Bernard Challandes
Bernard Challandes | ||
Bernard Challandes (2007) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 28. Juli 1951 | |
Geburtsort | Le Locle, Schweiz | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1971–1973 | FC Le Locle | |
1973–1976 | Urania Genève Sport | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1977–1984 | FC Saint-Imier | |
1984–1985 | FC Le Locle | |
1985–1987 | FC La Chaux-de-Fonds | |
1987–1994 | Yverdon-Sport FC | |
1994–1995 | BSC Young Boys | |
1995 | Servette FC Genève | |
2001–2007 | Schweiz U-21 | |
2007–2010 | FC Zürich | |
2010–2011 | FC Sion | |
2011 | Neuchâtel Xamax | |
2011–2012 | FC Thun | |
2013 | BSC Young Boys | |
2014–2015 | Armenien | |
2018–2021 | Kosovo | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Bernard Challandes (* 28. Juli 1951 in Le Locle) ist ein Schweizer Fussballtrainer.
Karriere
Seine Trainerkarriere begann beim FC La Chaux-de-Fonds. Weitere Stationen waren Le Locle, Yverdon-Sport FC, Servette FC Genève und der BSC Young Boys. Seine Engagements in Genf und in Bern dauerten jeweils weniger als ein Jahr. Einen Namen hatte sich Challandes in Yverdon gemacht, nachdem er die Waadtländer von der 1. Liga in die Nationalliga A geführt hatte.
- Ab 1995 arbeitete Challandes für den Schweizerischen Fussballverband, seit 2001 war er U-21-Nationaltrainer. Sein grösster Erfolg mit dieser Auswahl war 2002 das Erreichen des EM-Halbfinals im eigenen Land.
- In der Saison 2008/09 wurde er Schweizermeister mit dem FC Zürich, den er seit Sommer 2007 trainierte. Am 19. April 2010 wurde er – nach der 0:1-Heimniederlage gegen den FC Aarau – entlassen und per sofort freigestellt.[1]
- Zur Saison 2010/11 wurde Challandes neuer Trainer des FC Sion.[2] Am 22. Februar 2011 wurde er durch Laurent Roussey ersetzt.[3] Am Freitag, den 13. Mai 2011 übernahm Challandes bei Xamax den Cheftrainerposten.[4] Trotz Ligaerhalt wurde sein Vertrag aber nicht verlängert.
- Anfang April 2013 wurde Challandes wieder Trainer von BSC Young Boys.[7]
- Am 28. Februar 2014 wurde bekannt, dass der Neuenburger am 5. März die armenische Fußballnationalmannschaft übernehmen wird.[8] Am 30. März 2015 trat er nach einer 1:2-Niederlage in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2016 gegen Albanien als Nationaltrainer Armeniens zurück.[9]
- Vom 1. März 2018 bis zum 13. Oktober 2021 trainierte Challandes die kosovarische Fußballnationalmannschaft. Beinahe schaffte die Mannschaft die Qualifikation für die Europameisterschaften 2021, sie scheiterte erst in der Barrage. Nachdem das Team in den ersten sieben Spielen der Qualifikation für die Weltmeisterschaften 2022 nur 4 Punkte geholt hatte, wurde Challandes entlassen.[10]
Erfolge
Trainer
- U21-EM-Halbfinals 2003 in der Schweiz
- Schweizermeister 2008/09 mit dem FC Zürich
- Aufstieg des Kosovo in die Liga C der UEFA Nations League 2018/19
Privates
Challandes ist verheiratet und hat vier Kinder. Sein Sohn Mehdi spielt aktuell beim FC Biel-Bienne.
Weblinks
Commons: Bernard Challandes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Statistik FC Zürich
- Challandes, Bernard – Profil auf der Website des FC Sion ( vom 25. Juli 2010 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ FC Zürich und Cheftrainer Bernard Challandes trennen sich – Urs Fischer ad interim neuer FCZ-Trainer ( vom 22. April 2010 im Internet Archive)
- ↑ Challandes wird Trainer im FC Sion, news.ch
- ↑ Bericht der Basler Zeitung vom 22. Februar 2011
- ↑ Sein erster Auftritt als Xamax-Coach – Challandes: «Meine Mission ist die Rettung»
- ↑ Challandes Yakin-Nachfolger beim FC Thun. Im April 2012 verlängerte Challandes seinen auslaufenden Vertrag bis 2013.
- ↑ Bernard Challandes bleibt Trainer in Thun. NZZ Online, abgerufen am 14. Mai 2012.
- ↑ Website BSC Young Boys
- ↑ Fussball allgemein - Bernard Challandes wird Nationalcoach in Armenien. In: SRF. 28. Februar 2014, abgerufen am 9. Dezember 2021.
- ↑ Armeniens Trainer tritt zurück auf transfermarkt.ch
- ↑ Challandes nicht mehr Kosovo-Trainer, in: srf.ch, 13. Oktober 2021.
Personendaten | |
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NAME | Challandes, Bernard |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Fußballtrainer |
GEBURTSDATUM | 28. Juli 1951 |
GEBURTSORT | Le Locle, Schweiz |