Gliederung des Heeres (Bundeswehr)
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Die Gliederung des Heeres der Bundeswehr beschreibt die aktuelle Gliederung des Heeres in Truppenteile.
Einleitung und Aufbau der Liste
Die Liste beschreibt den aktuellen Aufbau des Heeres und damit eine Gliederung, die an Stelle der bisherigen Struktur NEUES HEER tritt. Unter dem Stichwort „Transformation“ unterliegt die Gliederung des Heeres ohnehin einer steten Änderung in kleinen Teilschritten. Mit dieser aktuellen Gliederung wurde die Struktur HEER 2011 erreicht. Erster grundlegender Schritt war die Aufstellung des Kommandos Heer bei zeitgleichem Wegfall des Heeresführungskommandos und des Führungsstabs des Heeres zum 1. Oktober 2012. Zu diesem Zeitpunkt (Oktober 2012) umfasst das Heer rund 68.000 aktive Soldaten. Die Struktur HEER 2011 wurde auf Verbandsebene Ende 2015 weitestgehend erreicht. Gleichzeitig ergaben sich erste Veränderungen gegenüber der ursprünglich beabsichtigten Gliederung HEER 2011. So wurde zum Beispiel das nichtaktiv ausgeplante Panzerbataillon 414 zu einem deutsch-niederländischen aktiven Panzerbataillon und der niederländischen 43 Gemechaniseerde Brigade unterstellt.
Die Liste beschränkt sich ferner auf das eigentliche Heer. Ausdrücklich nicht berücksichtigt sind die Heeresuniformträger in anderen Teilstreitkräften und anderen militärischen Organisationsbereichen. Da die Gliederung des Heeres einer steten Veränderung unterworfen war und die Liste eine truppendienstliche Gliederung anstrebt, können Verbände, die noch oder davor existierten, sowie deren Unterstellungsverhältnisse per definitionem nicht Gegenstand der Betrachtung sein. Gleiches gilt folglich für frühere oder spätere Unterstellungsverhältnisse. Wo möglich sind besondere Zuordnungsverhältnisse abweichend von der truppendienstlichen Unterstellung ergänzt. Zu beachten ist also, dass die Liste nicht alle jemals aufgestellten Verbände des Heeres enthalten kann. In der Regel werden keine Einheiten kleiner als selbstständige Bataillone und selbstständige Kompanien aufgeführt. Die angegebenen Garnisonsorte beziehen sich in der Regel auf den Standort der Stab- und Stabskompanie. Davon abweichend können nicht aufgeführte unterstellte Truppenteile an anderen Orten stationiert sein. Der angegebene Ort für nichtaktive Verbände ist uneinheitlich als Ort der Mobilmachung, des Kaders, des aktiven Anteils teilaktiver Verbände, des Mobilisierungsfeldwebels oder des (Geräte)depots des eingelagerten Geräts zu verstehen.
Kursiv aufgeführte Verbände waren zum Betrachtungszeitpunkt nicht aktive, darunter vor allem Ergänzungstruppenteile ohne Gerät, oder teilaktive Verbände, darunter Truppenteile in Auflösung, Umgliederung oder Aufstellung. Der Couleurtruppenteil bezeichnet den Verband, an den der Ergänzungstruppenteil angelehnt ist, d. h. der beispielsweise den übenden Reservisten Großgerät aus eigenem Bestand zeitlich begrenzt abtritt. Klein und vor der Bezeichnung des Truppenteils sind die internen Verbandsabzeichen abgebildet. Am rechten Rand, größer, sind die Verbandsabzeichen (Ärmelabzeichen für Dienstanzug) abgebildet, die für alle unterstellten Truppenteile gilt, solange die unterstellten Verbände nicht wiederum eigene Verbandsabzeichen haben.
Kommando Heer
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Das Heer wird geführt durch den Inspekteur des Heeres. Oberste Dienststelle ist das Kommando Heer. Dieses führt alle Divisionen und die deutschen Anteile der multinationalen Verbände sowie das Amt für Heeresentwicklung und das Ausbildungskommando. Eine feste Assignierung der Verbände in eine NATO-Kommandostruktur ist nicht vorgesehen und wird daher nicht weiter dargestellt.
Kommando Heer, Strausberg
Zentrales Langzeitlager Pirmasens
Division Schnelle Kräfte
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Die Division Schnelle Kräfte gliedert sich in:
Stabs-/Fernmeldekompanie (St/FmKp) Division Schnelle Kräfte, Stadtallendorf
Divisionstruppen Division Schnelle Kräfte
SAR-Leitstelle (Land) Rescue Coordination Center (RCC), Münster
Stabs- und Führungsunterstützungskompanie Special Operations Component Command (SOCC), Hardheim
Fernspähkompanie 1, Schwarzenborn
Kommando Hubschrauber
Kommando Hubschrauber in Bückeburg
Transporthubschrauberregiment 10, Heeresflugplatz Faßberg (Beiname: „Lüneburger Heide“)
Transporthubschrauberregiment 30, Heeresflugplatz Niederstetten
Kampfhubschrauberregiment 36, Heeresflugplatz Fritzlar (Beiname: „Kurhessen“)
Internationales Hubschrauberausbildungszentrum, Bückeburg
- Deutsche Anteile Ausbildungszentrum TIGER in Frankreich
- Deutsch-Französische Ausbildungseinrichtung TIGER in Fassberg
Systemzentrum Drehflügler Heer, Donauwörth
Kommando Spezialkräfte
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Hinweis: Das Kommando Spezialkräfte ist ein Verband auf Brigadebene und nicht in selbstständige Truppenteile untergliedert.
Das Kommando Spezialkräfte in Calw gliedert sich in:
Stab Kommando Spezialkräfte (KSK)
- Kommandokräfte
1. Kommandokompanie
2. Kommandokompanie (aufgelöst)[1]
3. Kommandokompanie
4. Kommandokompanie
Spezialkommandokompanie
Spezialaufklärungskompanie
- Unterstützungskräfte
Bereich Weiterentwicklung
Luftlandebrigade 1
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- Stabs- und Fernmeldekompanie Luftlandebrigade 1,[2] Saarlouis
Fallschirmjägerregiment 26, Zweibrücken
Fallschirmjägerregiment 31, Seedorf
Luftlandeaufklärungskompanie 260, Zweibrücken
Luftlandeaufklärungskompanie 310, Seedorf
Luftlandepionierkompanie 260, Saarlouis
Luftlandepionierkompanie 270, Seedorf
Gebirgsjägerbrigade 23
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Hinweis: Die Gebirgsjägerbrigade 23 führt den Beinamen „Bayern“
Stabs-/ Fernmeldekompanie Gebirgsjägerbrigade 23, Bad Reichenhall
Gebirgsjägerbataillon 231, Bad Reichenhall
Gebirgsjägerbataillon 232, Bischofswiesen-Strub
Gebirgsjägerbataillon 233, Mittenwald
Gebirgsaufklärungskompanie 23, Füssen
Gebirgspionierkompanie 23, Ingolstadt
Gebirgsversorgungskompanie 23, Bad Reichenhall (Teile in Mittenwald)
Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen 230, Bad Reichenhall
11 Luchtmobiele Brigade
Für Ausbildung und Übung ist der DSK die niederländische 11 Luchtmobiele Brigade (11. Luftbewegliche Brigade) aus Arnheim unterstellt. ( Niederländisches Heer)
Stabskompanie, 11 Luchtmobiele Brigade, Arnheim
11. Infanteriebataillon, Garde Grenadiers en Jagers, Arnheim
12. Infanteriebataillon, Regiment Van Heutsz, Arnheim
13. Infanteriebataillon, Regiment Stoottroepen Prins Bernhard, Assen
11. Luftlandepionierkompanie, Arnheim
11. Versorgungskompanie, Arnheim
11. Instandsetzungskompanie, Arnheim
11. Sanitätskompanie, Assen
20. Reservistenbataillon, Den Haag, Bergen, Amsterdam, Amersfoort
1. Panzerdivision
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Die 1. Panzerdivision gliedert sich wie folgt:[3]
Stabs-/ Fernmeldekompanie 1. Panzerdivision, Oldenburg
Divisionstruppen 1. Panzerdivision
- Anmerkung: Die Divisionstruppen werden kommandiert durch den stellvertretenden Divisionskommandeur und Kommandeur Divisionstruppen der 1. Panzerdivision.
Unterstützungsbataillon Einsatz 1, Oldenburg (nicht aktiv), Ergänzungstruppenteil
Fernmeldebataillon 610, Prenzlau (truppendienstliche Unterstellung, für Ausbildung und Einsatz zu Command Support Brigade des Multinationalen Korps Nordost)
Artillerielehrbataillon 325, Munster
schweres Pionierbataillon 901, Havelberg (Couleur: Panzerpionierbataillon 803. Nicht aktiv. Kein eigenes Großgerät vorhanden bzw. langzeitlagernd.)
Panzerlehrbrigade 9
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Stabs-/Fernmeldekompanie Panzerlehrbrigade 9, Munster
Panzergrenadierbataillon 33, Neustadt am Rübenberge
Panzergrenadierlehrbataillon 92, Munster
Panzerlehrbataillon 93, Munster
Panzerbataillon 203, Augustdorf
Aufklärungslehrbataillon 3, Lüneburg (Beiname: „Lüneburg“)
Deutsch/Britisches Pionierbrückenbataillon 130, Minden
Versorgungsbataillon 141, Neustadt am Rübenberge
Panzerbrigade 21
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Hinweis: Die Panzerbrigade 21 führt den Beinamen „Lipperland“
Stabs-/Fernmeldekompanie Panzerbrigade 21, Augustdorf
Jägerbataillon 1, Schwarzenborn
Jägerbataillon 91 Rotenburg (Wümme)
Jägerbataillon 413, Torgelow
Aufklärungsbataillon 7, Ahlen
Panzerpionierbataillon 1, Holzminden
Versorgungsbataillon 7, Unna
Jägerbataillon 921, Schwarzenborn (Couleur: Jägerbataillon 1. Nicht aktiv.)
Panzergrenadierbrigade 41
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Hinweis: Die Panzergrenadierbrigade 41 führt den Beinamen „Vorpommern“
Stabs-/ Fernmeldekompanie Panzergrenadierbrigade 41, Neubrandenburg
Panzergrenadierbataillon 411, Viereck
Panzergrenadierbataillon 401, Hagenow
Aufklärungsbataillon 6, Eutin
Panzerpionierbataillon 803, Havelberg
Versorgungsbataillon 142, Hagenow
Panzergrenadierbataillon 908, Viereck (Couleur: Panzergrenadierbataillon 411. Nicht aktiv. Kein eigenes Großgerät vorhanden bzw. langzeitlagernd.)
43 Gemechaniseerde Brigade
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Für Ausbildung und Übung ist der 1. Panzerdivision die niederländische 43 Gemechaniseerde Brigade (43. mechanisierte Brigade) aus Havelte unterstellt. ( Niederländisches Heer)[4]
Stabskompanie 43. mechanisierte Brigade, Havelte
44. Mechanisierte Infanterie Bataillon "Johan Willem Friso", Havelte
45. Mechanisierte Infanterie Bataillon "Oranje Gelderland", Havelte
Panzerbataillon 414, Bergen (Landkreis Celle) (
Deutschland /
Niederlande)
43. Aufklärungskompanie "Huzaren van Boreel", Havelte
11. Panzerpionierbataillon, Wezep
43. Sanitätskompanie, Havelte
43. Instandhaltungkompanie, Havelte
10. Reservistenbataillon, Assen
10. Panzerdivision
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Hinweis: die „neue“ 10. Panzerdivision wurde Ende 2014 aus der Division Süd neu aufgestellt.
Stabs-/Fernmeldekompanie, Veitshöchheim
Divisionstruppen 10. Panzerdivision
Aufklärungsbataillon 10, Füssen
Artillerielehrbataillon 345, Idar-Oberstein
Fernmeldebataillon 10, Veitshöchheim
Pionierbataillon 905, Ingolstadt (Couleur: Gebirgspionierbataillon 8. Nicht aktiv. Kein eigenes Großgerät vorhanden bzw. langzeitlagernd.)
Panzerpionierbataillon 4, Bogen
Unterstützungsbataillon Einsatz 10, Veitshöchheim (nicht aktiv)
Versorgungsbataillon 8, Füssen (Teile in Mittenwald und Sonthofen)
Panzerbrigade 12
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Hinweis: Die Panzerbrigade 12 führt den Beinamen „Oberpfalz“
Stabs- und Unterstützungskompanie Panzerbrigade 12, Cham[5]
- Fernmeldekompanie Panzerbrigade 12, Cham[6]
Panzerbataillon 104, Pfreimd, Weiden
Panzerbataillon 363, Hardheim[7]
Panzergrenadierbataillon 112, Regen
Panzergrenadierbataillon 122, Oberviechtach
Artilleriebataillon 131, Weiden in der Oberpfalz
Aufklärungsbataillon 8, Freyung
Panzerpionierbataillon 8, Ingolstadt
Versorgungsbataillon 4[8], Roding, Pfreimd
Gebirgspanzerbataillon 8 (teilaktiv), Pfreimd
Panzergrenadierbrigade 37
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Hinweis: Die Panzergrenadierbrigade 37 führt den Beinamen „Freistaat Sachsen“
Stabs- und Unterstützungskompanie Panzergrenadierbrigade 37, Frankenberg/Sa.
Fernmeldekompanie Panzergrenadierbrigade 37, Frankenberg/Sa.
Panzerbataillon 393,[9] Bad Frankenhausen
Panzergrenadierbataillon 212, Augustdorf
Panzergrenadierbataillon 371, Marienberg
Panzergrenadierbataillon 391, Bad Salzungen
Aufklärungsbataillon 13, Gotha
Panzerartilleriebataillon 375, Weiden in der Oberpfalz, (in Aufstellung)
Panzerpionierbataillon 701, Gera
Versorgungsbataillon 131,[10] Bad Frankenhausen
Panzergrenadierbataillon 909, Marienberg (Couleur: Panzergrenadierbataillon 371, nicht aktiv, kein eigenes Großgerät vorhanden bzw. langzeitlagernd.)
Deutsch-Französische Brigade
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Hinweis: Aufgeführt sind nur Truppenteile mit deutschem Anteil. Die übrigen Truppenteile werden durch das französische Heer gestellt.
Stab Deutsch-Französische Brigade, Müllheim (deutscher Anteil)
Jägerbataillon 291, Illkirch-Graffenstaden (FR)
Jägerbataillon 292, Donaueschingen
Artilleriebataillon 295, Stetten a. k. M.
Panzerpionierkompanie 550, Stetten a. k. M.
Versorgungsbataillon Deutsch-Französische Brigade, Müllheim (deutscher Anteil)
13 Lichte Brigade
Für Ausbildung und Übung ist der 10. Panzerdivision die niederländische 13 Lichte Brigade (13. Leichte Brigade) aus Oirschot unterstellt. ( Niederländisches Heer)
Stabskompanie, 11 Lichte Brigade, Oirschot
17. Panzergrenadierbataillon (Garderegiment "Fuseliers Prinses Irene"), Oirschot
42. Panzergrenadierbataillon ("Limburgse Jagers"), Oirschot
30. Reservistenbataillon, ("30. Natresbataljon"), Vlissingen (Reserve)
41. Panzerpionierbataillon, in Oirschot
42. Brigadeaufklärungskompanie (42. Brigadeverkenningseskadron "Huzaren van Boreel"), Oirschot
13. Sanitätskompanie (13. Geneeskundige Compagnie), Oirschot
13. Instandsetzungskompanie (13. Herstelcompagnie), Oirschot
Eurokorps
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Hinweis: Aufgeführt sind nur fest assignierte Truppenteile mit deutschem Anteil (außer der Deutsch-Französischen Brigade). Truppendienstlich unterstehen die deutschen Anteile der Deutsch-Französischen Brigade dem Kommando Heer. Für Ausbildung, Übung und Einsatz ist die Brigade dem Eurokorps ständig unterstellt. Die übrigen Truppenteile werden größtenteils durch das französische Heer gestellt.
Stab Eurokorps, Straßburg (FR) (deutscher Anteil)
Multinationale Führungsunterstützungsbrigade (engl.: Staff Multinational Command Support Brigade) (teilaktiv) (deutscher Anteil), Straßburg
I. Deutsch-Niederländisches Korps
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Hinweis: Aufgeführt sind nur fest assignierte Truppenteile mit deutschem Anteil. Die übrigen Truppenteile werden größtenteils durch das niederländische Heer gestellt. Im Einsatz werden dem Korps weitere Großverbände unterstellt.
Stab I. Deutsch-Niederländisches Korps (deutscher Anteil), Münster
Multinationales Korps Nordost
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Hinweis: Aufgeführt sind nur fest assignierte Truppenteile mit deutschem Anteil. Die übrigen Truppenteile werden größtenteils durch das polnische und dänische Heer gestellt. Im Einsatz werden weitere Großverbände unterstellt
Stab Multinationales Korps Nordost, Stettin (PL) (deutscher Anteil)
- Führungsunterstützungsbrigade Multinationales Korps Nordost (engl.: Command Support Brigade)
Stab Führungsunterstützungsbrigade (deutscher Anteil)
Fernmeldebataillon 610, Prenzlau (truppendienstliche Unterstellung unter 1. Panzerdivision, für Ausbildung und Einsatz Command Support Brigade unterstellt)
- Führungsunterstützungsbrigade Multinationales Korps Nordost (engl.: Command Support Brigade)
Amt für Heeresentwicklung
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Ausbildungskommando
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/68/Ausbildungskommando_%28Bundeswehr%29.svg/80px-Ausbildungskommando_%28Bundeswehr%29.svg.png)
Ausbildungseinrichtungen des Heeres
Abweichend von der sonstigen Darstellung sind die abgebildeten Abzeichen nach dem Schema „gekreuzte Schwerter und S in rotem Schild“ die Verbandsabzeichen der Schule. Zugeordnete/unterstellte Truppenteile (Stäbe, Lehrgruppen, Unterstützungsgruppen etc.) weisen unter Umständen auch interne Verbandsabzeichen auf. Es bestehen folgende Ausbildungseinrichtungen:
Schulen und Ausbildungszentren
Offizierschule des Heeres, Dresden
Unteroffizierschule des Heeres, Delitzsch, Münster
Infanterieschule, Hammelburg
Gebirgs- und Winterkampfschule, Mittenwald
Luftlande- und Lufttransportschule, Altenstadt
Ausbildungsstützpunkt Spezialkräfte Heer, Calw
Panzertruppenschule, Munster
Heeresaufklärungsschule, Munster
Schule gepanzerte Kampftruppen, Munster
Artillerieschule (STF/IndirF), Idar-Oberstein
Pionierschule, Ingolstadt
Technische Schule des Heeres, Aachen
Ausbildungszentrum Spezielle Operationen, Pfullendorf
Ausbildungs- und Übungszentrum Luftbeweglichkeit, Celle
Gefechtssimulationszentrum Heer, Wildflecken
Gefechtsübungszentrum Heer, Letzlingen
Vereinte Nationen Ausbildungszentrum Bundeswehr, Hammelburg und Wildflecken
Siehe auch
- Liste ehemaliger Bundeswehr-Liegenschaften
- Liste der aktiven Verbände der Bundeswehr
- Gliederung der Streitkräftebasis (Bundeswehr)
Einzelnachweise
- ↑ Auflösungsappell der 2. Kompanie des KSK. Abgerufen am 26. November 2021.
- ↑ LLBrig 26: Seedorfer Fallschirmjäger ab April 2015 im neuen Auftrag. www.deutschesheer.de, 1. April 2015, abgerufen am 1. April 2015.
- ↑ Gliederung 1. Panzerdivision. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, 5. Juli 2015, abgerufen am 18. Juli 2015.
- ↑ Christian Kahl: Einmalig in der Welt: Neue Wege der deutschen-niederländischen Heereskooperation. PIZ Heer, 18. März 2016, abgerufen am 19. März 2016.
- ↑ Margit Ringer: Panzerbrigade 12 zieht von Amberg nach Cham. In: br.de. BR24, 9. April 2018, abgerufen am 24. Dezember 2020.
- ↑ Panzerbrigade 12 Fernmeldekompanie. Abgerufen am 8. Juni 2024.
- ↑ Ein traditionsreicher Panzerstandort wird wiederbelebt. Deutsches Heer, abgerufen am 4. Mai 2020.
- ↑ Simon Hofmann: Eine Erfolgsgeschichte endet – eine andere wird fortgesetzt. Bundesministerium der Verteidigung, Presse- und Informationsstab, 26. Juni 2014, abgerufen am 27. Juni 2014.
- ↑ mö: Bundeswehr: Panzerbataillon verlässt jetzt Bad Salzungen. In: insuedthueringen.de. Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 3. Februar 2014, abgerufen am 30. August 2014.
- ↑ Versorgungsbataillon 131. In: bB. Blauer Bund e. V., Juli 2014, abgerufen am 30. August 2014.
Weblinks
- Dienststellen des Heeres. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, abgerufen am 2. Oktober 2011.
- Realisierungsplan HEER2011. (PDF) Stab Inspekteur des Heeres I 5, 23. Mai 2012, abgerufen am 29. August 2014.