Benutzer:Christine R. Auer
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“Habe nun, ach! ... und leider auch Medizingeschichte ...... durchaus studiert, mit heißem Bemühn."
Aber da steh' ich nun ...... ich armer Tor."
Ruprecht Karls Universität Heidelberg: Alumni Story Christine Auer: Pflege studieren in Heidelberg. Ein Sonderweg mit Abenteuern. Digitalisat
Webseite Christine Auer: Christine Auer
(Abgeschlossene) Arbeitsschwerpunkte in der WIKIPEDIA (März 2023)
1.) Die Schwesternschule der Universität Heidelberg mit Olga Freiin von Lersner und Antje Grauhan waren bis zum August 2020 mein inhaltlicher Schwerpunkt in der WIKIPEDIA. Antje Grauhan hatte in den 1960ern, gemeinsam mit dem Heidelberger Medizinhistoriker Heinrich Schipperges, die Hippokratische Tradition mit den US-Pflegetheorien (Faye Glenn Abdellah) verbunden. Altes verbunden mit Neuem. Diese wissenschaftliche Leistung hat mich immer wieder fasziniert. Auch gelang es, den „Schwesternschülerinnen“ einen Praxiseinsatz in der Psychosomatik (Alexander Mitscherlich) zu ermöglichen. So gelangte die Psychosomatische Medizin in die Pflege. Protagonistin dieser Entwicklung war die Pflegewissenschaftlerin Christa Winter- von Lersner (lange Jahre Hochschule Fulda). In Diskussionen mit dem Kardiologen Herbert Plügge entstanden an der Schwesternschule erste Vorstellungen von Pflegephänomenen. Heute interessiert sich niemand mehr für diese damalige Entwicklung. Zahn der Zeit ....
Eingeführt in das WIKIPEDIA-Schreiben hat mich ein Weggefährte, der Benutzer Galinitgrau. Auch er kam von der Schwesternschule der Uni Heidelberg und gehörte zu den aktiven Mitgliedern der Gründerjahre des Deutschen Vereins für Pflegewissenschaft (heute: Deutsche Gesellschaft). Arbeitsgruppe Werbung und Sektion Historische Pflegeforschung.
2.) Jahr 2016: In diesem Jahr beschäftigte mich der Heidelberger Mediziner Franz Anton Mai (1742–1814). Ich arbeitete an seiner Biographie, die später von weiteren Autoren erweitert wurde. Auf Franz Anton Mai geht der „Eid eines Krankenwärters“ zurück, der auch an der Schwesternschule der Universität Heidelberg gelehrt wurde (Marianne Arndt). Die Biographie Franz Anton Mai ist aus pflegehistorischer Sicht geschrieben. Für die medizinhistorisch relevanten Teile seiner Biographie fand sich niemand, der hätte ergänzen können. Deshalb ist diese Biographie schlußendlich unvollendet.
3.) Jahr 2017: Christian Caselmann (1889–1979). Auf Unterlagen des Universitätsarchivs Heidelberg entstand die Biographie des Pädagogen Christian Caselmann. Auch er spielte in der Schwesternschule der Universität Heidelberg eine große Rolle, weil seine (universitären) Veranstaltungen zu den Pflichtveranstaltungen der Schwesternschülerinnen gehörten.
4.) Jahre 2018/2019: Leonid Drosnés (* 1880). Er behandelte an der medizinischen Militärakademie in St. Petersburg Sergius Pankejeff. Pankejeff wurde später unter dem Namen „Wolfsmann“ als Patient von Sigmund Freud bekannt. Mit dem „Wolfsmann“ beschäftigte sich später auch Zvi Lothane (* 1934).
(Portraits Ruprecht Karls Universität Heidelberg: Zvi Lothane und Christine Auer. Foto)
5.) Jahre 2020/2021: Marga Ingeborg Thome (* 1942). Deutsch-isländische Pflegewissenschaftlerin, auch sie kommt von der Schwesternschule der Universität Heidelberg (Arbeitsschwerpunkt Nr. 1). Ausserdem: Salomon Ehrmann (1854–1926), österreichischer Sozialmediziner, und Hugo Klein (1863–1937), österreichischer Gynäkologe und Begründer des Mutterschutzes in Österreich. Ausserdem: Georg Friedrich Müller (1804–1892), der Begründer der Diakonie Stetten i. R., in seiner Auseinandersetzung mit Carl Heinrich Rösch (1807–1866), dem Begründer der Kretinenanstalt Mariaberg. (dies mit Unterstützung von Dr. Manfred Gröber, Göppingen).
6.) Jahre 2022/2023: Valentin Wagner, siebenbürgischer Theologe (ca 1510–1557). Wagner war ein (fast vergessenes) wichtiges Bindeglied zwischen Melanchthon und Johannes Honterus. - Und es beschäftigte mich die Wiener Familie Federn. Einige „Federn-Biografien“ waren bereits erstellt. Mit den Biografien von Josef Salomon Federn (1831–1920), Ernestine Federn (1848–1930), Else Federn (1874–1946) und Robert Federn (1878–1959) konnte ich die Familie vervollständigen. Interessanter Einblick in den Haushalt einer Wiener jüdischen Familie, die sich der ambulanten Versorgung und Präventionsarbeit verschrieben hatte. Über den Psychoanalytiker Ernst Federn (1914–2007) führt mich die Spur auch wieder zu Zvi Lothane, dessen Biografie mich seit Jahren interessiert. - Mit Alfred Götzl (1874–1946) entdeckte ich einen Wiener Internisten und Sozialmediziner, der sich für die Professionalisierung der Krankenpflege (damalige Berufsbezeichnung) einsetzte. Die Durchsicht der Protokolle der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung ermöglichte mir eine Erweiterung der Biografie von Rudolf Reitler, einem der fünf Gründungsmitglieder der Psychologischen Mittwoch-Gesellschaft um Sigmund Freud.
Christine R. Auer
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gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 10:22, 27. Dez. 2018 (CET)
Christine R. Auer
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gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:06, 27. Dez. 2023 (CET)
Österreichische Ärztinnen, Frauenrechtlerinnen und NS-Verfolgte wie Pauline Feldmann, Else Volk-Friedland oder Hedwig Fischer-Hofmann weckten zudem mein Interesse. Der Wiener Historiker Dr. Walter Mentzel, VanSwietenBlog Medizinische Universität Wien, schrieb zu diesen Frauen hervorragende Artikel, die als Grundlage dienten. - Mit Isländischen Pflegewissenschaftlerinnen zusammen (Marga Ingeborg Thome) begann ein kleines Projekt zur Komparatistik Deutschland-Island. Dies soll auch durch (von mir erstellte) WIKPEDIA Einträge gestützt werden (Sóley Sesselja Bender, Helga Jónsdóttir, Herdís Sveinsdóttir, Erla Kolbrún Svavarsdóttir et al.). - Der Eintrag Christine Vogler war überfällig.
7.) Jahr 2024: Erste Gehversuche auf WIKIDATA :-). Und dann wieder einmal die Mitglieder der Leopoldina ab Jahrgang 1715. So zum Beispiel Christoph Ludwig Göckel oder Onuphrius Bonfigli. Weiter mit Johannes Landenberger. Diese Spur führt in die Heimatstadt meiner Großeltern und Eltern, Albstadt-Ebingen.
Babels und mehr
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