Dieser Artikel behandelt die Saison des allgemeines Spielbetriebs. Für die Spielzeit der Frauen siehe Schachbundesliga 1991/92 (Frauen).
Die Saison 1991/92 war die zwölfte Spielzeit der deutschen Schachbundesliga. Meister wurde die Schachabteilung des FC Bayern München. Es war bereits der siebte Meistertitel für den Verein und der vierte in Folge. Um die Vereine aus der DDR eingliedern zu können, stiegen in dieser Saison fünf Vereine auf, nachdem in der Saison 90/91 fünf abgestiegen waren. Die Aufsteiger waren die SG Bochum 31 und der Hannoversche SK aus den alten Bundesländern und der SV Erfurt West, der SV Empor Berlin und der VdS Buna Halle aus den neuen Bundesländern. Hannover stieg wieder ab, ohne einen Punkt erzielt zu haben. Außerdem mussten Halle und der SC 1868 Bamberg den Gang in die Zweitklassigkeit antreten, die FTG Frankfurt zog sich nach der Saison freiwillig zurück. Der Hannoversche SK stellte in dieser Saison mit 15 Niederlagen in 15 Spielen einen Negativrekord auf.