Feldgrieben
Feldgrieben ist ein Gemeindeteil der Stadt Rheinsberg im Landkreis Ostprignitz-Ruppin (Brandenburg). Das mittelalterliche Dorf war früh wüst gefallen. Die Feldmark wurde als Beutenheide genutzt. Hier stand ein Vorwerk, das im Jahr 1753 abbrannte. 1754 wurde das Vorwerk wieder aufgebaut, und es wurden vier Kolonisten angesetzt. Der Gemeindeteil hatte am 1. März 2023 nur 5 Einwohner.[1]
Lage
Feldgrieben liegt knapp 5 km nordöstlich der Kernstadt Rheinsberg am Wittwesee; der nächst Ort ist der Gemeindeteil Beerenbusch, 1,7 km nordwestlich gelegen. Er ist über den Feldgriebener Weg von Wittwien und Beerenbusch zu erreichen. Eine kleinere Straße führt durch den Ort zunächst nach Osten, dann nach Süden und mündet in die L15 (Menz-Rheinsberg). Der Ort liegt auf 62 m ü. NHN.
Geschichte
Das mittelalterliche Dorf Grieben ist im 14./15. Jahrhundert wüst gefallen. Bei der Erstnennung 1530 war es bereits eine wüste Feldmark. Wahrscheinlich war die Feldmark aber nicht komplett wüst gefallen, denn in der Erstnennung heißt es, das Velt zu Gryben, d. h. zumindest Teile der Feldmark wurden weiter genutzt. Der Name leitet sich von einer aplb. Grundform *Grib’n ab, einem Ort, wo es Pilze gibt. Eine Namensübertragung von Grieben (Landkreis Stendal) oder Hohengrieben (Altmarkkreis Salzwedel), jeweils in der Altmark gelegen, ist aber nicht auszuschließen. Das mittelalterliche Dorf Grieben lag nicht exakt an der Stelle des heutigen Gemeindeteils, sondern 300 Meter nordwestlich am Rande einer Wiesenniederung.[2]
Die wüste Feldmark gehörte bei der Erstnennung 1530 dem Kloster Lindow. Bei der Säkularisation des Klosters und Umwandlung in ein evangelisches Fräuleinstift verblieb dem Stift nur wenig vom ursprünglichen Klosterbesitz, der überwiegend in landesherrlichen Besitz überging (Amt Lindow). Die wüste Feldmark Grieben war ein solches Besitzstück. Bis 1612 hatte die Bürgerfamilie Schröder in Rheinsberg die Feldmark als Lehen inne. Sie hatten einen freien Kahn auf dem Wittwesee, der seit alters zu dieser Feldmark gehörte. Außerdem wurde die Feldmark als Beutenheide (Honiggewinnung) genutzt.
1613 kam Jobst (II.) von Bredow in Rheinsberg, Inhaber der Herrschaft Rheinsberg, in den Besitz der wüsten Feldmark Grieben. Er verkaufte die Herrschaft Rheinsberg 1618 an Cuno von Lochow, Domherr zu Magdeburg.[3] Unklar ist, ob die wüste Feldmark Grieben ebenfalls mitverkauft wurde. Nach dem Historischen Ortslexikon sollen die von Bredows zu Rheinsberg bis Mitte des 17. Jahrhunderts im Besitz der wüsten Feldmark Grieben gewesen sein. Jobst (II.) von Bredow erwarb 1623 die Herrschaft Neu Zauche und die Herrschaft Lübbenau in der Niederlausitz; und er war dort Landesältester des Krummspreeischen Kreises.
1753 war das Vorwerk Grieben, später Feld-Grieben oder Feldgrieben genannt, schon aufgebaut und der Pächter Johann Wegener aus Pommern hatte schon viel Holz abgeräumt. In diesem Jahr (1753) brannte das Vorwerk ab, wurde aber wieder aufgebaut. Er beschwerte sich über das Fräuleinstift Lindow wegen der Behinderung beim Wiederaufbau seiner abgebrannten Gebäude.[4] Wenig später suchte Joachim Christian Wegener um die Erlaubnis nach, auf der Feldmark Grieben ausländische Familien als Kolonisten anzusetzen. Dem Gesuch wurde ganz offensichtlich stattgegeben, denn 1758 wohnten bereits 4 Kolonistenfamilien in zwei Doppelhäusern in Feldgrieben. Die Bewohner waren in Rheinsberg eingekircht.[5] Die Größe des Gutes wurde mit 20 Morgen Gerstenland, 30 Morgen Haferland, 416 Morgen 116 Quadratruten 3 bis 6-jähriges Land und 50 Morgen Kienenheide angegeben. Der Viehbestand belief sich auf 10 Kühe und 400 Schafe.[5] Anton Friedrich Büsching bezeichnet Feldgrieben daher 1775 als Schäferei.[6]
Nach der Denkmaltopographie erwarb der Besitzer von Meerkatzenheide Schulz 1756 die Feldgriebener Feldmark in Erbpacht. Meerkatzenheide wurde später auch Wittwien genannt. Aus den Jahren 1757 bis 1760 datieren Streitigkeiten zwischen dem Erbpächter Schulz und dem Kommerzienrat Johann Georg Stropp, dem Erbpächter der Zechliner Weißen Glashütte wegen des Etablissement zu Feldgrieben.[7][8] Schulz dürfte Feldgrieben wie auch das Vorwerk Meerkatzenheide bis 1784 gepachtet haben. Auf ihn folgte (bis 1793) der Geheime Kriegsrat Siebmann, der Amtmann des Amtes Goldbeck in der Prignitz. 1791–94 klagte das Fräuleinstift Lindow gegen ihn, weil er Feldgrieben in das Stiftsgerichtshypothekenbuch eingetragen hatte.[9]
Von 1793 bis 1801 (bis 1803?) war Feldgrieben im Besitz von Chevalier Stanislas Johann de Boufflers, dem auch das Gut Meerkatzenheide (ab 1818 Wittwien) gehörte. Der Acker wurde mit 3 Wispeln Roggen, 12 Scheffel Gerste, 1 Wispel 12 Scheffel Hafer, 12 Scheffel Erbsen, ein Wispel Kartoffeln, ein Wispel Buchweizen und ein Scheffel Leinsamen besät. Dazu gehörte eine Kieferschonung von 30 Morgen. Weide und Boden galten als schlecht. Die Bewohner waren nach Heinrichsdorf eingekircht. Der Ort bestand 1766 aus drei Feuerstellen (Wohnhäusern) und hatte 1766 27 Einwohner, 1785 41 Einwohner und 1798 21 Einwohner.[10] Der Viehbestand wurde zusammen für Wittwien und Feldgrieben angegeben: 4 Pferde, 38 Stück Rindvieh, 400 Schafe und 34 Schweine. Johann Ernst Fabri gibt für 1767 drei Feuerstellen mit 20 Einwohnern, für 1787 41 Einwohner an.[11] Für 1801 nennt Bratring ebenfalls drei Feuerstellen in Feldgrieben mit 6 Einliegern und 33 Bewohnern.[12] Als Besitzer von Feldgrieben führt er Kammerrat Zimmermann in Brandenburg an der Havel auf.
1812 klagte das Fräuleinstift Lindow gegen die Erben des Geheimen Finanzrates Schomer wegen des rückständigen Zinses in Höhe von 280 Talern von den Dörfern Feldgrieben und Beerenbusch.[13] Sehr wahrscheinlich ist hier der Finanzrat Johann George Carl Schomer (1741–1808) gemeint.[14]
Das Ortschafts-Verzeichniß des Regierungs-Bezirks Potsdam von 1817 bezeichnet Feldgrieben als Erbpachtsvorwerk des Klosters Lindow. Besitzerin war Frau Reisestallmeisterin von Wittken.[15] Die Topographisch-statistische Uebersicht des Regierungs-Bezirks Potsdam und der Stadt Berlin von 1841 nennt Feldgrieben ein Vorwerk mit drei Wohngebäuden und 27 Bewohnern. Als Besitzer wird das Fräuleinstift zu Lindow angegeben.[16] Berghaus nennt für 1850 einen Besitzer Rackow.[17] Auch im Amtsblatt von 1849 ist dieser Rackow bereits verzeichnet. Er wollte damals die Fischerei auf dem Wittwesee verpachten; dazu gehörte auch ein Wohnhaus und mehrere Morgen sehr schöner Gartenländereien und Wiesen.[18] Es handelte sich dabei wahrscheinlich um das Fischerhaus am Südende des Witwesees, das im Urmesstischblatt von 1825 verzeichnet ist. Er war schon seit 1838 Pächter des Nachbargutes Wittwien.[19] 1845 musste er dieses jedoch verkaufen.[20]
Die Ortschafts-Statistik des Regierungs-Bezirks Potsdam mit der Stadt Berlin von 1861 (unter Beerenbusch) verzeichnet 3 Wohngebäude, 4 Wirtschaftsgebäude und 24 Einwohner.[21] Riehl und Scheu geben 3 Wohnhäuser und 23 Einwohner an.[22]
1875 wurde ein Gutsbesitzer Schall zu Feldgrieben zum stellvertretenden Feuerlösch-Commissarius für den Amtsbezirk Menz ernannt.[23] Nach dem General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche von 1879 hatte das Gut Feldgrieben eine Größe von 735 ha, davon 309 ha Acker, 41 ha Wiesen, 98 ha Hutung, 116,5 ha Wald und 169,5 ha Wasser. Besitzer war ein Mann namens Klein.[24] Das "Handbuch des Grundbesitzes" von 1885 nennt als Besitzer einen Architekten (Gustav) Krüger aus Berlin.[25] Der Grundsteuerreinertrag war mit 904 Mark angesetzt. Allerdings hatte das Gut nur noch eine Größe von 417 ha, davon 166 ha Acker, 81 ha Wiesen, 59 ha Wald und 161 ha Wasser. Nach dem Handbuch des Grundbesitzes von 1896 hatte sich die Größe weiter verringert, auf knapp 403 ha., davon nur noch 100 ha Acker, 68 ha Wiesen, 71 ha Wald und 192 ha Wasser. Der Besitzer hieß nun Gustav Krüger. Der Betrieb hatte sich auf Holländervieh und Yorkshire-Schweine spezialisiert.[26] Das Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg von Paul Niekammer von 1907 gibt dagegen wiederum eine Größe von 441 ha. Auf dem Hof standen 12 Pferde 35 Stück Rindvieh und 50 Schweine.[27] Besitzer war weiterhin Gustav Krüger. Das Handbuch des Grundbesitzes von 1910 führt nun zwei Güter in Feldgrieben auf, die beide im Besitz von Oberförster a. D. Hubert Roth aus Weteritz waren. Das eine Gut (Rittergut) hatte eine Größe von 402 ha, das andere Gut eine Größe von 417 ha.[28] Hier wurde das Gut Beerenbusch zum Feldgrieben gerechnet, wie die folgende Eintragung in Niekammers Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg von 1914 zeigt. Die beiden Güter Feldgrieben, Rittergut, mit Bärenbusch maßen zusammen 862 ha. Sie gehörten beide dem Oberförster a. D. Hubert Roth in Wetetitz (1871–1948), sein Grab befindet sich auf dem Friedhof in Wolfenbüttel, wo er nach der Vertreibung aus Weteritz starb.[29] Er ließ seinen Besitz aber von einem Verwalter namens Stiddien bewirtschaften. Über den Ersten Weltkrieg hinweg hatten sich die Besitzverhältnisse nicht geändert. Lediglich der Verwalter wird nun Studien genannt.[30] Im Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg von Paul Niekammer von 1923 heißt er wieder Stiddien.[31] 1929 ist als Besitzer Freiherr Ulrich/Olrich von der Osten-Sacken angegeben.[32] Er wollte 1938/40 den Wittwesee schließen lassen.[33] Die Familie Osten-Sacken wurde 1945 vertrieben.
Einwohnerentwicklung in Gollinsofen von 1767 bis 1925[5][11][34][35][36] | |||||||||||||||||
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Jahr | 1767 | 1787 | 1798 | 1801 | 1817 | 1840 | 1858 | 1860 | 1882 | 1894 | 1925 | ||||||
Einwohner | 20 | 41 | 21 | 33 | 12 | 27 | 24 | 24 | 15 | 30 | 8 |
Das Gutshaus wurde danach abgebrochen. Die Gutsgebäude waren zu DDR-Zeiten Kinderferienlager. Der frühere Gutsherr Ulrich von Osten-Sacken liegt auf dem kleinen Waldfriedhof bei Feldgrieben begraben. Der kleine Friedhof mit vier Grabstellen wurde 2008 wieder freigelegt und restauriert.[37]
Kommunale Geschichte
Feldgrieben gehörte von Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1928 zum Gutsbezirk Beerenbusch. Mit Auflösung der Gutsbezirke wurde Feldgrieben nach Rheinsberg eingemeindet und war seither Ortsteil von Rheinsberg. 1992 bildete Rheinsberg, zusammen mit 15 anderen Gemeinden das Amt Rheinsberg. Mit der Eingemeindung der amtsangehörigen Gemeinden in die Stadt Rheinsberg und Auflösung des Amtes Rheinsberg wurde Feldgrieben ein Gemeindeteil von Rheinsberg. Es hat keine eigene kommunale Vertretung mehr.
Denkmale und Sehenswürdigkeiten
Die Denkmalliste des Landes Brandenburg für den Landkreis Ostprignitz-Ruppin verzeichnet als einziges Baudenkmal einen Eiskeller nordwestlich des Gutshofes. Der Eiskeller im Stil eines Landhauses entstand Ende des 19. Jahrhunderts.[2][38]
Literatur
- Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil II: Ruppin. Weimar 1972, S. 87–88.
Einzelnachweise
- ↑ Rheinsberg - aktuelle Einwohnerzahlen. Abgerufen am 18. April 2023.
- ↑ a b Ulrike Schwarz, Matthias Metzler / Autorenkollektiv: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein 2003, ISBN 3-88462-191-2, S. 175–176.
- ↑ Karl von Lochow: Geschichte des Geschlechts von Lochow. Verlag Starke, Görlitz 1940.
- ↑ Beschwerde des Pächters Johann Wegener zu Feldgrieben über das Kloster zu Lindow wegen Behinderung beim Wiederaufbau seiner abgebrannten Gebäude, Gesuch des Joachim Christian Wegener aus Pommern um Anbau auf der Feldmark Feldgrieben, Aufbau der Feldmark durch Ansetzung. 1747–1771. Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Online-Recherche.
- ↑ a b c Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil II: Ruppin. Weimar 1972, S. 88.
- ↑ Anton Friedrich Büsching: Vollständige Topographie der Mark Brandenburg. Verlag der Buchhandlung der Realschule, Berlin 1775, S. 105, Google Books
- ↑ Streitigkeiten zwischen dem Kaufmann Schulze und dem Kommerzienrat Stropp wegen des Etablissements zu Feldgrieben; 1757–1760. Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Online-Recherche.
- ↑ Gerrit Friese, Karin Friese: Glashütten in Brandenburg. Stadt- und Kreismuseum, Eberswalde-Finow 1992, S. 41.
- ↑ Klage des Fräuleinstiftes Lindow gegen den Geheimen Kiegsrat Siebmann wegen der Eintragung des Gutes Feldgrieben in das Stiftsgerichtshypothekenbuch. 1791–1794. Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Online-Recherche.
- ↑ Friedrich Wilhelm August Bratring: Die Graffschaft Ruppin in historischer, statistischer und geographischer Hinsicht. Gottfried Hayn, Berlin 1799, S. 558, Google Books
- ↑ a b Johann Ernst Fabri: Verbesserungen und Nachträge in Ansehung der Graffschaft Ruppin. Zur Büschingschen Topographie der Mark Brandenburg. In: Magazin für die Geographie, Staatenkunde und Geschichte. Band 3. Raspesche Buchhandlung, Nürnberg 1797, S. 271–311, insbesondere S. 306. Google Books
- ↑ Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Zweiter Band. Die Mittelmark und Ukermark enthaltend. Maurer, Berlin 1805, S. 54, Google Books
- ↑ Klage des Klosters Lindow gegen die Erben des Geheimen Finanzrates Schomer wegen des rückständigen Kanons von 280 Talern aus den Dörfern Feldgrieben und Bärenbusch, 1812. Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Online-Recherche.
- ↑ Rolf Straubel: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740–1806/15. In: Historische Kommission zu Berlin (Hrsg.): Einzelveröffentlichungen. 85. K. G. Saur Verlag, München 2009, ISBN 978-3-598-23229-9, S. 905 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Feld-Grieben. In: Ortschafts-Verzeichniß des Regierungs-Bezirks Potsdam nach der neuesten Kreiseintheilung vom Jahre 1817, mit Bemerkung des Kreises, zu welchem der Ort früher gehörte, der Qualität, Seelenzahl, Confession, kirchlichen Verhältnisse, Besitzer und Addreß-Oerter nebst alphabethischem Register. Georg Decker, Berlin 1817, (ohne Paginierung) VIII. Der Ruppinsche Kreis, Nr. 174; archive.org
- ↑ August von Sellentin: Feld-Grieben. VIII. Der Ruppinsche Kreis, Nr. 70. In: Topographisch-statistische Übersicht des Regierungsbezirks Potsdam und der Stadt Berlin. Verlag der Gander’schen Buchhandlung, Berlin 1841, S. 143 (zlb.de).
- ↑ Heinrich Karl Wilhelm Berghaus: Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder-Lausitz in der Mitte des 19. Jahrhunderts; oder geographisch-historisch-statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg, auf Veranlassung des Staatsministers und Ober-Präsidenten Flottwell. Erster Band. Druck und Verlag von Adolph Müller, Brandenburg 1854, S. 616, Google Books
- ↑ Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin. Öffentlicher Anzeiger zum 22. Stück des Amtsblattes, vom 1. Juni 1849, S. 297, Google Books
- ↑ Carl von Eickstedt: Beiträge zu einem neueren Landbuch der Marken Brandenburg: Prälaten, Ritter, Städte, Lehnschulzen, oder Roßdienst und Lehnwahr. Creutz, Magdeburg 1840, S. 501. online bei Google Books
- ↑ Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin. Öffentlicher Anzeiger zum 20. Stück, vom 18. Mai 1845, S. 203, Google Books
- ↑ Charlottenthal. In: Richard Boeckh: Ortschafts-Statistik des Regierungs-Bezirks Potsdam mit der Stadt Berlin. Verlag von Dietrich Reimer, Berlin 1861, S. 206.
- ↑ Wilhelm Heinrich Riehl, J. Scheu (Hrsg.): Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafthum Nieder-Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwärtigen Bestande. Scheu, Berlin 1861, S. 241, Google Books
- ↑ Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin. 38. Stück, vom 17. September 1875, S. 315, Google Books
- ↑ Paul Ellerholz, H. Lodemann, H. von Wedell: General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche. Mit Angabe der Besitzungen, ihrer Grösse (in Culturart), ihres Grundsteuer-Reinertrages, ihrer Pächter, Industriezweige und Poststationen. I. Das Königreich Preußen. I. Lieferung Die Provinz Brandenburg. Nicolaische Verlags-Buchhandlung R. Stricker, Berlin 1879, S. 158–159; edoc.hu-berlin.de (PDF).
- ↑ Paul Ellerholz: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse (in Culturart); ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Poststationen; Züchtungen specieller Viehraçen, Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen.I. Lieferung: Provinz Brandenburg. 2. verbesserte Auflage. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1885, S. 258–259.
- ↑ Paul Ellerholz, Ernst Kirstein, Traugott Müller, W. Gerland und Georg Volger: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Züchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen. I. Lieferung: Provinz Brandenburg. 3. verbesserte Auflage. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1896, S. 242–243.
- ↑ Paul Niekammer (Hrsg.): Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg. Verzeichnis sämtlicher Güter mit Angabe der Guts-Eigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitz, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- bzw. Amtsbezirke, der Kammer-, Land- und Amtsgerichte, der Landwehrbezirke sowie einem alphabetischen Orts- und Personenregister und einem Handbuch der Königlichen Behörden der Provinz. Paul Niekammer, Stettin / Leipzig 1907, S. 74–75.
- ↑ Reinhold Reichert, Königliche Behörden und Landwirtschaftskammer für die Provinz Brandenburg (Bearb.): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Provinz Brandenburg. 5. gänzlich umgearbeitete Auflage. Nicolaische Verlags-Buchhandlung R. Stricker, Berlin 1910, S. 330–331
- ↑ Ernst Seyfert (Hrsg.): Güter-Adreßbuch für die Provinz Brandenburg. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und größeren Bauernhöfe der Provinz mit Angabe der Guts-Eigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrags, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitz, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- und Amtsbezirke, der Oberlandes-, Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, dem Handbuch der Königlichen Behörden sowie einer Karte der Provinz Brandenburg im Maßstabe 1:1000000. Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1914, S. 120–121.
- ↑ R. Stricker, unter Mitwirkung der Behörden und Landwirtschaftskammern (Hrsg.): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Provinz Brandenburg. Vollständiges Adressbuch sämtlicher Rittergüter, Güter und grösseren Höfe mit Angabe der Eigentümer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, sowie der Fernsprechanschlüsse, der Gutseigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehstandes, der Vieh-Verwertung, Tierzuchten und besonderen Kulturen, der industriellen Anlagen, der Gerichte und Amtsbezirke, nebst einem alphabetischen Orts- und Personenregister, einem Überblick über die landwirtschaftlichen und statischen Verhältnisse des betreffenden Landesteiles, einem Verzeichnis der landwirtschaftlichen Behörden und Vereine, Genossenschaften und industriellen Betriebe, sowie einer genauen Karte. 6. gänzlich umgearbeitete Auflage. Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin 1921, S. 224–225.
- ↑ Oskar Köhler (Bearb.), Kurt Schleising (Einleitung): Niekammer’s landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch der Provinz Brandenburg: Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und grösseren Bauernhöfe der Provinz von ca. 30 ha aufwärts mit Angabe der Gutseigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitz, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- und Amtsbezirke, der Oberlandes-, Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, dem Handbuch der Königlichen Behörden und einer Landkarte im Maßstabe 1:175.0000. Reichenbach’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1923, S. 70–71.
- ↑ Ernst Seyfert, Hans Wehner, Alexander Haußknecht, Ludwig Hogrefe (Hrsg.): Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und Höfe der Provinz Brandenburg: Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und Höfe von ca. 20 ha aufwärts mit Angabe der Gutseigenschaft, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, der eigenen industriellen Anlagen und Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitzer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, einem Verzeichnis der wichtigsten staatlichen Behörden und Dienststellen, der landwirtschaftlichen Vereine und Körperschaften. 4. vermehrte und verbesserte Auflage. Verlag von Niekammer’s Adressbüchern, Leipzig, 1929 (Niekammer’s Güter-Adressbücher Band VII)
- ↑ Antrag des Barons Ulrich von der Osten-Sacken in Feldgrieben, Kr. Ruppin, auf Schließung des Witwesees; 1938–1940. Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Online-Recherche.
- ↑ Gustav Neumann, Wilhelm Keil: Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reichs: ein geographisch-statistisches Nachschlagebuch für deutsche Landeskunde. Bibliographisches Institut, 1894, S. 207, Google Books
- ↑ Otto Lehnerdt: Alphabetisches Ortsverzeichnis des Deutschen Reiches. Erster Band. R. von Grumbkow, Dresden 1881.
- ↑ Friedrich Wilhelm Messow: Topographisch-statistisches Handbuch des Preußischen Staats. Band 1. Verlag der Gebrüder Baensch, Magdeburg & Leipzig 1858, Google Books, S. 245
- ↑ Aus dem Dickicht ans Licht – Geschichte – Viele Neugierige kamen zur Enthüllung einer Infotafel am restaurierten Waldfriedhof Feldgrieben. Stadtgeschichte Rheinsberg e. V. (Ruppiner Tageblatt).
- ↑ Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Ostprignitz-Ruppin (PDF). Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
Koordinaten: 53° 8′ N, 12° 57′ O