Diskussion:Badewanne

Historie

Emaillierte Stahlblech-Badewannen wurden AFAIK schon zwischen WW1 und WW2 von Hannover nach Amerika exportiert; waren praktischer als Gusseisen zu verpacken und transportieren.

Joseph Beuys Badewanne

In der heutigen FAZ (18. März 2008) wird der Abschnitt über die Badewannen-"Panne" von Beuys als falsch kritsiert. (-> Seite 40 Feuilleton/Medien) Der FAZ-Artikel verweißt auf ein Skripts der Sendung "So war's" des WDR, das auf wdr.de zu finden sei (genauer Link fehlt). Ich habe heute keine Zeit das zu überprüfen und zu verbessern, viellecht kommt mir ja jemand zuvor. Gordon-creAtive 16:37, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Skript gefunden: http://www.wdr.de/tv/aks/sowars/20060218_beuys.jhtml Gordon-creAtive 16:46, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Da mich die Atitüde des FAZ-Autors ziemlich angepisst hat, habe ich den Artikel jetzt doch verbessert und die Quelle verlinkt. Gordon-creAtive 16:58, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Definition

Der erste Satz kann ja wohl nicht ganz ernst gemeint sein: "Eine Badewanne bezeichnet ein meist ovales Behältnis, das zur Körperhygiene genutzt wird." 93.217.214.85 17:05, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

elektrische Erdung

Wie sind die Vorschriften in Bezug auf die elektrische Erdung von Badewannen? --Itu 22:50, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Itu, zu Deiner Information. bis vor wenigen Jahren war es zwingend erforderlich Badewannen mit an den Potentialausgleich anzuschließen. Im Rahmen der Vereinheitlichung von Sicherheitsnormen auf EU Ebene ist man von dieser Vorschrift abgegangen. Badewannen im häuslichen Bereich müssen jetzt nicht mehr zwingend an den Potentialausgleich angeschlossen werden. Es ist aber auch nicht verboten dieses weiterhin zu tun. Hier ein kleiner Hinweis für dich [1]. --Pittimann besuch mich 10:13, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hi Pittimann. Danke für die prompte Info.
Neben meiner Wenigkeit sind übrigens noch ca. 100Mio. potentielle Wissens-konsumenten da draussen, von denen sich geschätzt 10%(awwer mindeschtens) für genau das interessieren (früher oder später bestimmt...).
Jetzt müssen wirs (denen) nur noch rüberbringen in den Artikel. Und weil deine Formulierung ja schon druckreif ist schlage ich vor dass du das gleich selbst einfügst(nicht dass ich noch einen Lizenzverstoss begehe). Hier habe ich schon was vorbereitet...
Bleibt immerhin noch die Frage nach Badewannen aus Kunststoff(heute wohl der Hauptanteil), die haben ja immer noch einen Abfluss aus Metall. Ganz wichtig ist das ja für die Föhnfrage.
Was mich dann noch interessieren würde sind die Gründe die von Experten jeweils für oder gegen die Erdung angeführt werden.
Mit elektrischen grüssen. --Itu 03:04, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Sorry das ich erst jetzt vorbeischaue, hatte das hier total vergessen. Ihr hättet den Satz incl. Quelle auch selber einfügen können. Übrigens für Baderäume gibt es FI Schalter mit 10 mA Auslösestrom. Gruß --Pittimann Glückauf 19:26, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Der geschichtsteil

beim Artikel Volksbadewanne ist der Geschichtsteil wesentlich umfangreicher und gehört eigentlich hierhin, mich interssiert der Artikel aber eigentlich nicht und ich habe keine lust mir die Arbeit zu machen aber veilleicht ist hier ja ein Badewannen fetischist. naja viel spaß dabei.--77.183.32.48 21:13, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ach hab aber wohl lust auf guttenbergen also hier:
Badzuber in einem mittelalterlichen Badehaus um 1470
Badender Ritter mit Badefrauen, 14.Jh.

Ab wann die Menschen bewusst und regelmäßig mit der Körperpflege durch Waschen oder Baden befasst waren, ist wohl nicht nachweisbar, wobei zu Beginn Bäche, Flüsse, Seen oder Tümpel von heißen Quellen genutzt wurden. Man weiß aber, dass es schon im Altertum eine hochentwickelte Badekultur besonders bei den Wohlhabenden gab. Gebadet wurde im privaten Bereich in tönernen Wannen oder in öffentlichen Badeanstalten und Gemeinschaftsthermen, die mit gemauerten Wannen, Badebecken oder Holzwaschzubern ausgestattet waren. Im Mittelalter badete man im Waschzuber oder in einer Holzbadewanne. Die Blütezeit der Badehäuser in Mitteleuropa war das Spätmittelalter. Auch hier wurden zum Baden Holzbottiche oder auch schon Holzwannen verwendet. Die Wohlhabenden konnten sich zum Herrichten des Bades wie auch für die Körperwäsche Hilfspersonal (Badefrauen) leisten.[1][2][3][4]

Vom frühen 17. bis Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Körperpflege durch Baden, besonders auch von den oberen Schichten, weitgehend vernachlässigt, da man glaubte, dass Baden die Haut schädige und so die zur damaligen Zeit grassierenden Krankheiten (z.B. Pest, Syphilis, Cholera, Typhus und Gelbfieber) leicht über die Haut in den Menschen eindringen könnten.[5]

Im 19. Jahrhundert stellten vor allem Ärzte, Wissenschaftler und auch die Politiker zur Vermeidung der Übertragung von Krankheiten das Händewaschen und das Baden des gesamten Körpers wieder in den Mittelpunkt der Körperhygiene.[6] Ab dem 19. Jahrhundert wurden neben den Holzbottichen und den Holzbadewannen auch Badewannen aus Kupferblech, Weißblech und seit ca. 1840 auch aus feuerverzinktem Stahlblech hergestellt. Bekannt waren auch Wannen aus emailliertem Gusseisen. Auch diese Wannen konnten industriell in größeren Stückzahlen produziert werden. Der Verkaufspreis lag aber weit über dem einer Blechbadewanne. Sie erforderten einen festen Platz und konnten nicht leicht transportiert werden.[7]

Sitzbadewanne

Insbesondere die Sitzbadewanne (Einbau- und einzelne Wanne) sollte noch mit ein paar Satzen gewürdigt werden. Meine Großeltern hatte eine (eingebaut) und wie mir scheint, waren die in der Nachkriegszeit ziemlich verbreitet, denn auch in deren Bekanntenkreis gab es welche. Mehr weiß ich leider nicht. --H7 14:28, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Badewanne
  2. Volksbad
  3. Badehaus
  4. Bütte
  5. Körperpflege und Hygiene im 18. Jahrhundert
  6. Die Hygiene im Laufe der Zeitgeschichte
  7. Kurze Geschichte der Badekultur

Spätbronzezeitliche Badewanne

Die als Abb. eingefügte „spätbronzezeitl. Badewanne (1650–1050 v. Chr.), Festungsmuseum Kouklia (Zypern)" ist ein Sarg. Die Deutung als Badewanne ist eine Interpretation vom Beginn des 20. Jhs. Die Dinger werden i.d.R. mit Bestattungen drin auf Friedhöfen gefunden. Alternative Deutung: Die Bronzezeitler waren so reinlich, dass sie sich in ihrer Badewanne bestatten ließen. ;-) -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 08:27, 9. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Dann nehme ich das Bild mal raus. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 09:11, 28. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Volumen?

Also, Richtwerte für typische Badewannen hätte ich hier schon erwartet. --87.147.191.49 10:54, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Volumen

Durchschnittlich 150 Liter Volumen? Eher Füllmenge, oder. Ich habe gerade mal bei uns nachgemessen, so eine absolute 0815-Stahl-Badewanne von 98, die hat rund 200 Liter bei mässiger Füllhöhe, 30cm hoch, 140cm im Mittel lang und knappe 50cm breit. Wenn sich da derdiedas deutsche Durchschnittsmensch zusammen mit 150 Liter Wasser reinsetzt, dann ist die voll, so dass gerade kein Wasser in den Überlauf läuft. Wo kommt die Zahl 150 Liter her? Quelle? (nicht signierter Beitrag von 217.228.111.214 (Diskussion) 11:33, 5. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Der Rest dieses Abschnitts lädt auch eher zum Kopfschütteln ein. Bis eben stand da noch:
"Für ein Vollbad braucht man natürlich je nach Körperfülle weniger Wasser." - Äh ja, wer hätte das gedacht.
Jetzt ist daraus geworden:
"Die für ein Vollbad benötigte Wassermenge ist geringer als das Fassungsvermögen der Wanne und variiert je nach Körperfülle."
Klingt geschwollener, ist aber genauso trivial. Das Ganze "belegt" mit einem nicht mehr abrufbaren Youtube-Video.
Brauchen wir diesen Satz wirklich? In dem Fall würde ich sagen, das hier tut's als Quelle auch... --217.239.15.7 00:00, 15. Okt. 2022 (CEST)Beantworten