Benutzer Diskussion:Rosenzweig/Paula von Alberti
Paula vs. Julie?
Der abgebildete Gedenkstein vom Heilbronner alten Friedhof nennt eine „Julie von Alberti“ mit anderen Lebensdaten. Bitte nicht nur das Bild entfernen (hat nix mit Paula zu tun), sondern auch den Sachverhalt klären, ob Paula wirklich die Frau von Friedrich August war, was angesichts des Gedenksteins m.E. zunächst zu bezweifeln wäre.--Schmelzle 23:26, 6. Jul. 2007 (CEST)
- Bei diesem Artikel kommt mir einiges sehr merkwürdig vor. Die angegebene Literatur, Schwäbische Lebensbilder Bd. 5, ist von 1950, nicht 1941. Die Roemischen Altertuemer in der Umgegend von Rottweil am Neckar sind im Katalog der WLB auffindbar, erwähnt wird aber nur Friedrich von Alberti. Paula von Alberti ist als Autorin gar nicht nachzuweisen, nicht im Katalog der WLB (die ihr angeblich 1852 in Stuttgart erschienenes Werk haben müsste), auch nicht in den Katalogen der Bibliotheksverbünde, und ebensowenig in den online verfügbaren Landesbibliographien. Fazit: Hier scheint manches zumindest falsch zu sein, wenn nicht gar ein Komplettfake vorliegt. Um sicherzugehen, werde ich mir die Lebensbilder Bd. 5 mal besorgen. Viele Grüße --Rosenzweig δ 00:09, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Vom nach ihr benannten Preis „für besonders kreative Schüler der 11. Klassen“ ist auf der Schulhomepage auch nichts zu finden, ebensowenig irgendwelche Anhaltspunkte für den Gedenkstein ihres angeblichen Fuhrwerksunfalls. Ihre Werke und die Literatur wie überhaupt der gesamte Artikel scheinen aus dem Artikel von Friedrich von Alberti zusammenkonstruiert zu sein. Auch mir drängt sich nach weitergehender Recherche, die stets im Nirvana endete, der Verdacht auf, dass uns ein „besonders kreativer Schüler der 11. Klasse“ hier einen wunderbaren Fake beschert hat, der zwar preisverdächtig wäre, aber in Wikipedia nichts verloren hat.--Schmelzle 00:37, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Magst du mal bei der Schule per E-Mail anfragen, was es mit den „Schulinternen Dokumenten des Friedrich-von-Alberti Gymnasiums, die auf der im Text genannten Quelle basieren“ auf sich hat? Ansonsten kann's auch ich machen. Viele Grüße --Rosenzweig δ 00:46, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Vom nach ihr benannten Preis „für besonders kreative Schüler der 11. Klassen“ ist auf der Schulhomepage auch nichts zu finden, ebensowenig irgendwelche Anhaltspunkte für den Gedenkstein ihres angeblichen Fuhrwerksunfalls. Ihre Werke und die Literatur wie überhaupt der gesamte Artikel scheinen aus dem Artikel von Friedrich von Alberti zusammenkonstruiert zu sein. Auch mir drängt sich nach weitergehender Recherche, die stets im Nirvana endete, der Verdacht auf, dass uns ein „besonders kreativer Schüler der 11. Klasse“ hier einen wunderbaren Fake beschert hat, der zwar preisverdächtig wäre, aber in Wikipedia nichts verloren hat.--Schmelzle 00:37, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Anfrage läuft. SLA-Baustein wieder raus bis Antwort da ist. Grüße.--Schmelzle 00:56, 7. Jul. 2007 (CEST)
hierher kopiert von Benutzer Diskussion:Schmelzle
... können wir jetzt endgültig als Fake abhaken. Mir liegen die Schwäbischen Lebensbilder Bd. 2 von 1941 mit der Biographie Friedrich von Albertis vor. Demnach war seine Frau nicht irgendeine Paula, sondern wie vermutet eine Julie, geborene Freiin von Degenfeld, die er 1821 heiratete und mit der er 11 Kinder hatte. Viele Grüße --Rosenzweig δ 16:34, 11. Jul. 2007 (CEST)
- Dito die Antwort des F.v.Alberti-Gymnasiums von heute: „an unserem Gymnasium ist nichts von einem 'Paula-von-Alberti-Preis' bekannt. Nach unserem Wissensstand hieß die Ehefrau des Friedrich von Alberti Julie. Mit freundlichem Gruß, C. Heider -Sekretariat FvAG-“.--Schmelzle 17:41, 11. Jul. 2007 (CEST)
Ende der Kopie
- Nachtrag 13. 7.: In den Schwäbischen Lebensbildern, Band 5 von 1950, findet sich natürlich kein Beitrag zu „Paula von Alberti.“ --Rosenzweig δ 19:28, 13. Jul. 2007 (CEST)
Weiterer Fake: „Georg Friedrich Kramer “
Löschdiskussion vom 23. Juli 2007 (siehe hier):
Das halte ich für einen Fake, zusammengestoppelt aus diversen anderen Artikeln und mit irgendwelchen Insider-Jokes versehen. Vermutlich von dem gleichen Möchtegern-Scherzbold, der uns schon Paula von Alberti bescherte. Ebenso wie dort sind hier die Orte Offenau, Jagstfeld, Bad Friedrichshall (bzw. hier der Ortsteil Duttenberg) erwähnt. Keine nachprüfbare Quelle, nur irgendwelche obskuren „Aufzeichnungen der evangel. Kirchengemeinde Offenau“. Nirgends zu finden, keine Veröffentlichung des angeblichen Heimatdichters im Katalog der Württ. Landesbibliothek. Auch inhaltlich passt es nicht so recht: das angebliche Vorbild Justinus Kerner starb 1862, da wäre „Georg Friedrich Kramer“ gerade mal 25 Jahre alt und nach Studium und den erwähnten angeblichen weiteren Stationen und Beschäftigungen wahrscheinlich gerade erst in seiner angeblichen Pfarrstelle in Offenau angekommen. Nicht viel Zeit, um Kerner „immer wieder … während seiner Offenauer Zeit“ zu treffen. Die Burgruine Weibertreu, die er Kerner angeblich freizulegen half, wurde von Kerner schon ab 1824 vor dem Verfall gerettet, 13 Jahre vor der angeblichen Geburt „Kramers“. Auch keine Erwähnung in den Erinnerungen des Sohnes und der Tochter Kerners, die sonst alle möglichen Freunde des Vaters erwähnen. Fazit: entweder mit verifizierbarer Quelle belegen oder löschen. -- Rosenzweig δ 02:41, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Ich schließe mich der Fake-Vermutung an. Keine Spur von diesem malenden Pastor außerhalb dieses Artikels. Wenn er je existierte, dann nur in dem Paralleluniversum nächste Tür links. --Der Bischof mit der E-Gitarre 03:27, 23. Jul. 2007 (CEST)
Hat das katholische Offenau überhaupt eine evang. Pfarrgemeinde? --Eynre 07:20, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Nein, siehe hier: Die angegebene evangelische Kirchengemeinde ist die des benachbarten Bad Friedrichshall. --Rosenzweig δ 11:01, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Alles spricht für Fake: Einziger Beitrag einer IP ohne nachprüfbare Quellenangaben und die wohl fehlende evang. Kirchengemeinde von Offenau. Löschen.--Sf67 09:44, 23. Jul. 2007 (CEST)
Als Fake gelöscht.--Kriddl Diskussion SG 12:06, 23. Jul. 2007 (CEST)