The Christmas Chronicles
Film | |
Titel | The Christmas Chronicles |
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Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 94 Minuten |
Stab | |
Regie | Clay Kaytis |
Drehbuch | David Guggenheim (Story), Matt Lieberman |
Produktion | Michael Barnathan, Chris Columbus, Mark Radcliffe |
Musik | Christophe Beck |
Kamera | Don Burgess |
Schnitt | Dan Zimmerman |
Besetzung | |
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Chronologie | |
The Christmas Chronicles ist ein US-amerikanischer Weihnachtsfilm des Regisseurs Clay Katis aus dem Jahr 2018. Er wurde weltweit am 22. November 2018 auf dem Streamingdienst Netflix veröffentlicht.
Handlung
Im Hause Pierce hat das Weihnachtsfest eine lange Tradition, doch 2018 ist alles anders: Doug, Vater der Familie, starb bei einem Versuch, Menschen aus einem brennenden Haus zu retten. Mama Claire ist mit ihrem Job als Krankenschwester überlastet. Während sich das jüngere Geschwisterkind Kate auf Weihnachten freut, ist Teddy dabei eine kriminelle Karriere einzuschlagen. Er trinkt mit seinen Freunden Bier und wird auch noch von Kate dabei erwischt, wie er einen Wagen stiehlt. Als sie ihn zur Rede stellt, kommt es zu einem Streit, doch Kate deckt ihren Bruder.
Als Claire an Heiligabend zur Nachtschicht einbestellt wird, verdonnert sie Teddy dazu, auf seine Schwester aufzupassen. Als Kate ein altes Weihnachtsvideo anschaut, bemerkt sie eine merkwürdige Hand in einem Bild und ist überzeugt, dass diese dem Weihnachtsmann gehört. Die beiden beschließen, auf den Weihnachtsmann zu warten und sein Erscheinen zu filmen. Tatsächlich gelingt ihr Plan und sie sehen und filmen den Weihnachtsmann, der sich blitzschnell durch ihre Straße bewegt. Sie finden auch den Schlitten und verstecken sich wagemutig darin. Als sie den Weihnachtsmann während der Schlittenfahrt überraschen, kommt es zu einem folgenschweren Crash. Der Schlitten ist hinüber, die Rentiere sind genauso verschwunden, wie die Mütze von Santa Claus und der Sack mit den Geschenken.
Kate und Teddy beschließen Santa zu helfen und sie machen sich auf den Weg, die verschwundenen Rentiere zu finden. Dabei „leihen“ sie das Auto eines Autoknackers, das dieser ebenfalls gestohlen hatte und es entbrennt eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Während Kate sich um die Rentiere kümmert, werden Santa und Teddy festgenommen. Doch Kate bringt die Rentiere zum Ort der Festnahme und Teddy kann mit Kate fliehen. Die beiden machen sich nun auf die Suche nach dem Sack von Santa Claus, während dieser verhaftet und eingesperrt wird.
Als die beiden den Sack finden, klettert Kate hinein und landet so am Nordpol, im Haus des Weihnachtsmannes, wo sie die fleißigen Elfen findet. Unterdessen fällt Teddy in die Hände von mehreren Gangstern, die den Sack plündern wollen. Doch in jedem Geschenk befindet sich nur Kohle. Schließlich kann Teddy mit Hilfe der Elfen entkommen. Anschließend befreien sie Santa Claus aus der Untersuchungshaft, wo er gerade mit den Mitinsassen eine Version von Santa Claus Is Back in Town (im Original von Elvis Presley) zum besten gibt.
Mit dem reparierten Schlitten liefern die Kinder und Santa die Geschenke aus und schaffen es gerade rechtzeitig vor Sonnenaufgang. Danach verabschieden sich die drei. Am Weihnachtsmorgen erhält Kate ihr Wunschgeschenk und Teddy eine Weihnachtskugel, in der er seinen Vater ein letztes Mal sieht.
Hintergrund
Die Koproduktion von 1492 Pictures und Ocean Blue Entertainment erschien am 22. November 2018 weltweit auf dem Streaming-Anbieter Netflix.
Der Film wurde zunächst unter dem Arbeitstitel 12/24 angekündigt. Das Drehbuch von Matt Lieberman beruht auf einer Originalidee von David Guggenheim (Safe House, Stolen). Die ursprüngliche Geschichte war im Stile von Found-Footage-Filmen wie Super 8 und Chronicle geplant, verfolgte dann aber später einen eher konventionellen Ansatz.[1]
Als Santa Claus wurde Kurt Russell besetzt. Als Cameo tritt seine Lebensgefährtin Goldie Hawn als Mrs. Claus auf. Deren Sohn Oliver Hudson ist darüber hinaus als verstorbener Familienvater zu sehen.[2] Die Version von Santa Claus Is Back in Town wurde von Russell selbst eingesungen, als Gefängnisband treten The Disciples of Soul auf, Steven Van Zandts Band, die den Track auch eingespielt hatte.[3]
Kritiken
Der Film wurde unterschiedlich aufgenommen. So vergab Stephen Snart auf TheGuardian.com lediglich einen von fünf Sternen und bezeichnete ihn in seiner Rezension als überflüssig.[4] William Bibbiani von IGN dagegen bezeichnete ihn zwar nicht als „hellsten Stern am Firmament der Weihnachtsfilme“, meinte aber, er würde trotzdem strahlen.[5]
Fortsetzung
Unter der Regie von Chris Columbus entstand mit The Christmas Chronicles: Teil zwei eine Fortsetzung, die Ende November 2020 wiederum auf Netflix veröffentlicht wurde. In den tragenden Rollen sind erneut die Darsteller des ersten Teils zu sehen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ The Deadline Team: Chris Columbus’ 1492 and Ocean Blue Make Spec Deal For Santa Claus Tale ‘12/24’. In: Deadline. 13. Juni 2013 (deadline.com [abgerufen am 25. November 2018]).
- ↑ Spoilers! Kurt Russell reveals his Mrs. Claus from Netflix’s ‘Christmas Chronicles’. In: USA TODAY. (usatoday.com [abgerufen am 25. November 2018]).
- ↑ How Chris Columbus, ‘Christmas Chronicles’ Director Put a Fresh Spin on the Holiday Family Film. In: The Hollywood Reporter. (hollywoodreporter.com [abgerufen am 25. November 2018]).
- ↑ Stephen Snart: The Christmas Chronicles review – Kurt Russell’s Santa can’t save Netflix turkey. 21. November 2018, abgerufen am 25. November 2018 (englisch).
- ↑ Netflix’s The Christmas Chronicles Review – IGN. In: IGN. (ign.com [abgerufen am 25. November 2018]).