Wappeltshofen
Wappeltshofen Stadt Altdorf bei Nürnberg | |
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Koordinaten: | 49° 25′ N, 11° 27′ O |
Höhe: | 538 (532–548) m ü. NHN |
Einwohner: | 55 (1. Juli 2024)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 90518 |
Vorwahl: | 09187 |
Eismannsberg-Püscheldorfer Flächenalb | |
Ortsbild |
Wappeltshofen ist ein Gemeindeteil der Stadt Altdorf bei Nürnberg im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Wappeltshofen liegt in der Gemarkung Eismannsberg.[3]
Geografie
Das Dorf liegt unmittelbar an der Grenze zur Oberpfalz an der Kreisstraße LAU 23/NM 30 zwischen Eismannsberg (0,8 km südwestlich) und Traunfeld (2,4 km östlich). Im Norden von Wappeltshofen verläuft die Bundesautobahn 6 und im Süden der Traunfelder Bach, der ein bewaldetes Tal durchzieht. Im Nordosten liegt der Ort Dippersricht, etwa zwei Kilometer südlich die Kreisstraße NM 9. Inmitten von Feldern, Wäldern und Wiesen gruppieren sich etwa 50 landwirtschaftlich genutzte Gebäude, Wohnhäuser und eine Kartonagenfabrik.[4]
Geschichte
Mit dem Gemeindeedikt (1808) gehörte Wappeltshofen zur Ruralgemeinde Eismannsberg. Am 1. Januar 1972 wurde diese im Rahmen der bayerischen Gebietsreform nach Altdorf eingemeindet.[5]
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1987[6] | 2013 | 2016[1] |
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Einwohnerzahl | 67 | 57 | 57 |
Baudenkmäler
- Haus Nr. 6: Wohnstallhaus
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Wappelshofen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 103 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Landkreis Nürnberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 11). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 451450981, S. 71.
- Georg Paul Hönn: Wappelshofen. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 540 (Digitalisat).
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Hans Recknagel: Geschichten und Geschichte. Historische Skizzen von Altdorf und Nürnberg. Hessel-Verlag, Feucht 2003, ISBN 3-9807345-2-8.
- Johann Wolfgang Woerlein: Die Houbirg oder Geschichte der Nürnberger Schweiz – Hersbruck, Altdorf und Lauf mit ihren Umgebungen im weltgeschichtlichen Zusammenhang. Nürnberg 1838, insbesondere S. 171–175.
Weblinks
- Wappeltshofen. In: altdorf.de. Abgerufen am 3. November 2024.
- Wappeltshofen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 9. November 2022.
- Wappeltshofen in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 3. November 2024.
- Wappeltshofen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 3. November 2024.
Einzelnachweise
- ↑ a b Fortschreibung der Einwohnerstatistik Bevölkerungszahlen vom 01.01.2024 – 30.06.2024. (PDF; 49 KB) Stadt Altdorf, abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Stadt Altdorf b.Nürnberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 3. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 3. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 3. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Altdorf b.Nürnberg > Poltische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 3. November 2024.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 343 (Digitalisat).