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Katholisches Medienzentrum

Logo von kath.ch

Das Katholische Medienzentrum ist ein Zusammenschluss der ehemaligen kirchlichen Medieninstitutionen CCRT, kipa-apic, katholischer Mediendienst, vom Westschweizer Internetportal cath.ch sowie dem Tessiner CCRTv Lugano.[1] Mit der Gründungsversammlung am 7. Mai 2014 wurde der Verein im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und der mitfinanzierenden Organisation Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) konstituiert und bündelt die Medienarbeit der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz.

In der Aussendarstellung werden die Landessprachen gemäß dem Rahmenstatut der Medienzentren der Schweiz in den Online-Dienstleistungsangeboten kath.ch (deutsch), cath.ch (französisch) und catt.ch (italienisch) angeboten.

Auftrag

Die Haupttätigkeit des Vereins lässt sich in vier Bereiche untergliedern:

  • Information
Erarbeitung und Aufbereitung journalistischer Inhalte zu kirchlichen, religiösen und gesellschaftlichen Themen für die mediale Öffentlichkeit.
  • Verkündigung
Betreuung von Sendungen in Zusammenarbeit mit Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
  • Öffentlichkeitsarbeit
Kommunikation und Vermittlung kirchlicher Themen und Anliegen innerhalb der katholischen Kirche und der Öffentlichkeit.
  • Dienstleistungen
Ausbildung, Beratung und andere Serviceleistungen im Bereich Medienarbeit für kirchliche Gremien und Institutionen.
Rahmenstatut der Medienzentren der Schweiz

Organisation

Die Leitung der Einrichtung hatte von April 2024 bis Ende Februar 2025 der Journalist Christian Maurer inne. Er folgte auf den Theologen und Medienwissenschaftler Charles Martig. Im April hatte nach dem Willen der Geschäftsführung die Journalistin und Historikerin Annalena Müller die Leitung von kath.ch übernehmen sollen. Wegen inhaltlicher Differenzen hatte Medienbischof Josef Stübi seine Zustimmung versagt. Mit dem Rücktritt von Maurer verliess innerhalb von zwei Jahren der dritte Redaktionsleiter das vom Katholischen Medienzentrum betriebene Internetportal.[2][3] Chefin vom Dienst ist Jacqueline Straub.[4]

Präsident des Aufsichtsrates ist seit 2021 Adrian Müller, Kapuziner und Herausgeber der Kapuzinerzeitschrift ITE.[5] Für die kirchliche Zuständigkeit zeigt sich Medienbischof Josef Stübi verantwortlich.

Sitz

Seit Juli 2015 sitzt das katholische Medienzentrum mit seinem Newsroom in Zürich West zusammen mit der Redaktion von kath.ch, Medientipp, reformierten Medien sowie weiteren NGOs unter einem Dach.[6]

Publikationen (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. bischoefe.ch, Zum Start der neuen katholischen Medienzentren, Interview mit Medienbischof Alain de Raemy
  2. Überraschender Rücktritt. In: domradio.de. 30. November 2024, abgerufen am 22. Dezember 2024.
  3. Christoph Fleischmann: Unabhängigkeit zählt, Publik Forum 20. Dezember 2024, S. 11.
  4. kath.ch/medienzentrum, abgerufen am 17. März 2025.
  5. persoenlich.com, Adrian Müller ist neuer Präsident
  6. kath.ch, Newsroom von kath.ch im Kulturpark in Zürich West eröffnet
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