Guttenthau Gemeinde Speichersdorf
Koordinaten:	49° 51′ N, 11° 49′ O49.850411.8211456Koordinaten: 49° 51′ 1″ N, 11° 49′ 16″ O
Höhe:	456 m ü. NHN
Einwohner:	92 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung:	1. Januar 1972
Postleitzahl:	95469
Vorwahl:	09648
Ehemaliges Schloss Guttenthau (2000)

Guttenthau ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Speichersdorf und eine Gemarkung im oberfränkischen Landkreis Bayreuth.

Das Dorf liegt in der gleichnamigen Gemarkung südöstlich des Kernortes Speichersdorf an der Kreisstraße BT 18. Südwestlich verläuft die Staatsstraße 2184.

Guttenthau war innerhalb des Verwaltungsgebiets des Fürstentums Bayreuth Teil des Oberamts Neustadt am Kulm. Dieses wurde um 1680 eingerichtet und bestand bis 1772^[2][3][4]. Die ehemalige Gemeinde Guttenthau, bestehend aus dem Hauptort und dem Gemeindeteil Rosenhof, wurde am 1. Januar 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern vollständig nach Speichersdorf eingemeindet.^[5][6]

In der Liste der Baudenkmäler in Speichersdorf ist für Guttenthau ein Baudenkmal aufgeführt:

• Das ehemalige Schloss Guttenthau (Guttenthau 2) ist ein zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach. Das Portal ist bezeichnet mit „1780“.

Commons: Schloss Guttenthau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Guttenthau in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 8. Mai 2022.

1. ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 297 (Digitalisat). 
2. ↑ Die Mittelbehörden (Amtshauptmannschaften und Oberämter) des Fürstentums Bayreuth, abgerufen am 22. Oktober 2021
3. ↑ Das Fürstentum Bayreuth im Historischen Lexikon Bayerns, abgerufen am 22. Oktober 2021
4. ↑ F. G. Leonhardi (Hrsg.), S. 100–101.
5. ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 90, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Fußnote 26). 
6. ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 432.