Cayo Levisa
Cayo Levisa
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Mangrovenbaum (Gattung Rhizophora) auf Cayo Levisa | ||
Gewässer | Golf von Mexiko | |
Geographische Lage | 22° 53′ 4″ N, 83° 31′ 27″ W | |
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Länge | 4,2 km | |
Breite | 1,1 km |
Die Insel Cayo Levisa liegt ca. 3 km vor der Nordküste Kubas im Golf von Mexiko in der Provinz Pinar del Río. Auf der Insel befindet sich nur das Hotel Cayo Levisa. Die Nordküste der Insel bildet der knapp 4 km lange feinkörnige weiße Sandstrand, hinter dem sich ein Streifen Kiefernwald entlangzieht. Die südliche Seite der Insel ist von einem unzugänglichen Mangrovenwald bedeckt. Cayo Levisa ist ein Refugium für Pelikane und andere Großvögel. Die Insel ist zweimal täglich mit einer ca. 30 Minuten dauernden Fährfahrt vom Festland aus erreichbar. Am Fähranleger befindet sich ein bewachter Parkplatz. Vom 130 Kilometer entfernten Havanna verkehrt täglich ein Shuttle-Bus zur Fährstation. Kubanischen Staatsangehörigen ist (unabhängig vom Wohnsitz innerhalb oder außerhalb Kubas) das Betreten der Fähre ohne eine Sondererlaubnis der Küstenwache verboten.[1][2]
Hotel
Das Hotel Cayo Levisa ist eine aus mehreren Strandbungalows bestehende Anlage der gehobenen Kategorie. Es wird von der Gesellschaft Horizontes betrieben. Hauptzielgruppe sind Taucher, welche die abwechslungsreichen Tauchspots der Umgebung erkunden. Neben dem Strand und dem Wassersport bietet das Hotel jedoch kaum Unterhaltungsangebote, so dass reine Badetouristen meist nur einige Nächte auf Cayo Levisa verbringen. Tagesausflügler bezahlen 15 CUC für die Überfahrt und können den Strand der Insel nutzen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Fernando Ravsberg: Barquito de papel... im Blog Cartas desde Cuba auf BBC Mundo vom 28. März 2013, abgerufen am 5. Mai 2014 (spanisch, englische Übersetzung bei Havana Times)
- ↑ Rigoberto Díaz: Cayo Levisa, un edén vetado a los cubanos, (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in: El Nuevo Herald vom 15. Januar 2009, abgerufen am 5. Mai 2014 (spanisch)