Snooker-Saison 2002/03
Saisondaten
Saisonanfang	24. September 2002
Saisonende	5. Mai 2003
Ranglistenturniere	8
Einladungsturniere	4
Anzahl der Spieler	128
Triple-Crown-Sieger
UK Championship	Wales Mark Williams
Masters	Wales Mark Williams
Weltmeister	Wales Mark Williams
Weltrangliste
Ranglistenerste(r)	England Ronnie O’Sullivan
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Die Snooker-Saison 2002/03 war eine Serie von Snooker-Turnieren, die der Main Tour angehören. Im Jahr davor wurden noch 14 Titel ausgespielt, davon blieben noch 12 Veranstaltungen übrig – eine Tendenz, die sich im Jahr darauf fortsetzte. Außer bei den beiden Einladungsturnieren gab es überall auch Punkte für die Weltrangliste zu gewinnen.

Nach 13 Jahren wurde das Thailand Masters nicht mehr ausgetragen; Lokalmatador James Wattana zählte in den letzten Jahren nicht mehr zur Weltspitze, so hatte das Interesse vor Ort nachgelassen. Das zweite asiatische Turnier, die China Open fielen ebenfalls aus dem Turnierkalender (sie sollten später aber wieder zurückkehren). Ebenfalls neu dabei war der kurzlebige Champions Cup. Für das Scottish Masters sollte diese 21. Veranstaltung die letzte sein. Sie bildete nach einer verlängerten Sommerpause am 24. September 2002 den Auftakt der Saison 2002/03, die am 5. Mai 2003 traditionell mit dem Weltmeisterschaftsfinale beendet wurde.

Die folgende Tabelle zeigt die Endspielergebnisse der Saison.^[1]

Datum	Turnier	Austragungsort	Art	Sieger	Finalgegner	Ergebnis
24. September bis 29. September 2002	Schottland Scottish Masters 2002	Glasgow	Einladungsturnier	England Ronnie O’Sullivan	Schottland John Higgins	9:4
4. Oktober bis 12. Oktober 2002	England LG Cup 2002	Preston	Weltranglistenturnier	Schottland Chris Small	Schottland Alan McManus	9:5
21. Oktober bis 31. Oktober 2002	England Benson & Hedges Championship 2002	Mansfield	Einladungsturnier	England Mark Davis	Zypern 1960 Mehmet Husnu	9:6
November 2002	England Merseyside Professional 2002	Liverpool	Non-ranking-Turnier	England Mark Davis	Schottland Stephen Maguire	5:2
9. November bis 17. November 2002	England British Open 2002	Telford	Weltranglistenturnier	England Paul Hunter	England Ian McCulloch	9:4
1. Dezember bis 15. Dezember 2002	England UK Championship 2002	York	Weltranglistenturnier	Wales Mark Williams	Irland Ken Doherty	10:9
22. Januar bis 26. Januar 2003	Wales Welsh Open 2003	Cardiff	Weltranglistenturnier	Schottland Stephen Hendry	Wales Mark Williams	9:5
2. Februar bis 9. Februar 2003	England Masters 2003	London	Einladungsturnier	Wales Mark Williams	Schottland Stephen Hendry	10:4
11. März bis 16. März 2003	England European Open 2003	Torquay	Weltranglistenturnier	England Ronnie O’Sullivan	Schottland Stephen Hendry	9:6
25. März bis 30. März 2003	Irland Irish Masters 2003	Dublin	Weltranglistenturnier	England Ronnie O’Sullivan	Schottland John Higgins	10:9
5. April bis 13. April 2003	Schottland Scottish Open 2003	Edinburgh	Weltranglistenturnier	England David Gray	England Mark Selby	9:7
19. April bis 5. Mai 2003	England Snookerweltmeisterschaft 2003	Sheffield	Weltranglistenturnier	Wales Mark Williams	Irland Ken Doherty	18:16

Die Snookerweltrangliste wird nur nach jeder vollen Saison aktualisiert und berücksichtigt die Leistung der vergangenen zwei Spielzeiten. Die folgende Tabelle zeigt die 32 bestplatzierten Spieler der Saison 2002/03, sie beruht also auf den Ergebnissen der Spielzeiten 2000/01 und 2001/02. In den Klammern ist jeweils die Position im Vorjahr angegeben.^[2]

Platz 1 – 8		Platz 9 – 16		Platz 17 – 24		Platz 25 – 32
1	England Ronnie O’Sullivan (2)	9	England Paul Hunter (9)	17	England Anthony Hamilton (19)	25	England Steve Davis (21)
2	Wales Mark Williams (1)	10	England Jimmy White (11)	18	England John Parrott (22)	26	Wales Anthony Davies (31)
3	England Peter Ebdon (7)	11	England Mark King (13)	19	England David Gray (30)	27	Hongkong Marco Fu (17)
4	Schottland John Higgins (3)	12	Schottland Graeme Dott (14)	20	Wales Dominic Dale (20)	28	Malta Tony Drago (29)
5	Irland Ken Doherty (4)	13	England Joe Perry (27)	21	England Dave Harold (15)	29	Schottland Chris Small (24)
6	Schottland Stephen Hendry (5)	14	Australien Quinten Hann (25)	22	Schottland Drew Henry (18)	30	England Nigel Bond (23)
7	England Stephen Lee (8)	15	Schottland Alan McManus (12)	23	Irland Fergal O’Brien (16)	31	England Ali Carter (61)
8	Wales Matthew Stevens (6)	16	Nordirland Joe Swail (10)	24	Irland Michael Judge (28)	32	Thailand James Wattana (32)

Während der Saison 2002/03 konnten 128 Spieler auf der professionellen Main Tour spielen. Darunter waren zunächst die Top 80 der Snookerweltrangliste am Ende der vergangenen Saison. Die übrigen 48 Qualifikanten setzten sich wie folgt zusammen:^[3]

Der Engländer Gary Ponting, der als 73. der Weltrangliste für die Saison 2002/03 qualifiziert gewesen wäre, beendete im Sommer 2002 seine Karriere. Seinen Platz auf der Profitour erhielt Nick Pearce.^[3]

1. ↑ The 2002/2003 Season. In: snooker.org. Abgerufen am 19. März 2016 (englisch). 
2. ↑ 2002/2003 Embassy World Rankings. In: snooker.org. Abgerufen am 19. März 2016 (englisch). 
3. ↑ ^{a b} 2002/03 Main Tour Qualifiers. World of Snooker, 2002, archiviert vom Original am 5. Oktober 2002; abgerufen am 14. Juni 2022 (englisch).