Schanielabach
Schanielabach Schanielenbach | ||
Der Partnunsee, die Quelle des Schanielabachs. | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | CH: 327 | |
Lage | Rätikon
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Landquart → Rhein → Nordsee | |
Quelle | Partnunsee 47° 0′ 26″ N, 9° 51′ 32″ O | |
Quellhöhe | 1869 m ü. M.[1] | |
Mündung | bei Küblis in die LandquartKoordinaten: 46° 54′ 47″ N, 9° 46′ 9″ O; CH1903: 777516 / 198394 46° 54′ 47″ N, 9° 46′ 9″ O | |
Mündungshöhe | ca. 800 m ü. M.[1] | |
Höhenunterschied | ca. 1069 m | |
Sohlgefälle | ca. 67 ‰ | |
Länge | ca. 16 km[1] | |
Einzugsgebiet | 63,45 km²[2] | |
Abfluss[3] AEo: 63,45 km² an der Mündung |
MQ Mq |
2,41 m³/s 38 l/(s km²) |
Der Schanielabach ist ein etwa 16 Kilometer langer Bach im Prättigau im Schweizer Kanton Graubünden, der bei Küblis von rechts in die Landquart mündet.
Geographie
Verlauf
Der Partnunsee auf 1869 m ü. M. ist die Quelle des Schanielabachs. Der See ist umgeben von den Bergen Sulzfluh, Wiss Platte und Schijenflue, die Höhen bis 2817 m ü. M. erreichen. Auf etwa 1650 m ü. M. fliesst bei Äbi von links der ähnlich wasserreiche Tällibach zu. Nach etwa 6,5 km fliesst bei Rüti auf Höhe 1460 m ü. M. von links der Gafierbach zu. Der Bach durchquert nun einen etwas dichter besiedelten Bereich im Gebiet von St. Antönien. Oberhalb von Schwendi fliesst auf Höhe 1320 m ü. M. von links der Alpbach zu. Der Bach gräbt sich immer weiter ins Tal ein, und nach 14,5 km fliesst von rechts der Panybach (Landeskarte: Pischabach) aus dem gleichnamigen Ort zu. Der Bach passiert nun die Ruine Kapfenstein und mündet schliesslich bei Küblis auf Höhe 800 m ü. M. in die Landquart.
Einzugsgebiet
Das Einzugsgebiet des Schanielabachs hat eine Grösse von etwa 64 km². Der höchste Punkt im Einzugsgebiet befindet sich an der Sulzfluh auf 2783 m ü. M.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
- ↑ Schanielabachmündung auf map.geo.admin.ch. Abgerufen am 2. November 2024.
- ↑ Mittlere Abflüsse und Abflussregimetyp für das Gewässernetz der Schweiz. Abgerufen am 16. Oktober 2021.
- ↑ Topographische Einzugsgebiete Schweizer Gewässer. Abgerufen am 2. November 2024.