Voiturettes Th. Lafitte
SA de Construction de Voiturettes Th. Lafitte | |
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Rechtsform | SA |
Gründung | 1923 |
Auflösung | 1928 |
Sitz | Paris |
Branche | Automobilhersteller |
Die SA de Construction de Voiturettes Th. Lafitte war ein französischer Hersteller von Automobilen.[1][2][3]
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen aus Paris begann 1923 mit dem Bau von Automobilen. Der Markenname lautete Lafitte. 1926 wurde Doriot, Flandrin et Parant übernommen.[1] 1928 endete die Produktion.
Fahrzeuge
Das Unternehmen stellte Kleinwagen her. Das erste Modell besaß im Bug einen Dreizylinder-Sternmotor mit 736 cm³ Hubraum und 22 PS Leistung. Anstelle eines Getriebes ermöglichte eine verstellbare Friktionsscheibe (Friktion = Reibung, also Reibscheibe) eine stufenlose Kraftübertragung auf die Hinterräder. Der Neupreis betrug in England 100 Pfund Sterling.[2] 1928 ergänzte eine Sportausführung mit 895 cm³ Hubraum und 25 PS Leistung das Angebot. Die Höchstgeschwindigkeit war mit 96 km/h angegeben.[2]
Fahrzeuge dieser Marke waren im mittlerweile geschlossenen Motor Technica Museum Bad Oeynhausen in Bad Oeynhausen und im Autotron in Rosmalen zu besichtigen.
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
- George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Weblinks
- GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 29. März 2013)
Einzelnachweise
- ↑ a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- ↑ a b c Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
- ↑ Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.