Schenker AG

Schenker AG

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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung Juli 1872
Sitz Essen
Leitung Jochen Thewes (Vorstandsvorsitzender),
Katharina Rath,
Hessel Verhage,
Christa Koenen,
Christian Drenthen,
Jakob Wegge-Larsen
Thorsten Meincke[1][2]
Mitarbeiterzahl 75.000[3]
Umsatz 10 Mrd. EUR (2023)
Branche Logistik
Website https://www.dbschenker.com
Stand: 30. Juni 2024
Schenker bietet Intermodale Verkehre an

Die Schenker AG mit Sitz in Essen ist ein international tätiger Logistikdienstleister. Das Angebot des Unternehmens umfasst Warenverkehr auf dem Land-, Luft- und Seeweg sowie Kontraktlogistik. Schenker ist eine 100-prozentige Tochter der Deutschen Bahn, soll aber bis 2025 an den dänischen Konkurrenten DSV verkauft werden.

Überblick

Die Schenker AG beschäftigt weltweit rund 75.000 Mitarbeiter an über 1850 Standorten in 130 Ländern und erwirtschaftete einen Gesamtumsatz von rund 10 Milliarden Euro im Jahr (Stand 2023).[3] Der Hauptsitz des Unternehmens ist Essen. Neben dem offiziellen Unternehmensnamen Schenker AG ist vor allem die Markenbezeichnung DB Schenker geläufig.[4] Der Markenname Schenker wurde zwischenzeitlich auch für den Schienengüterverkehr der Deutschen Bahn übernommen, der inzwischen wieder unter DB Cargo firmiert. Das Unternehmen verfügt über drei Geschäftsfelder: europäischer Landverkehr, See- und Luftfracht und Kontraktlogistik.[5] Schenker gehört neben der DB Cargo zum Ressort „Transport und Logistik“ der Deutschen Bahn.

Levin Holle, Vorstand der Deutschen Bahn für Finanzen und Logistik, ist Aufsichtsratsvorsitzender der Schenker AG.[6] Vorstandsvorsitzender ist seit dem 1. September 2015 Jochen Thewes.[7]

Geschichte

Geschichte der Schenker Gesellschaften im Verbund mit der deutschen Bahn
Der Unternehmensgründer Gottfried Schenker
Bozener Annonce für Schenker & Co von 1925

Das Speditionsunternehmen Schenker & Co. AG[8] wurde 1872 vom Schweizer Gottfried Schenker (1842–1901) gemeinsam mit Moritz Karpeles (1834–1903) und Moritz Hirsch (1839–1906) in Wien gegründet.[9][10] Karpeles und Hirsch waren Inhaber der schon früher gegründeten Speditionsfirma Karpeles und Hirsch, das in der zweiten Hälfte der 1890er Jahre mit Schenker & Co. AG verschmolzen wurde. 1873 wurde bei Schenker der Bahnsammelverkehr eingeführt, der der erste auf der Strecke Paris–Wien war. Das Zusammenfassen von Kleinsendungen zu größeren Einheiten, als eine der großen Neuerungen im Speditionsgewerbe, diente unter Ausnutzung aller Landwege der rascheren Abwicklung der Transporte, was zu einer besseren Preisgestaltung führte. Zwei Jahre nach der Gründung wurden Niederlassungen in Budapest, Bukarest, Prag und London errichtet, weitere folgten; deren Anzahl hatte sich bis zum Tod von Gottfried Schenker auf 33 erhöht. 1879 gründete er die Adria Steamship Company. Ebenfalls ab 1880 begann Schenker mit der Etablierung eigener Reisebüros, damit Schenker & Co. als offizieller Spediteur für verschiedene Weltausstellungen ernannt werden konnte, was sich wiederum als innovative Ausweitung des Dienstleistungssektors darstellte. 1891 kaufte Schenker & Co. ungefähr 60 Güterwaggons und war damit in der Lage, als zu dem Zeitpunkt einzige europäische Speditionsfirma mit durchgehend kalkulierten und verbindlich geltenden Tarifen Eisenbahnfrachten von London bis Konstantinopel anbieten zu können. 1895 gründete er gemeinsam mit Burrel & Sohn und August Schenker-Angerer die Schiffahrts-Gesellschaft Austro-Americana mit Sitz in Triest. Die Reederei, mit der anfangs vier, bis 1898 elf Schiffe betrieben wurden, stellte für Schenker die regelmäßige Verbindung zwischen Nordamerika und Triest her. 1896 wurde Gottfried Schenker österreichischer Staatsbürger und adoptierte seinen Austro-Americana-Mitgesellschafter August, der mit der Nichte seiner Frau verheiratet war. Laufend wurden mit den wichtigsten Eisenbahn- und Schifffahrtslinien in Europa und in den USA weitere vertragliche Verbindungen vereinbart und damit immer mehr das Speditionsnetz ausgeweitet. In seinem letzten Lebensjahr 1900/1901 wurde Gottfried Schenker aufgrund fortschreitender Krankheit unter Kuratel gestellt, und August Schenker-Angerer übernahm die Leitung. Das Unternehmen war in der Zwischenzeit in nahezu allen europäischen Staaten vertreten und hatte in vielen davon die Marktführerschaft erreicht.

1919–1945: Weimarer Republik und Kriegsjahre

1928 verlegte das Unternehmen seine Zentrale nach Berlin.[10] Vor dem Hintergrund stetig zurückgehender Marktanteile des Schienengüterverkehrs infolge staatlich festgesetzter Preise und der steigenden Attraktivität des Straßengüterverkehrs suchte die Deutsche Reichsbahn zu Beginn der 1930er Jahre nach Möglichkeiten, das Güterverkehrsgeschäft zu stabilisieren.[11] Nachdem die Reichsregierung nicht bereit war, die Frachttarife anzuheben, wurde die damals größte Spedition in Deutschland Ende Januar 1931 durch die Deutsche Reichsbahn, im Rahmen eines zunächst geheim gehaltenen Vertrages, übernommen. Eine Woche später, am 5. Februar 1931, schloss die Reichsbahn darüber hinaus einen – zunächst ebenfalls geheimen – Kooperationsvertrag mit dem Unternehmen ab. Im Rahmen dieses so genannten „Schenker-Vertrags“ erhielt die Spedition das exklusive Recht, den Straßen-Güterverkehr im Vor- und Nachlauf des Eisenbahntransportes zu organisieren. Dabei konnte Schenker dieses Recht vor Ort auch an andere Speditionen abtreten, soweit diese sich verpflichteten, keinen Güterfernverkehr zu betreiben und den Transport zu von der Bahn festgelegten Tarifen abzuwickeln.[11]

Durch die Geheimhaltung sollte eine Erhöhung der durch die Reichsbahn zu zahlenden Reparationen vermieden werden. Während der Kauf bis 1937/1938 geheim blieb, wurde das Kooperationsabkommen zwei Wochen nach seinem Abschluss publik und entfachte vielfältige Kritik. So sahen die Spediteure ein „systematisches Abwürgen des gewerblichen Güterverkehrs“. Die Reichsbahn wurde darüber hinaus für den Abschluss eines derart umfassenden Geschäftes ohne Rücksprache mit der Reichsregierung kritisiert. Mit Abschluss des Bahnspeditionsvertrages am 6. Dezember 1931 wurde die Exklusivvereinbarung mit Schenker aufgehoben, wobei gleichzeitig der Reichsbahn die Möglichkeit eingeräumt wurde, ihre Frachttarife selbst festzulegen. 1933 erwies sich in der Nachbetrachtung der Kaufpreis für Schenker als viel zu hoch, nachdem bekannt wurde, dass die Gesellschaft kurz vor der Übernahme vor dem Bankrott stand.[11]

Nachdem Schenker bereits 1932 zunächst die Aktien der Aachener Spedition- und Lagerhaus Aktiengesellschaft (SPELAG) übernommen hatte, ein unter der Leitung von Albert Schiffers im gesamten Rheinland und den benachbarten Niederlanden tätiges Speditionsunternehmen, fusionierten schließlich beide Unternehmen im Jahr 1936, wobei die SPELAG als GmbH weitergeführt wurde.

In den Kriegsjahren 1939–1945 war das Gesamtunternehmen als Teil der Deutschen Reichsbahn am Transport von beschlagnahmten Haushalten von jüdischen Opfern des Holocausts beteiligt. Wie eine neue Studie herausfand, organisierte Schenker für die „Reichsgruppe Industrie“ den Beutetransfer der europaweiten Plünderungen in den von der Nazi-Wehrmacht okkupierten Staaten nach Deutschland. Nach Entladung im Reichsgebiet transportierte Schenker auf dem Rückweg an die Front umfangreiche Waffenarsenale, um die deutsche Großraubwirtschaft im „Neuen Europa“ militärisch abzusichern. Die Erträge aus Hehlerei, Raub und Mordbeihilfe wurden von Berlin nie restituiert.[12] Wie stark die Firma an Arisierungen beteiligt war, ist umstritten. Eine klare Stellungnahme wie im Falle des Dorotheums ist bis jetzt nicht erfolgt.[13]

1945–1990: Wiederaufbau

Mit dem Zweiten Weltkrieg und anschließenden Enteignungen war der Verlust zahlreicher Niederlassungen verbunden. Das Unternehmen blieb weiterhin im Besitz der Deutschen Reichsbahn, mit Übergang am 7. September 1949 zur Deutschen Bundesbahn. Nach dem Wiederaufbau des Unternehmens erfolgten die weitere Internationalisierung und die Intensivierung der Luftfracht. 1947 wurde ein Tochterunternehmen in den Vereinigten Staaten gegründet. Im Weiteren wurde die Geschäftstätigkeit auf den asiatischen Markt ausgedehnt und in Hongkong eine eigene Gesellschaft gegründet.

1991–2001: Übernahme durch Stinnes AG

Im Jahr 1991 wurden die Anteile der Deutschen Bundesbahn und damit die Aktienmehrheit durch die Stinnes AG übernommen. 1996 fasste Stinnes seine logistischen Aktivitäten in der Schenker-Rhenus AG zusammen. 1997 wurde die Schenker AG mit den Geschäftsbereichen „Schenker Logistics“, „Schenker International“ und „Schenker Eurocargo“ gegründet. Nach der Übernahme der schwedischen BTL AB, Göteborg im Jahr 1999 wurde in Schenker-BTL AG umfirmiert.

Seit 2002: Wiedereingliederung in die Deutsche Bahn AG

Das alte Schenker-Logo mit seinem markanten „S“ hielt sich über Jahrzehnte

2002 übernahm die Deutsche Bahn AG wiederum mehrheitlich die Stinnes AG. Im selben Jahr wurde die Schenker-BTL AG mit der Schenker International Deutschland GmbH zur Schenker Deutschland AG zusammengeführt.[10] 2007/2010 agierte die österreichische Tochtergesellschaft als Kronzeuge im Fall der Spediteurs-Sammelladungs-Konferenz.[14]

Im Januar 2006 wurde das Speditionsunternehmen BAX Global von der Deutschen Bahn AG übernommen, dadurch stieg Schenker zu einem der weltweit führenden Logistikdienstleister auf.

Im Jahr 2009 wurden die Transportgeschäftsfelder der Deutschen Bahn unter dem Dach der Schenker AG restrukturiert, wodurch das Geschäftsfeld „DB Schenker Logistics“ den Landverkehr (außer Schienenverkehr), die Luft- und Seefracht und die Kontraktlogistik übernahm und das Geschäftsfeld „DB Schenker Rail“ den Schienenverkehr kontrollierte. Im Juli 2011 wurde bekannt, dass das Luftfrachtangebot von der Tochter Bax Global, das bislang mit 20 Flugzeugen in Nordamerika und Mexiko betrieben wird, eingestellt wird. Grund ist das schwache Wirtschaftswachstum, verbunden mit hohen Treibstoffpreisen; dieser Frachtanteil sollte fortan auf dem Landweg transportiert werden.[15]

Mitte März 2015 trennte sich das Unternehmen überraschend und ohne Angabe von Gründen von seinem Vorstandsvorsitzenden Thomas Lieb. Laut Medienberichten soll er von Schmiergeld-Zahlungen an den russischen Zoll in Höhe von wenigstens fünf Millionen US-Dollar gewusst haben.[16] Im Juli 2015 verhängte die Europäische Kommission eine Geldstrafe von 31,8 Millionen Euro gegen DB Schenker wegen Beteiligung des Unternehmens an einem Kartell für Ganzzugladungen in den Jahren 2004 bis 2012.[17]

2016 wurde eine weitere Restrukturierung vorgenommen, bei der das ehemalige Geschäftsfeld „DB Schenker Rail“ von der Schenker AG getrennt und in „DB Cargo“ umfirmiert wurde. Das zweite Geschäftsfeld „DB Schenker Logistics“ ging somit komplett in der Schenker AG auf und wird seitdem nicht mehr separat aufgeführt. DB Schenker kooperiert bereits in Schweden mit dem Paketdienstleister GLS, einer Tochter der britischen Royal Mail (Stand 2015). Ab 2016 plante Schenker genauso in Deutschland das Paketgeschäft als wachsenden Bereich im Speditionsmarkt zu bedienen. Das Angebot sollte sich an Firmenkunden als Versender richten, Schenker transportierte für GLS Stückgut auf Paletten, GLS stellte die Pakete den Empfängern zu.[18] Im Oktober 2018 integrierte DB Schenker das Navigations- und Adresssystem what3words in seine Dienstleistungen.[19] In einem Pilotprojekt in Schweden setzt DB Schenker seit 2019 den autonom fahrenden, vollelektrischen Lkw T-pod des Kooperationsunternehmens Einride ein.[20]

Im Jahr 2021 stellte DB Schenker gemeinsam mit dem Flugtaxi-Hersteller Volocopter eine Schwerlastdrohne mit einer Tragfähigkeit von 200 kg vor.[21] Im selben Jahr gründete das Unternehmen seinen Investitionsarm Schenker Ventures, um mit strategischen Investitionen Logistik-Startups zu fördern.[22][23] 2022 investierte Schenker Ventures in Warehousing1, ein Berliner Startup für E-Commerce-Logistik.[24][25] Ende Juni 2022 wurde bekannt, dass DB Schenker den amerikanischen Logistiker USA Truck für 435 Millionen US-Dollar übernimmt und damit eine führende Position in Nordamerika einnimmt.[26]

2024: Verkauf an DSV

Die deutsche Bundesregierung beschloss, einen Verkauf von DB Schenker ab 2024 zu prüfen.[27][28] Durch Beschluss des Aufsichtsrats der DB am 15. Dezember 2022 wurde der Vorstand mandatiert, einen Verkauf zu prüfen und vorzubereiten.[28] Grund dafür sei die verstärkte Verschuldung des Mutterkonzerns.[29] Der Erlös solle nach Meinung zahlreicher Verbände vollständig für den Ausbau der Infrastruktur in Deutschland verwendet werden.[30][31] Nach Austragung eines offenen Bieterverfahrens konnte sich das dänische Logistikunternehmen DSV als Höchstbietender durchsetzen. Im September 2024 wurde der Verkauf an DSV für etwa 14,3 Milliarden Euro bekanntgegeben; ein Abschluss des Verkaufs wird nach Erteilung aller nötigen Freigaben 2025 erwartet.[32] Die Deutsche Bahn will durch den Erlös ihre große Schuldenlast von über 30 Milliarden Euro reduzieren. DB Schenker war die zu dem Zeitpunkt einzig profitable Sparte der Deutschen Bahn.[33][34]

Hauptsitz der Schenker AG an der Kruppstraße in Essen

Besondere Aufgaben

Sponsoring

Schenker war offizieller Partner der deutschen Olympiamannschaft und war als Dienstleister für Spedition und Zollformalitäten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) für die Olympischen Spiele 2008 in Peking im Einsatz. Auch bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland war Schenker offizieller Logistikdienstleister.

Literatur

  • Susanne Kill: Geheimsache Schenker / Wie das Unternehmen in den Besitz der Reichsbahn kam. In: Verkehrsgeschichtliche Blätter. Band 47, Nr. 2, April 2020, S. 51–52.
  • Herbert Matis, Dieter Stiefel: Das Haus Schenker. Die Geschichte einer internationalen Spedition 1872–1931. Ueberreuter, Wien 1995, ISBN 3-7064-0152-5.
  • Herbert Matis, Dieter Stiefel: Grenzenlos. Die Geschichte der internationalen Spedition Schenker 1931–1991. Ueberreuter, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-8323-0895-4.
Commons: Schenker AG – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Management Team. In: dbschenker.com. Schenker AG, abgerufen am 7. Januar 2019.
  2. Sandra Lehmann: Personalie: Schenker AG bestellt drei neue Vorstände. In: logistik-heute.de, 3. Dezember 2018, abgerufen am 18. Juni 2019.
  3. a b Integrierter Zwischenbericht. (PDF; 1.345 KB) In: zbir.deutschebahn.com. Deutsche Bahn AG, Juli 2024, abgerufen am 7. Januar 2019.
  4. Franziska Nieß: Drei neue Manager für die Bahn-Tochter. In: eurotransport.de. 16. November 2018, archiviert vom Original am 8. Juli 2019; abgerufen am 8. Juli 2019.
  5. Geschäftsmodell Schenker. Auszug aus Zusammengefasster Konzernlagebericht 2023 der Deutschen Bahn. In: ir.deutschebahn.com. Deutsche Bahn AG, abgerufen am 2. Oktober 2024.
  6. Übersicht über den Vorstand. In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn AG, abgerufen am 6. März 2020.
  7. Unser Vorstand. In: dbschenker.com. Abgerufen am 14. Oktober 2024.
  8. Handelsregister (Firmenbuch), Nr. 039902f. In: wirtschaft.at. Abgerufen am 2. Oktober 2022.
  9. Marianne Enigl: Wie österreichische Adelige trotz Aufnahmesperre der NSDAP beitraten. In: profil.at. Profil (Zeitschrift), 9. Oktober 2010, archiviert vom Original am 14. Januar 2015; abgerufen am 10. Oktober 2010.
  10. a b c Charlotte Natmeßnig: Schenker, Urs Josef Gottfried. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 681 f. (Digitalisat).
  11. a b c DB Museum (Hrsg.): Im Dienst von Demokratie und Diktatur. 2. Auflage. Verlag DB Museum, Nürnberg 2004, ISBN 3-9807652-2-9, S. 32.
  12. Die Schenker-Verbrechen. In: zug-der-erinnerung.eu. Zug der Erinnerung e.V., 27. Januar 2021, abgerufen am 14. Oktober 2024.
  13. Herbert Matis, Dieter Stiefel: Grenzenlos. Die Geschichte der internationalen Spedition Schenker 1931–1991. Ueberreuter, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-8323-0895-4.
  14. Der Standard vom 11. Mai 2010.
  15. Hohe Treibstoffpreise – DB gibt Luftfrachtgeschäft in den USA auf. In: airliners.de. 26. Juli 2011, abgerufen am 7. Februar 2018.
  16. Schenker-Chef stolpert über Korruption. In: Handelsblatt. Nr. 51, 13. März 2015, S. 20.
  17. Kartellrecht: Kommission verhängt Kartell-Geldbußen in Höhe von 49 Mio. EUR für Schienengüterverkehrsbetreiber. In: ec.europa.eu. Europäische Kommission, 15. Juli 2015, abgerufen am 18. Juli 2015.
  18. Deutsche Bahn steigt ins Paketgeschäft ein. In: newsv2.orf.at. ORF, 14. September 2015, abgerufen am 14. September 2015.
  19. Theresa Parstorfer: Navigation ohne Koordinaten – Bring.mich.hin. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 4. Dezember 2018, abgerufen am 28. Januar 2024.
  20. Christoph Schlautmann: Enride: Schweden erteilt Geister-Lkw „T-Pod“ die Straßenzulassung. In: handelsblatt.com. Handelsblatt, 15. Mai 2019, archiviert vom Original am 18. Juni 2022; abgerufen am 31. Januar 2024.
  21. Logistik: Volocopter lässt erstmals Schwerlastdrohne öffentlich fliegen. In: handelsblatt.com. Handelsblatt, 12. Oktober 2021, abgerufen am 18. Mai 2022 (Paywall).
  22. Sandra Lehmann: Start-ups: Schenker Ventures geht an den Start. In: logistik-heute.de. 9. August 2021, abgerufen am 18. Mai 2022.
  23. DB Schenker startet neue Einheit zur Förderung von Logistik-Start-ups. In: verkehrsrundschau.de. 5. August 2021, abgerufen am 18. Mai 2022.
  24. Steffen Höhne: Wieso der Speditionsriese DB Schenker auf dieses Berliner Logistik-Startup setzt. In: businessinsider.de. 10. Juli 2022, abgerufen am 14. Oktober 2024.
  25. Jens Koenen: Schenker Ventures steigt bei Warehousing1 ein. In: handelsblatt.com. Handelsblatt, archiviert vom Original am 1. Mai 2022; abgerufen am 18. Mai 2022.
  26. DB Schenker übernimmt amerikanischen Transportanbieter USA Truck. In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn AG, 24. Juni 2022, archiviert vom Original am 25. Juni 2022; abgerufen am 26. Juni 2022.
  27. Deutsche Bahn soll Logistiktochter Schenker verkaufen. In: derstandard.de. Der Standard, 8. August 2022, abgerufen am 20. November 2022.
  28. a b 2310/DB-TG Rahmenvereinbarung Beratungs- und Unterstützungsleistungen im Rahmen Prüfung der Privatisierung der Schenker AG und ggf. zu deren Durchführung. Dokument 2023/S 121-384515. In: ted.europa.eu. Tenders Electronic Daily, 27. Juni 2023, abgerufen am 1. Juli 2023.
  29. Bahn soll Logistik-Tochter DB Schenker verkaufen. In: tagesschau.de. Tagesschau, 23. Februar 2022, abgerufen am 20. November 2022.
  30. Die Güterbahnen: Bestrebungen für Verkauf von DB Schenker begrüßt. In: lok-report.de. 15. August 2022, abgerufen am 20. November 2022.
  31. Schenker-Verkaufserlös als Grundstock für Schieneninfrastrukturfonds nutzen. In: die-gueterbahnen.com. 26. August 2022, abgerufen am 20. November 2022.
  32. Deutsche Bahn unterzeichnet Vertrag zum Verkauf von Logistiktochter DB Schenker an DSV. In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn AG, 13. September 2024, archiviert vom Original am 13. September 2024; abgerufen am 15. September 2024.
  33. Deutsche Bahn beginnt Verkauf von Logistikunternehmen Schenker. In: zeit.de. 19. Dezember 2023, abgerufen am 13. September 2024.
  34. Bahn verkauft DB Schenker an dänischen Logistikkonzern DSV. In: tagesschau.de. Tagesschau, 13. September 2024, abgerufen am 13. September 2024.
  35. Daniel Zwick: „Als Manager bin ich ungeeignet“. In: welt.de. 7. Oktober 2012, abgerufen am 21. August 2017.
  36. Sophie Crocoll: „Ein Geschäftsführer kann die Oberbürgermeisterin auch mal an einem Sonntag anrufen“. In: wiwo.de. Wirtschaftswoche, 8. September 2021, abgerufen am 9. April 2022.