Benutzer:Nikkis/Werkstatt

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Herzlich willkommen in meiner Werkstatt!

Von hier aus koordiniere ich meine Arbeit in der Wikipedia. Ich habe diese Seite an meine Bedürfnisse angepasst, sodass dieses Portal stets über Neuigkeiten, Beteiligungsmöglichkeiten und aktuelle Ereignisse umfassend informiert und alle wichtigen Links bietet, die für eine gute Navigation sorgen, um in alle Ecken der Wikipedia schnell und bequem vorzudringen. Entstanden ist eine Mischung aus Autorenportal, Navigationszentrum, Interessenportal, eigener Vorbereitungsnamensraum und Notizzettel. Besonders für die Artikel- und Projektarbeit stellt diese Seite für mich eine recht wertvolle Anlaufstelle dar.

Hier geht es zu meiner Werkzeugkiste, in der du nach Belieben herumstöbern darfst.

Vorbereitungen

Eine Liste aller Artikel, die ich momentan vorbereite, befindet sich hier. Du darfst gern mitwirken!

Kursive Einträge stellen bereits im Artikelnamensraum befindliche Artikel dar, an denen ich arbeite.


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Tipp des Tages

Wörtlich wiedergegebene Zitate dürfen nicht verändert werden, selbst dann nicht, wenn die Änderung richtig wäre. Ein typisches Beispiel ist eine Rechtschreibkorrektur, bspw. die Änderung von „daß“ in „dass“. Wenn es sich aber um ein wörtliches Zitat handelt, darf es nicht geändert werden. Siehe: Wikipedia:Zitieren#Grundsätze.

Review des Tages

Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt in Neuzelle

Das Kloster Maria Friedenshort ist ein 2018 gegrün­detes Zister­zienser­priorat in Neuzelle, Branden­burg. Es steht in Abhängig­keit zum öster­reichi­schen Stift Heiligen­kreuz und gehört zur Öster­reichi­schen Zister­zienser­kongre­gation. Der Konvent besteht aus acht Mönchen und zwei Novizen. Die Mönche leben derzeit im katho­lischen Pfarr­haus in Neuzelle, planen jedoch einen Neubau im Orts­teil Treppeln. Sie betreuen die Pfarrei Beata Maria Virgo Neuzelle und über­nehmen die Wall­fahrts­seel­sorge. Das Kloster engagiert sich in der Jugend­arbeit und orga­nisiert verschie­dene Veran­stal­tungen wie die jähr­liche Bistums­wall­fahrt und den Adoratio-Kongress. Zur Finan­zierung betreibt das Kloster einen Laden und einen Webshop. Ein Förder­verein und die Gebets­gemein­schaft „Josefs­freunde“ unter­stützen das Kloster. Die Neu­gründung wird als Bereiche­rung für die Region und als Beitrag zur reli­giösen und spiri­tuellen Kompo­nente des Ortes Neuzelle gesehen.

Artikel des Tages

Vorschlag für Donnerstag, 6. Februar 2025: Neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft
Die neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft, deren Spieler auch unter den Spitznamen Black Caps und Kiwis bekannt sind, vertritt Neuseeland auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das Team wird vom Verband New Zealand Cricket (NZC) geleitet und ist seit 1930 Vollmitglied im International Cricket Council. Die Mannschaft besitzt somit Teststatus. Neuseeland ist die fünftälteste Nationalmannschaft im Test Cricket und bestritt seinen ersten Test 1929/30 daheim gegen England. Neuseelands größte Erfolge bisher sind der Gewinn des ICC KnockOut 2000 und der ICC World Test Championship 2019–2021, sowie das zweimalige Erreichen des Finales bei Cricket World Cups (2015 und 2019) und einmal beim T20 World Cup (2021). Zwei ehemalige neuseeländische Spieler wurden in die ICC Cricket Hall of Fame aufgenommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Neuseeländische Cricket-Nationalmannschaft:
Sportmannschaft (Bearbeiten)

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Neu bei den „Lesenswerten“

Friedrich Ludwig Schröder als Falstaff um 1780
Friedrich Ludwig Schröder als Falstaff um 1780

Heinrich IV., Teil 1 (frühneuenglisch The First Part of Henry the Fourth, with the Life and Death of Henry Sirnamed Hot-Spurre) ist ein Historiendrama von William Shakespeare. Das Werk handelt von der Regierungszeit Henry Bolingbrokes (1366/1367–1413, König von England von 1399 bis 1413) als König Heinrich IV., beschreibt die von Henry Percy (1364/1366–1403) gegen den König angeführte Rebellion und die Erlebnisse von Prince Harry und Sir John Falstaff. Das Drama ist Teil der sogenannten Lancaster-Tetralogie und spielt im England der Jahre 1402/03. Shakespeares Hauptquelle für das Stück war die 1587 erschienene zweite Auflage von Raphael Holinsheds Chronicles of England, Scotland, and Ireland. Der Autor hat das Stück vermutlich spätestens Anfang des Jahres 1597 fertig gestellt und es wurde mit großer Wahrscheinlichkeit im selben Jahr aufgeführt. Es erschien erstmals 1598 in guter Qualität im Druck. Von der Quarto wurden bis 1632 acht Auflagen produziert, was als Hinweis auf die Popularität des Stückes angesehen wird. In der First Folio von 1623 erschien eine leicht veränderte Version. Das Werk ist seit seiner Entstehung beim Publikum in England beliebt und genießt unter Kritikern ein hohes Ansehen. Die Figur des „dicken Ritters“ Falstaff hat in Form zahlreicher Adaptionen ein Eigenleben außerhalb des Werkes entwickelt und wird von vielen Gelehrten neben Hamlet und Cleopatra als bedeutendste Charakterzeichnung Shakespeares angesehen.

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Das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH-Gebiet) Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg besteht aus zwei durch überregionale Verkehrslinien räumlich getrennte Teilflächen, die an das westliche Stadtgebiet von Hildesheim in Niedersachsen grenzen sowie nördlich und südlich des Hildesheimer Stadtteiles Himmelsthür liegen. Es wird als abwechslungsreiches Hügelland auf Kalk, Mergel, Sandstein und Löss mit Buchen- und Eichen-Mischwäldern, Kalkmagerrasen, mesophilem Grünland, Teichen, Tümpeln sowie artenreichem Hartholzauwald an der Innerste beschrieben. Das Gebiet gehört zum länderübergreifenden Netz besonderer Schutzgebiete „Natura 2000“ der Europäischen Union, das den Erhalt der biologischen Vielfalt zum Ziel hat und dem anhaltenden Rückgang von wildlebenden Arten und ihrer natürlichen Lebensräume entgegenwirken soll. Es beherbergt zwei Arten von gemeinschaftlichem Interesse, 13 Lebensraumtypen und umfasst Anteile eines Vogel- und acht komplette Naturschutzgebiete. Hier finden sich die nördlichsten Kalk-Buchenwälder (Finkenberg), Kalk-Halbtrockenrasen (Osterberg) und am besten erhaltenen Hartholzauenwälder (Haseder Busch) Niedersachsens. Einzeln hervorzuheben sind das lebende Fossil Triops cancriformis und das Salz-Hasenohr am Osterberg sowie submerse Armleuchteralgen an den Giesener Teichen.

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Feld mit aufgestellten Garben und heranziehenden Wolken. Gemälde von Karel Langer, 1898
Feld mit aufgestellten Garben und heranziehenden Wolken. Gemälde von Karel Langer, 1898

Hejo, spann den Wagen an ist ein Kanon, dessen Melodie seit Ende des 16. Jahrhunderts in England überliefert ist. Mit seinem deutschen Liedtext ist er als Volks- und Kinderlied verbreitet, daneben wird er noch in verschiedenen anderen Sprachen gesungen. Das Lied gehört zum Repertoire zahlreicher Interpreten. Mit dem Text Wehrt euch, leistet Widerstand dient die Melodie Protestierenden seit den 1970er Jahren als politisches Lied. Das melancholisch anmutende Volkslied ist ein klassisches Erntelied und wird oft zu den Jahreszeitenliedern gezählt. Die Ursprünge der Melodie liegen im Dunkeln. Aufgrund des originalen englischen Textes wird die Herkunft in englischen Heischebräuchen vermutet, bei denen Sängergruppen von Haus zu Haus ziehen, um milde Gaben zu erbitten. Die schriftliche Überlieferung des Kanons setzte im 16. Jahrhundert ein.

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Burcu Dogramaci
Burcu Dogramaci

Burcu Dogramaci (* 1971 in Ankara) ist eine deutsche Kunsthistorikerin. An der Ludwig-Maximilians-Universität in München hat sie seit 2009 eine Professur mit Schwerpunkt auf der Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart inne. Dogramaci wurde im Jahr 2000 mit einer Arbeit über die Mode- und Pressegraphik der Weimarer Republik promoviert und schloss 2007/2008 ihr Habilitationsprojekt Kulturtransfer und nationale Identität. Deutschsprachige Architekten, Stadtplaner und Bildhauer in der Türkei nach 1927 ab. Schwerpunkte ihrer kulturwissenschaftlichen und interdisziplinären Forschung und Lehre bilden die Themen Exil und Migration, wobei sie sich dabei den Konzepten und Ästhetiken von Kunstproduktion im Exil, transkultureller Vernetzung sowie nichtlinearen und anachronistischen Historiografien widmet. Daneben widmet sie sich den Themen Architektur und Stadt, Skulptur der Moderne und Nachkriegszeit, Mode, Fotografie und Fotobuch sowie Live Art.

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Neu bei den „Exzellenten“
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Haller Mauern von Südosten
Haller Mauern von Südosten

Die Haller Mauern sind ein Gebirgszug der Nördlichen Kalkalpen in der nördlichen Steiermark und im südlichen Oberösterreich. Sie erreichen ihren höchsten Punkt im Großen Pyhrgas mit 2244 m ü. A. Die Haller Mauern sind eine Untergruppe der Ennstaler Alpen und bilden deren nordwestlichen Abschluss. Der landschaftsprägende Hauptkamm besteht vorwiegend aus Dachsteinkalk und ist stark verkarstet. Die Hochlagen sind weitgehend naturnah, bieten Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und stehen größtenteils unter Naturschutz. Eine Vielzahl von Bergweiden dient der Almwirtschaft, die Anfang des 20. Jahrhunderts jedoch stark zurückging. Durch Schutzhütten und ein großes Wegenetz sind die Haller Mauern für den Tourismus erschlossen. Das Gebirge ist nach dem Ort Hall bei Admont benannt, in dessen Umgebung bis ins 16. Jahrhundert Salz gewonnen wurde.

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James Harrison „Jimmy“ Gray Sr. (* 14. Mai 1915 in Westfield, Massachusetts; † 19. September 1986 in Boston) war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und Medienunternehmer, der hauptsächlich im US-Bundesstaat Georgia wirkte. Der Besitzer des im Zeitungs- und TV-Geschäft aktiven Unternehmens Gray Communications Systems wurde in den 1960er Jahren als Unterstützer der Rassentrennung und als Gegner der Bürgerrechtsbewegung bekannt. Von 1960 bis 1962 sowie von 1966 bis 1970 war er Vorsitzender der Democratic Party of Georgia, des Landesverbandes der Demokratischen Partei in Georgia. Eine Kandidatur um das Amt des Gouverneurs von Georgia endete 1966 mit einer Niederlage in den Vorwahlen. Von 1973 bis zu seinem Tod amtierte er als Bürgermeister seiner langjährigen Heimatstadt Albany. James Gray wurde 1915 in Westfield, Massachusetts, geboren. Sein Vater war Staatsanwalt im nah gelegenen Stockbridge, wo Gray in unmittelbarer Nachbarschaft zum Maler Norman Rockwell aufwuchs. Privat hörte er auf den Spitznamen „Jimmy“. Im Jahr 1937 schloss Gray ein Bachelorstudium der Anglistik am Dartmouth College in New Hampshire ab, während dem er Mitglied diverser Sportteams und der Ehrengesellschaft Phi Beta Kappa gewesen war. Danach begann er ein postgraduales Studium der Weltgeschichte an der Universität Heidelberg. Parallel verfasste er als Auslandskorrespondent für den New York Herald Tribune Artikel über NS-Deutschland.

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Denkmal für die erste Homosexuelle Emanzipationsbewegung in Berlin, 2017
Denkmal für die erste Homosexuelle Emanzipationsbewegung in Berlin, 2017

Die erste Homosexuellenbewegung (oft auch einfach Homosexuellenbewegung) war die erste Emanzipationsbewegung homosexueller Männer und Frauen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre. Sie ist abzugrenzen von der Homophilenbewegung der 1940er bis 1970er Jahre und der Lesben- und Schwulenbewegung seit den 1970er Jahren. Trotz ihrer Bezeichnung bot die Homosexuellenbewegung auch anderen sexuellen Minderheiten Raum, insbesondere zeitgenössisch Transvestiten genannten Transpersonen. Zwar lässt sich ein gleichgeschlechtliches Leben und Lieben in Europa auch vor dem 19. Jahrhundert nachweisen, dies beschränkte sich allerdings im Wesentlichen auf Möglichkeiten eines sozial und sexuell gleichgeschlechtlichen Umgangs innerhalb heteronormativ definierter Lebensweisen. Spezifische sexuelle Identitäten im modernen Sinn entstanden erst im späten 19. Jahrhundert.Ideell gespeist durch erste Aktivisten sowie Mediziner und Juristen seit Mitte des 19. Jahrhunderts begann eine organisierte Bewegung ab 1896 in Berlin. Zentral war das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee um Magnus Hirschfeld. Bereits zu dieser frühen Zeit gelang es der Bewegung in den Wissenschaften, der Politik und der Öffentlichkeit Gehör zu finden, beeinträchtigt wurde dies jedoch ab 1907 durch zunehmenden gesellschaftlichen Widerstand, ausgelöst durch die Harden-Eulenburg-Affäre.

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Skelettrekonstruktion von Paraphysornis
Skelettrekonstruktion von Paraphysornis

Die Phorusrhacidae, auch Terrorvögel genannt, sind eine ausgestorbene Familie der Vögel. Es handelt sich um teils große, bodenbewohnende und meist flugunfähige Tiere, deren Fossilien vor allem in Südamerika, aber auch in Nordamerika gefunden wurden. Reste aus anderen Erdteilen sind in ihrer Zuweisung umstritten. Die Terrorvögel nahmen während des Paläogens und des Neogens in Südamerika die Rolle der Topräuber ein. Die rezent nächstverwandten Vögel sind die südamerikanischen Seriemas (Cariamidae). Seit ihrer wissenschaftlichen Einführung im ausgehenden 19. Jahrhundert wurden mehr als ein Dutzend Gattungen mit über zwanzig Arten beschrieben. Neben den mitunter enormen Körperausmaßen der Phorusrhacidae – die größten Vertreter wurden 2,4 m, eventuell auch bis zu 3 m hoch – stellen der schmale Schädel und Brustkorb, die langen Hintergliedmaßen, das hakenförmig nach unten gebogene Schnabelende sowie die stark gekrümmten letzten Zehenglieder typische Merkmale dar. Letztere beiden Charakteristika können als Anpassung an die fleischhaltige Nahrung gewertet werden. Der gesamte Körperbau verweist auf schnellläufige Beutegreifer, die die damals offenen Landschaften Südamerikas bewohnten. Die ältesten sicheren Funde von Terrorvögeln datieren in das Eozän, die jüngsten Fossilreste stammen aus dem Oberpleistozän.

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