Verleihung des Nestroy-Theaterpreises 2000
Die Nestroyverleihung 2000 war die erste Verleihung des Nestroy-Theaterpreises und fand am 21. Oktober 2000 im Theater an der Wien statt. Von den Gewinnern in den insgesamt 10 Kategorien, wurden 3 schon im Vorfeld, die restlichen 7 erst bei der Verleihungs-Gala bekannt gegeben.
Ausgezeichnete und Nominierte 2000
Meiste Nestroys: | Die Möwe (3 Nestroys) |
Meiste Nominierungen: | Die Möwe (5 Nominierungen) |
Anmerkung: Es sind alle Nominierten des Jahres angegeben, der Gewinner steht immer zu oberst. Die Verleihung des Nestroy 2000, bezieht sich auf die Theatersaison 1999/2000.
Die Möwe von Anton Tschechow – Inszenierung: Luc Bondy, Ort: Akademietheater/Burgtheater
- Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams – Inszenierung: Frank Castorf, Ort: Salzburger Festspiele/Freie Volksbühne Berlin
- Gespenstersonate von August Strindberg – Inszenierung: Martin Kušej, Ort: Stadttheater Klagenfurt/Thalia Theater
Luc Bondy – Die Möwe – Akademietheater/Burgtheater
Ulrike Kaufmann – Nemo. Nemo Loquitur – Serapionstheater
- Bert Neumann – Endstation Amerika – Salzburger Festspiele
- Martin Zehetgruber – a) Weh dem, der lügt! – Burgtheater b) Gespenstersonate – Stadttheater Klagenfurt c) Hamlet – Salzburger Festspiele
Birgit Doll – Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (Martha) – Volkstheater (Wien)
- Jutta Lampe – Die Möwe (Arkadina) – Akademietheater/Burgtheater
- Elisabeth Rath – Das Blut (Frau) – Volkstheater (Wien)
Gert Voss – Die Möwe (Trigorin) – Akademietheater/Burgtheater
- Michael Maertens – Der Ignorant und der Wahnsinnige (Doktor) – Stadttheater Klagenfurt/Berliner Ensemble
- Werner Wölbern – Weh dem, der lügt! (Leon) – Burgtheater
Martin Schwab – Weh dem, der lügt! (Bischof) – Burgtheater
- Maria Köstlinger – Der Verschwender (Fee Cheristane) – Theater in der Josefstadt
- Ingo Hülsmann – Das Blut (Mann/Schüchterner Mann) – Volkstheater (Wien)
Birgit Minichmayr – Der Färber und sein Zwillingsbruder (Rosa) – Burgtheater
- August Diehl – Die Möwe (Konstantin) – Akademietheater/Burgtheater
- Jens Harzer – Der Name (Der Junge) – Salzburger Festspiele/Schaubühne am Lehniner Platz
Theaterpunkt (Sabine Mitterecker) – Nichts Schöneres