Vanadium(III)-oxid
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ V3+ _ O2− | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Vanadium(III)-oxid | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | V2O3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzes, luftempfindliches Pulver[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 149,88 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte |
4,87 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
sehr schlecht in Wasser (0,1 g·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Vanadium(III)-oxid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Oxide. Es liegt in Form eines schwarzen Pulvers vor.
Vorkommen
In der Natur kommt Vanadium(III)-oxid in Form des seltenen Minerals Karelianit vor.[3]
Gewinnung und Darstellung
Vanadium(III)-oxid kann durch Reduktion von Vanadium(V)-oxid mit Wasserstoff oder Kohlenmonoxid hergestellt werden.[4]
Eigenschaften
Vanadium(III)-oxid ist ein mattschwarzes Pulver mit einer Kristallstruktur vom Korund-Typ (Aluminiumoxid) und der Raumgruppe R3c (Raumgruppen-Nr. 167) , a = 4,952, c = 14,003 Å.[4] Es oxidiert an der Luft zu Vanadium(V)-oxid. Bei hohen Temperaturen zersetzt es sich zu anderen Vanadiumoxiden.
Sicherheitshinweise
Die einatembaren Stäube von Vanadium und seinen anorganischen Verbindungen werden von der MAK-Kommission als krebserzeugend, Kategorie 2 und keimzellmutagen, Kategorie 2 eingestuft.[5]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Eintrag zu Vanadium(III)-oxid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 16. Februar 2017. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b Datenblatt Vanadium(III) oxide bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. Mai 2017 (PDF).
- ↑ Mineralienatlas: Karelianit
- ↑ a b Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1419.
- ↑ Ständige Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe: MAK- und BAT-Werte-Liste 2021. 57. Mitteilung. In: Deutsche Forschungsgemeinschaft (Hrsg.): Maximale Arbeitsplatzkonzentrationen und Biologische Arbeitsstofftoleranzwerte. PUBLISSO, 2021, ISBN 978-3-9822007-1-2, doi:10.34865/mbwl_2021_deu.