Erwin Schrödinger-Preis

Der Erwin Schrödinger-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist ein seit 1956 jährlich verliehener Wissenschaftspreis für das Lebenswerk auf dem Gebiet der Mathematik und der Naturwissenschaften.[1]

Kriterien

Der Preis kann verliehen werden an Gelehrte, die in Österreich wirken und hervorragende wissenschaftliche Leistungen in den von der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse im weitesten Sinne vertretenen Fächern vollbracht haben.[1] Der Preis wird nicht an wirkliche Mitglieder der ÖAW vergeben. Diese können jedoch (als einzige) Vorschläge für Preisträger einreichen. Die Vergabe findet jährlich im Oktober im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung statt. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.[1]

Preisträger

Einzelnachweise

  1. a b c d Geschichte. In: stipendien.oeaw.ac.at. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
  2. Daniela Angetter, Michael Martischnig: Blau, Marietta. In: Österreichisches Staatsarchiv (Hrsg.): Biografien österreichischer [Physiker]innen. 2005, S. 18 (zobodat.at [PDF; 2,1 MB; abgerufen am 6. Dezember 2020]).
  3. Daniela Angetter, Michael Martischnig: Ortner, Gustav. In: Österreichisches Staatsarchiv (Hrsg.): Biografien österreichischer [Physiker]innen. 2005, S. 115 (zobodat.at [PDF; 2,1 MB; abgerufen am 6. Dezember 2020]).
  4. Daniela Angetter, Michael Martischnig: Urban, Paul. In: Österreichisches Staatsarchiv (Hrsg.): Biografien österreichischer [Physiker]innen. 2005, S. 160 (zobodat.at [PDF; 2,1 MB; abgerufen am 6. Dezember 2020]).
  5. Daniela Angetter, Michael Martischnig: Weinzierl, Peter. In: Österreichisches Staatsarchiv (Hrsg.): Biografien österreichischer [Physiker]innen. 2005, S. 165 (zobodat.at [PDF; 2,1 MB; abgerufen am 6. Dezember 2020]).
  6. Andreas Rothe: Leonid Sazanov gewinnt Schrödinger-Preis. Institute of Science and Technology Austria, Pressemitteilung vom 11. März 2024 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 11. März 2024.