Benutzer:Niabot/AAW


Anime! Anime???... und die Wikipedia

Anime Music Video der Woche: Blog der Woche:

Kara no Kyoukai AMV - The Price for Living
Ein schöner Tribut an
eine der besten Anime-Film-Reihen:
Kara no Kyōkai – the Garden of sinners

Hanners' Anime 'Blog
Es gibt kaum eine aktuelle Serie
die Hanners entgeht. Dabei überaus aktuell.

Die Herbst-Saison 2010 hat begonnen (Teil II) (8. Oktober 2010)
Nach der Erstellung der ersten Artikel habe ich mich noch ein wenig umgesehen, was noch alles so für Serien in die Saison gestartet sind. Als erster wäre hier Yosuga no Sora zu nennen, dessen erste Folge mich sehr überzeugen konnte. Ein recht ungewöhnlicher Mix aus Humor, Etchi und Drama. Wobei hier Etchi fast schon eine Untertreibung ist und es teilweise fast an Hentai erinnert. Interessanterweise wurde die Serie unzensiert ausgestrahlt, obwohl die Szenen wesentlich eindeutiger sind als bei anderen, wo man sich gleißendem Licht, Dampf oder dunkler Schatten bemüht, um bestimmte Details zu überdecken. Trotz der ungewöhnlichen Mischung und des bewusst übertrieben kitschigen Abspanns, gefällt mir vor allem der ernsthafte Hintergrund der Serie. Diesem wurde im zweiten Abspann der Rechnung getragen. Wer sich jetzt wundern sollte, dem sei gesagt, dass die Serie wahrhaftig zwei Abspänne besitzt.

Stark enttäuscht war ich hingegen von der ersten Folge von Star Driver: Kagayaki no Takuto, die beschaulich begann, dann aber in irgendetwas fantasyartiges abdriftete, bei dem kein roter Faden oder Zusammenhang zu erkennen war. Anders ist es wiederum bei Bakuman., bei dem sich eine Junge vorgenommen hat Mangaka zu werden, zugleich sich aber vor den Konsequenzen dieser Entscheidung fürchtet. Machte auf den ersten Blick einen soliden, aber auch nicht überragenden Eindruck. Ein weiteres Highlight der Saison scheint Ore no Imōto ga Konna ni Kawaii Wake ga Nai zu sein, obwohl die Thematik kaum widersprüchlicher sein könnte. Dennoch machte die Serie einen guten Eindruck und verzichtete in der ersten Folge sogar komplett auf Vor- und Abspann um die Einleitung überhaupt unterzubekommen.

Den Preis für das beste Intro hat meiner Meinung nach bisher Kami nomi zo Shiru Sekai verdient und auch sonst konnte die erste Folge durchaus begeistern. Ist schon eine wirklich verdrehte Situation, wenn ein Nerd für Bishōjo-Games auf einmal gezwungenermaßen auf echte Mädchen losgelassen wird, da er aus versehen ein Pakt mit dem Teufel geschlossen hat.

Neben den Neuerscheinungen gibt es aber auch Fortsetzungen alter Bekannter. Darunter fällt mein derzeitiger Favorit Amagami SS und eben auch Motto To LOVE-Ru, die zweite Staffel von To LOVE-Ru. Ähnlich wie Sora no Otoshimono macht auch hier die zweite Staffel genau dort weiter wo sie aufgehört hat und der Harem schlägt weiter munter auf den Protagonisten ein. Ebenso startete die zweite Staffel von Arakawa under the Bridge, die weiterhin ihrem schrägen Humor und eigentlich für das Irrenhaus reifen Charakteren frönt.

Alles in allem bisher ein bunter Mix, von dem ich noch einige Serien nicht behandelt habe. Das ist dann wohl etwas für den dritten Teil.

Die Herbst-Saison 2010 hat begonnen (Teil I) (3. Oktober 2010)
Während gerade die letzten die letzten Folgen der letzten Saison gezeigt werden, starten die Folgen der neuen Anime und einige Fortsetzungen alter Bekannter. Nachtrauern dürfte man wohl vor allem K-On! dessen zweite Staffel mit 26 Folgen diese Woche endete. Als kleine Entschädigung wurde aber ein auf der Serie basierender Film angekündigt, bei dem jedoch nicht klar ist, ob er eine Fortsetzung oder Zusammenfassung der bisherigen Handlung ist.

Die neue Saison wurde unterdessen mit Panty & Stocking with Garterbelt eingeleutet. So richtig weiß ich noch nicht was ich davon zu halten habe. Die Animation orientiert sich am westlichen Vorbild und ist ziemlich flüssig, während die auftretenden Figuren und die Welt ein Extrem ist. Wenn Unterhosen und Strümpfe im Kampf gegen Bösewichte als Waffe eingesetzt werden und eine der Hauptfiguren einen Mann nach dem anderen vernascht, dann sollte klar sein, das diese Serie sich eindeutig nicht an ein junges Publikum richtet. Einen echten Handlungsstrang ließ die erste Folge auch vermissen und dennoch machte es irgendwie Spaß sich dieses bunte Treiben anzusehen.

Etwas „traditioneller“ startete MM! in die Saison, hat aber dafür sehr ausgeflippte Charaktere zu bieten, die alle die eine oder andere psychische Störung haben, die durch die Konstellation der Figuren zueinander auch noch besonders ins Gewicht fallen. Auch dies ist eindeutig keine Serie für Kinder, obwohl sie nicht so direkt wie Panty & Stocking ist. Dafür hat sie Masochisten und Crossdresser als fester Bestandteil bei den Hauptfiguren im Programm. Die übel gelaunte Tsundere darf dabei natürlich auch nicht fehlen, ebenso eine an Androphobie leidende zweite weibliche Hauptfigur, die vom Verhalten an Mahiru Inami aus Working!! erinnert. Alles in allem müsste der Protagonist in jeder Folge mindestens zehn mal ins Gras beißen, so oft und wie schlimm er zugerichtet wird.

Als Fortsetzung startete Sora no Otoshimono: Forte in die Saison und macht genau da weiter wo die erste Staffel aufgehört hat. Sohara schlägt sich weiter mit den ihn belagernden Engeln herum und es wird eine Etchi-Szene nach der anderen präsentiert. Dem Anschein nach wird sich die Anzahl der Engel wohl nun von zwei auf drei erhöhen, was für noch mehr Spannungen zwischen den Figuren sorgen wird.

Was die Saison noch so zu bieten hat, kann man noch nicht genau festhalten, schließlich sind erst einige Serien angelaufen, die ich dann in einem späteren Beitrag etwas genauer unter die Lupe nehmen werde.

Anime Music Video der Woche: Blog der Woche:

Versus
Eigentlich wollte ich was lustiges präsentieren,
aber Sony wollte es nicht,
daher diesmal etwa Kritik am Menschen

Kurogane's Anime Blog
Der Blog bietet hauptsächlich Reviews
zu aktuell laufenden Animes,
hat aber auch manch kritisches Wort zu bieten

Ein aggressives Wesen: Die Tsundere (03. August 2010)
Falls jemand auf die Idee kommen sollte sich einen Anime anzusehen, dann könnte man sich schnell über die eine oder andere typische Charakterentwicklung wundern. Der Publikumsliebling vergangener Tage scheinen dabei die Tsunderen gewesen zu sein. Also eine Form von weiblichen Subjekt, um das man, falls man nicht gerade mit ihm allein sein sollte, lieber einen Bogen von 2 km macht, falls man nicht in der Luft zerrissen werden will. Wobei hier die Unterart bzw. die Vereinigung mit den Elementen einer Pettanko mit besonderer Vorsicht zu genießen ist, da sich dann neben natürlicher Ablehnung und Ignoranz von Zuneigung auch noch Eifersucht gesellt. So ist es nicht verwunderlich das Taiga aus Toradora! und Louise aus Zero no Tsukaima regelmäßig ihren besten Freund empfindlich verletzten.

In letzter Zeit findet sich aber besonders häufig einer neuer Typ von Tsundere. Ob hier Hitagi aus Bakemonogatari dran schuld war? Wer weiß. Jedoch vermag es dieser Typus, der nicht an einem Mangel von Selbstbewusstsein leidet, sondern gar zu viel davon hat, den männlichen Part allein durch die Wortwahl an den Rand der Verzweiflung zu bringen. Besonderes schlimm erwischte es hier Fumiaki aus Seikimatsu Occult Gakuin, der sich von Maya nicht nur innerlich zerpflückende Worte gefallen lassen muss. So hat er auch unter ihren physischen Übergriffen zu leiden. Ein echter Mensch würde in ihrer Gegenwart sicher nicht einmal die erste Folge überstehen, ohne sich auf eine mehrjährige Kur in einem Krankenhaus vorbereiten zu müssen. Sein Glück das er erst in der zweiten Folge seinen Auftritt hatte…

Wenn es in der Wikipedia auch die eine oder andere mehr oder weniger weibliche Tsundere geben sollte, dann wird man vermutlich nie mit ihr auskommen. Schließlich ist man hier nie mit jemanden allein, was instinktiv die gegebene Abwehrkomponente verstärkt. Man hat ja schließlich ein gutes Image zu wahren…

Anime Music Video der Woche: Blog der Woche:

Pure Thrust
Ein der schönen AMVs von Nostromo,
das ausschließlich einige Szenen
aus Bakemonogatari verwendet

Moetron
Ein Blog der sich hauptsächlich mit
Moe-Themen auseinandersetzt
und in letzter Zeit häufig den Vocaloids gewidmet ist

Ein typisches Klischee: Die obligatorische Strandfolge (17. Juli 2010)
In Analogie zu den Toons, bei denen maßlose Übertreibung zum Alltag gehört und die Gesetze der Physik keine Rolle zu spielen scheinen, können bei Animes vergleichbare Elemente beobachtet werden. Ein klassische Ausführung davon sind die 100 Rules of Anime, in denen auch auf die realitätsfernen Darstellungen Bezug genommen wird. Aber bekanntlich treffen diese überspitzten Regeln natürlich nicht auf alle Werke zu.

Aber um diese soll es hierbei jetzt auch gar nicht gehen. Das heutige Thema ist die obligatorische Strandfolge, die nahezu bei keiner Animefernsehserie fehlen darf. Oftmals wird hier der Vorwurf geprägt, dass diese Folge einzig nur eingefügt wird um durch Fanservice höhere Absätze der Medien zu erzielen. Natürlich ist das Argument Sex sells nicht von der Hand zu weisen, scheint aber nach meiner Auffassung nicht mehr der einzige Grund für eine Strandfolge zu sein. Vielmehr ist es zum Kult geworden eine solche Folge in Komödien einzubauen, um diesem selbst aufgebauten Klischee zu frönen.

Dabei findet man immer wieder bestimmte Muster innerhalb einer solchen Folge vor. So sehen sich die Protagonisten oft damit konfrontiert gar keinen passenden Badeanzug zu haben. Also begibt man sich erst einmal in Begleitung mehrerer Freunde in ein Geschäft und probiert die aberwitzigsten Kreationen durch. Dabei scheint jede neue Kreation immer knapper zu werden, bis letztlich fast nur noch ein „Schmaler Gürtel“ überbleibt und es dem Opfer-Model zu dumm wird und sich für ein gemäßigtes Modell entscheidet. Sollte der Kauf nun also doch ein Erfolg gewesen sein, begibt man sich zum Strand und kann dort angekommen es gar nicht erwarten – über die Schönheit des Strandes und des Meeres zu philosophieren. Am Strand selbst passieren dann die verschiedensten Dinge. Dazu zählen das Eincremen, das Spielen im Wasser und ein meist daraus resultierendes Unglück, bzw. die eine oder andere peinliche Einlage.

Das soll es schon gewesen sein? Nein, ein unverzichtbares Element bleibt noch über. Dies ist die Wassermelone. Richtig gehört, diese grünen, schwarz gestreiften Dinger mit dem roten Fleisch und Maschinengewehrkernen in der Mitte. Eine Strandfolge ohne Melone ist einfach keine Strandfolge, erst recht nicht, wenn die Melone dabei nicht geschlachtet wird. In Minami-ke hat man das aber offensichtlich falsch verstanden, so schlägt Chiaki lieber auf den Kopf von Kana ein, der aber aufgrund der Kernlosigkeit nur als schlechter Ersatz für eine Melone gelten dürfte. Auch in Kaichō wa Maid-sama! hat man es nicht ganz verstanden. Dort lief erst vor ein paar Tagen die Strandfolge und die Melone war nicht am Strand. Immerhin wurde sie von der Schwester der Protagonistin zu Hause und allein verputzt. Andere Serien zeigen sich hier zielstrebiger. So schaffte man es in K-On! gleich zwei Strandfolgen innerhalb von zwölf Folgen unterzubringen. In diesem Sinne: Erbarme sich einer der Melonen.

Hinweise für Einsteiger (14. Juli 2010)
Da ich erst heute wieder feststellen musste, dass sich auch Administratoren in Bezug auf Anime und Manga nicht auskennen, habe ich mich entschlossen hier erst einmal ein paar einleitende Worte zu verlieren, um erst mal klarzustellen was Manga und Anime überhaupt sind.[1] Wie klar ersichtlich ist werden die Artikel vermutlich selten gelesen, bzw. man gibt sich klickfaul. Dabei ist es doch ganz einfach Mangas (a) von Animes zu unterscheiden. Mangas sind Comics und Animes sind Animationsfilme und -serien. Beide werden in Japan geschrieben oder animiert. Weil es nun so einfach ist, lässt dies nur den Schluss zu, dass sich die Leute für das Thema nicht interessieren oder es sogar ganz bewusst ignorieren.

Wer daran nun Schuld ist? Vermutlich sind es das deutsche Nachmittags-Kinderfernsehen, bei dem ein Anime mit mehr als 100 Folgen nach dem anderen läuft. Aber wo bleibt nur der Großteil der Animes, der keine 100 Folgen aufweist? Na der kommt in kleinen Teilen nur als DVD, mit immer wieder schlechter Synchronisation heraus und wenn es mal ein ganz dummer Zufall will, läuft mal eine 13-teilige Serie im Spätprogramm. Da sollte es also nicht verwundern, wenn ein Großteil der fernsehausgebildeten Deutschen Animes – richtig das waren die Zeichentrickfilme – vollkommen falsch einstuft.

(a) 
Über den Plural lässt sich trefflich streiten, ich schreibe ihn mit angehängtem ‚s‘
Warum gibt es diesen Blog? (14. Juli 2010)
Wie sicherlich jeder mitbekommen hat schreibe ich in der Wikipedia hauptsächlich Artikel zu Animes und deren Umfeld. Der Einstieg in die Thematik fiel mir Anfangs nicht leicht und ein Löschantrag fünf Minuten nach meiner Artikeleinstellung machte es nicht einfacher. Dennoch wurde der Artikel letztlich behalten und ich setzte meine Arbeit hier fort. In der Folgezeit kam es dann immer wieder zu irrsinnigen Löschanträgen auf Anime aller Art. Mein besonderer Dank gilt hier insbesondere dem erfolglosesten aller Antragsteller Weissbier. Immerhin schaffte er es aufzuzeigen, welche Aversionen manche Menschen gegen Anime haben. Woran das nun liegen könnte, werde ich erst später genauer ausführen. Ebenso zeigte die Löschdiskussion um den Listenartikel Figuren aus Suzumiya Haruhi no Yūutsu wie unbekannt die Thematik hierzulande ist. Wie sonst könnte man sich erklären, dass drei Löschprüfungen mit gewichtigen Argumenten abgeschmettert wurden. Wie es der Teufel so will, wurden die Einzelartikel zu den Figuren (Kyon, Haruhi Suzumiya,...) behalten, da sie wegen der Single-Veröffentlichungen unter ihren Namen plötzlich relevant waren. Wem hier nicht ein leichtes Grinsen im Gesicht steht, der möge bitte mal seinen Puls messen. Der Herzstillstand könnte schon eingetreten sein.

Was sich nun erst einmal wie eine Anschuldigung gegen die Community von Wikipedia liest, ist aber nicht nur auf sie beschränkt und kann ihr nicht allein zugeschrieben werden. Aus diesem Grunde werde mit den Vorurteilen durch Beiträge innerhalb dieses Blogs nacheinander aufbereiten und einige Anekdoten dazu erzählen. Vielleicht hilft dies dem einen oder anderen Wikipedianer ein besseres Gefühl für die Thematik zu entwickeln.

Anime Music Video der Woche: Blog der Woche:

Fluffy Kittens & Rainbows
Eine schön gemachte Satire auf den
rauen Umgangston innerhalb von Foren.
Als passende Musik in Bezug auf Wikipedia
schlage ich den Titel Mahna Mahna vor.

2-D Teleidoscope
Ein Blog mit etwas Tiefgang und ein Klassiker.
Geschrieben von einem Lehrer,
der es einfach nicht lassen kann
seinem Hobby zu frönen.
Respekt!