Max Baitinger

Max Baitinger (* 1982 in Penzberg) ist ein deutscher Comiczeichner und Autor von Graphic Novels.

Leben und Werk

Max Baitinger machte eine Schreinerausbildung und studierte Illustration an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst. Seine dortige Abschlussarbeit, die Graphic Novel Heimdall, wurde seine erste Buchveröffentlichung und erschien 2013 bei Rotopol. 2016 folgte Röhner, ebenfalls bei Rotopol. 2017 erschien Birgit bei Reprodukt. 2013 erschien eine finnische Ausgabe von Heimdall bei Sarjakuvakeskus, 2017 eine französische bei Dédales éditions. 2018 erschien Röhner auf Spanisch bei Fulgencio Pimentel.

Im Feuilleton wurden seine Bücher positiv besprochen. Der Tagesspiegel erklärte Röhner zum zweitbesten Comic des Jahres 2016[1] und beschrieb bei Birgit den „stark piktogrammatischen Stil, der geprägt ist vom Spiel mit Farben und Formen“ und das Lesevergnügen, den das Buch bereite, und dass man nach der letzten Seite direkt noch einmal von vorn anfange[2]. Auch der Deutschlandfunk schrieb: „Das ist so schön, dass man Birgit immer wieder lesen kann.“[3] Die FAZ lobte bei Röhner den Humor: „Baitinger dagegen ist in der Lakonie seiner Bilder und Texte sehr lustig;“[4]

Er war Mitveranstalter des Leipziger Comic-Festivals „Millionaires Club“.[5]

Baitinger arbeitet als freischaffender Illustrator in Leipzig.

Auszeichnungen

Werke

Einzelnachweise

  1. Lars von Törne: Die Jury hat gewählt: Die besten Comics 2016. In: Tagesspiegel vom 24. November 2016.
  2. Ute Friederich: Aus dem Trott gerissen. „Birgit“ von Max Baitinger . In: Tagesspiegel vom 28. Juni 2017.
  3. Dem Büro-Trott ein Denkmal: Comic von Max Baintinger. 10. April 2017, abgerufen am 11. Oktober 2018.
  4. http://blogs.faz.net/comic/2016/04/04/individuell-humorvolle-komponente-reicht-das-848. 4. April 2016, abgerufen am 11. Oktober 2018.
  5. Preisträger und Finalisten 2020. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. November 2019; abgerufen am 16. März 2020.
  6. Comicbuchpreis für Max Baitinger (Memento des Originals vom 7. November 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutschlandfunkkultur.de, deutschlandfunkkultur.de, erschienen und abgerufen am 7. November 2019.
  7. Hans Meid Förderpreis. Abgerufen am 11. Oktober 2018.
  8. Die Finalisten für den Comicbuchpreis 2016. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Oktober 2018; abgerufen am 11. Oktober 2018.