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Die Anerkennungskultur der Wikipedia ist verflixt mau! Ich wünschte, die Kooperation machte öfter gute Laune. Bei vielen Wikipedianern ist da nichts auszusetzen, aber im Schnitt? Bei der häufig ruppigen, impulsiven Art der Rechthaberei kann man allzuoft sehen, was abgeht. Männlicher Nachwuchs, bekanntlich stark vertreten, ist - hormonbedingt?? / stressbedingt? / narzissmusbedingt? - allzuoft zu Rangkämpfen aufgelegt. Den übrigen Autoren (Friedfertige, Frauen, Ältere, Abgeklärte) geht das nicht selten auf die Nerven. Aber das wird zu wenig kommuniziert. Eine Warnmeldung wie die Ausstiegserklärung eines ehemals sympathisierenden Schweizer Fachgelehrten im Wikipedia-Kurier ist eine seltene Ausnahme. Die stetig zunehmende Verbreitung von knallharten Hinweisen auf User-Diskussionsseiten, dass Eingaben in unverschämtem Tonfall mit unverzüglicher Löschung beantwortet werden, spricht ebenfalls Bände. "Sine ira et studio" ist ein Jahrhunderte alter, passender Leitsatz für Wikipedia-Teilhabe.
Bekenntnis eines bürokratisch gestrickten Wikipedianers: "Ich denke nicht, ich zitiere." - E.G.O. (Ironie, for whom it may concern)
Angenehmer als das Wissen, nicht arbeiten zu müssen, ist nur, es trotzdem zu tun. -- Stephan Thome
Nachlässe und Autographen: Suche in Malvine, einem Online-Service der Staatsbibliothek zu Berlin, in dem Nachlässe und Autographen nachgewiesen werden. MALVINE bietet Informationen über Art und Standort moderner Manuskripte, die in den angeschlossenen Europäischen Bibliotheken, Archiven und Museen gesammelt werden.