Valentin Bearth

Künstlerhaus Marktoberdorf
Sesselbahn Carmenna (im Sommer)
Sesselbahn Carmenna (im Winter)
Sesselbahn Carmenna Zwischenstation
Weingut Gantenbein

Valentin Bearth (* 25. März 1957 in Tiefencastel) ist ein Schweizer Architekt und emeretierter Universitätsprofessor.

Werdegang

Valentin Bearth studierte Architektur an der ETH Zürich und arbeitete nach dem Diplom 1983 bei Dolf Schnebli, bei Peter Zumthor in Haldenstein. 1988 gründete er mit Andrea Deplazes Bearth + Deplazes in Zürich. 1992 wurde Bearth Professor an der ETH Zürich und 2000 Professor an der Accademia di Architettura di Mendriso. Von 2007 bis 2011 leitete er die Accademia di Architettura, sein Nachfolger wurde Mario Botta.[1] Seit 2003 hat er eine ständige Gastprofessor an der Università di Sassari in Sassari inne.

Valentin Bearth saß neben Michele Arnaboldi in der Jury für das Schulhaus Grono, in der Jury für Wohnungen mit Service Savognin und in der Jury für das Hallenbad Gossau von Raphael Zuber[2] und für das Oberstufenschulhaus Paspels von Valerio Olgiati.[3]

Bauten

als Mitarbeiter bei Peter Zumthor:

  • 1985: 1. Preis Wohnanlage im Areal Bener, Chur[4]

Bauten mit Andre Deplazes:

Auszeichnungen und Preise

Ehemalige Assistenten und Mitarbeiter

Einzelnachweise

  1. Neue Rolle für Tessiner Architekten Mario Botta. In: Neue Zürcher Zeitung. 1. September 2011.
  2. Franziska Quandt: Geordnet Bahnen ziehen Selektiver Projektwettbewerb Neubau Hallenbad Gossau SG | Espazium. 14. November 2019, abgerufen am 14. März 2023.
  3. nextroom-architektur im netz: Oberstufenschulhaus, Valerio Olgiati - Paspels (CH) - 1998. Abgerufen am 18. März 2021.
  4. Competitions. In: www.e-periodica.ch. Schweizer Ingenieur und Architekt, abgerufen am 26. Oktober 2022.
  5. Weingut Gantenbein by Bearth & Deplazes (719AR) — Atlas of Places. Abgerufen am 22. März 2021.
  6. Graziella Zannone Milan: Casa Bula a Mergoscia | Espazium. 3. März 2015, abgerufen am 30. Dezember 2023 (italienisch).
  7. Bearth & Deplazes > Williman-Lötscher House - HIC Arquitectura. 16. Februar 2018, abgerufen am 9. Oktober 2022 (spanisch).