Fritillaria
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![]() Schachblume (Fritillaria meleagris) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Fritillaria | ||||||||||||
L. |
Fritillaria ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Die Ende 2024 etwa 170 Arten sind in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel weitverbreitet.[1] Der deutsche Trivialname für manche Arten ist Schachblume. Sorten vieler Fritillaria-Arten werden als Zierpflanzen verwendet, am bekanntesten ist wohl die Kaiserkrone.
Beschreibung





Erscheinungsbild und Blätter
Fritillaria-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen.[2][3][4] Die Zwiebel dieser Geophyten besteht aus meist zwei bis drei dicht gepackten, fleischigen, stärkehaltigen Zwiebelschuppen, die anfangs durch eine dünne, durchscheinende Außenhaut geschützt werden, welche aber mit zunehmendem Alter verschwindet. Gelegentlich bilden sie auch kleine Tochterzwiebeln.[3]
Der je Zwiebel einzige Stängel ist unverzweigt, aufrecht und belaubt. Die in Wirteln, gegen- oder wechselständig angeordneten Laubblätter am Stängelgrund sind gestielt und die am Stängel sitzend. Die einfachen Blattspreiten sind länglich, lanzettlich, linealisch bis mehr oder weniger eiförmig.[2][3][4]
Blütenstände und Blüten
Die meist nickenden Blüten stehen je nach Art entweder einzeln oder zu mehreren bis vielen in doldigen[3] oder lockeren traubigen Blütenständen zusammen. Die Tragblätter sind laubblattähnlich.[2][3][4]
Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig.[3][4] Es sind zwei Kreise mit je drei freien, gleichen Blütenhüllblätter vorhanden und sie stehen glocken- bis becherförmig zusammen.[4] Die Blütenhüllblätter sind oft schachbrettähnlich mit wechselnd hellen und dunklen Vierecken gemustert und haben in der Mitte oft einen grünen Längsstreifen. Am Grund der Blütenhüllblätter befinden sich auffällige Nektarien, sie sind am inneren Kreis besser entwickelt.[2] Es sind zwei Kreise mit je drei Staubblättern vorhanden, die die Blütenhüllblätter nicht überragen. Die Staubbeutel sind etwa auf halber Höhe der Staubfäden verwachsen. Die Staubfäden sind an der Basis der Blütenhüllblätter inseriert. Drei Fruchtblätter sind zu einem mehr oder weniger sitzenden, oberständigen, dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen, der viele Samenanlagen enthält.[4] Der fast ungeteilte oder dreilappig bis -spaltige und hinfällige Griffel ist länger als der Fruchtknoten[4] und endet in linealischen oder sehr kurzen Narben.[3][2]
Früchte und Samen
Die aufrecht stehenden, dünnwandigen Kapselfrüchte sind dreifächrig mit sechs manchmal geflügelten Längskanten, oben abgeflacht und öffnen sich lokulizid der Länge nach.[2][4] Die vielen flachen, gelblichen bis bräunlichen Samen sind in zwei Reihen je Fruchtfach angeordnet[2][3] und sind können breit geflügelt sein.[4]
Chromosomensätze
Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 12 oder x = 13; häufig finden sich Chromosomenfragmente.[2]

Systematik und Verbreitung
Taxonomie
Die Gattung Fritillaria wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, S. 303 aufgestellt.[5][6] Typusart ist Fritillaria meleagris L.[7][6] Der wissenschaftliche Gattungsname Fritillaria geht zurück auf das lateinische Wort fritillus für „Würfelbecher“ und spielt auf die Form der Blüten und auf die viereckige Musterung an.[8] Synonyme für Fritillaria L. sind: Amblirion Raf., Baimo Raf., Corona Fisch. ex Graham, Eucrinum (Nutt.) Lindl., Imperialis Adans., Korolkowia Regel, Liliorhiza Kellogg, Lyperia Salisb., Melorima Raf., Monocodon Salisb., Ochrocodon Rydb., Petilium Ludw., Rhinopetalum Fisch. ex D.Don, Theresia K.Koch, Tozzettia Parl., Sarana Fisch. ex Baker.[9]
Äußere Systematik
Die Gattung Fritillaria ist nah verwandt mit den Gattungen Lilien (Lilium) und Nomocharis. Sie gehören zur Tribus Lilieae in der Unterfamilie Lilioideae innerhalb der Familie Liliaceae.[10]
Arten und ihre Verbreitung
Die 100 bis 162 Fritillaria-Arten sind sämtlich in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet. Mannigfaltigkeitszentren sind Zentralasien und der Mittelmeerraum. Die Türkei ist mit etwa 48 Arten das artenreichste Land dieser Gattung.[1] In China gibt es etwa 24 Arten, 15 davon nur dort. Etwa 18 Arten gibt es im Iran.[1] Etwa 20 Arten kommen in Nordamerika vor. In Pakistan kommen nur etwa fünf Arten vor.[4] In Mitteleuropa wild vorkommend ist nur die in Deutschland wie in Österreich gefährdete Schachblume (Fritillaria meleagris).
Es gibt 2002 etwa 100[2] bis 162[9] und Ende 2024 etwa 170[1]Fritillaria-Arten:
Arten der Gattung Fritillaria | |
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Giftigkeit
Die meisten Fritillaria-Arten sind für den Menschen giftig. Als Giftstoffe wurden eine Reihe von Alkaloiden identifiziert, darunter Fritillin und das Steroidalkaloid Imperialin. Insbesondere die Zwiebeln können eine tödliche Wirkung entfalten, wenn sie in großen Mengen aufgenommen werden. Zur Behandlung werden Spasmolytika verabreicht.[31]
Medizinische Verwendung
Die Fritillaria-Arten finden in Westeuropa keinerlei medizinische Verwendung. Auch im Futter von Weidetieren sind diese Pflanzen unerwünscht.
Jedoch finden die getrockneten Zwiebeln verschiedener Arten wie Fritillaria cirrhosa (川贝母 Chuān Bèi Mǔ),[32] Fritillaria unibracteata (暗紫贝母 Àn zǐ bèi mǔ), Fritillaria przewalskii (甘肃贝母 Gānsù bèi mǔ) und Fritillaria delavayi (梭砂贝母 Suō shā bèi mǔ) in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) als 川贝 Chuān bèi Anwendung; insbesondere gilt das für Fritillaria delavayi, 炉贝 Lú bèi genannt. Durch kommerzielles Abernten an für den Menschen leichter zugänglichen Standorten der Himalaya-Region hat diese Spezies bereits eine Tarnfärbung entwickelt: Aufgrund des Selektionsdrucks entwickelte sich dort aus schon immer vorhandenen Farbvarianten mit gewöhnlich eher grünen Blättern und gelben Blüten eine Variante mit steinerner (grauer und bräunlicher) Tarnfärbung, während an entlegeneren Standorten weiter die bisher üblichen Farbvarianten vorherrschen. Da keine Spuren von Tierfraß festgestellt werden konnten, sehen die Autoren Niu et al (2020) diese Veränderung als durch den Menschen verursacht an.[13]
Nachweise
Literatur
- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 682–688.
- Edward Martin Rix: Fritillaria L. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 5: Alismataceae to Orchidaceae (Monocotyledones). Cambridge University Press, Cambridge 1980, ISBN 0-521-20108-X, S. 31–34 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Nina Rønsted, Steve Law, Hannah Thornton, Michael F. Fay, Mark W. Chase: Molecular phylogenetic evidence for the monophyly of Fritillaria and Lilium (Liliaceae; Liliales) and the infrageneric classification of Fritillaria. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 35, Nr. 3, 2005, S. 509–527, doi:10.1016/j.ympev.2004.12.023.
- Edward Martin Rix: Fritillaria L. In: Peter Hadland Davis (Hrsg.): Flora of Turkey and the East Aegean Islands. Vol. 8 (Butomaceae to Typhaceae). Edinburgh University Press, Edinburgh 1984, ISBN 0-85224-494-0, S. 284 (englisch).
- Chen Xinqi (陈心启), Helen V. Mordak: Fritillaria. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 127 (englisch, online).
- Bryan Ness: Fritillaria. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 26: Magnoliophyta: Liliidae: Liliales and Orchidales. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2002, ISBN 0-19-515208-5, S. 164 (englisch, online).
- Mehtap Tekşen, Zeki Aytaç: The Revision of Fritillaria L. (Liliaceae) Genus in Mediterranean Region (Turkey). In: Turkish Journal of Botany, Volume 35, Issue 5, 2011, S. 447–478. doi:10.3906/bot-0812-9
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Mahfouz Advay: Fritillaria marivanensis (Liliaceae), a new species from western Iran. In: Phytotaxa, Volume 675, Issue 3, Dezember 2024, S. 292–300. doi:10.11646/phytotaxa.675.3.8
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae Bryan Ness: Fritillaria. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 26: Magnoliophyta: Liliidae: Liliales and Orchidales. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2002, ISBN 0-19-515208-5, S. 164 (englisch, online).
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae Chen Xinqi (陈心启), Helen V. Mordak: Fritillaria. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 127 (englisch, online).
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p Fritillaria bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ Carl von Linné: Species Plantarum. Band 1, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 303 (Digitalisat ).
- ↑ a b Fritillaria bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 2. Februar 2025.
- ↑ Charlie Jarvis: Order out of Chaos: Linnaean Plant Names and their Types. Linnean Society, Natural History Museum, London 2007, ISBN 978-0-9506207-7-0, S. 522.
- ↑ Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, S. 256 (Nachdruck von 1996).
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek Datenblatt Fritillaria bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
- ↑ Fritillaria im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 7. Oktober 2014.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 682–688.
- ↑ Ahmet Zafer Tel: Fritillaria arzuae (Liliaceae), a New Species from Turkey. In: Annales Botanici Fennici, Volume 61, Issue 1, November 2024. doi:10.5735/085.061.0140
- ↑ a b Yang Niu, Martin Stevens, Hang Sun: Commercial Harvesting Has Driven the Evolution of Camouflage in an Alpine Plant. In: Current Biology, 20. November 2020, doi:10.1016/j.cub.2020.10.078
- ↑ Martin Vieweg: Steinerne Tarnung — Pflanze versteckt sich vor Menschen, auf: wissenschaft.de vom 20. November 2020
- ↑ Lars Fischer: Pflanze tarnt sich vor Menschen als Stein, auf: spektrum.de vom 25. November 2020
- ↑ Plant Used in Traditional Chinese Medicine Evolves to Become Less Visible to Humans, auf: SciTechDaily vom 21. November 2020, Quelle: University of Exeter
- ↑ İsmail Eker, Mehmet Maruf Balos: Fritillaria ecerii (Liliaceae), a New Species from Southeastern Anatolia, Turkey. In: Annales Botanici Fennici, Volume 60, Issue 1, Oktober 2023, S. 231–236. doi:10.5735/085.060.0135
- ↑ a b c d e Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7, S. 1422–1423.
- ↑ Veysel Sonay, Mehtap Tekşen, Hasan Yıldırım, Mehmet Maruf Balos, Hasan Akan: Fritillaria karakocanensis (Liliaceae), a new species of the F. crassifolia group from Anatolia (Turkey). In: Nordic Journal of Botany, Volume 2023, Issue 8, Juni 2023. doi:10.1111/njb.03903
- ↑ a b c E. de Paz Canuria, R. Alonso Redondo, A. Ruiz de Gopegui, M. E. García González: El género Fritillaria L. (Liliaceae) en la Corillera Cantábrica (España). In: Candollea, Volume 66, 2011, S. 383–395.
- ↑ Gordana Tomović, Snežana Vukojičić, Marjan Niketić, Bojan Zlatković, Vladimir Stevanović: Fritillaria (Liliaceae) in Serbia: distribution, habitats and some taxonomic notes. In: Phytologia Balcanica. Band 13, Nr. 3, 2007, S. 359–370 (PDF-Datei).
- ↑ a b c Georgia Kamari, Dimitrios Phitos: Karyosystematic study of Fritillaria messanensis s. l. (Liliaceae). In: Willdenowia. Band 36, Nr. 1, 2006, S. 217–234, doi:10.3372/wi.36.36118.
- ↑ Lorenzo Peruzzi, Katia Francesca Caparelli, Fabrizio Bartolucci: Fritillaria messanensis subsp. neglecta (Parl.) Nyman, a fourth subspecies within Fritillaria messanensis Raf. (Liliaceae) from NW Balkans. In: Candollea. Band 64, Nr. 2, 2009, S. 237–244 (PDF-Datei).
- ↑ Mehtap Aşkın, Öykü Çimen, Hasan Yıldırım: Fritillaria nevzatcaglari (Liliaceae), a New Species from Southern Anatolia, Turkey. In: Annales Botanici Fennici, Volume 61, Issue 1, Januar 2024, S. 41–46. doi:10.5735/085.061.0107
- ↑ Mahfouz Advay, Mehtap Teksen, Fahmi Soleimani: Fritillaria pavehensis (Liliaceae), a New Species from Western Iran. In: Annales Botanici Fennici, Volume 61, Issue 1, Februar 2024. doi:10.5735/085.061.0109
- ↑ Mahfouz Advay, Mehtap Teksen: Fritillaria shehbazii and F. selenica (Liliaceae), two new species from Iran. In: Nordic Journal of Botany, Volume 2023, Issue 7, Juni 2024. doi:10.1111/njb.03929
- ↑ Mahfouz Advay, Martyn Rix: Fritillaria shahuensis (Liliaceae), a new species from western Iran. In: Phytotaxa, Volume 662, Issue 3, August 2024, S. 279–286. doi:10.11646/phytotaxa.662.3.7
- ↑ Georgia Kamari, Dimitrios Phitos: Fritillaria theophrasti, a new species from Lesvos, East Aegean Islands, Greece. In: Biologia Gallo-Hellenica. Band 26, Supplementum, 2000, S. 69–76.
- ↑ İsmail Eker, Mehtap Teksen: Fritillaria umitkaplanii (Liliaceae), a new species from south Anatolia. In: Nordic Journal of Botany, Volume 2023, Issue 2, Februar 2023.
- ↑ Mehmet Maruf Balos, Cahit Çeçen, Mehtap Tekşen, Hasan Yıldırım, Veysel Sonay: Fritillaria yalcinii (Liliaceae), a new species from southeastern Turkey. In: Nordic Journal of Botany, Volume 2024, Issue 5, Februar 2024. doi:10.1111/njb.04220
- ↑ M. N. Tamura: "Liliaceae" (Flowering Plants − Monocotyledons), in: The Families and Genera of vascular Plants, Kubitzki & Huber (1998), S. 343–353, doi:10.1007/978-3-662-03533-7_41, ISBN 978-3-642-08377-8.
- ↑ Chuan Bei Mu – 川贝母 – Fritillariae cirrhosae bulbus, auf: china-park.de