Massimo Martino

Massimo Martino
Personalia
Geburtstag 18. September 1990
Geburtsort LuxemburgLuxemburg
Größe 180 cm
Position Rechter Verteidiger
Junioren
Jahre Station
0000–2009 RFC Union Luxembourg
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2007–2009 RFC Union Luxemburg 22 0(0)
2009–2010 Wuppertaler SV II 17 0(0)
2010 Wuppertaler SV 1 0(0)
2010–2012 FC RM Hamm Benfica 43 0(1)
2012–2015 F91 Düdelingen 29 0(1)
2014–2015 → CS Grevenmacher (Leihe) 21 0(2)
2015–2019 CS Fola Esch 10 0(0)
2017–2019 → UN Käerjéng 97 (Leihe) 22 0(1)
2019–2021 UN Käerjéng 97 12 0(1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2006 Luxemburg U-17 6 0(0)
2007 Luxemburg U-19 2 0(0)
2008–2012 Luxemburg U-21 12 0(0)
2008–2013 Luxemburg 17 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2023–2024 RFC Union Luxemburg (Co-Trainer)
2024 F91 Düdelingen (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Massimo Martino (* 18. September 1990 in Luxemburg) ist ein ehemaliger luxemburgisch-italienischer Fußballspieler und heutiger Trainer.

Als Spieler

Verein

Der Abwehrspieler spielte von 2007 bis 2009 beim Erstligisten RFC Union Luxemburg in der Nationaldivision, deren Jugend er auch entstammt. Zur Saison 2009/10 wechselte der Nationalspieler zum Ligakonkurrenten Jeunesse Esch, bei dem er allerdings nicht lange blieb, da er nach einem Probetraining beim Wuppertaler SV in deren Trainingslager in Bitburg einen Vertrag unterschrieb.[1] Am letzten Spieltag kam er gegen Dynamo Dresden zu seinem einzigen Einsatz in der 3. Liga. Zuvor spielte er 17-mal für die zweite Mannschaft in der Niederrheinliga. 2010 kehrte er nach Luxemburg zurück in die Nationaldivision zum FC RM Hamm Benfica, für den er bis 2012 spielte. Zur Saison 2012/13 wechselte er zu F91 Düdelingen.[2] Zur Saison 2014/15 wurde er an den CS Grevenmacher verliehen. Seit der Saison 2015/2016 spielte er bei CS Fola Esch. Nachdem er die komplette Spielzeit 2016/17 wegen einer Verletzung verpasst hatte, wechselte er im Sommer 2017 zum BGL-Ligue-Absteiger UN Käerjéng 97 in die Ehrenpromotion. Dort beendete er zuerst im Sommer 2020 mit nur 29 Jahren seine aktive Karriere[3], um dann sechs Monate später wieder seine Rückkehr nach Käerjeng zu verkünden.[4] Doch seit dem 1. Juli 2021 ist er nun endgültig im Ruhestand.

Nationalmannschaft

Martino bestritt 17 Länderspiele für die luxemburgische A-Nationalmannschaft.[5] Sein Debüt gab er am 27. Mai 2008 im Freundschaftsspiel gegen die Kap Verden. Sein Pflichtspieldebüt bestritt er am 14. Oktober 2009 im WM-Qualifikationsspiel gegen Griechenland, als er in der 80. Minute für Kim Kintziger eingewechselt wurde.[6] Zuvor war Martino Teil der U-21-Mannschaft, sowie der U-17- und U-19-Junioren Luxemburgs. 2006 nahm er mit Luxemburg an der U-17-Europameisterschaft im eigenen Land teil und kam in allen drei Vorrundenspielen zum Einsatz.

Erfolge

Als Trainer

Zur Saison 2023/24 arbeitete er unter seinem Cousin Marco Martino (* 1994) als Co-Trainer des luxemburgischen Erstligisten RFC Union Luxemburg. Nachdem beide am 29. April 2024 von ihrem Posten zurücktraten, verkündete der Ligarivale F91 Düdelingen die Verpflichtung des Duos ab der kommenden Spielzeit.[7] Doch schon im Oktober 2024 trat Massimo Martino von seinem Posten als Co-Trainer wieder zurück.

Einzelnachweise

  1. Tageblatt.lu: Fußball: Martino unterschreibt heute. Archiviert vom Original am 17. Juli 2009; abgerufen am 13. Juli 2009.
  2. Mywort.lu: Fußball:Joël Kitenge und Martino zum Meister. Abgerufen am 8. Mai 2012.
  3. lequotidien.lu: Massimo descend de l’avion (frz.). Abgerufen am 30. Juni 2020.
  4. un-kaerjeng.lu: Comeback vum Massimo Maartino (lux.). Abgerufen am 17. Dezember 2020.
  5. Massimo Martinos Länderspielstatistik bei Fussball-Lux.lu
  6. Spielbericht der Partie Griechenland – Luxemburg auf Transfermarkt.de (Memento vom 27. Oktober 2009 im Internet Archive)
  7. tageblatt.lu: F91 Düdelingen: Marco Martino ist neuer Trainer. Abgerufen am 4. Juni 2024.