Bakeš, der für den Dukla Liberec startete, holte in der Saison 2006/07 in Serfaus seinen einzigen Sieg im Europacup und errang damit den dritten Platz in der Snowboardcross-Wertung. Zuvor siegte er im Februar 2006 bei den tschechischen Meisterschaften. Im Januar 2007 wurde er bei der Winter-Universiade 2007 in Bardonecchia Fünfter und kam bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2007 in Arosa auf den 36. Platz. Sein Debüt im Snowboard-Weltcup hatte er im folgenden Monat in Furano, welches er auf dem 42. Platz beendete. In der Saison 2007/08 erreichte er mit Platz acht in Sungwoo seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup und mit dem 20. Rang im Snowboardcross-Weltcup sein bestes Gesamtergebnis. In der folgenden Saison wurde er tschechischer Meister und bei der Winter-Universiade 2009 in Harbin erneut Fünfter. Nachdem Plätzen vier und zwei beim Australia New Zealand am Mount Hotham zu Beginn der Saison 2009/10, erreichte er mit Platz vier in Telluride seine beste Platzierung im Weltcup und zum Saisonende den 22. Rang im Snowboardcross-Weltcup. Bei seiner ersten Teilnahme an Olympischen Winterspielen im Februar 2010 in Vancouver fuhr er auf den 32. Platz. In den folgenden Jahren belegte er bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina den 29. Platz, bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 im Stoneham den 31. Rang und bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi den 25. Platz. In der Saison 2014/15 wurde er tschechischer Meister und fuhr bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg auf den 36. Platz. Seinen 47. und damit letzten Weltcup absolvierte er im März 2015 in La Molina, welchen er auf dem 79. Platz beendete.
Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen