Timo Glock

Timo Glock
Timo Glock 2015
Nation: Deutschland Deutschland
DTM
Erstes Rennen: Hockenheim I 2013
Teams (Hersteller)
2013–2015 MTEK • 2016–2020 RMG (alle BMW)
Statistik
Starts Siege Poles SR
130 5 6 5
Podestplätze: 15
Gesamtsiege:
Punkte: 668
Stand: Saisonende 2020
Formel-1-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Kanada 2004
Letzter Start: Großer Preis von Brasilien 2012
Konstrukteure
2004 Jordan • 2008–2009 Toyota • 2010–2011 Virgin • 2012 Marussia
Statistik
WM-Bilanz: WM-Zehnter (2008, 2009)
Starts Siege Poles SR
91 1
WM-Punkte: 51
Podestplätze: 3
Führungsrunden: 13 über 67,2 km

Timo Glock (* 18. März 1982 in Lindenfels) ist ein deutscher Automobilrennfahrer.

Er debütierte 2004 in der Formel 1 und nahm zunächst an vier Grand-Prix-Rennen teil. 2005 trat er in der Champ-Car-Serie an und war anschließend zwei Jahre in der GP2-Serie, in der er 2007 den Meistertitel gewann, aktiv. Von 2008 bis 2012 war Glock erneut in der Formel 1 aktiv. In zwei Jahren bei Toyota erreichte er zweimal den zehnten Weltmeisterschaftsrang. Von 2013 bis 2021 trat er für BMW-Teams in der DTM an.

Karriere

Anfänge im Motorsport (1996–2003)

Glock begann seine Motorsportkarriere 1996 im Motocross-Sport. 1997 wechselte er zum Kartsport, den er bis 1999 betrieb. Nach seinem Wechsel in den Formelsport fuhr er 2000 in der Juniorenklasse der deutschen Formel BMW und wurde auf Anhieb Meister. Ein Jahr später gewann er auch den Meistertitel der deutschen Formel BMW auf Anhieb. 2002 wechselte Glock in die deutsche Formel-3-Meisterschaft. Mit drei Siegen wurde Glock Dritter in der Gesamtwertung und wurde zudem bester Neueinsteiger. 2003 wechselte Glock in die neugegründete Formel-3-Euroserie und belegte mit drei Siegen den fünften Gesamtrang.

Formel 1 (2004)

2004 schaffte er den Aufstieg in die Formel 1, in der er zu Saisonbeginn Test- und Ersatzfahrer beim Rennstall Jordan wurde. Sein Renndebüt gab er am 13. Juni 2004 beim Großen Preis von Kanada in Montréal, nachdem der etatmäßige Stammfahrer Giorgio Pantano wegen nicht eingehaltener finanzieller Zusagen seiner Sponsoren nicht hatte starten können. Damit war Glock in der Saison 2004 neben Michael Schumacher, Ralf Schumacher und Nick Heidfeld der vierte deutsche Formel-1-Pilot am Start eines Grand Prix. Er belegte bei seinem Debüt den 7. Platz, für den er zwei WM-Punkte bekam. Für die nächsten Rennen kehrte Pantano zurück ins Jordan-Cockpit und Glock übernahm erneut die Rolle des Test- und Ersatzfahrers. Drei Rennen vor Saisonende verlor Pantano erneut das Cockpit und Glock ging erneut für Jordan an den Start. Diesmal konnte er keine weiteren Punkte erzielen. Für 2005 verlor er sein Formel-1-Cockpit wegen der schwierigen finanziellen Lage des Jordan-Teams, das für 2005 auf Sponsorenmitgiften seiner Fahrer angewiesen war.

ChampCars (2005)

In Ermangelung einer Formel-1-Alternative wechselte Glock 2005 in die amerikanische Champ Car World Series zum Team Rocketsports Racing. Er schaffte in Montréal als Zweiter einmal den Sprung auf das Podium und wurde nach der Saison als Rookie of the Year ausgezeichnet.

GP2-Serie (2006–2007)

Glock in der GP2-Serie, Monaco 2007

2006 ging Glock in der ein Jahr zuvor neugegründeten GP2-Serie an den Start, um sich über diesen Umweg wieder für ein Formel-1-Cockpit zu empfehlen. Dort fuhr er jedoch zunächst mit mäßigem Erfolg für das spanische BCN Competición Team, das häufig mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Glock wechselte daher noch während der laufenden Saison ins britische iSport-Team, um seinen Siegambitionen gerecht werden zu können. Tatsächlich entwickelte er sich in der zweiten Saisonhälfte zu einem Herausforderer des späteren Meisters Lewis Hamilton und belegte am Ende mit zwei Siegen den vierten Meisterschaftsrang. 2007 blieb Glock bei iSport in der GP2-Serie, um die Meisterschaft zu erringen. Trotz zwischenzeitlich klarer Überlegenheit musste er bis zum letzten Rennen um den Gewinn des Titels fürchten, da er immer wieder durch technische Defekte und unverschuldete Unfälle wichtige Punkte verlor. Erst mit einem überzeugenden Sieg im letzten Saisonrennen in Valencia kürte sich Glock zum GP2-Champion.

Parallel zu seinem GP2-Engagement kehrte Glock in der Saison 2007 als zweiter Testfahrer des BMW-Sauber-Teams in die Formel 1 zurück, in der er nach dem Wechsel seines Teamkollegen Sebastian Vettel zum Formel-1-Rennstall Toro Rosso die Rolle des offiziellen Ersatzfahrers übernahm.

Mit dem GP2-Titel als Empfehlung machte sich Glock auf die Suche nach einem Stammcockpit für die Formel-1-Saison 2008. Im Oktober 2007 bot ihm Toyota Racing einen Vertrag an, BMW Sauber wollte ihn jedoch gerne als Test- und Ersatzfahrer behalten. Nach einer Schiedsentscheidung des Contract Recognition Boards (CRB) bestätigte Toyota schließlich im November 2007 die Verpflichtung Glocks für zwei Jahre plus Option.[1]

Formel 1 (2008–2012)

Toyota (2008–2009)

Glock im Toyota TF108 in Malaysia 2008

Glock war damit einer von fünf deutschen Fahrern, die 2008 in der Formel 1 an den Start gingen. Er ist außerdem nach Nico Rosberg und Hamilton der dritte Fahrer, dem als amtierender GP2-Champion der direkte Aufstieg in die Formel 1 gelang. Den größten Erfolg in seiner Premierensaison feierte Glock beim Großen Preis von Ungarn auf dem Hungaroring, bei dem er den zweiten Platz hinter dem Finnen Heikki Kovalainen erreichte. In den Blickpunkt der Öffentlichkeit geriet er beim Saisonfinale in Interlagos, als er in der vorletzten Kurve der letzten Runde vom Briten Lewis Hamilton überholt wurde, der dadurch mit einem Punkt Vorsprung auf den Brasilianer Felipe Massa Weltmeister wurde. Die heimischen Fans des Südamerikaners unterstellten Glock daraufhin Absicht und beschimpften den Deutschen.

In der Fahrerwertung belegte Glock am Saisonende mit 25 Punkten den zehnten Rang – knapp hinter seinem erfahrenen Teamkollegen Jarno Trulli, der 31 Punkte sammelte.

In der Saison 2009 wurde Glock, der bei Toyota geblieben war, beim zweiten Rennen in Malaysia Dritter. Da das Rennen vorzeitig beendet wurde und weniger als 75 % der Renndistanz absolviert wurden, gab es nur halbe Punkte. Im weiteren Verlauf der Saison holte Glock weitere Punkte und fuhr beim Großen Preis von Europa die erste und bisher einzige schnellste Rennrunde seiner Karriere. Beim Großen Preis von Singapur holte er mit dem zweiten Rang sein bisher bestes Saisonresultat. Bei der Qualifikation des Großen Preises von Japan verunfallte Glock durch einen Einschlag in die Reifenstapel, wobei er sich eine Schnittwunde am Bein zuzog, die genäht werden musste. Zum Rennen am darauffolgenden Tag konnte er nicht antreten. Auch in Abu Dhabi startete Glock nicht.[2] Noch vor Saisonende kursierten Gerüchte, nach denen Glock sich nach einem neuen Cockpit umschauen müsse, da Toyota die bestehende Option auf seine Dienste nicht gezogen habe. Tatsächlich gab der Toyota-Vorstand am 4. November 2009 den sofortigen Rückzug seines Werksteams aus der Formel 1 bekannt, womit eine weitere Verpflichtung Glocks hinfällig wurde.[3]

Virgin/Marussia (2010–2012)

Glock im Virgin beim Saisonauftakt 2010 in Bahrain

Am 17. November 2009 gab das 2010 in der Formel 1 debütierende Team Manor Grand Prix die Verpflichtung Glocks bekannt.[4] Im Dezember gab das Team seine Umbenennung in Virgin Racing bekannt. Glocks Teamkollege wurde der Brasilianer Lucas di Grassi, der 2007 Glocks größter Konkurrent um den GP2-Titel war. Nachdem Virgin bereits bei den Testfahrten vor der Saison von technischen Problemen geplagt worden war, schied Glock auch bei den ersten zwei Rennen mit technischen Defekten aus. Das dritte Rennen in Malaysia konnte er wegen einer Kollision mit seinem ehemaligen Teamkollegen Trulli nicht beenden.[5] Beim vierten Rennen gelang es dem Virgin-Piloten, nachdem er in der Startaufstellung stehen geblieben war, noch nicht einmal das Rennen aufzunehmen. Schließlich erreichte Glock beim Europaauftakt in Spanien als 18. zum ersten Mal das Ziel. Am Saisonende belegte er mit einem 14. Platz als bestes Resultat den 23. Rang in der Gesamtwertung.

2011 blieb Glock bei Virgin.[6] Er beendete die Saison mit zwei 15. Plätzen als beste Resultate auf dem 25. Gesamtrang. Damit lag er eine Position hinter seinem Teamkollegen Jérôme D’Ambrosio, der jedoch gegen Glock das Rennduell mit 9:10 verlor. 2012 wechselte sein Team den Chassisnamen und trat als Marussia F1 Team an. Nachdem das neue Auto, der Marussia MR01 vor der Saison nicht rechtzeitig fertig worden war und nicht hatte getestet werden können, erreichte er beim Saisonauftakt in Australien auf dem 14. Platz das Ziel. Beim Großen Preis von Europa war Glock aufgrund einer Darminfektion nicht in der Lage, am Rennen teilzunehmen.[7] Beim Großen Preis von Singapur erzielte Glock mit einem zwölften Platz sein bestes Resultat für Marussia. Am Saisonende belegte er den 20. Platz in der Fahrerwertung.

Im Juli 2011 unterschrieb Glock einen Dreijahresvertrag bis Ende der Saison 2014 bei Marussia.[8] Anfang 2013 wurde jedoch eine einvernehmliche Vertragsauflösung bekannt gegeben, womit Glocks Zeit bei Marussia nach drei Jahren endete. Marussia begründete diesen Schritt mit wirtschaftlichen Umständen.[9]

DTM (2013–2021)

Team MTEK (2013–2015)

Timo Glock in der DTM in Hockenheim 2014

Nach seinem Aus in der Formel 1 unterschrieb Glock für die Saison 2013 einen Vertrag bei BMW für die DTM. Damit wechselte er vom Formel- in den Tourenwagen.[10] Er erhielt ein Cockpit beim Team MTEK. Bereits bei seinem dritten DTM-Rennen erzielte er mit einem dritten Platz eine Podest-Platzierung. Dies blieb seine einzige Top-10-Platzierung bis zum letzten Saisonrennen in Hockenheim, bei dem ihm sein erster DTM-Sieg gelang. Glock beendete seine erste Saison in der DTM mit 40 Punkten auf dem neunten Platz. Damit lag er eine Position hinter seinem Teamkollegen Marco Wittmann, der 49 Punkte erzielt hatte.

2014 absolvierte Glock seine zweite DTM-Saison für MTEK. Mit António Félix da Costa erhielt er einen neuen Teamkollegen. Sein bestes Resultat war ein dritter Platz in Spielberg. In der Gesamtwertung belegte Glock am Saisonende mit 33 Punkten den 16. Rang.

Auch 2015 blieb Glock bei MTEK. Neu zum Team anstelle von Félix da Costa stieß Bruno Spengler.[11] Er wählte die 16 als seine Startnummer. In Oschersleben erzielte er am Samstag seine erste Pole-Position in der DTM und gewann auch das Rennen. Er beendete die Saison auf dem 15. Gesamtrang.

Timo Glock in Hockenheim 2019

Reinhold Motorsport (2016–2020)

Zur Saison 2016 wechselte Glock innerhalb des BMW-Kaders zu Reinhold Motorsport und wurde erneut Teamkollege von Wittmann. Nachdem er beim Saisonauftakt in Hockenheim im ersten Rennen ausgeschieden war, erzielte er im Sonntagsrennen den zweiten Platz. Jedoch wurde er nach dem Rennen aufgrund einer falsch montierten Heckklappe an seinem BMW disqualifiziert.[12] Am darauffolgenden Rennwochenende in Spielberg gelang ihm am Sonntag sein einziger Saisonsieg. Während Wittmann die Fahrerwertung für sich entschied, erreichte Glock am Ende der Saison den zehnten Platz im Gesamtklassement.

2017 blieben Wittmann und Glock bei Reinhold und erhielten mit dem von MTEK gewechselten Augusto Farfus einen dritten Teamkollegen. Beim Auftaktrennen am Hockenheimring erreichte er den zweiten Platz. Beim zweiten Rennen in Hockenheim erzielte er die Pole-Position, jedoch konnte er diese Position im Rennen nicht halten und wurde Achter. Im Samstagsrennen von Mogyoród fuhr er als Zweiter erneut auf das Podium. In Zandvoort gelang ihm am Samstag sein vierter DTM-Sieg, nachdem er tags zuvor seine dritte Pole-Position erzielt hatte. Beim Samstagsrennen des Saisonfinals in Hockenheim erzielte als er Dritter seinen vierten Podestplatz der laufenden Saison. In der Gesamtwertung belegte er als zweitbester BMW-Pilot hinter Wittmann den siebten Rang.

Zu Beginn der Saison 2018 erzielte er in Hockenheim den dritten Rang. Nachdem er am darauffolgenden Tag das zweite Rennen gewinnen konnte, übernahm er erstmals die Gesamtführung in der DTM. Beim Samstagsrennen am Lausitzring erzielte er am Samstag mit einem zweiten Platz die dritte Podiumsplatzierung im dritten Rennen der Saison. In Mogyoród gelang ihm am Sonntag als Zweiter ein weiterer Podestplatz. Beim Saisonfinale fuhr Glock als Dritter zum fünften Mal in diesem Jahr auf das Podest. Er beendete die Saison auf dem fünften Rang der Fahrerwertung.

Im Dezember 2018 wurde Glock als BMW-Fahrer für 2019 bestätigt.[13] Erstmals konnte er sich in einer kompletten DTM-Saison nicht auf dem Podium platzieren. Seine besten Resultate waren zwei vierte Plätze im ersten und letzten Saisonrennen jeweils in Hockenheim. Mit 58 Zählern schloss er die Saison auf Platz zwölf in der Gesamtwertung ab.

2020 war Glocks bestes Saisonergebnis Platz 2 beim sechsten Saisonrennen auf dem Lausitzring. Zusätzlich sicherte er sich beim sechzehnten Saisonrennen in Zolder die Pole-Position. Die Saison beendete er, ähnlich wie 2018, auf Platz 5.

Rowe Racing (2021)

Zur DTM-Saison 2021 wechselte Glock zum Team Rowe Racing.[14] Dort fährt er einen BMW M6 GT3, der mit der sogenannten Space-Drive-Technologie von Schaeffler-Paravan ausgerüstet ist. Glocks Rennwagen kommt ohne mechanische Lenksäule aus und wird stattdessen per Steer-by-Wire gesteuert.[15]

Italienische GT-Meisterschaft (seit 2022)

Zum Jahr 2022 wechselte Glock in die italienische GT-Meisterschaft, in der er mit Jens Klingmann in einem BMW M4 GT3 antritt.

Persönliches

Glock ist gelernter Gerüstbauer. Sein Vater ist Gerüstbau-Unternehmer. Glock wuchs in Wersau im Odenwald auf.[16] Er lebt seit März 2012 in Gottlieben im Schweizer Kanton Thurgau. Er hat einen Sohn und eine Tochter.[17] Er engagiert sich für das ZWERG NASE-Haus in Wiesbaden und versteigerte im Juni 2018 einen Rennhelm zugunsten der Einrichtung bei United Charity. Der Helm brachte einen Erlös von 8.211 Euro.[18]

Statistik

Karrierestationen

  • 2006: GP2-Serie (Platz 4)
  • 2007: GP2-Serie (Meister)
  • 2007: Formel 1 (Testfahrer)
  • 2008: Formel 1 (Platz 10)
  • 2009: Formel 1 (Platz 10)
  • 2010: Formel 1 (Platz 25)
  • 2011: Formel 1 (Platz 25)
  • 2012: Formel 1 (Platz 20)

Einzelergebnisse in der Formel-3-Euroserie

Saison Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Punkte Pos.
2003 Opel Team KMS Deutschland HO1 Italien ADR Frankreich PAU Deutschland NOR Frankreich LMS Deutschland NÜR Osterreich SPI Niederlande ZAN Deutschland HO2 Frankreich MAG 55 5.
6 7 1 13 3 DNF 2 3 18 25 14 12 12 9 15 14 1 22 13 1
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelergebnisse in der Champ-Car-Serie

Saison Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Punkte Pos.
2005 Rocketsports Racing Vereinigte Staaten LBH Mexiko MON Vereinigte Staaten WEA Vereinigte Staaten POR Vereinigte Staaten CLE Kanada TOR Kanada EDM Vereinigte Staaten SNJ Vereinigte Staaten DEN Kanada MNT Vereinigte Staaten LVG Australien SPD Mexiko MST 202 8.
6 11 9 10 10 7 13 6 13 2 8 6 5

(Legende)

Einzelergebnisse in der GP2-Serie

Saison Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Punkte Pos.
2006 Spanien ESP Italien ITA Deutschland GER Spanien ESP Monaco MON Vereinigtes Konigreich GBR Frankreich FRA Deutschland GER Ungarn HUN Turkei TUR Italien ITA 58 4.
BCN Competición 16 8 7 4 17 DNF 11 10 DNF                        
iSport International                   2 6 1 4 3 1 2 5 4 4 DNF DNS
2007 iSport International Bahrain BRN Spanien ESP Monaco MON Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR Deutschland GER Ungarn HUN Turkei TUR Italien ITA Belgien BEL Spanien ESP 88 1.
2 2 2 1 3 DNF DNF DNF DNF 1 5 10 DNF 4 1 3 1 17 DNS 7 1
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Statistik in der Formel-1-Weltmeisterschaft

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Gesamtübersicht

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
2004 Jordan Ford Jordan EJ14 Ford Cosworth 3.0 V10 4 2 19.
2008 Panasonic Toyota Racing Toyota TF108 Toyota 2.4 V8 18 1 25 10.
2009 Panasonic Toyota Racing Toyota TF109 Toyota 2.4 V8 14 1 1 1 24 10.
2010 Virgin Racing Virgin VR-01 Cosworth 2.4 V8 18 25.
2011 Marussia Virgin Racing Virgin MVR-02 Cosworth 2.4 V8 18 25.
2012 Marussia F1 Team Marussia MR01 Cosworth 2.4 V8 19 20.
Gesamt 91 2 1 1 51

Einzelergebnisse

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
2004
TD TD TD TD TD TD TD 7 TD TD TD TD TD TD TD 15 15 15
2008
DNF DNF 9 11 13 12 4 11 12 DNF 2 7 9 11 4 DNF 7 6
2009
4 3 7 7 10 10 8 9 9 6 14 10 11 2 WD INJ INJ
2010
DNF DNF DNF DNS 18 DNF 18 DNF 19 18 18 16 18 17 DNF 14 DNF 20 DNF
2011
NC 16 21 DNS 19 DNF 15 21 16 17 17 18 15 DNF 20 18 DNF 19 DNF
2012
14 17 19 19 18 14 DNF DNS 18 22 21 15 17 12 16 18 20 14 19 16
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Statistik in der DTM

Diese Statistik umfasst alle Teilnahmen des Fahrers an der DTM.

Gesamtübersicht

Stand: 13. September 2022

Saison Team Hersteller Fahrzeug Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte Pos.
2013 BMW Team MTEK BMW BMW BMW M3 DTM 10 1 1 40 9.
2014 BMW M4 DTM 10 1 33 16.
2015 18 1 1 2 56 15.
2016 BMW Team RMG 18 1 1 84 10.
2017 18 1 2 1 3 133 7.
2018 20 1 2 2 1 1 144 5.
2019 18 1 58 12.
2020 18 1 1 - 120 5.
2021 Rowe Racing BMW M6 GT3 16 9 17.
2022 Ceccato Racing BMW M4 GT3 2 NC
Gesamt 148 5 5 5 6 5 677

Einzelergebnisse

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
2013 Deutschland HO1 Vereinigtes Konigreich BRH Osterreich SPI Deutschland LAU Deutschland NOR Russland MOS Deutschland NÜR Deutschland OSC Niederlande ZAN Deutschland HO2
DNF 13 3 14 13 16 18 15 19 1
2014 Deutschland HO1 Deutschland OSC Ungarn HUN Deutschland NOR Russland MOS Osterreich SPI Deutschland NÜR Deutschland LAU Niederlande ZAN Deutschland HO2
5 DNF 19 16 6 3 16 DNF 12 11
2015 Deutschland HO1 Deutschland LAU Deutschland NOR Niederlande ZAN Osterreich SPI Russland MOS Deutschland OSC Deutschland NÜR Deutschland HO2
8 10 18 12 13 DNF 6 4 19 14 DNF 17 1 7 13 20 18* 12
2016 Deutschland HO1 Osterreich SPI Deutschland LAU Deutschland NOR Niederlande ZAN Russland MOS Deutschland NÜR Ungarn HUN Deutschland HO2
DNF DSQ 4 1 12 10 21 9 21 6 11 24* 5 14 14 5 7 5
2017 Deutschland HO1 Deutschland LAU Ungarn HUN Deutschland NOR Russland MOS Niederlande ZAN Deutschland NÜR Osterreich SPI Deutschland HO2
2 81 11 15 2 7 5 10 5 13 11 7 12 8 10 7 31 12
2018 Deutschland HO1 Deutschland LAU Ungarn HUN Deutschland NOR Niederlande ZAN Vereinigtes Konigreich BRH Italien MIS Deutschland NÜR Osterreich SPI Deutschland HO2
33 11 2 5 14 2 10 10 6 10 13 11 7 15 4 16 DNF2 7 33 10
2019 Deutschland HO1 Belgien ZOL Italien MIS Deutschland NOR Niederlande ASS Vereinigtes Konigreich BRH Deutschland LAU Deutschland NÜR Deutschland HO2
4 6 13 14 10 DNF DNF 9 5 14 13 12 DNF 15* 9 9 6 43
2020 Belgien SPA Deutschland LA1 Deutschland LA2 Niederlande ASS Deutschland NÜ1 Deutschland NÜ2 Belgien ZO1 Belgien ZO2 Deutschland HOC
8 13 5 6 4 2 9 6 7 14 10 8 42 41 9 4 14* 8
2021 Italien MNZ Deutschland LAU Belgien ZOL Deutschland NÜR Osterreich SPI Niederlande ASS Deutschland HOC Deutschland NOR
16 DNF 11 13 11 17 19 7 10 10 DNF 14 10 14 17* 11
2022 Portugal POR Deutschland LAU Italien IMO Deutschland NOR Deutschland NÜR Belgien SPA Osterreich SPI Deutschland HOC
DNF 11
Farbe Bedeutung
Gold Sieger
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett Rennen nicht beendet (DNF)
nicht klassifiziert (NC)
Rot nicht qualifiziert (DNQ)
Schwarz disqualifiziert (DSQ)
Weiß nicht am Start (DNS)
zurückgezogen (WD)
Rennen abgesagt (C)
ohne Farbe nicht am Training teilgenommen (DNP)
verletzt oder krank (INJ)
ausgeschlossen (EX)
nicht erschienen (DNA)
fett Pole-Position
kursiv Schnellste Rennrunde
unterstrichen WM-Führung
hochgestellt Platzierung im Sprintrennen
  • Fett – Pole-Position
  • Kursiv – Schnellste Rennrunde
  • Unterstrichen – Gesamtführender
  • * – nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz, aber gewertet
  • 1 – 3 Punkte für schnellste Qualifikationsrunde
  • 2 – 2 Punkte für zweitschnellste Qualifikationsrunde
  • 3 – 1 Punkt für drittschnellste Qualifikationsrunde
Commons: Timo Glock – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. „Glock startet 2008 für Toyota“ (Spiegel Online am 19. November 2007)
  2. „Glock startet nicht in Abu Dhabi“ (Motorsport-Total.com am 27. Oktober 2009)
  3. „Offiziell: Toyota wirft das Handtuch“ (Motorsport-Total.com am 4. November 2009)
  4. „Offiziell: Glock fährt 2010 für Manor!“ (Motorsport-Total.com am 17. November 2009)
  5. „Auch Virgin nun mit einer Zielankunft“ (Motorsport-Total.com am 4. April 2010)
  6. „Virgin appelliert an Glocks Geduld“ (Motorsport-Total.com am 26. Juli 2010)
  7. Christian Nimmervoll: „Darminfektion: Glock muss Rennen auslassen“. Motorsport-Total.com, 24. Juni 2012, abgerufen am 24. Juni 2012.
  8. “Timo Glock has re-signed with Virgin on a new three-year deal” (autosport.com am 24. Juli 2011)
  9. „Finanzsorgen: Warum Glock nicht mehr bei Marussia ist“. Motorsport-Total.com, 21. Januar 2013, abgerufen am 21. Januar 2013.
  10. „BMW verpflichtet Glock“. Motorsport-Total.com, 25. Januar 2013, abgerufen am 25. Januar 2013.
  11. BMW retains seven drivers for 2015, drops Joey Hand. touringcartimes.com, 6. Dezember 2014, abgerufen am 29. Januar 2015 (englisch).
  12. Tobias Grüner: Glock nachträglich disqualifiziert. auto motor und sport, 9. Mai 2016, abgerufen am 22. Mai 2018.
  13. BMW bestätigt die ersten fünf DTM-Fahrer für die Saison 2019. DTM.com, 8. Dezember 2018, abgerufen am 14. Februar 2019.
  14. Robert Seiwert: Timo Glock: DTM-Rückkehr 2021 mit ROWE-BMW offiziell bestätigt. motorsport-total.com, 25. März 2021, abgerufen am 7. Juli 2021.
  15. Tobias Ebner: Timo Glock über Debüt im Space-Drive-BMW: "Das ist was ganz anderes". motorsport-total.com, 8. Mai 2021, abgerufen am 7. Juli 2021.
  16. Auto Bild vom 11. März 2004: Der Aufstieg des Timo Glock
  17. „DTM – Timo Glock ist stolzer Vater“. Zuwachs im BMW-Kindergarten. Motorsport-Magazin.com, 23. März 2013, abgerufen am 3. April 2013.
  18. Ran.de am 16. Juni 2018: Für den guten Zweck: Helm von Timo Glock versteigert