A Real Pain
| Film | |
| Titel | A Real Pain |
|---|---|
| Produktionsland | USA, Polen |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahr | 2024 |
| Länge | 90 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Jesse Eisenberg |
| Drehbuch | Jesse Eisenberg |
| Produktion | Dave McCary, Ali Herting, Emma Stone, Jesse Eisenberg Jennifer Semler, Ewa Puszczyńska |
| Kamera | Michał Dymek |
| Schnitt | Robert Nassau |
| Besetzung | |
| |
A Real Pain (dt. etwa „Ein echter Schmerz“) ist ein US-amerikanisch-polnischer Spielfilm von Jesse Eisenberg aus dem Jahr 2024.
Handlung
Die Tragikomödie handelt von zwei ungleichen Cousins (dargestellt von Eisenberg und Kieran Culkin), die nach Polen reisen, um ihre geliebte Großmutter zu ehren. Dabei treten alte Spannungen zwischen den beiden vor dem Hintergrund ihrer Familiengeschichte wieder auf. David empfindet Frustration und echte Liebe gegenüber Benji, während dieser versucht, mit respektlosem Charme seine tieferliegende Melancholie zu verstecken. Beide müssen feststellen, dass sich ihre Leben auseinanderentwickelt haben.[1]
Hintergrund
Es handelt sich um den zweiten Spielfilm des vorrangig als Schauspieler bekannten US-Amerikaners Jesse Eisenberg. An A Real Pain, zeichnete er als Drehbuchautor, Regisseur, Co-Hauptdarsteller und Produzent verantwortlich. Als weiterer Hauptdarsteller wurde Kieran Culkin verpflichtet. An der Produktion waren auch die Schauspielerin Emma Stone und der preisgekrönte polnische Kameramann Michał Dymek beteiligt. Für die Filmmusik wurden Stücke Frédéric Chopins verwendet.[1]
Veröffentlichung
A Real Pain wurde im Januar 2024 beim 40. Sundance Film Festival uraufgeführt und nahm dort am Spielfilmwettbewerb (engl.: „U.S. Dramatic Competition“) teil.[2][1]
Seine Europapremiere feierte der Film im Oktober 2024 am 20. Zurich Film Festival.[3]
Rezeption
Im Online-Katalog des Sundance Film Festivals priesen die Veranstalter Eisenberg für sein „intimes, klangvolles Drehbuch“. Es ergänze „die Spannung und den Humor des turbulenten Roadtrips der beiden sehr unterschiedlichen Cousins mit einer einfühlsam gezeichneten Abrechnung über das Erbe des Zweiten Weltkriegs unter den Überlebenden der Überlebenden“. Gelobt wurde auch die Schauspielleistungen von Eisenberg und Culkin sowie die Kamera und die Filmmusik.[1]
Auszeichnungen
- Nominierung für den Großen Preis der Jury in der Kategorie Spielfilm[4]
- Auszeichnung U.S. Dramatic Competition: Waldo Salt Screenwriting Award für Jesse Eisenberg (Drehbuch)[5]
Weblinks
- A Real Pain im Programm des Sundance Film Festivals (englisch)
- A Real Pain bei IMDb
- A Real Pain im Lexikon des internationalen Films
Einzelnachweise
- ↑ a b c d U.S. Dramatic Competition: A Real Pain. Sundance Film Festival, abgerufen am 19. September 2024 (englisch).
- ↑ A Real Pain: Informationen zur Veröffentlichung. IMDb, abgerufen am 19. September 2024 (englisch).
- ↑ Oscar-Anwärter als Gala-Premieren am ZFF. Zurich Film Festival, 15. August 2024, abgerufen am 19. September 2024.
- ↑ A Real Pain: Auszeichnungen. IMDb, abgerufen am 19. September 2024 (englisch).
- ↑ Waldo Salt Screenwriting Award: U.S. Dramatic - A Real Pain. Sundance Film Festival, abgerufen am 19. September 2024 (englisch).