der Verkehrstoten liegt damit weit über den Opferzahlen von Krieg, Genozid oder Terrorismus. Die Anzahl der Verletzten wird auf jährlich etwa 40 Millionen geschätzt. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von etwa 5-29 Jahren sind Verkehrsunfälle weltweit die häufigste Todesursache. Auch und gerade, wenn sich diese Personen zu Fuß, auf dem Fahrrad oder anderweitig nicht-motorisiert fortbewegen.[5]

In der EU geht die Zahl der im Verkehr getöteten oder verletzten Personen kontinuierlich zurück. Im Zeitraum 2006 bis 2015 ging die Zahl der getöteten Personen von 43.718 auf 26.132 und die der verletzten Personen von 1,34 Mio. auf 1,08 Mio. zurück.[6] Auch in anderen Industrienationen sind die Opferzahlen seit etwa 1970 stark rückläufig. Im globalen Süden sind jedoch die Zahlen generell (zum Teil stark) steigend, da die Massenmotorisierung zunimmt und Zustand der Fahrzeuge und Infrastruktur sowie Einhaltung (und Kontrolle) der Verkehrsregeln nicht denselben Standards genügen wie in Europa oder Nordamerika.[7]

In die Statistik der Verkehrstoten gehen nur Opfer von Verkehrsunfällen ein. Vorzeitiger Tod durch Luftverschmutzung wird daher in ihr nicht erfasst. Anders als die Opfer von Verkehrsunfällen, lässt sich der Einfluss der Luftverschmutzung im Einzelfall nur selten nachweisen. Ihre Wirkung wird daher mit statistischen Mitteln geschätzt. In manchen Ländern übersteigt dieses Risiko die Wahrscheinlichkeit durch einen Verkehrsunfall ums Leben zu kommen.

Verkehrstote nach Ländern

Die Kriterien, nach denen die Zahl der Verkehrstoten erfasst werden, sind je nach Land leicht unterschiedlich. Das gilt insbesondere für die maximale Zeit nach dem Unfall, während der ein Unfallopfer in die Statistik der Verkehrstoten aufgenommen wird. In Europa wird üblicherweise die 30-Tage-Frist verwendet. Das heißt: nur eine Person, die innerhalb von 30 Tagen an den Folgen eines Verkehrsunfalls verstirbt, gilt als Verkehrstoter.

Deutschland

Bereits im Jahre 1929 wurden in Deutschland 5.867 Verkehrstote gezählt.[8] Aufgrund der stetig steigenden Zahl an Verkehrstoten wurden in der BRD ab 1971 Kampagnen wie Hallo Partner – danke schön durchgeführt, um ihre Anzahl zu verringern. Parallel dazu sorgten Änderungen im Verkehrsrecht wie die Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen auf 100 km/h oder die Einführung der Gurtpflicht für einen stetigen Rückgang. Vor allem der Ausbau des Unfallrettungswesens, angefangen mit Notrufsäulen an Autobahnen (Kampagne der Björn Steiger Stiftung) bis hin zu Rettungshubschraubern, wodurch die Zeit zwischen Verletzung beim Unfall und der Einlieferung ins Krankenhaus radikal verkürzt wurde, bewirkte einen Rückgang der Sterbefälle.

Bemerkenswert ist dieser Rückgang vor dem Hintergrund gleichzeitig kontinuierlich ansteigender Kraftfahrzeugbestände.

Die Rate der Verkehrstoten in (Gesamt-)Deutschland ist von über 100 pro 100.000 Fahrzeuge im Jahr 1970 auf unter 10 ab dem Jahr 1995 und unter 5 ab dem Jahr 2020 gefallen. In Europa liegen Verkehrsunfälle als Todesursache deutlich hinter legalen Drogen oder Suizid. Auch der Suizid im Straßenverkehr ist eine Ursache für Verkehrsunfälle.

Für Deutschland wurde im Jahr 2017 die Zahl der Personen, die durch Luftverschmutzung vorzeitig sterben auf etwa 11.000 Menschen geschätzt. Damit ist diese Zahl rund 3,5-mal höher als die Zahl der Todesopfer durch Unfälle.[9]

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Rohdaten anzeigen oder bearbeiten


Jahr Staat Verkehrstote
insgesamt[Anm. 1]
Einwohnerzahl in Millionen Tote pro
100.000 Einwohner
In % zum
Vorjahr
davon
Pkw-Insassen
motori­sierter
Fahrzeug­bestand in Millionen[Anm. 2]
Tote pro
100.000 Kfz[Anm. 3]
1912 Deutsches Reich Deutsches Reich 442 64,2 0,7 k. A. k. A. 70.006 631,4
1938 Deutsches Reich NS Deutsches Reich 7.354 68,4 10,8 k. A. k. A. 3,2 229,8
1950 Deutschland BR BR Deutschland
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
7.408 68,4 10,8 k. A. k. A. 2,4 308,7
1960 16.477 72,7 22,7 +4,2 % k. A. 11,6 142,0
1970 21.332 77,8 27,4 +15,3 % k. A. 20,8 102,6
1980 15.050 (15.719) 78,3 19,2 −1,4 % 6.915 33,8 44,5
1981 13.635 (14.525) 78,4 17,4 −9,4 % 6.210 34,5 39,5
1982 13.450 (14.083) 78,3 17,2 −1,4 % 5.990 35,1 38,3
1983 13.553 (14.204) 78,1 17,4 +0,8 % 6.487 35,8 37,9
1984 12.041 (12.750) 77,8 15,5 −11,2 % 5.612 36,6 32,9
1985 10.070 (10.778) 77,6 13,0 −16,4 % 4.582 37,4 26,9
1986 10.620 (11.365) 77,6 13,7 +5,5 % 5.049 38,5 27,6
1987 9.498 (10.172) 77,7 12,2 −10,6 % 4.655 39,5 24,0
1988 9.862 (10.771) 78,1 12,6 +3,8 % 4.964 40,6 24,3
1989 9.779 (10.497) 78,7 12,4 −0,8 % 4.956 41,7 23,5
1990 11.046 (11.526) 79,4 13,9 +13,0 % 6.256 43,6 25,3
1991 Deutschland Deutschland 11.300 (11.726) 80,0 14,1 +2,3 % 6.801 38,2 29,6
1992 10.631 (11.062) 80,6 13,2 −5,9 % 6.431 44,1 24,1
1993 9.949 (10.298) 81,2 12,3 −6,4 % 6.128 47,2 21,1
1994 9.814 (10.072) 81,4 12,1 −1,4 % 5.966 48,2 20,4
1995 9.454 (9.574) 81,7 11,6 −3,7 % 5.929 49,2 19,2
1996 8.758 (8.944) 81,9 10,7 −7,4 % 5.622 50,1 17,5
1997 8.549 (8.739) 82,1 10,4 −2,4 % 5.249 50,7 16,9
1998 7.792 (7.803) 82,0 9,5 −8,9 % 4.741 51,2 15,2
1999 7.772 (7.866) 82,1 9,5 −0,3 % 4.640 52,4 14,8
2000 7.503 (7.588) 82,2 9,1 −3,5 % 4.396 53,1 14,1
2001 6.977 (7.012) 82,4 8,5 −7,0 % 4.023 54,1 12,9
2002 6.842 (6.917) 82,5 8,3 −1,9 % 4.005 55,0 12,4
2003 6.613 (6.684) 82,5 8,0 −3,3 % 3.774 55,2 12,0
2004 5.842 (5.972) 82,5 7,1 −11,7 % 3.238 55,7 10,5
2005 5.361 (5.458) 82,5 6,5 −8,2 % 2.833 56,3 9,5
2006 5.091 (5.174) 82,4 6,2 −5,0 % 2.683 56,7 9,0
2007 4.949 (5.011) 82,3 6,0 −2,8 % 2.625 57,4 8,6
2008 4.477 (4.663) 82,1 5,5 −9,5 % 2.368 51,3[Anm. 2] 8,7
2009 4.152 (4.330) 81,9 5,1 −7,3 % 2.110 51,8 8,0
2010 3.648 (3.812) 81,8 4,5 −12,1 % 1.840 52,3 7,0
2011 4.009 (4.199) 80,2 5,0 +9,9 % 1.986 52,9 7,6
2012 3.600 (3.827) 80,4 4,5 −10,2 % 1.791 53,8 6,7
2013 3.339 (3.614) 80,8 4,1 −7,3 % 1.588 54,5 6,1
2014 3.377 81,2 4,2 +1,1 % 1.575 55,0 6,1
2015 3.459 82,2 4,2 +2,4 % 1.620 53,7 6,4
2016 3.214[Anm. 4] 82,5 3,9 −7,1 % 1.531 54,6 5,7
2017 3.180 82,7 3,8 −1,1 % 1.434 55,6 5,5
2018 3.265 82,8 3,9 +2,7 % 1.424 56,5 5,8
2019 3.046 83,0 3,7 −6,7 % 1.364 57,3 5,3
2020 2.719 83,2 3,3 −10,6 % 1.170 58,1 4,7
2021 2.562 83,2 3,1 −5,6 % 1.118 59,0 4,3
2022 2.788 84,3 3,3 +8,8 % 1.192 59,6 4,7
2023 2.839[10] 84,7 3,3 +1,5 % 60,1 4,7
Bei Unfällen in Deutschland innerorts Getötete nach Verkehrsbeteiligungsart, 2019. Quelle: Infrastrukturatlas 2020[11]

Quelle: Statistisches Bundesamt (destatis.de)[12][13][14][15]

  1. Quelle der Angaben in Klammern: gbe-bund.de → Gesundheitliche Lage → Sterblichkeit → Mortalität und Todesursachen → Tabellen → Sterbefälle durch Unfälle nach äußeren Ursachen und Unfallkategorien (ab 1998). Gliederungsmerkmale: Jahre, Region, Alter, Geschlecht, Nationalität, ICD-10 (V-Y), Unfallkategorie Verkehrstod.
  2. a b Ab 2008 Zahlen für am Straßenverkehr teilnehmende Fahrzeuge ohne vorübergehend stillgelegte Fahrzeuge. Quelle: destatis.de (PDF) destatis.de
  3. bezogen auf am Verkehr teilnehmende Fahrzeuge, soweit separate Zahlen verfügbar
  4. 7,1 % weniger Verkehrstote im Jahr 2016. Statistisches Bundesamt, 24. Februar 2017, abgerufen am 27. März 2017.

Am gefährlichsten sind dabei Unfälle auf Außerortsstraßen, hier kamen 2018 in Deutschland 1.867 Menschen ums Leben, während es innerhalb geschlossener Ortschaften 984 und auf Autobahnen 424 waren.[16]

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts kamen 2019 die Mehrzahl der 3.046 Verkehrstoten durch Fehlverhalten der Fahrzeugführer ums Leben, wobei allein 921 Todesopfer auf Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit zurückzuführen waren.[17]

Als Unfallursache werden mangelnde Aufmerksamkeit sowie das Missachten von Verkehrsregeln durch den Fahrzeugführer, als Fehlerhaftes Fahrverhalten zusammengefasst.[18] Häufige Faktoren sind hierbei überhöhte Geschwindigkeit, zu geringer Abstand, Fehler beim Abbiegen oder Wenden, das Nichtbeachten der Vorfahrt oder sonstiges Fehlverhalten wie Fehler beim Überholen oder eine falsche Straßenbenutzung. Im Jahr 2018 waren Unfallursachen aus diesem Bereich mit insgesamt 89 % die mit Abstand häufigsten Unfallursachen. Mit über 40 separaten Ursachen ist diese Kategorie mit Abstand die umfangreichste.[16]

Die Gewerkschaft der Polizei bestätigte bereits 2015, dass insbesondere die Ablenkung durch die Nutzung von Smartphones am Steuer die Unfallgefahr stark erhöht. In manchen Städten wurden Unaufmerksamkeit und Ablenkung für mehr als ein Drittel aller Verkehrsunfälle verantwortlich gemacht.[19]

Da die Kollisionen mit Bäumen immer noch die häufigste Einzelursache darstellt, fordern Versicherer mittlerweile ein Maßnahmenpaket zur Verringerung derartiger Unfälle, die laut „Baumunfallstatistik“ zwischen 1996 und 2019 insgesamt 29.061 Menschen das Leben gekostet haben. Durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h auf Alleen und das Anbringen von Schutzplanken an Unfallschwerpunkten sowie Überholverbote, ließen sich insbesondere schwerste und tödliche Unfälle, nach Angaben der Unfallforschung der Versicherer, um 50 bis 80 Prozent reduzieren.[20]

Laut einer Erhebung des Bundesverkehrsministeriums sind vom Verkehrstod eines Menschen durchschnittlich 113 Menschen betroffen, darunter 11 Familienangehörige, 4 enge Freunde, 56 Freunde und Bekannte sowie 42 Einsatzkräfte.[21]

Österreich

In Österreich wird die 30-Tage-Frist (siehe Einleitung) von 1961 (Beginn der statistischen Erfassung) bis 1965 und seit 1992 verwendet. Dazwischen war die von der UNO empfohlene 3-Tage-Frist in Anwendung. Beim Vergleich von Zahlen aus diesen unterschiedlichen Zeiträumen ist zu beachten, dass etwa 88 % der Verkehrstoten innerhalb der ersten drei Tage ab dem Unfallstag versterben.

Trotz leicht steigender Unfallzahlen ist die Zahl der getöteten Personen in Österreich seit 1999 rückgängig:

Jahr Verkehrs­tote Einwohnerzahl in Millionen Tote pro
100.000 Einwohner
Verän­derung
zum Vorjahr
davon
Auto­insassen[22]
Kraftfahrzeug­bestand[23]
1960 1.640 7.047.000 23,3 k. A. k. A. 1.311.109
1965 1.829 k. A. k. A. 1.809.766
1970 2.507 7.467.000 33,6 k. A. k. A. 2.201.021
1975 2.467 k. A. k. A. 2.767.463
1980 1.951 7.549.000 25,8 k. A. k. A. 3.384.492
1985 1.524 7.565.000 20,1 k. A. k. A. 3.801.531
1990 1.558 7.678.000 20,3 k. A. k. A. 4.239.784
1995 1.210 7.948.000 15,2 k. A. k. A. 4.914.538
1998 963 k. A. k. A. 5.309.220
1999 1.079 +12,0 % k. A. 5.470.948
2000 976 8.012.000 12,2 −9,6 % k. A. 5.571.444
2001 958 8.042.000 11,9 −1,8 % k. A. 5.684.244
2002 956 8.082.000 11,8 −0,2 % k. A. 5.419.073
2003 931 8.118.000 11,5 −2,6 % k. A. 5.505.927
2004 878 8.169.000 10,7 −5,7 % k. A. 5.575.677
2005 768 8.225.000 9,3 −12,5 % k. A. 5.646.882
2006 730 8.268.000 8,8 −5,0 % k. A. 5.722.624
2007 691 8.295.000 8,3 −5,3 % k. A. 5.796.973
2008 679 8.322.000 8,2 −1,7 % 367 5.873.281
2009 633 8.341.000 7,6 −6,8 % 328 5.981.075
2010 552 8.361.000 6,6 −12,8 % 292 6.091.881
2011 523 8.389.000 6,2 −5,2 % 290 6.195.207
2012 531 8.426.000 6,3 +1,5 % 279 6.299.756
2013[24] 455 8.477.000 5,4 −14,7 % 189 6.384.791
2014[25][26] 430 8.544.000 5,0 −5,5 % 191 6.466.166
2015[27] 479 8.630.000 5,6 11,3 % 239 6.545.818
2016[27] 432 8.740.000 4,9 −9,8 % 189 6.654.504
2017[27] 414 8.795.000 4,7 −4,2 % 182 6.771.395
2018[27] 409 8.838.000 4,6 −1,2 % 181 6.895.596
2019[27] 416 8.878.000 4,7 +1,7 % 200 6.996.222
2020[28] 344 8.917.000 3,9 −17,3 % 146 7.098.814
2021[28] 362 8.933.000 4,1 +5,2 % 161 7.214.970
2022[28] 370 8.979.894 4,1 +2,2 % 180 7.269.414
2023[28] 402[29] 9.106.126 4,4 +8,6 % 178 7.340.150

Schweiz

Lange Zeit ging die Anzahl der Unfalltoten auch in der Schweiz von Jahr zu Jahr zurück. Gurtpflicht, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Verbesserungen der Fahrzeugtechnik und im Rettungswesen aber auch verkehrstechnische und verkehrserzieherische Maßnahmen haben zu dieser Reduktion beigetragen. Mit der Einführung der 0,5-Promillegrenze zum 1. Januar 2005 (zuvor 0,8 Promille) hat sich die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten binnen Jahresfrist um 20 % reduziert. Gemessen an den insgesamt zurückgelegten Distanzen sind die Motorradfahrer die am stärksten gefährdeten Verkehrsteilnehmer. Auf dem Motorrad ist das Risiko, tödlich zu verunglücken 18-mal größer als im Auto. Bei Fahrradfahrern ist es siebenmal größer und bei den Fußgängern sechsmal. Das mittlere Sterbealter eines Verkehrsunfallopfers liegt bei 46 Jahren.[30]

Jahr Verkehrs­tote[31] Motor­fahrzeug­bestand
(gerundete Werte)
Bemerkungen / gesetzliche Neuerungen
1929 370 0,100 Mio.
1945 211
1950 797
1955 1.021
1960 1.303
1965 1.304 k. A.
1970 1.694 k. A.
1971 1.773 k. A. bisheriger Höchststand an Unfalltoten
1975 1.238 k. A.
1980 1.246 k. A. definitive Einführung 0,8-Promillegrenze
1981 1.165 k. A. Einführung Gurtentragobligatorium und Helmtragepflicht für Motorradfahrer
1984 1.101 k. A. Einführung Tempo 50 km/h innerorts (zuvor 60 km/h)
1985 908 k. A. Einführung Tempo 120 km/h auf Autobahnen und 80 km/h außerorts (zuvor 130 km/h / 100 km/h)
1990 954 3,777 Mio. Einführung Helmtragepflicht für Motorfahrradlenker
1991 860 3,881 Mio.
1992 834 3,936 Mio.
1993 723 3,965 Mio.
1994 679 4,034 Mio. Einführung Gurtenobligatorium für Rücksitzpassagiere
1995 692 4,121 Mio.
1996 616 4,173 Mio.
1997 587 4,260 Mio.
1998 597 4,349 Mio.
1999 583 4,471 Mio.
2000 592 4,585 Mio.
2001 544 4,707 Mio.
2002 513 4,809 Mio.
2003 546 4,888 Mio.
2004 510 4,969 Mio. Tragquote von Sicherheitsgurten unter Lenkern 81 %1
2005 409 5,043 Mio. Einführung 0,5-Promillegrenze und anlassfreie Kontrollen
2006 370 5,108 Mio. Tragquote von Sicherheitsgurten unter Lenkern 86 %1
2007 384 5,258 Mio. Zunahme vor allem im Tessin und der Westschweiz (+18 %)
2008 357 5,310 Mio.
2009 349 5,339 Mio.
2010 327 5,427 Mio.
2011 320 5,551 Mio.
2012 339 5,675 Mio. Trendunterbrechung durch schweres Busunglück in Siders (VS) mit 28 Toten
2013 269 5,765 Mio. Drastische Erhöhung der Strafen für Verkehrsdelikte im Rahmen von „Via sicura“
2014 243 5,855 Mio. Einführung des obligatorischen Fahrens mit Licht am Tag
2015 253 5,955 Mio.[32]
2016 216 5,980 Mio.[33]
2017 230 6,053 Mio.[33]
2018 233
2019 187
2020 227 6,241 Mio.[33]
2021 200 6,340 Mio.[33]
2022 241[34] 6,369 Mio.[33]

1 Gemischte Werte (innerorts/außerorts/Autobahn). Die Gurttragquote ist innerorts am geringsten und auf der Autobahn am höchsten.

Aufgeschlüsselte Werte nach Verkehrsteilnahme seit 1992 in der Schweiz
Jahr[35] Verkehrs­tote Personen­wagen LKW Bus Motor­rad Motor­fahrrad Fahr­rad Fuß­gängerIn Andere
1992 834 430 22 8 124 36 55 148 11
1993 723 356 14 1 120 48 43 124 17
1994 679 306 7 3 113 39 75 126 10
1995 692 335 21 2 106 29 53 126 20
1996 616 314 13 0 93 27 47 108 14
1997 587 275 16 3 83 27 53 116 14
1998 597 305 13 3 72 20 47 122 15
1999 583 299 13 4 79 20 41 115 12
2000 592 273 15 2 92 19 48 130 13
2001 544 245 19 6 94 22 38 104 16
2002 513 274 8 1 88 8 26 96 12
2003 546 260 13 4 100 17 48 91 13
2004 510 232 9 0 114 9 42 95 9
2005 409 178 10 13 86 6 37 69 10
2006 370 156 9 2 69 11 35 76 12
2007 384 162 8 0 82 7 30 79 16
2008 357 156 9 4 83 9 27 59 10
2009 349 136 5 0 78 8 54 60 8
2010 327 129 8 4 68 4 34 75 5
2011 320 119 9 3 68 4 39 69 9
2012 339 104 7 37 74 3 36 75 8
2013 269 103 6 0 55 8 21 69 7
2014 243 97 5 2 53 1 34 43 8
2015 253 75 4 1 66 3 39 58 7
2016 216 75 2 1 43 6 33 50 6
2017 230 78 4 1 51 2 37 47 10

Getötete im internationalen Vergleich

Verkehrstote pro 100,000 Einwohner, WHO 2004[36]
  • NO DATA
  • < 5
  • 5,0–12,5
  • 12,5–20,0
  • 20,0–27,5
  • 27,5–35,0
  • 35,0–42,5
  • 42,5–50,0
  • 50,0–57,5
  • 57,5–65,0
  • 65,0–72,5
  • 72,5–80,0
  • > 80
  • Gesamtanzahl Verkehrstote pro 1 Mio. Einwohner (30-Tage-Frist)
    Land 1980 1990 2000 2004 2006 2008 2010 2015
    Deutschland 193 140 91 71 62 55 45 39
    Niederlande 142 92 68 50 45 43 32 31
    Österreich 265 203 120 107 88 81 65 50
    Schweiz 192 139 83 69 49 46 42 26
    USA[37] 225 179 152 145 142 123 105[38] 117[39]

    Quellen: bfu, BFS, FARS

    Vergleich europäischer Staaten: 1970–2015
    Land 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 jährliche
    Veränderung
    1970–2005
    2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 jährliche
    Veränderung
    2005–2015
    je Million Einwohner (2015)
    Belgien 3.070 2.346 2.396 1.801 1.976 1.449 1.470 1.486 1.315 1.353 ND 1.089 −2,9 % 1.069 1.071 944 944 840 862 770 723 727 732 −3,9 % 65
    Bulgarien ND ND ND ND ND 1.264 1.012 1.011 959 960 943 957 1.043 1.006 1.061 901 802 772 742 655 688 734
    Deutschland 19.193 17.332 15.207 10.070 11.428 9.454 7.503 6.977 6.842 6.613 5.842 5.361 −3,9 % 5.091 4.949 4.477 4.152 3.648 4.009 3.600 3.339 3.377 3.459 −4,3 % 42
    Dänemark 1.208 827 690 772 634 582 498 431 463 432 369 331 −3,6 % 306 406 406 303 255 220 167 191 182 178 −6,0 % 31
    Estland ND ND ND ND ND 332 204 199 223 164 170 170 204 196 132 98 79 101 87 81 78 67
    Finnland 1.055 910 551 541 649 441 396 433 415 379 375 379 −2,9 % 336 380 344 279 272 292 255 258 229 266 −3,5 % 48
    Frankreich 16.445 14.355 13.672 11.387 11.215 8.891 8.079 8.160 7.655 6.058 5.530 5.318 −3,2 % 4.709 4.620 4.275 4.273 3.992 3.963 3.653 3.268 3.384 3.461 −4,2 % 52
    Griechenland 1.099 1.251 1.446 2.011 2.050 2.411 2.037 1.895 1.654 1.615 1.619 1.658 + 1,2 % 1.657 1.612 1.555 1.456 1.258 1.141 988 879 795 805 −7,0 % 73
    Irland 540 586 564 410 478 437 415 411 376 335 379 399 −1 % 365 338 280 238 212 186 162 188 193 166 −8,4 % 35
    Island 20 33 25 24 24 24 32 24 29 23 ND 19 −0,1 % 31 15 12 17 8 12 9 15 4 16 29 (2011–2014)[A 1]
    Italien 11.025 10.272 9.220 7.700 7.151 7.033 6.649 6.682 6.736 6.015 5.625 5.462 −1,9 % 5.669 5.131 4.731 4.237 4.114 3.860 3.753 3.401 3.381 3.428 −4,6 % 57
    Kroatien ND ND ND ND ND 800 655 647 627 701 608 597 614 619 664 548 426 418 390 368 308 348
    Lettland ND ND ND ND ND 660 635 558 559 532 516 442 407 419 316 254 218 179 177 179 212 188
    Litauen ND ND ND ND ND 672 641 706 697 709 752 773 760 740 499 370 299 296 302 256 267 242
    Luxemburg 132 124 98 79 70 70 76 70 62 53 50 47 −2,8 % 43 46 35 48 32 33 34 45 35 36 −2,6 % 61
    Malta ND ND ND ND ND 14 15 16 16 16 13 17 11 12 9 15 13 16 19 17 10 11
    Niederlande 3.181 2.321 1.996 1.438 1.376 1.334 1.082 993 987 1.028 804 750 −4 % 730 709 677 644 537 546 562 476 477 531 −3,4 % 31
    Norwegen 560 539 362 402 332 305 341 275 312 280 259 224 −2,6 % 242 233 255 212 208 168 145 187 147 117 −4,6 % (bis 2014) 28 (2014)
    Österreich 2.574 2.533 2.003 1.524 1.558 1.210 976 958 956 931 878 768 −3,4 % 730 691 679 633 552 523 531 455 430 479 −4,6 % 55
    Polen 3.446 5.633 6.002 4.688 7.333 6.900 6.294 5.534 5.827 5.640 5.712 5.444 + 1,3 % 5.243 5.583 5.437 4.572 3.908 4.189 3.571 3.357 3.202 2.938 −6,0 % 76
    Portugal 1.615 3.051 2.579 2.138 2.646 2.377 1.860 1.671 1.675 1.546 1.294 1.247 −0,7 % 969 974 885 840 937 891 718 637 638 593 −7,2 % 57
    Rumänien ND ND ND ND ND ND ND 2.450 2.411 2.229 2.442 2.629 2.587 2.800 3.061 2.796 2.377 2.018 2.042 1.861 1.818 1.893
    Schweden 1.307 1.172 848 808 772 572 591 554 532 529 480 440 −3,1 % 445 471 397 358 266 319 285 260 270 259 −5,2 % 26
    Schweiz 1.643 1.206 1.209 881 925 692 592 544 513 546 510 409 −3,9 % 370 384 357 349 327 320 339 269 243 253 −4,7 % 30
    Slowakei ND ND ND ND 662 660 628 614 610 645 603 560 −0,3 % 614 667 622 384 371 328 352 251 291 310 −6,9 % 50
    Slowenien 620 596 558 464 517 415 313 278 269 242 274 258 −2,5 % 262 293 214 171 138 141 130 125 108 120 −7,4 % 58
    Spanien 5.456 5.833 6.522 6.374 9.032 5.751 5.776 5.517 5.347 5.399 4.741 4.442 −0,6 % 4.104 3.823 3.100 2.714 2.479 2.060 1.903 1.680 1.688 1.689 −9,2 % 36
    Tschechien 1.983 1.632 1.261 987 1.291 1.588 1.486 1334 1.431 1.447 1.382 1.286 −1,2 % 1.063 1.221 1.076 901 802 772 742 655 688 734 −5,5 % 69
    Ungarn 1.627 1.678 1.630 1.756 2.432 1.589 1.200 1.239 1.429 1.326 1.296 1.278 −0,7 % 1.303 1.232 996 822 740 638 606 591 626 644 −6,6 % 66
    Vereinigtes Königreich 7.499 6.366 6.010 5.165 5.217 3.621 3.409 3.450 3.431 3.508 3.368 3.336 −2,3 % 3.298 3.059 2.645 2.337 1.905 1.960 1.802 1.770 1.854 1.806 −6,0 % 28
    Zypern ND ND ND ND ND 118 111 98 94 97 117 102 86 89 82 71 60 71 51 44 45 57
    Vergleich europäischer Staaten: 2016–2022
    Land 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022
    Belgien 637 615 604 646 499 516 540
    Bulgarien 708 682 610 628 463 561 531
    Deutschland 3.206 3.180 3.275 3.046 2.719 2.562 2.788
    Dänemark 211 175 171 199 163 130 154
    Estland 71 48 67 52 59 55 49
    Finnland 258 238 239 211 223 225 196
    Frankreich 3.477 3.444 3.246 3.237 2.538 2.931 3.260
    Griechenland 824 731 700 688 584 624 654
    Irland 186 157 142 140 146 137 155
    Island 18 16 18 6 8 9 9
    Italien 3.283 3.378 3.334 3.137 2.395 2.875 3.159
    Kroatien 307 331 317 297 237 292 275
    Lettland 158 136 148 132 139 147 133
    Litauen 192 191 173 185 175 148 120
    Luxemburg 32 25 36 22 26 24 36
    Malta 23 19 18 16 12 9 26
    Niederlande 533 535 598 586 515 509 655
    Norwegen 135 106 108 108 93 80 116
    Österreich 432 414 409 416 344 362 370
    Polen 3.026 2.831 2.862 2.909 2.491 2.245 1.896
    Portugal 563 602 700 688 536 561 618
    Rumänien 1.915 1.951 1.867 1.864 1.644 1.779 1.663
    Schweden 270 253 324 221 204 210 227
    Schweiz 216 230 233 187 227 200 251
    Slowakei 275 276 260 270 247 247 266
    Slowenien 130 104 91 102 80 114 85
    Spanien 1.810 1.830 1.806 1.755 1.370 1.553 1.746
    Tschechien 611 577 656 618 518 532 527
    Ungarn 607 625 633 602 460 544 537
    Vereinigtes Königreich 1.860 1.856 1.839 ND ND ND ND
    Zypern 46 53 49 52 48 45 37

    Quellen:[40][41][42][43][44][45][46][47][48][49]

    1. Die Bevölkerung Islands ist zu klein, um aus der stark schwankenden Zahl der jährlichen Verkehrstoten sinnvolle Werte abzuleiten

    Luftfahrt

    Die Zahl schwerer Unfälle in der Linien-Luftfahrt ist sehr niedrig, allerdings ist im Falle eines Unfalls die Überlebenschance gering. Von 1959 bis 2013 gab es in der zivilen Luftfahrt insgesamt 1.859 Unfälle von Strahlflugzeugen (ausgenommen Flugzeuge aus Produktion in GUS und UdSSR). In 32,9 % der Fälle waren Todesopfer zu beklagen, insgesamt knapp 30.566 Opfer. Im Zeitraum 2004 bis 2013 lag der Anteil der Unfälle mit Todesopfern bei 17,7 %.[50]

    Durch die sehr genaue Aufarbeitung von Flugzeugabstürzen und daraus folgenden Verbesserungen ist deren Zahl darüber hinaus im Laufe der Zeit trotz massiv gestiegener Fluggastzahlen immer weiter gesunken. Eine Übersicht über die Unfälle können die Teillisten unter den Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen geben, allerdings ohne Gegenüberstellung zu den absoluten Verkehrszahlen.

    2014 waren im kommerziellen Luftverkehr weltweit 970 Todesopfer zu beklagen, im Jahr 2013 waren es 251.[51] 2018 wurden in der Schweiz 33 Menschen bei Verkehrsunfällen in der Zivilluftfahrt getötet.[52]

    Schienennetz

    Zugunfälle (ohne Schienensuizide)

    Schweiz

    Auf dem Schienennetz der SBB gibt es pro Jahr etwa 22 Verkehrstote. Die größte Zahl der Todesfälle liegt aber nur bedingt im Einflussbereich der SBB. Dabei handelt es sich um Menschen, die unerlaubt die Gleise überqueren, sich zu nah am Bahnsteigrand bewegen oder Barrieren bei Rotlicht überqueren.[53] Es kommt aber auch immer wieder zu Zugunfällen mit tödlichen Folgen.[54]

    Commons: Road accident memorials in Germany – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Statistik für Deutschland

    Einzelnachweise

    1. a b WHO warnt: Tödliche Verkehrsunfälle nehmen zu (Memento vom 31. Dezember 2004 im Internet Archive), science.orf.at
    2. Holger Holzer: Motor-Geschichte: Wie das Auto zum Chef auf der Straße wurde, Die Welt, 14. Juni 2013
    3. Joseph Stromberg: The forgotten history of how automakers invented the crime of "jaywalking", Vox, 4. November 2015
    4. Global status report on road safety 2018. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
    5. Road traffic injuries. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
    6. Annual Accident Report 2017. (PDF) European Commission Directorate General for Transport, Juni 2017, S. 7–10, abgerufen am 28. Januar 2019 (englisch).
    7. Road Traffic Injuries and Deaths—A Global Problem. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
    8. Deutschland ist zu arm für Luxusstraßen. Welt Online, 3. August 2007
    9. Johannes Lelieveld: Clean air in the Anthropocene. In: Faraday Discussions. Band 200, 2017, S. 693–703, doi:10.1039/c7fd90032e.
    10. Durchschnittlich 8 Tote und 1 004 Verletzte pro Tag im Straßenverkehr im Jahr 2023. In: destatis.de. Statistisches Bundesamt, 5. Juli 2024, abgerufen am 6. Juli 2024.
    11. Infrastrukturatlas - Daten und Fakten über öffentliche Räume und Netze (PDF) Berlin 2020, ISBN 978-3-86928-220-6, dort S. 19
    12. Verkehrsunfälle. destatis.de, abgerufen am 17. November 2019.
    13. Tabellen. destatis.de, abgerufen am 17. November 2019.
    14. Bestand an Kraftfahrzeugen und Schienenfahrzeugen für die Jahre 2015 bis 2019. destatis.de, abgerufen am 17. November 2019.
    15. Hauptverursacher von Unfällen mit Personenschaden nach Segmenten und Unfallfolgen 2018. destatis.de, abgerufen am 17. November 2019.
    16. a b Unfallstatistiken – Verkehrsunfälle in Deutschland Gefahrenstelle, abgerufen am 4. September 2021.
    17. Die häufigsten Unfallursachen Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, abgerufen am 4. September 2021.
    18. Verkehrsunfälle Grundbegriffe der Verkehrsunfallstatistik Statistisches Bundesamt, abgerufen am 4. September 2021.
    19. Deutscher Verkehrsgerichtstag 2015. Unfallursache Smartphone – Unkonzentriert am Steuer GDP, abgerufen am 4. September 2021.
    20. 513 Verkehrstote an Bäumen im Jahr 2019 Unfallforschung der Versicherer, abgerufen am 4. September 2021.
    21. Karin Trucheit: Das Leben nach dem Unfalltod. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 4. Juni 2017, S. 7.
    22. Verletzte und Getötete nach Art der Beteiligung am Verkehr. Statistik Austria; abgerufen am 1. Januar 2015
    23. Kfz-Bestand, Statistik Austria
    24. Erstmals weniger als 500 Verkehrstote. oesterreich.orf.at
    25. Leichter Rückgang bei Verkehrstoten. orf.at, 1. Januar 2015; abgerufen am 1. Januar 2015.
    26. Verkehrsunfallstatistik Innenministerium: 430 Verkehrstote im abgelaufenen Jahr. 1. Januar 2015; abgerufen am 1. Januar 2015.
    27. a b c d e Unfallgeschehen 1992 bis 2018 nach Verkehrsarten. Abgerufen am 29. April 2019.
    28. a b c d Straßenverkehrsunfälle. Abgerufen am 11. Jänner 2024.
    29. laut bmi.gv.at (Verkehrsstatistik 2023) waren es 396 Verkehrstote.
    30. Gurtpflicht seit 30 Jahren In: Zeitblende von Schweizer Radio und Fernsehen vom 13. August 2011 (Audio)
    31. Strassenverkehrsunfälle. Bundesamt für Statistik; abgerufen am 15. Mai 2022.
    32. Jahre 2008–2017. (Memento vom 25. Februar 2020 im Internet Archive), PDF-Downloadlink auf auto.swiss
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