Fatucahi
Fatucahi | ||
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Daten | ||
Fläche | 112,81 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 2.301 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | Moises A. da C. Pinto (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Cledic | 552 | |
Fatubessi | 8 | |
Fatuboe | 132 | |
Fatumutin | 325 | |
Fuquiran | 196 | |
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Fatucahi (Fatukahi) ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Fatuberlio (Gemeinde Manufahi).
Der Ort
Der Ort Fatucahi liegt im Süden des Südteils des Sucos, auf einer Meereshöhe von 103 m. Hier befindet sich eine prä-sekundäre Schule und eine Grundschule, die Escola Primaria Fatucahi.[3][4]
Der Suco
Fatucahi | ||
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Orte | Position[5] | Höhe |
Cledic | 9° 2′ 6″ S, 125° 59′ 20″ O | 103 m |
Fatuberlio | 8° 56′ 54″ S, 125° 52′ 13″ O | 527 m |
Fatukahi | 9° 2′ 4″ S, 125° 59′ 19″ O | 103 m |
In Fatucahi leben 2.301 Einwohner (2022), davon sind 1.228 Männer und 1.073 Frauen. Im Suco gibt es 393 Haushalte.[2] Über 77 % der Einwohner geben Tetum Terik als ihre Muttersprache an. Fast 17 % sprechen Lakalei, knapp 4 % Tetum Prasa und kleine Minderheiten Idalaka oder Sa’ane.[6]
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Fatucahi eine Fläche von 96,66 km².[7] Nun sind es 112,81 km².[1] Der Suco teilt sich in zwei voneinander getrennte Territorien im Zentrum und im Süden des Verwaltungsamts Fatuberlio. Westlich des Nordteils liegt der Nordteil des Sucos Caicassa, östlich der Südteil von Caicassa und der Suco Clacuc. Im Süden grenzt Nordfatucahi an das Verwaltungsamt Alas mit seinem Suco Dotik und im Norden an die zur Gemeinde Manatuto gehörenden Verwaltungsämter Laclubar (Suco Fatumaquerec-Laclubar) und Soibada (Suco Fatumaquerec-Soibada). Entlang der Westgrenze fließt der Fluss Clerec, in den aus Fatucahi kommend der Quiclezen mündet. An der Grenze zu Clacuc fließt der Oricani entlang, der, nachdem er kurz Süd-Caicassa durchfließt, auch die Grenze zwischen Caicassa und Fatucahi bildet. Hier ändert er seinen Namen in Cuicran. Auch er mündet schließlich in den Clerec.[8] Einzige größere Siedlung in Nord-Fatukahi ist der Ort Fatuberlio, der über einen Hubschrauberlandeplatz verfügt.[4]
Der kleinere Südteil liegt zwischen Süd-Caicassa im Westen und Clacuc im Osten. Im Süden von Südfatucahi liegen mehrere Seen, wie zum Beispiel der Lagoa Lamussa und der Lagoa Wetanas. Südlich der beiden genannten und nördlich kleinerer Seen führt die südliche Küstenstraße, eine der wichtigsten Überlandstraße des Landes. An ihr liegen der Ort Fatucahi, das Zentrum des Sucos, und das Dorf Cledic (Clidic) und eine zweite Grundschule.[4]
Im Suco befinden sich die fünf Aldeias Cledic, Fatubessi, Fatuboe, Fatumutin und Fuquiran.[9]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Raimundo Hornai X. zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Duarte de Jesus[11] und 2016 Moises A. da C. Pinto.[12]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Fatucahi (tetum; PDF; 8,4 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Fatucahi (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Fatuberlio (tetum)
Einzelnachweise
- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 ( des vom 23. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2023.
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ a b c UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 523 kB)
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Fatucahi (tetum; PDF; 8,4 MB)
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English ( vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Diploma Ministerial n.° 16/2017, mit Korrekturen vom 9. Mai 2017, abgerufen am 12. März 2019.
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.