Geboren wurde Ich vor über 60 Jahren in Osnabrück und wohne heute in Belm und arbeite ab 2008, d. h. seit 16 Jahren und 207 Tagen, in der Wikipedia.
Nach abgeschlossenem Lehramtstudium (Gym.) (Theologie, Romanistik, Philosophie) und Referendariat arbeite ich seit über 30 Jahren als Systemadministrator bei einem weltweit operierenden Unternehmen.
Meine Studienschwerpunkte lagen in den Bereichen Systematische Theologie, Religionspädagogik, Kirchengeschichte, Erkenntnistheorie, gesellschaftspolitisches System Frankreichs und dem Einsatz moderner Kommunikationsmittel im Fremdsprachenunterricht sowie im Bereich der Linguistik von Noam Chomsky. Im Bereich Systematische Theologie arbeitete ich beratend an mehreren Veröffentlichungen des Fachsbereichs mit und publizierte eigene kleinere Artikel zum Thema Religionspädagogik in Fachzeitschriften. Einige Monate lebte und arbeitete ich in Frankreich in Tulle, der Hauptstadt des Départements Corrèze in der Region Limousin. Auch heute noch bin ich häufig im Südwesten Frankreichs, mittlerweile aber auch viel im Norden Italiens zum Wandern und Bergsteigen unterwegs.
Nebenbei betreue ich mehrere Internetportale von Vereinen und Verbänden und bin in der IG-Metall als Funktionär aktiv.
Persönliche Interessen liegen in den Bereichen Politik, Geschichte, Literatur, Sport (Segeln, Wandern, Klettern, Kajakfahren, Basketball, Volleyball und Fußball), Informatik, Meteorologie, Garten, Philosophie. Schwerpunkte meiner Wikipedia-Arbeit liegen in den Bereichen Portal Osnabrücker Land, NordItalien und dem französischen Département Corrèze.
Erkenntnistheoretisch komme ich vom Kritischen Rationalismus und stehe so der Methode der Falsifikation von Karl Popper nahe. Anderseits ist auch der Ansatz des erkenntnisleitenden Interesses von Jürgen Habermas ein wichtiger Background meines Denkens. Ich bezeichne mich als gemäßigten Inklusionisten, denn es gibt Einträge, da frage ich, was soll das? Und dann fehlen Einträge, aufgrund irgendwelcher Relevanzkiriterien, die in dem besonderen Falle eigentlich wichtig wären.
Wichtig ist mir als ehrenamtlicher sozialliberaler Gewerkschaftler, dass Wikipedia sich an den Fakten hält, und nicht wie in der deutschsprachigen Seite immer mehr einem latenten Linksfaschismus, vor allen aus TAZ-nahen Autorenkreisen, der zudem auch extrem linksidentitär ist, den Weg bereitet. Aus diesem Grunde lese ich eigentlich fast nur noch die Englischen, Italienischen und Französischen Seiten. Bei den Deutschen Seiten schaue nur noch sporadisch rein, da weltanschaulich gar nicht mehr neutral. Als Linguist bin ich gegen eine genderneutrale Sprache, weil die dahinterliegende Dekonstruktion von Jacques Derrida schon im Ansatz linguistisch nicht haltbar und daher falsch ist. Ein Problem im deutschen Wikipedia, wenn Sachverhalte mit Quellen belegt werden, die sich auf haltungsjournalistischen Organen beziehen wie z. B. die TAZ, Jungle World etc. beziehen. Aber auch Der Spiegel, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Rundschau, Focus, Bild etc. sind teilweise mit Vorsicht zu genießen.
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