Ulrich von Waldow
Ulrich von Waldow (* 5. Juni 1863 in Mehrenthin, Landkreis Friedeberg Nm.; † 3. September 1936 in Wildungen)[1][2] war ein deutscher Verwaltungsbeamter.
Leben
Ulrich von Waldow entstammte dem Adelsgeschlecht von Waldow. Seine Eltern waren der Gutsbesitzer Robert von Waldow-Mehrentin und Mathilde von Köller, Tochter des Ernst-Matthias von Köller und der Mathilde von Wedel. Er studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1883 wurde er Mitglied des Corps Saxo-Borussia Heidelberg.[3] Nach dem Studium trat er in den preußischen Staatsdienst ein. 1892 bestand er bei der Regierung in Frankfurt das Regierungsassessor-Examen.[4] Von 1899 bis zu seinem Rücktritt 1919 war er Landrat des Landkreises Friedeberg Nm.[5] Anschließend lebte er in Wutzig, Neumark.
Seine Ehefrau war Käthe von Brandt, das Ehepaar blieb kinderlos.
Auszeichnungen
- Ernennung zum Geheimen Regierungsrat[2]
Literatur
- Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser. 1918, 19. Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1917. S. 885 ff. Digitalisat
Einzelnachweise
- ↑ Ulrich von Waldow auf www.online-ofb.de
- ↑ a b Kösener Corpslisten 1960. Eine Zusammenstellung der Mitglieder, Hrsg. Otto Gerlach. Im Selbstverlag des Verbandes Alter Corpsstudenten, Druck C. L. Mettcker & Co. Jever, Frankfurt am Main 1961, 66, 876.
- ↑ Kösener Korps-Listen 1798 bis 1910. Eine Zusammenstellung aller Korpsangehörigen, Hrsg. Karl Rügemer, Verlag der Academischen Monatshefte, Druck Carl Gerber GmbH München, Starnberg 1910, 120, 846.
- ↑ Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Bestand I. HA Rep. 125, Nr. 5251.
- ↑ Landkreis Friedeberg Nm., in: Rolf Jehke: Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874–1945, Herdecke. Zuletzt geändert am 21. Oktober 2018.
Personendaten | |
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NAME | Waldow, Ulrich von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsbeamter |
GEBURTSDATUM | 5. Juni 1863 |
GEBURTSORT | Mehrenthin, Landkreis Friedeberg Nm. |
STERBEDATUM | 3. September 1936 |
STERBEORT | Wildungen |