Verband der Universitätsklinika Deutschlands
VUD - Verband der Universitätsklinika Deutschlands e.V.
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Rechtsform | Eingetragener Verein |
Gründung | 1997 |
Sitz | Berlin, Deutschland |
Branche | Krankenhaus, Hochschule, Forschung |
Website | uniklinika.de |
Der Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) vertritt die Interessen der Universitätsklinika in Deutschland.
Geschichte und Organisation
Der Verband wurde 1997 gegründet. Seit Ende 2006 hat der Verband seinen Sitz in Berlin. Erster Vorsitzender ist der Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Jens Scholz. Die Geschäfte werden vom Generalsekretär Jens Bussmann geführt.
Mitglieder
Der Verband vertritt die Interessen aller 36 Universitätskliniken Deutschlands.[1] Die Universitätskliniken werden jeweils durch ihre leitenden ärztlichen Direktoren und kaufmännischen Vorstände in der Mitgliederversammlung vertreten.
- Universitätsklinikum Aachen
- Universitätsklinikum Augsburg
- Charité Universitätsmedizin Berlin
- Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum
- Universitätsklinikum Bonn
- Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der Technischen Universität Dresden
- Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Universitätsklinikum Erlangen
- Universitätsklinikum Essen
- Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität
- Universitätsklinikum Freiburg
- Universitätsklinikum Gießen und Marburg - Standort Gießen
- Universitätsklinikum Gießen und Marburg - Standort Marburg
- Universitätsmedizin Göttingen
- Universitätsmedizin Greifswald
- Universitätsklinikum Halle (Saale)
- Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Medizinische Hochschule Hannover
- Universitätsklinikum Heidelberg
- Universitätsklinikum Jena
- Uniklinik Köln
- Universitätsklinikum Leipzig
- Universitätsklinikum Magdeburg
- Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Universitätsmedizin Mannheim
- LMU Klinikum
- Klinikum rechts der Isar
- Universitätsklinikum Münster
- Klinikum Oldenburg
- Universitätsklinikum Regensburg
- Universitätsmedizin Rostock
- Universitätsklinikum des Saarlandes
- Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
- Universitätsklinikum Tübingen
- Universitätsklinikum Ulm
- Universitätsklinikum Würzburg
Assoziierte Mitglieder[1]
- Helios Universitätsklinikum Wuppertal
- Evangelisches Krankenhaus Oldenburg
- Karl Jaspers Klinik
- PIUS Hospital Oldenburg
- Zentralinstitut für Seelische Gesundheit
Knapp zwei Millionen Menschen werden jährlich in Deutschlands Universitätskliniken versorgt. Rund 221.000 Beschäftigte kümmern sich hier um Patienten. Die Universitätskliniken stehen für Hochleistungsmedizin, Lehre und Forschung. Sie bieten die Verbindung von Forschung und Praxis in Diagnostik und Therapie. Sie sind für die Ausbildung von Medizinstudenten zuständig und übernehmen einen großen Teil der ärztlichen Weiterbildung.
Struktur
Neben der Mitgliederversammlung und dem Vorstand, der paritätisch mit ärztlichen und kaufmännischen Vorständen der Universitätskliniken besetzt ist, sind vier ständige Ausschüsse eingerichtet, die jeweils von einem Vorstandsmitglied geleitet werden: Finanzausschuss, Personalausschuss, Qualitätsausschuss, Medizinausschuss. Neben den ständigen Ausschüssen werden anlassbezogen Arbeitsgruppen eingesetzt.
Ziele
Der Verband vertritt die Interessen der Universitätsklinika und strebt bessere wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen für seine Mitglieder an. Ziel ist es, auch in Zukunft Spitzenmedizin für die Patienten zu leisten und neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in das Gesundheitssystem zu bringen. Zugleich soll die Spitzenposition der Deutschen Universitätsklinika im internationalen Wettbewerb der biomedizinischen Forschung und um die besten Wissenschaftler gesichert werden.
Vernetzung
Mit dem Medizinischen Fakultätentag arbeitet der VUD an der engen Verzahnung von medizinischen Fakultäten und Universitätskliniken. Gemeinsam bilden die beiden Verbände die Deutsche Hochschulmedizin.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Übersicht der Universitätsklinika. Abgerufen am 16. November 2024.