Wolfgang Fischer (Regisseur, 1970)

Wolfgang Fischer, Metropol Düsseldorf 2018

Wolfgang Fischer (* 1970 in Amstetten) ist ein österreichischer Drehbuchautor und Filmregisseur.

Leben

Wolfgang Fischer studierte von 1990 bis 1995 Psychologie und Malerei an der Universität Wien sowie von 1994 bis 1996 Film und Video an der Kunstakademie Düsseldorf bei Nan Hoover. Anschließend absolvierte er von 1996 bis 2001 ein Film- und Fernsehstudium an der Kunsthochschule für Medien in Köln.

2002 besuchte er einen Kurs in Schauspielführung bei Mark Travis in Polen und 2004 einen Workshop zur Stoffentwicklung für Genreproduktionen mit Stephen Cleary und Simon van der Borgh in Rom.

Im Jahr 2003 war er Jurymitglied beim Internationalen Filmfestival in Grimstad Norwegen.

2005 erhielt er ein Stipendium für den Besuch der Drehbuchwerkstatt München und entwickelte dort das Buch zu seinem Debütfilm „Was Du nicht siehst“ (2009).

Seit 1999 ist er Regisseur beim Westdeutschen Rundfunk (WDR).[1][2][3]

Auszeichnungen

Filmografie

  • 1994 In Time, 8 minütiger Experimentalfilm
  • 1999 9h11, S/W Spielfilm, gefördert vom Bundeskanzleramt für Unterricht und Kunst in Wien
  • 1999 Remake of the Remake, Dokumentarfilm
  • 1999 Disk – Dusk, Musikvideo
  • 1999 Mouse on Mars, für Viva und Mtv
  • 2000 Schön 2000, Spielfilm, (Co-Regie)
  • 2001 Grau, Regie und Drehbuch
  • 2009 Was Du nicht siehst, Regie und Drehbuch
  • 2018 Styx, Regie und Drehbuch
Commons: Wolfgang Fischer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 68. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
  2. www.Drehbuchwerkstatt.de – Wolfgang Fischer. Abgerufen am 15. September 2018.
  3. Wolfgang Fischer. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 15. September 2018.
  4. Heiner-Carow-Preis. DEFA-Stiftung, abgerufen am 9. Februar 2020.
  5. orf.at: Wiener Regisseur Umut Dag erhielt Regiepreis Metropolis. Artikel vom 5. November 2018, abgerufen am 5. November 2018.
  6. Preisträger/Innen Österreichischer Filmpreis 2019 (Memento des Originals vom 30. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oesterreichische-filmakademie.at. Abgerufen am 30. Jänner 2019.