Showdown in L.A.

Film
Titel Showdown in L.A.
Originaltitel L.A. Takedown
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1989
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Michael Mann
Drehbuch Michael Mann
Produktion Patrick Markey
Musik Timothy Truman
Kamera Ronald Víctor García
Schnitt Dov Hoenig
Besetzung

Showdown in L.A. (Originaltitel: L.A. Takedown) ist ein US-amerikanischer Fernsehfilm des Regisseurs Michael Mann aus dem Jahr 1989.

Alternative Originaltitel des Films sind L.A. Crimewave und Made in L.A.

Handlung

Der Gangster Patrick McLaren ist ein intelligenter Mann, der zum letzten Mal einen großen Bankraub plant, um sich danach zurückzuziehen. Der Cop Vincent Hanna ist ihm dicht auf den Fersen und besessen von dem Fall. Seine Freundin fühlt sich deshalb vernachlässigt. Der von seinen Kumpels rausgeworfene Waingro, der ebenfalls Beziehungsprobleme hat, arbeitet mit einem Versicherungsagenten zusammen, der wiederum ein Spitzel der Polizei ist. Als der Bankraub misslingt, kann nur Patrick fliehen. Kurz vor der Abreise ins sichere Neuseeland wird er erschossen.

Bemerkungen

Basierend auf demselben Drehbuch inszenierte Regisseur Michael Mann später den starbesetzten und weitaus erfolgreicheren Kinofilm Heat (1995). Xander Berkeley, der in Showdown in L.A. Waingro spielt, hat in Heat die Rolle des Ralph.

Kritik

Das Lexikon des Internationalen Films beurteilte den Film als „Routinierte Actionunterhaltung ohne übertriebenen Spannungsgehalt, die zeitweise allzu verwirrend mit dem umfangreichen Personenarsenal jongliert.“[1] Der US-Filmwissenschaftler Steven Rybin befand, dass der Film vor allem ein sichtbarer Beweis dafür sei, „wie ein episches Drehbuch auf dramatische Weise durch limitierte filmemacherische Ressourcen reduziert werden kann.“[2]

Einzelnachweise

  1. Showdown in L.A. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 29. August 2023.
  2. Steven Rybin: The Cinema of Michael Mann. Lexington Books, Lanham 2007, ISBN 978-0-7391-2042-2 (englisch, zgl. Dissertation), S. 112, Originalzitat: “how an epic screenplay can be dramatically reduced by limited filmmaking resources.”