Olympische Winterspiele 1964/Eisschnelllauf – 1500 m (Frauen)
Sportart | Eisschnelllauf | ||||||||
Disziplin | 1500 m | ||||||||
Geschlecht | Frauen | ||||||||
Teilnehmer | 30 Athletinnen aus 14 Ländern | ||||||||
Wettkampfort | Nationale Eisschnelllaufhalle | ||||||||
Wettkampfphase | 31. Januar 1964 | ||||||||
Siegerzeit | 2:22,6 min | ||||||||
| |||||||||
|
Eisschnelllaufwettbewerbe bei den Olympischen Winterspielen 1964 | ||
500 m | Frauen | Männer |
1000 m | Frauen | |
1500 m | Frauen | Männer |
3000 m | Frauen | |
5000 m | Männer | |
10.000 m | Männer |
Die 1500 m im Eisschnelllauf der Frauen bei den Olympischen Winterspielen 1964 wurden am 31. Januar im Olympia Eisstadion Innsbruck ausgetragen.
Nach dem zweiten Paar übernahm Albertina Kolokolzewa aus der Sowjetunion die Führung und konnte diese bis zum siebten Paar halten, ehe die Finnin Kaija Mustonen ihre Zeit unterbot. Beim zehnten Paar war Lidija Skoblikowa nach 700 Metern gleichauf mit Mustonen und ihrer Landsfrau Kolokolzewa. Doch lief dann nach 1.100 Metern einen Vorsprung von zwei Sekunden heraus und konnte diesen im Ziel um eine weitere Sekunde ausbauen. Die folgenden Paare konnten die Zeiten der drei Läuferinnen nicht unterbieten, wodurch die Vergabe der Medaillen entschieden war. Die US-Amerikanerin Janice Smith kam aufgrund einer Schneeverwehung auf der Bahn zu Sturz und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Sie blieb allerdings von schweren Verletzungen verschont.
Kampfrichter: Sven Låftman
Startrichter: Gustav Slanec
Rekorde
Vor dem Wettkampf hatten folgende Rekorde Bestand:
Weltrekord | Inga Artamonowa | 2:19,0 min | Alma-Ata, Sowjetunion | 27. Januar 1962 |
---|---|---|---|---|
Olympischer Rekord | Lidija Skoblikowa | 2:25,2 min | Squaw Valley, Vereinigte Staaten | 21. Februar 1960 |
Folgende neue Rekorde wurden während des Wettkampfs aufgestellt:
Olympischer Rekord | Lidija Skoblikowa | 2:22,6 min | Innsbruck, Österreich | 31. Januar 1964 |
---|
Ergebnisse
Weblinks
- Ergebnisse in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)