Schiffslenkungsfunkdienst
Der Schiffslenkungsfunkdienst[1] (englisch ship movement service) ist – entsprechend der Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk) der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) – definiert als «Sicherheitsfunkdienst innerhalb des mobilen Seefunkdienstes – neben dem Hafenfunkdienst – zwischen Küstenfunkstellen und Seefunkstellen oder zwischen Seefunkstellen, welcher der Übermittlung von Nachrichten dient, die ausschließlich die Fahrt von Schiffen betreffen.»[2]
Die VO Funk kategorisiert diesen Funkdienst wie folgt:
- Mobilfunkdienst (Artikel 1.24)
- Mobiler Seefunkdienst (Artikel 1.28)
- Mobiler Seefunkdienst über Satelliten (Artikel 1.29)
- Hafenfunkdienst (Artikel 1.30)
- Schiffslenkungsfunkdienst (Artikel 1.31)
- Mobiler Seefunkdienst (Artikel 1.28)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Grünbuch – Frequenzbereichszuweisungsplan für die Bundesrepublik Deutschland und internationale Zuweisung der Frequenzbereiche 9 kHz – 400 GHz; 1994; herausgegeben vom BMPT; BAPT Bestell-Nr. 5010311 001-1; Seite 11, Nr. 33_3.14, Definition: Schiffslenkungsfunkdienst.
- ↑ VO Funk, Ausgabe 2012, Artikel 1.31, Definition: Ship movement service / Schiffslenkungsfunkdienst