Oberbekleidung

Damenoberbekleidung (Indoor), 1895

Oberbekleidung, auch Oberkleidung genannt, in der Textilbranche auch englisch Outerwear, ist der Sammelbegriff für die über der Wäsche und den Miederwaren außen zu tragende Kleidungsstücke. Dies gilt für im Haus (Indoor-Kleidung) oder im Freien (Outdoor-Kleidung) zu tragende Kleidung, für Damen, Herren und Kinder.[1]

Diese Kleidungsstücke können unter anderem sein: Anzug, Bluse, Hemd, Hose, Jacke, Jeanswear, Kleid, Kostüm, Mantel, Pullover, Rock, Sakko, Shirt, Regenbekleidung, Berufskleidung, Uniformen, Fitness-Kleidung, Freizeitkleidung, Legerbekleidung, Activwear, Casualwear, Sportswear, Streetswear, Lederbekleidung und Pelzbekleidung.[1][2]

Geschichte

Die Bekleidungsindustrie hat ihre Ursprünge in der Herstellung von Oberbekleidung. Noch heute ist diese Sparte dort der wichtigste Bereich, vor der Wäscheherstellung. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass die Oberbekleidung erheblich mehr dem modischen Wandel unterliegt als die übrige Kleidung.[2]

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Einzelnachweise

  1. a b Alfons Hofer: Textil- und Modelexikon. 7. Auflage. Band 2, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-87150-518-8, S. 623, Stichwort „Oberbekleidung“.
  2. a b Michael Breitenacher: Die Bekleidungsindustrie aus der Sicht der siebziger Jahre. Reihe Industrie Heft 26, Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung München (Hrgr.), Duncker & Humblot, München, S. 25. Zuletzt abgerufen am 7. Juni 2019.